Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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von Tobias Stahl am 14.10.2021​

Die US-Auto-Bewertungswebsite Edmunds konnte in diesem Jahr zeigen, dass kein einziges Tesla-Modell tatsächlich die angegebene EPA-Reichweite erzielt. Tesla ließ sich angesichts der Ergebnisse zu etwas hinreißen, was der Konzern um Elon Musk nur selten tut: Man setzte sich mit Edmunds in Verbindung und forderte eine Wiederholung der Tests. Tesla argumentierte, dass Edmunds den Sicherheitspuffer nicht berücksichtigt hätte: Tesla-Fahrzeuge würden nach Erreichung des angegebenen "Nullpunkts" noch zusätzliche Kilometer fahren können. Die wiederholten Tests von Edmunds zeigten jedoch, dass es solch einen Sicherheitspuffer nicht gibt. Selbst unter Berücksichtigung der zusätzlichen Kilometer, die nach einer Nullanzeige aufgezeichnet werden, würden nur zwei der sechs von Edmunds getesteten Teslas ihre EPA-Werte unter realen Bedingungen erreichen. Der Porsche Taycan 4S stach in den Tests der Bewertungsplattform hingegen positiv mit Understatement hervor: Der Stromer schaffte unter Realbedingungen 60 Prozent mehr Reichweite als via EPA angegeben.
https://efahrer.chip.de/news/ueberl...k-zeigt-den-wahren-vorsprung-von-tesla_106124
 
54.000 EUR? Da erübrigt sich jeder Kommentar.
Mein Reden!

Gute Idee, finde ich schon, aber da muss ich doch sehr an meinem Auto hängen oder viel
Spielgeld übrig haben, damit ich DAS machen würde!

Wenn ich schon bereit bin, einen E-PickUp zu kaufen und soviel Geld auszugeben,
dann kann ich auch gleich was fertiges kaufen.

Bei Gesamtkosten von 30-40k Euro (was ist immer noch sehr viel Geld ist, wie ich finde) würde
der Umbau zumindest in den "Drübernachdenkenbereich" rutschen. Man wäre damit schliesslich
günstiger als bei einem komplett neuen Fahrzeug.

Aber so? Nee, danke!
 
Mein Reden!

Gute Idee, finde ich schon, aber da muss ich doch sehr an meinem Auto hängen oder viel
Spielgeld übrig haben, damit ich DAS machen würde!

Wenn ich schon bereit bin, einen E-PickUp zu kaufen und soviel Geld auszugeben,
dann kann ich auch gleich was fertiges kaufen.

Bei Gesamtkosten von 30-40k Euro (was ist immer noch sehr viel Geld ist, wie ich finde) würde
der Umbau zumindest in den "Drübernachdenkenbereich" rutschen. Man wäre damit schliesslich
günstiger als bei einem komplett neuen Fahrzeug.

Aber so? Nee, danke!
Na ja. 1 Stück ist halt irgendwie die kleinste mögliche Serie.
Bei 100.000 Stück wird's dann etwas günstiger.
8o
 
Wir können uns ja zusammen tun, damit es billiger wird..
Wäre vermutlich möglich, aber ebenso vermutlich weiterhin zu teuer.
Der Preis für den Akku müsste drastisch fallen, damit das in den Machbarkeitsbereich rückt.
Abenteuerlich bleibt es trotzdem...
 
1 Stück ist halt irgendwie die kleinste mögliche Serie.
Bedingt richtig.
Die verwendeten Akkus sind ja in allen Fahrzeugen die gleichen, nur in unterschiedlicher Menge.

Fest steht auf jeden Fall, das der Akku tatsächlich das teuerste Bauteil im E-Auto ist.
 
Am Ende muss man wohl einfach abwarten, wie sich das Ganze entwickelt. Denke mal, die nächsten BTW in 2025 wird da schon eine schlussendliche Richtungstendenz zeigen...

E-Pickup hin oder her, ich weiß mit Bestimmtheit, dass ich für sowas keine 100.000 Euro und mehr auf den Tresen packen werde. Völlig egal, ob für einen Ford, Ram oder Chevi. Und so ein Umbau, so interessant ich das auch finde, kommt im Grunde ebenso wenig in Betracht. Einfach zu teuer und am Ende wohl auch weder Fisch noch Fleisch. Da geb ich zu, würde ich dann schon eher ein fahrzeug bevorzugen, welches komplett auf die Antriebstechnologie XYZ ausgelegt ist.

Da aber niemand mit Gewissheit weiß, wohin die Reise geht, ist eine Planung für die Zukunft im Moment nahezu irrelevant. E-Auto, Wasserstoff-Auto, E-Fuel Verbrenner, im Moment ist man sich da wohl selbst noch nicht so richtig im Klaren drüber, einfach weil auch die da oben langsam merken, dass das mit der E-Mobilität beim Pöbel nicht so gut ankommt...
 
Da aber niemand mit Gewissheit weiß, wohin die Reise geht, ist eine Planung für die Zukunft im Moment nahezu irrelevant. E-Auto, Wasserstoff-Auto, E-Fuel Verbrenner, im Moment ist man sich da wohl selbst noch nicht so richtig im Klaren drüber, einfach weil auch die da oben langsam merken, dass das mit der E-Mobilität beim Pöbel nicht so gut ankommt...
Und die schöne neue Welt des Carsharings scheint man insbesondere in Deutschland bei 81% der Befragten ebenso mit "Nein" zu beantworten. Und bei der nunmehr dritten "Abwrackprämie" (nichts anderes ist die E-Auto Kaufprämie ja) kommt bei denen, die früher die Basis der Grünen waren (und derer sind es auffällig viele) einiger Zweifel auf. Ich würde mal behaupten, diesen Teil ihrer "Basis" haben die Grünen ein für allemal verloren. Die Individualisten unter der grünen Basis, die mit Kommunismus nichts am Hut haben sind eh long gone.
 
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und Firmen angeschrieben,
die Verbrenner auf E umrüsten. Mich interessierte einfach, ob und zu ...........
54460€ kosten würde!
=O


Spätestens hier dürften die durchaus meisten das Handtuch werfen.
Wer bereit ist, diese Summe auszugeben, kann auch gleich einen kompletten PU kaufen oder
er muss sein Fahrzeug so lieb haben, das er die Summe investiert.

Mein persönliches Fazit:

Tolle Idee, leider viel zu teuer.
:(
Wenn ich die Kohle hätte würde ich das mit meinem Range Rover machen.
:thumbup:


Pebbles hat aktuell 180'000 Meilen, rund 290'000km, wenn ich davon ausgehe das sie 20L auf 100km schluckt, verbrannte sie bisher 58'000Liter Benzin, (wenn ich das richtig gerechnet habe, stand gerade auf dem Schlauch)
:/

Bei einem aktuellen Benzinpreis von $ 1.44 CAD (1 Euro) sind das $ 83,520 CAD (58000 Euro)
Das reicht doch schon für ne gute Batterie.
8)



Btw. Habe vorgestern die Stromrechnung für mein Haus erhalten, 130$ für zwei Monate, ich lade praktisch nur zuhause, ich kann nicht wirklich einen Unterschied im Stromverbrauch feststellen. Bisher 9 Wochen und 2000km
;)
 
Wenn ich die Kohle hätte würde ich das mit meinem Range Rover machen.
:thumbup:


Pebbles hat aktuell 180'000 Meilen, rund 290'000km, wenn ich davon ausgehe das sie 20L auf 100km schluckt, verbrannte sie bisher 58'000Liter Benzin, (wenn ich das richtig gerechnet habe, stand gerade auf dem Schlauch)
:/

Bei einem aktuellen Benzinpreis von $ 1.44 CAD (1 Euro) sind das $ 83,520 CAD (58000 Euro)
Das reicht doch schon für ne gute Batterie.
8)



Btw. Habe vorgestern die Stromrechnung für mein Haus erhalten, 130$ für zwei Monate, ich lade praktisch nur zuhause, ich kann nicht wirklich einen Unterschied im Stromverbrauch feststellen. Bisher 9 Wochen und 2000km
;)
Das Beste was man mit Autos mit englischer Technik machen kann.
 
Allein schon deshalb, weil garantiert irgend so ein Schrödel daherkommt und Dich anpöbelt,
weil Du mit Deinem vermeintlichen Verbrenner auf einem Ladeparkplatz stehst...
:D
Alleine das Gesicht von dem Herrn Schrödel wäre es ja schon wert.?
 
DIENSTAG, 19. OKTOBER 2021

Neuauflage der Elektroförderung

Tesla könnte zum Ampel-Gewinner werden​

Von Diana Dittmer
Die Förderung von E-Autos per Gießkannenprinzip dürfte schon bald ein Auslaufmodell sein. Fallen teilelektrische Hybrid-Fahrzeuge aus der staatlichen Förderung raus, wäre das konsequent und sinnvoll. Die deutschen Autobauer müssten aber mitten in der Aufholjagd einen Rückschlag verkraften.
Bislang dürfen sich sowohl Käufer eines Elektroautos als auch Käufer eines teilelektrischen Fahrzeugs über satte Umweltboni freuen. Die Anschaffung eines reinen Elektroautos fördert der Bund mit bis zu 6000 Euro. Ein nur teilweise elektrisches Fahrzeug, ein sogenannter Plug-in-Hybrid, wird immerhin noch mit bis zu 4500 Euro subventioniert. Dass die mögliche Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP an dieser Regelung drehen will, ist ausgemachte Sache. Die Frage ist nur noch: Wie radikal wird das Prämiensystem geändert, und welche Folgen hat das für die Autoindustrie?
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WIRTSCHAFT02.07.21
Ausbau der ElektromobilitätAltmaier sieht Ziel bei E-Autos erreicht
Das CAR-Center Automotive Research hat das Szenario durchgespielt, dass die Förderung von teilelektrischen Plug-ins komplett gestrichen wird. Staatliche Prämien für Fahrzeuge, die nicht unbedingt elektrisch fahren müssen und elektrisch betrieben auch nur einen nur sehr kleinen Radius haben, sind sowohl der FDP als auch den Grünen ein Dorn im Auge.
Das hat damit zu tun, dass Subventionen nach dem Gießkannenprinzip zum einen nicht zielführend sind, wenn es darum geht, eine schwarze Haushalts-Null im Blick zu behalten. Zum anderen ist eine Förderung von nur teilweise elektrisch betriebenen Fahrzeugen Steuerzahlern nur noch schwer vermittelbar. Die Berichterstattung über originalverpackte Ladekabel bei Rückgabe von geleasten Dienstfahrzeugen hat ihre Wirkung in der Öffentlichkeit nicht verfehlt.
Laut den Berechnungen von Institutsleiter Ferdinand Dudenhöffer wurden in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres rund 240.000 Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge in Deutschland neu gekauft und gefördert. Die Staatskasse wurde dadurch mit knapp einer Milliarde Euro belastet. Auf zwölf Monate hochgerechnet werden es sogar deutlich mehr als einer Milliarde Euro sein. Das Geld könnten die Ampel-Koalitionäre in Zukunft einsparen.
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Die bisherige Regierung hatte nicht vor, so weit zu gehen. Laut einem Entwurf des noch von CDU geführten Bundeswirtschaftsministeriums für eine neue Förderrichtlinie, der Anfang des Monats durchgedrungen ist, sollten Plug-in-Hybrid-Autos in Zukunft weiter gefördert werden. Die Subventionen sollten lediglich an neue Bedingungen gekoppelt werden, zum Beispiel sollten nur noch Prämien gezahlt werden, wenn die Autobauer den elektrische Radius vergrößern würden.

Verlierer sind Autobauer mit vielen Hybrid-Modellen​

Ein komplettes Streichen der Umweltprämie für Hybrid-Modelle - wie in dem Szenario des CAR-Institus zugrunde gelegt - hätte mitten in der Transformationsphase weg vom Verbrenner hin zur Elektromobilität nicht unerhebliche Folgen, wie sich zeigt. Betrachtet man den deutschen Absatzmarkt, würde eine solche Regelung zwar den chinesischen Autobauer Volvo am schlimmsten treffen. Laut Studie ist er mit einem Anteil von gut 40 Prozent hierzulande der mit Abstand größte Verkäufer von Plug-in-Hybriden. Aber die deutsche Konkurrenz liegt mit einem durchschnittlichen Marktanteil bei Hybriden von 11,9 Prozent immerhin im Mittelfeld.
PHEV-Anteil bei Herstellergruppen in Deutschland (Jan. - Sept. 2021)
(Foto: CAR-Center Automotive Research)
Nach Verlierer Nummer 2 Mitsubishi (26,8 Prozent Hybrid-Anteil) folgt bereits auf Platz 3 mit dem Mercedes-Smart (24,6 Prozent) der erste deutsche Autobauer, der das Nachsehen hätte. Auf Platz 5 des Rankings rangiert der BMW-Mini mit 16,3 Prozent und auf Platz 7 der VW-Konzern mit 12 Prozent Neuwagen-Anteil an Plug-in-Hybriden. Das heißt, deutsche Autobauer haben bislang überproportional von der Plug-in-Prämie profitiert. Dadurch würden sie eine konsequente Neuregelung auch stärker zu spüren bekommen.

Grünes Licht für Tesla​

Profitieren würden umgekehrt die Autobauer, die gar keine oder kaum hybride Fahrzeuge bauen, allen voran Elektro-Autopionier Tesla, der zu 100 Prozent rein elektrische Fahrzeuge produziert. Zu den großen Profiteuren nach Tesla würden Hyundai-Kia und Renault-Dacia gehören, sollte die Hybridförderung komplett eingestellt werden.
Durch ein Streichen der Hybrid-Prämie hat die Ampel-Koalition einerseits die Möglichkeit, den Umstieg auf Elektroautos im deutschen Automarkt zu beschleunigen und dabei gleich auch noch die Staatskasse aufzupolieren, wie es in der Studie heißt. Ein Streichen der Umweltprämie für Hybridautos bedeute aber auch, dass mit "mit Kräfteverschiebungen im deutschen Automarkt", gerechnet werden müsse.
Eine Aufholjagd für die Verlierer ist grundsätzlich möglich. Sie müssen halt künftig mehr um Käufer für ihre geförderten Elektrofahrzeuge buhlen. Aber Autobauer, die nur oder größtenteils auf vollelektrische Fahrzeuge gesetzt haben, haben definitiv einen "Zeitvorteil".

Nicht ausgeschlossen werden kann ein kleines Absatzhoch für die Anbieter hybrider Modelle auf den letzten Metern bei Auslaufen der Hybrid-Prämie. Mancher potenzielle Käufer oder manche Käuferin, die noch nicht gänzlich von der Elektro-Technologie überzeugt sind, könnten jetzt Gas geben und entscheiden, die Prämie schnell noch schnell mitzunehmen, bevor sie ausläuft.
So oder so: "Es macht viel Sinn, die Umweltprämie für die Plug-ins von der Regierung zu kippen", heißt es in der Studie. "Für FDP und die Grünen liegen die Vorteile auf der Hand." Auch die SPD sollte "überzeugt werden können". Wunsch-Szenario für den Autoexperten Dudenhöffer wäre, wenn sich die Ampel-Koalitionäre bei der Gelegenheit gleich auch die Steuerungleichheit bei Benzin und Diesel mit vorknöpfen würden.
Quelle: ntv.de


https://www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-koennte-zum-Ampel-Gewinner-werden-article22874646.html
 
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