Mei, ich find die vorgeschobene Entrüstung ja mal wieder so richtig geil, obgleich es gar nicht darauf ankommt, ob da am Ende nun ein E-Bus schadensursächlich war oder nicht. Fakt ist doch am Ende nur Eines, brennt so ein Ding, egal ob selbst feuerursächlich oder nicht, artet das schnell zu einem feurigen Inferno für das komplette Schadensumfeld aus.
Man hat ja nun in diversen Beiträgen sehen können, wie schwerwiegend E-Akkus abbrennen, egal ob beim Handy, E-Roller, E-Bike, E-Auto oder eben auch Fahrzeugen mit noch größeren Akkus (
erinnerlich die 4 abfackelnden E-Busse in Südchina), vom erheblichen Mehraufwand beim Löschen, der hier auch ganz gern mal bestritten wird, mal abgesehen.
Fest steht auch, dass es bereits Städte gibt, welche ihre E-Bus-Flotte wieder abschaffen, dezimieren oder umplanen, einfach weil das Endergebnis mancherorts unbefriedigend geblieben ist, gerade am Anfang. Zum Beispiel
hier,
hier,
hier und
hier...
Ich find's zugegebenermaßen manchmal etwas lächerlich, oder sagen wir kontraproduktiv, wie das höhere Schadenspotenzial im Ganzen einer Ideologie basiert heruntergespielt und negiert wird. Ist ja nicht so, dass man sich nicht darauf einstellen könnte, sei es in der Bauplanung oder auch in anderen Planungsebenen. Mei, hab ich Zugang zu Munition und Sprengstoffen, lagere ich die ja auch nicht unbedingt bei mir im Heizungskeller...
Also am besten mal wieder retoure to the Teppichkante, das Problem erkennen und im Zuge technischer Weiterentwicklung versuchen, sowas zu verhindern. In der Raumfahrt wird ja bereits ein Mittel eingesetzt, welches sich bei einer gewissen Temperaturüberschreitung wie Bauschaum über die Schadensstelle zieht und hart wie Stein wird. Irgendwelche Lösungsansätze dieser Art, also die Unterbrechung der bei einem Akku-Brand stattfindenden, chemischen Prozesse wird es sicher schon geben...