Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Apropos EVs in Parkhäusern, iwie geht das in England ohne Probleme
;)
Solange es dauert...
;)
 
Nun ja, ich bin mir relativ sicher, dass es Ladesäulen in Parkhäusern auch in Deutschland irgendwann mal in größerer Zahl geben wird (zurzeit genehmigungsrechtlich wohl eher schwierig), zumindest bis - ja bis es dann doch mal zu einem verherrenden Brandunfall kommt. Wir kennen ja alle die Bürokratie in Deutschland, je größer die Brandkatastrophe und je höher die Zahl der Geschädigten, desto schneller sind die Dingers abgeklemmt und außer Betrieb genommen.

Und um es politisch neutral auszudrücken, die Wünsche und Ziele unserer Regierung gehen mit der Realität nicht zwingend einher. Wir haben jetzt bereits die höchsten Strompreise in Europa und die sollen in Zukunft auch noch drastisch steigen. Wo sind wir dann? Bei 45, 50, 55 oder 60 Cent die Kilowattstunde? Und ich rede hier vom Strom zu Hause, an den Ladestationen wird es wahrscheinlich eher in Richtung 1 Euro gehen...
:/


Und was wird so ein mittelgroßes bis großes E-Auto brauchen? Nehme jetzt mal absichtlich keinen Pickup als Beispiel her, sondern eher was SUV'iges. Sagen wir minimum um die 25 Kw auf 100 Km? Macht bei dann durchschnittliche 75 Cent die Kilowattstunde (je hälftig geladen an Ladestationen und zu Hause) immerhin auch schon mal gut 18,75 Euro auf 100 Km. Den letzten X5 bin ich mit rund 9 Liter Diesel auf 100 Km gefahren. Kann sich jeder selbst ausrechnen, was da noch gespart ist, zudem man sich so ein Drum auch erstmal in die Garage stellen muss. Elektrisch heizen und Auto fahren bei den Strompreisen? Das erschein mir wenig realistisch. Eine Verdoppelung des Gesamtstrombedarfs bei fehlender Grundlastfähigkeit? Ebenso unrealistisch.

Na ja...
:/
 

Einen Tag nach Release: Tesla stoppt neueste Autopilot-Beta


Unter anderem falsche Kollisionswarnungen haben Tesla dazu veranlasst, die neueste Version seine Full-Self-Driving-Beta wieder einzustellen – und das weniger als einen Tag, nachdem diese einigen Fahrzeugbesitzern ausgespielt wurden.
25.10.2021, 07:58 Uhr • Lesezeit: 1 Min.
E-Auto-Hersteller Tesla beschloss am Sonntag, seine Beta für autonomes Fahren vorerst wieder auf Version 10.2 zurückzusetzen. Einige Fahrer hatten zuvor unter anderem über falsche Kollisionswarnungen, plötzliches Bremsen ohne ersichtlichen Grund und das Verschwinden der Autosteer-Option geklagt.


https://t3n.de/news/release-tesla-b...0cHYE0_64NuXw9xT-vBAA48Z9pZBp_i5c5ZWa76lgFQ==
 

KfW stoppt Wallbox-Förderung

Die KfW hat das Förderprogramm des Bundes für private Wallboxen nun gestoppt, weil die Mittel hierfür in Höhe von 800 Millionen Euro erschöpft sind. Mit 900 Euro Zuschuss konnten so rechnerisch 888.888 private Ladepunkte gefördert werden. Eine erneute Erhöhung des Budgets ist kurzfristig nicht in Sicht.
„Die Förderung war sehr erfolgreich, die Fördermittel sind erschöpft“, heißt es auf der Seite des KfW-Förderprogramms 440. „Bitte stellen Sie keinen Antrag mehr.“ Laufende Anträge werden aber weiterhin bearbeitet – sofern die Antragsteller alle Fördervoraussetzungen erfüllt haben, „erhalten Sie in den nächsten Tagen eine Antragsbestätigung – damit ist Ihr Zuschuss für Sie reserviert“, so die KfW. Liegt eine Antragsbestätigung vor, wird der reservierte Zuschuss ausgezahlt, sobald der Einbau der Ladestation nachgewiesen wird.
https://www.electrive.net/2021/10/27/kfw-stoppt-wallbox-foerderung/

 
Habe gestern von einem zweiten Verbrenner-auf-E-Umrüster eine Antwort bekommen,
die Fragezeichen hinterlässt:

(ZITAT aus einer E-mail an mich)

"Guten Tag Herr xxxxx,
vielen Dank natürlich für Ihre Kontaktaufnahme und das Interesse an unseren Dienstleistungen rund um die Umrüstung auf batteriebetriebene Antriebe.
Aktuell haben wir uns auf LKW´s / Nutzfahrzeuge / Busse fokussiert, die wir ab Euro VI umrüsten – leider fällt Ihr PickUp damit aus dem Raster.

Wir sind immer wieder daran Partner zu suchen, die Anfragen außerhalb unseres aktuellen Leistungsspektrums, mit / für uns umzurüsten.

Daher würde ich Ihre Kontaktdaten und Anfrage speichern und mich melden, sobald wir einen entsprechenden Partner an der Seite haben. "

(ZITAT ENDE)

Stellt sich mir die Frage, warum man nur die aktuell saubersten Fahrzeuge auf E umrüsten will
und warum ein PickUp kein Nutzfahrzeug ist. Ergibt für mich keinen Sinn!
Der eine sagt, gerade ältere Fahrzeuge liegen im Fokus weil dort weniger Elektronik angepasst
werden muss, der andere meint, wir rüsten nur neuere Fahrzeuge um, verschweigt aber die Gründe
dafür.
:/
 
Klingt für mich zugegebenermaßen nach geistigem Dünnpups - also von Seiten dieser Firma, versteht sich...
:/


Mir stellen sich bei der Antwort eigentlich die gleichen Fragen wie Dir. Warum rüstet man nur die saubersten Fahrzeuge um und was soll an einem Pickup anders umzurüsten sein, als an anderen Nutzfahrzeugen.

Gut ja, vielleicht vom Allradantrieb her, weil ich nicht weiß, wie systemabhängig die umrüsten, aber im Großen und ganzen klingt das für mich wenig zukunftsorientiert...
 
Vielleicht, weil kaum jemand so viel Geld in eine 'alte Karre' stecken will, zumindest nach Ansicht der Firma?

Finde ich aber auch nicht überzeugend. Der Effekt dürfte doch bei älteren Fahrzeugen um so größer sein, oder denke ich da falsch? Wer das Geld einmal angefaßt hat, wird den Wagen doch noch eine längere Zeit fahren wollen...
 
Wer das Geld einmal angefaßt hat, wird den Wagen doch noch eine längere Zeit fahren wollen...
Ganz genau!

Wirft man einen Blick auf die Seiten der E-Umrüster, sieht man in den Galerien meistens ältere
Fahrzeuge. Renault R4, Ente (2CV), sogar ein T1 VW-Bus ist dabei was zeigt, das es sehr wohl ein Interesse
seitens der Besitzer gibt, die Optik der Fahrzeuge im Strassenverkehr zu erhalten.
Auch wenn das dem echten Oldtimerliebhaber wahrscheinlich graue Haare wachsen lässt.
Das steht aber hier nicht zur Debatte, sondern die Machbarkeit als solches.
Interessant würde dies um so mehr, je niedriger der Preis gegenüber einem "fertigen" Akku-Bomber ist.

Ich wage sogar zu behaupten, das der Umbau dem versierten Schrauber mit Zugriff auf Fräsen und
Drehbänke durchaus möglich wäre. Natürlich dürfte das Interesse der Autohersteller an solchen
Möglichkeiten eher gering sein.
 
oelhahn. Hast mal die Diagnosen von sogenannten Fachwerkstätten hier gelesen.
X/

Warum glaubst Du, das E-Umrüster kompetenter sind.
8o

Keine Angst vor Umsatz!
:D
:D
:D
 
Radi Yo, denn sonst wären Foren wie dieses eigentlich überflüssig
:D


Apropos "Fachwerkstatt":

Hab' ich mich doch mit einem Reifenhändler angelegt.

Auf die Frage, "Wieviel Nm?" habe ich dem "Fachmann" den Wert 110Nm für unseren Kleinen
um die Ohren gehauen. Der stellt den Drehmomentschlüssel ein, zieht die Radmutter an
und beim "Knack" des Schlüssels noch 'ne halbe Umdrehung weiter. Bei allen Radmuttern.
Bei der anschliessenden Kontrollrunde nochmal "knack" plus weitere halbe Umdrehung.
Ich habe ihn dann höflich gebeten, die Radmuttern wieder zu lösen und vernünftig anzuziehen.
Die darauf folgende Diskussion, die später bis zum Seniorchef ging, erspare ich mir hier wiederzugeben.
Es fielen Sprüche a la "Forumsweisheiten", "Arbeit anzweifeln", "Besserwisser" usw.
Zufällig flog in der Werkstatt noch so'n Drehmomentschlüssel mit Zeiger rum durch dessen Einsatz
am frisch angezogen Rad sich easy eine Lösewert von 168Nm ablesen liess.
Selbst da keine Einsicht seitens des "Fachmanns".
 
MITTWOCH, 10. NOVEMBER 2021 24 Staaten und Autohersteller

Allianz besiegelt Ende des Verbrennungsmotors​

Sechs große Automobilhersteller legen sich auf der Weltklimakonferenz in Glasgow auf ein Ende der Verbrennermotoren fest. Auch zwei Dutzend Staaten wollen mit gutem Beispiel vorangehen. Deutschland macht nicht mit - sagt zumindest der scheidende Verkehrsminister Scheuer.
In der heißen Phase der Weltklimakonferenz in Glasgow wollen zwei Dutzend Staaten mit einer konkreten Absage an den Verbrennungsmotor den Ton angeben. 24 Staaten, sechs große Auto-Hersteller sowie einige Städte und Investoren wollen sich auf ein Enddatum für den Verkauf von Autos mit Verbrennermotor festlegen, wie der britische Gastgeber des Klimagipfels mitteilt. Detaillierte Infos zu den Unterzeichnern gab es vorab nicht.
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Die beteiligten Regierungen wollen "darauf hinarbeiten, dass alle Verkäufe von neuen Pkw und leichten Nutzfahrzeugen bis zum Jahr 2040 weltweit und in den führenden Märkten bis spätestens 2035 emissionsfrei sind". Die Autokonzerne sollen demnach anstreben, spätestens 2035 in führenden Märkten nur noch emissionsfreie Autos und Vans zu verkaufen. Zu den beteiligten Unternehmen gehören der britischen Mitteilung zufolge Mercedes, Ford und General Motors. Volkswagen, Toyota, BMW und der weltweit viertgrößte Automobilhersteller Stellantis wollen die Verpflichtung dem Vernehmen nach nicht unterzeichnen.
Bis zum späten Dienstagabend rangen die Verhandler um Details. Ob Deutschland die Erklärung unterzeichnen wird, war bis in die Nacht noch unklar. Aus dem Umweltministerium hieß es, dass es dazu noch keine endgültige Entscheidung der Bundesregierung gebe. Der geschäftsführende Verkehrsminister Andreas Scheuer hatte dem Vorstoß zuvor jedoch schon eine Absage erteilt.
"Der fossile Verbrenner wird 2035 auslaufen. Die Verbrennertechnologie wird aber weiterhin gebraucht", sagte Scheuer. "Wir wollen sie mit synthetischen Kraftstoffen klimaneutral machen und die Vorteile der Technologie erhalten." Die geplante Erklärung berücksichtige den Antrieb mit synthetischen Kraftstoffen nicht. Deshalb sei sein Ministerium dagegen. Das sei auch Linie der amtierenden Bundesregierung.
81478848.jpg Greenpeace: "Peinlich, wenn Deutschland nicht dabei wäre"
Greenpeace-Chef Martin Kaiser hält das für unverantwortlich: "Es wäre megapeinlich, wenn Deutschland nicht dabei wäre." Eine solche Erklärung sei überfällig. Über den Verkehrsminister sagte Kaiser: "Andreas Scheuer ist zum Glück jetzt Geschichte." Wichtig sei, dass große Autokonzerne wie VW, BMW und Daimler mitmachten.
Auch nachträgliche Zusagen sind nicht ausgeschlossen: So unterzeichnete Deutschland am Dienstag erst nach tagelangem Zögern eine Erklärung zum Ende der Finanzierung von Öl- und Gasprojekten im Ausland. Wegen der Verwendung fossiler Kraftstoffe gehört der Verkehrssektor zu den weltweit größten Verursachern von Treibhausgasen. Eine Mobilitätswende hin zu sauberen Antriebsformen ist nach Einschätzung von Experten für das Erreichen der internationalen Klimaziele von entscheidender Bedeutung.

Umweltaktivisten enttäuscht​

Am Mittwoch will auch der britische Premierminister Boris Johnson nach Schottland reisen, um den Verhandlungen auf den letzten Metern Schwung zu verleihen. Aus Sicht des britischen Gipfel-Präsidenten Alok Sharma liegt noch viel harte Arbeit vor den Delegationen. "Wir machen Fortschritte, aber wir haben noch immer einen Berg zu erklimmen." Der deutsche Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth äußerte sich zuversichtlich, dass es eine Lösung zum umstrittenen Artikel 6 des Pariser Klima-Abkommens geben könne.
Am Mittwoch will die Präsidentschaft einen ersten Entwurf für die geplante Abschlusserklärung veröffentlichen. Die bislang publizierten Stichpunkte werden von Umweltschützern als schwach und unkonkret kritisiert. Frühere Gipfel gingen mehrfach in die Verlängerung. Ziel ist es, die Begrenzung der Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu halten und zu regeln, wie das Pariser Klimaabkommen von 2015 konkret umgesetzt werden soll. Bislang reichen die Pläne bei weitem nicht aus.
Quelle: ntv.de
THEMEN

https://www.n-tv.de/politik/Allianz-besiegelt-Ende-des-Verbrennungsmotors-article22919835.html
 
Gerade Toyota, die am Anfang dermaßen den Mund aufgerissen haben. Da sehe ich mich in meiner damaligen Aussage durchaus bestätigt...
:D
 

US-Elektroautobauer Warum Rivian für Tesla gefährlich werden könnte​

Stand: 10.11.2021 14:51 Uhr
Bisher dominiert Tesla den US-Markt für Elektroautos. Nun gelingt dem Konkurrenten Rivian ein Rekord-Börsengang in New York. Das Unternehmen greift den Elektro-Pionier an seiner empfindlichsten Stelle an.
Von Mark Ehren, tagesschau.de
Rivian R1T Pickup | picture alliance / ZUMAPRESS.com

https://www.tagesschau.de/wirtschaf...ng-tesla-amazon-elon-musk-jeff-bezos-101.html
 

US-Elektroautobauer Warum Rivian für Tesla gefährlich werden könnte​

Stand: 10.11.2021 14:51 Uhr
Bisher dominiert Tesla den US-Markt für Elektroautos. Nun gelingt dem Konkurrenten Rivian ein Rekord-Börsengang in New York. Das Unternehmen greift den Elektro-Pionier an seiner empfindlichsten Stelle an.
Von Mark Ehren, tagesschau.de
Rivian R1T Pickup | picture alliance / ZUMAPRESS.com

https://www.tagesschau.de/wirtschaf...ng-tesla-amazon-elon-musk-jeff-bezos-101.html
Gut, dass der nur von der Seite zu sehen ist. Da geht's ja sogar noch. Alles andere...??
 

Polizei in Norwegen ratlos: Wie gelang den Tesla-Dieben das?​

In Norwegen warnt die Polizei Tesla-Besitzer vor professionell agierenden Dieben. Sie entwendeten mehrere Model S, obwohl die Besitzer alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen hatten.
  • Die norwegische Polizei warnt Tesla-Besitzer. Es kommt vermehrt zu Diebstählen.
  • Ratlosigkeit herrscht darüber, wie es den Dieben gelingt, die E-Fahrzeuge zu klauen.
  • Die Behörden gehen von einer neuen, professionellen Masche aus.
  • Kameras, die alles filmen. Tracking per App. Der berühmte Sentry Mode - Elektroautos von Tesla sind eigentlich schwer zu knacken. In der Nacht zu Freitag sind in den norwegischen Städten Frogner und Jessheim in der Nähe von Oslo jedoch gleich zwei Tesla Model S entwendet worden.
    In beiden Fällen wurden die Fahrzeuge von Privatgrundstücken geklaut. Die Besitzer sind nach wie vor im Besitz der Schlüssel. Der Fall ist insofern bemerkenswert, da sich die Fahrzeuge normalerweise schnell wieder auffinden lassen.
  • In den USA ist die Rückholquote gestohlener Teslas beeindruckend hoch: von 115 gestohlenen Fahrzeugen werden 112 aufgespürt, berichtet Electrek. Von den in Norwegen gestohlenen Elektroautos fehlt indes jede Spur. Baujahr und Ausstattung der gestohlenen Fahrzeuge sind nicht bekannt. Tesla hat in jüngster Vergangenheit den Diebstahlschutz massiv erhöht. Eine zusätzliche Sperre ist etwa das PIN to Drive-Feature. Ohne die Eingabe dieser PIN startet das Fahrzeug nicht. Zudem lässt sich das Fahrzeug-Tracking nur deaktivieren, wenn das Passwort des Tesla-Accounts eingegeben wird. Sollte dies den Dieben tatsächlich gelungen sein, müsste der Autohersteller bei der Fahrzeugsicherheit dringend nachbessern.
https://www.netzwelt.de/news/195644-polizei-norwegen-ratlos-gelang-tesla-dieben-.html
 
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