Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Weil Betreiber von Photovoltaik etwa solche Vorstellungen haben:
Ich möchte erzeugen, wenn die Sonne scheint.
Ich möchte aber auch selber verbrauchen, wenn ich gerade will.
Ich möchte aber lieber einspeichern, wenn ich das will.
Ich möchte aber auch ausspeichern, wenn ich das will.
Kommst du den aus der Branche? Würde mich wirklich interessieren, ob das tatsächlich so ist. Ich kenne so adhoc wirklich keinen private PV Anlagenbetreiber, der solche Vorstellungen hat. Die meisten sind froh, wenn die Anlage läuft und ihren Dienst tut. Mit etwas Hingaben kann man sicher hier und da Einfluß auf den Zeitraum des Verbrauchs des selbsterzeugten Stromes nehmen, aber selbst das ist vielen zu umständlich, so dass quasi alles momentan nicht verbrauchte in einen Akku fließt oder eben ins Netz.
Gibt es große PV Parks mit Speichermöglichkeit?
Das das Management der Netz aufwendig ist, steht außer Frage.. aber zb wußte mein Netzbetreiber ca ein halbes Jahr vor Inbetriebnahme, wann, wie groß, wieviel Akku und welche Jahresverbauch ich habe...
 
Das sind eher Betreiber von Solarparks, die solche Vorstellungen haben (und Olli natürlich ;) ).
Und Netzbetreiber ist ziemlich allgemein, da ist die Frage, welche Spannungsebene diejenigen bedienen.
 
Wenn Du etwas Plan von Energieversorgung hast, solltest Du spätestens jetzt ans Nachdenken kommen.

Was spräche dagegen, den selbst erzeugten Strom auch selbst zu verbrauchen, OHNE einzuspeisen?
Und nur dann Strom vom Anbieter zu kaufen, wenn der eigene Speicher leer ist?
Technische Gründe wohl eher weniger. Denn wenn ich alles im Haushalt abschalten würde, dann belaste ich das Netz nicht.
Notstrom-Geräte zeigen ja (z.B. USV für die EDV), das die Umschaltung zwischen Akku und Netz problemlos klappt.

Es gäbe unzählige Methoden Strom zu speichern, Wasserstoff ist da nur ein Ansatz, ein eher dummer, wenn man mich fragt. Pumpspeicher, Batteriespeicher, Lavasteinspeicher...

Alles gleichermassen unsinnig, betrachtet man den Gesamtwirkungsgrad. Kommt der Strom jedoch aus erneuerbaren Quellen anstatt aus Kohle, Erdgas oder Atom,
dann dürfte die Art der Speicherung eigentlich ziemlich egal sein.
Aber das Thema hatten wir bereits...
 
Was spräche dagegen, den selbst erzeugten Strom auch selbst zu verbrauchen, OHNE einzuspeisen?
Und nur dann Strom vom Anbieter zu kaufen, wenn der eigene Speicher leer ist?
Grundsätzlich nichts.

Wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben ist es allerdings eine Frage der Größenordnungen. Sowohl die gewerblichen Betreiber von Photovoltaik als auch die Netzbetreiber rechnen aufgrund der Wetterprognosen mit einer entsprechenden Erzeugung und auch Netzauslastung.

Abweichungen davon führen bei den Erzeugern erstmal zu kurzfristigem Handel, um den eigenen Bilanzkreis auszugleichen und bei den Netzbetreibern zu neuen Sicherheitsberechnungen.

Immer vor dem Hintergrund, daß für die Netzstabilität Einspeisung und Entnahme immer ausgeglichen sein müssen, werden dann die restlichen Abweichungen, die auf der Erzeuger- und/oder Verbraucherseite übrig bleiben, mit Regelenergie in verschiedenen Qualitäten ausgeglichen.

Das nur als Kurzfassung, die Langfassung würde das Forum sprengen.
 
Laß mich raten, der Chef Heilbronner Stadtwerke? Wenn ja, betreibt der ein kleines Stück eines Verteilnetzes, mit der Hoch- und Höchstspannungsebene hat der nur am Rande zu tun.
Das stimmt. Spielt aber keine Rolle für die Argumentation.. und mittlerweile ist er glaube ich eh irgendwas in Berlin...

Nö. Der einzige Grund ist, daß Kraftwerke nicht in der Verantwortung der Netzbetreiber liegen.
Das was du da treibst ist Erbsenzählerei! Alle Netzbetreiber sind auch Kraftwerksbetreiber, also erzähl keinen Mist! ENBW hat lange als ENBW die Netze betrieben und dann irgendwann mal umfirmiert in Netze BW und Heilbronner Stadtwerke gehören auch zur ENBW. Alles fließt da letztlich in gleiche Taschen! Nur weil ein Teilbereich anders firmiert, ist es eine blöde Ausrede wenn man so tut also wüssten die nicht wo man Stellschrauben drehen muss!
Mit etwas Hingaben kann man sicher hier und da Einfluß auf den Zeitraum des Verbrauchs des selbsterzeugten Stromes nehmen, aber selbst das ist vielen zu umständlich, so dass quasi alles momentan nicht verbrauchte in einen Akku fließt oder eben ins Netz.
Gibt es große PV Parks mit Speichermöglichkeit?
Es gibt große PV Parks mit Speichermöglichkeit, das ist aber nicht die Regel und oft mit Ladestellen für EAutos verbunden oder großen Abnehmern direkt (z.B. Aldi Zentrallager)... den Netzbetreibern UND extra für Thomas den Kraftwerksbetreibern (die meist auch Netzbetreiber sind) ist seit 20 Jahren die Problematik bekannt, seit 15 Jahren ist bekannt dass Kraftwerke abgeschaltet werden MÜSSEN und das meiste Solar und mit Wind erzeugt werden soll, verschlafen haben das genau diese Energiebetreiber, bzw,. nicht verschlafen, die lassen das ganze absichtlich ins Messer laufen, da das Interesse bei denen nicht darin liegt, dass Strom auf Hausdächern erzeugt wird, die hätten schon lange Systeme in Angriff nehmen können wo Strom gepuffert wird! Aktuell lachen die sich alle ins Fäustchen, ein Teil ihres Stroms (12% oder so) produzieren sie teuer für 30 Cent/kwh, die anderen Kraftwerke erzeugen den Strom für <10 Cent/kwh bekommen tun sie aber für jeden Strom die 30 Cent und verdienen sich dumm und dämlich! Natürlich ist auch die CDU und SPD schuld! Die haben diesen Irrsinn erzeugt und keine Regelungen getroffen die zielführend sind. Grüne und FDP sind da leider nicht besser!
Was spräche dagegen, den selbst erzeugten Strom auch selbst zu verbrauchen, OHNE einzuspeisen?
Und nur dann Strom vom Anbieter zu kaufen, wenn der eigene Speicher leer ist?
Speicherkosten sind eigentlich noch zu hoch... rentabel ist Speicherung bei normalen Preisen nicht, das mag sich gerade ändern, aber das sollte ja nicht der Normalzustand sein. Es sei denn man hat ein EAuto (als Speicher), dann ist das was anderes, aber Heimspeicher sind zu teuer... mein Smart ForTwo kostet 17500 € (ohne Förderung) und hat eine 17 kwh Batterie, ein Hausspeicher kostet auch 17500 €, aber nur die Batterie... ohne irgendwas drum rum... es gibt dazu genau Berechnungen die alle darlegen, dass Batteriespeicher im Eigenheim zu teuer ist. Wie das bei großen Anlagen ist weiß ich nicht...
 
Es sei denn man hat ein EAuto (als Speicher), dann ist das was anderes, aber Heimspeicher sind zu teuer... mein Smart ForTwo kostet 17500 € (ohne Förderung) und hat eine 17 kwh Batterie, ein Hausspeicher kostet auch 17500 €, aber nur die Batterie... ohne irgendwas drum rum... es gibt dazu genau Berechnungen die alle darlegen, dass Batteriespeicher im Eigenheim zu teuer ist.
Wie kommst du immer auf diesen Blödsinn, wer sich ein Auto kauft, macht das normalerweise um damit z.B. Tagsüber zur Arbeit zu fahren, somit kann er auch nicht an der Heimischen Anlage als Speicher geladen werden. Des weiteren kosten 17kWh Speicher für den Keller im Moment 9200€ (nur die Batterie incl BMS)
 
Spielt aber keine Rolle für die Argumentation..
Alle Netzbetreiber sind auch Kraftwerksbetreiber, also erzähl keinen Mist!
Das sagst Du...

Wenn hier einer Mist erzählt, um mal in Deiner Diktion zu bleiben, dann bist Du das.
Das 'Umfirmieren' resultiert nämlich aus dem EU-Energiewirtschafsgesetz, das die Trennung von Netzbetrieb und Kraftwerkseinsatz beinhaltet.
Also halt den Ball flach und verbreite nicht weiter 'alternative Fakten'!
 
Energiewirtschaftsgesetz natürlich, konnte es nicht mehr korrigieren.

Und bevor Olli jetzt wieder seinen Ex-Stadtwerke-CEO aus dem Hut zieht, Stadtwerke sind aus verschiedenen Gründen von diversen Auflagen dieses Gesetzes ausgenommen, die EnBW aber nicht.
 
Wie kommst du immer auf diesen Blödsinn, wer sich ein Auto kauft, macht das normalerweise um damit z.B. Tagsüber zur Arbeit zu fahren, somit kann er auch nicht an der Heimischen Anlage als Speicher geladen werden.
Deine Wortwahl ist mal wieder bezeichnend für dich, hättest du alles gelesen, habe ich z.B. auch Arbeitsstätten weiter oben als Speicher für EAutos angegeben, aber wie komme ich darauf... nun ich vermesse viel in Neubaugebieten und da ist die Tendenz, dass es sehr viele gibt die tagsüber zu Hause arbeiten (so nebenbei ziemlich lästig für Bauleute) und bei mir zu Hause sind jeden Tag 4 EAutos zu Hause (nicht den ganzen Tag, aber doch öfter), meine Tochter wohnt wo anders auch deren EAuto ist tagsüber zu Hause... es gibt nun mal viele wie mich und andere die denken über die Umwelt nach und fahren teils mit Öffentlichen oder haben Homeoffice!

Um bei deiner Wortwahl zu bleiben: Welchen Blödsinn verzapfst du mit Heimspeicher?
https://www.klimaworld.com/premium-...4588124585356411&utm_content=HauptwerbegruppeVielleicht zeigst du mir mal diese günstige Batterie zu Hause... 17000 € für eine 17 kwh Heimspeicher wäre schon das Superschnäppchen, 8000 € hat meine Schwägerin für ihren 5 kwh Speicher gezahlt... also bitte wer spricht hier Blödsinn?

Wenn hier einer Mist erzählt, um mal in Deiner Diktion zu bleiben, dann bist Du das.
Das 'Umfirmieren' resultiert nämlich aus dem EU-Energiewirtschafsgesetz, das die Trennung von Netzbetrieb und Kraftwerkseinsatz beinhaltet.
Also halt den Ball flach und verbreite nicht weiter 'alternative Fakten'!
Das ist zwar richtig! Ändert aber nichts an der Sache! Möchtest du jetzt an der Stelle bestreiten, dass Netze BW nicht zur ENBW gehört und dass die ganzen anderen Netzbetreiben, deren Mutterkonzerne Strom produzieren? Wie das Kind nachher heißt ist vollkommen wurscht.
Energiewirtschaftsgesetz natürlich, konnte es nicht mehr korrigieren.

Und bevor Olli jetzt wieder seinen Ex-Stadtwerke-CEO aus dem Hut zieht, Stadtwerke sind aus verschiedenen Gründen von diversen Auflagen dieses Gesetzes ausgenommen, die EnBW aber nicht.
Geschenkt....

Wie immer verdrehst du die ganze Zeit Ursache und Wirkung. Die Ursache für ein mögliches Abschalten im Netz ist nicht, dass zu viel Strom genutzt wird, sondern dass Energieunternehmen UND Netzbetreiber nicht für einen Puffer gesorgt haben! Es ist schon seit Jahren nachgewiesen, dass genügend Strom für den gesamten Bedarf ökologisch hergestellt werden kann, es ist nur eine Frage der Pufferung! Du tust die ganze Zeit so, als sei dies unmöglich und nur mit Kraftwerken realisierbar, das ist aber Quatsch und das weißt du auch ganz genau und die Probleme mit Baugenehmigungen usw. sind alle zwar bekannt, aber lösbar, ein Kraftwerk auf einer grünen Wiese bleibt auch nicht ohne Einsprüche! Insbesondere ist hier den Unternehmen vor zu werfen, dass sie nichts richtig voran treiben, man könnte meinen die freuen sich auf einen Blackout und eines ist sicher, kommt es zu Notabschaltungen, werden diese Firmen danach wieder einen Extrahappen verdienen...aber lieber Thomas W, du bist vermutlich da dann auch einer der Nutznießer gell ;)
 
Dieses ganze Geschreibsel auseinander zu pflücken ist mir meine Zeit zu schade.

Da nutze ich diese doch lieber, um den nächsten Black-Out vorzubereiten... :cool:

Nur so viel dazu: Dabei wird es keine Gewinner geben.
 
Das ist tatsächlich eine interessante Batterie... ein LFP Akku... nur die 17 kwh kosten da auch knapp 14000 €... also sorry so günstig ist die nicht und natürlich kein Wechselrichter nichts dabei...
Aber gern doch

pylontech us2000c

Jederzeit erweiterbar oder im Winter eben schnell mal kleiner. Das habe ich dir auch schon vor Monaten geantwortet, aber was weiß ich schon.
Die sind auch gut... kann ich mich nicht erinnern, dass du die mal erwähnt hast... guter Tipp Danke, kann ich nächstes Jahr brauchen... hab den Link nun gespeichert.

Okay die Speicher sind deutlich günstiger, nein meine Schwägerin sage ich das nicht, die hat 6 Monate gewartet bis ihr Akku endlich frei gegeben wurde wegen Brandgefahr.

Ob meine Argumentation nun noch zielführend ist von oben weiß ich nicht, vermutlich eher nicht. Die stammt nicht von mir sondern von einem Ingenieur der das mal genau ausgerechnet hatte für PV Anlagen. Aber grob gesagt, wenn ich auf mein Hausdach meine PV Anlage baue und keine EAutos habe und den Strom für Heizung, Warmwasser und Rest verwenden will, dann brauche ich tagsüber am wenigsten Strom und Abends am Meisten, ein Haushalt braucht ca. 5-7 kwh am Tag + Heizung (WP z.b.). das wären dann ca. 10-13 kwh die man puffern müsste, eure Beispiele kosten 5000 € + 2000 € Einbau und halten sagen wir 10 Jahre (die halten evtl. auch 16 Jahre, aber nicht bei voller Kapazität aber man bekommt ja auch nicht jeden Tag voll)... das sind dann ca. 0,19 Cent/kwh (365*10kwh*10 Jahre) + ca. 8-10 Cent für PV wenn man nun die Gesamtinvestition nimmt und 10 Jahre das Geld anlegt, lohnt sich das System nicht.... dennoch ich würde / werde es machen, es hängt mit den Laufzeiten zusammen. LFP Akkus halten vermutlich bis 16 Jahre und auch eine PV Anlage hält deutlich über 20 Jahre damit geht dann die Rechnung locker auf... ABER ich mache sowas wegen Autarkie, nicht wegen Rentabilität, nicht eingerechnet sind Wartungen und Versicherung... also da gibt es schon variablen die das ganze stark beeinflussen, dennoch ist der Kostendeckel nicht so weit weg wie von mir gedacht bzw. von zitiertem Ingenieur berechnet..

Vermutlich ist diese Rechnung dann überholt... also her mit Batteriespeicher... ;)
 
Auch wenn die Marktpreise für die Hausakkus sich wieder eingekriegt haben, rentabel sind sie meist nicht, noch weniger, seit es keine Förderung mehr gibt. Andersherum hab ich meinen auch genommen, um einfach etwas mehr "Freiheit" zu haben und ein wenig spielen kann mit Verbräuchen etc. Auf die Haltbarkeit bin ich dennoch gespannt.... Pylontech H48050 plus BMS
Wobei mir das Bidirektionale Laden auch gelegen kommen würde. fairerweise steht ein EAuto in der Garage und muss nicht zwingend jeden Tag bewegt werde. So könnte man den 50Kwh Akku eben zusätzlich als Puffer verwenden.
Was den Ausbau der Netze, Puffer und Erzeuger angeht... ich denke dass hat eben ne komplette Generation verschlafen, auf allen Ebenen... aber so ist halt MArktwirtschaft. Wenn man nicht verpflichtet wird, dann machst nur das, womit du das meiste Geld verdienst...
 
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