Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Bei Kabel eins fahren sie gerade mit einem e-bus von München nach Venedig 500km 4 Ladestops und 13 Stunden gebraucht, sowas mach ich mit meinem E220CDi innerhalb von 4 Stunden und hab noch nen halben Tank für die Rückfahrt über
Völliger Quatsch meine Unternehmensflotte hat auch einen IBuzz .. Reichweite ca 500 km … also max. ein Ladestopp
 
Weil es halt einfach zum Autoland Deutschland nicht passt, wir bauen so saubere Motoren wahrscheinlich die besten der Welt und unsere Regierung macht dem ein Ende

Sorry - Stammtischgesülze und Fake-News.
Die EU wollte das Verbrennerverbot. Die Regierung dieser Republik (von unserer mag ich nicht reden, „meine“ ist es nicht) war es, die dem absoluten Ende, einen kleinen Riegel vorschob.

Auch wenn wir in der Lage sind, sehr saubere Motoren zu bauen, so werden sie mit einem endlichen Treibstoff betrieben, der zudem sehr viel gebundenes CO2 freisetzt -> sollte man ändern.
Die RC-Autos sind ganz sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, sondern ein Zwischenschritt. Ähnlich wie unsere Gasfahrzeuge auch.

Von daher sollte man, gerade in unserem Erfinderland, offen für neue Technologien sein. Das e-Auto ist ja keine Sackgasse, sondern ein Startpunkt.

Und es gibt heute schon vieles, was ein e-Auto besser kann, warum also immer darauf schimpfen.
Eine Koexistenz für unterschiedliche Anwendungen ist jetzt einfach angesagt.
So wie bisher können wir definitiv nicht weitermachen, denn das ist eine Sackgasse.
 
Also ich gehe hier nun nicht auf diese verschiedenes ein, aber zu meinen 1-1,5 Std. die ich mit EAuto länger gebraucht hätte:

Das betrifft MICH... MICH!! Und alle die so ähnlich fahren wie ICH! Leute die meinen sie müssen 1550 km durch heizen, macht das, ist euer Ding, ICH habe noch nie gesagt, dass eine EAuto da mit Wowa mithalten kann! Aber selbstverständlich fuhr ICH mit meinem Wowa der 2,5 T Zgstgew hat 180 km am Stück und er war nicht leer! Gewicht juckt ein EAuto nicht sobald es beschleunigt wurde und es eben ist! Mit gleichem Wowa hatte ich aber auch schon nur 130 km Reichweite, bei Regen, kalt und die ersten 50 km nur rauf und runter... aber Leute das ist doch kein Kriterium! Das ist keine Autobahnfahrt gewesen und vor allem... dieser Tesla war schon wieder Technik von VorVorgestern (Konstruktion von 2017)... wenn der ERam mit 250 kwh Batterie kommt, fahre ich da problemlos >300 km von Ladestopp... zu Ladestopp und wenn es eben ist vermutlich deutlich über 400 km.... also Stuttgart Kroatien wird dieses Auto bei mir keine Sekunde länger brauchen als der Ram und die Nichtpausenmacher werden ca. 30-45 Min länger brauchen, denn tanken müsst ihr mit euren Rams eigentlich auch... okay okay da gibt es nun die Fraktion die noch nen 250 l Tank auf die Ladefläche basteln... puh was soll man da noch sagen...

Aber ja manchen von euch nervt das, die wollen fahrnfahrnfahrn und Pause ist doof und so leid es mir tut, ihr seit erstens keine Mehrheit und zweitens kein Klientel für das Autos im besonderen gebaut werden. Also nutzt eure Verbrenner und akzeptiert, dass es Leute gibt, denen auf 850 km 1,5 Stunden länger nichts ausmachen... ich habe keine Ahnung was ihr macht, wenn ihr mal in einen langen Stau kommt, ihr müsst ja verzweifeln...

Und an die Neulinge die noch wenig dazu gelesen haben: ein Jahr hatte ich keinen Ram und Tesla als Arbeitsfahrzeug genutzt, beim Reisen habe ich ca. in diesem Jahr 3 Stunden an Urlaubszeit verloren, gar keine Frage, aber im Alltag habe ich ca. 8,5 Stunden an Zeit gewonnen, das ist die Zeit wo ich pro Jahr ca. mit dem Ram an Tankstellen vergeude, im Alltag EAuto: alle 3-5 Tage 4 Sekunden um den ein zu stecken.... ;)

Ich bin wieder zum Verbrenner zurück AUCH wegen dem Reisen! Die Reise nach Kroatien oder so, juckt mich null, wäre problemlos machbar, ABER es gibt Reiseziele in Europa die sind mit EAuto und Wowa fast nicht machbar, z.B. Isle of Skye... UND ich hatte immer gesagt, ein Jahr ohne Pickup geht, mehr aber nicht, einen EPickup bekommt man noch nicht und die die es sinnig in 3 Jahren geben wird, sind mir vielleicht auch zu teuer.. mal sehen.. daher nun VerbrennerRam und den fahre ich noch 3-20 Jahre... 😁;)
 
Noch kurz zur Akkutechnik: Nio hat den Festkörperakku serienreif, allerdings sehr sehr teuer, ABER unfassbares Gewicht. 200 kwh wiegen da weniger wie 600 kg... bis das aber günstig und für alle zu haben sein wird, vergehen nochmals 5 Jahre...
 
Eins muss ich hier nochmal klar stellen:

Ich bin ein EAutofan, gar keine Frage! Aber ich bin nicht der Ansicht, dass dieses System aktuell für jeden taugt!

Ihr lest immer wieder raus, dass ich das tun würde, tue ich aber nicht, nicht mal mehr für mich, daher ja auch der Ram!

Und die Ladesituation ist außerhalb Deutschlands teils einfach kacke! Tesla ist der einzige, auch wenn ihr es nicht mehr hören könnt, wo das klappt. Als Beispiel, meine Familie ist ja EAutoafin mein Sohn hat gerade nen BMW IX40 für den Urlaub ausgeliehen und ist in Kroatien, auf dem Weg dort hin haben zwei Schnelllader nicht getan, dann hat er umgezappt und versucht nur bei Tesla zu laden, hat geklappt bis Österreich, da in Slowenien und Kroatien die aber noch nicht frei geschaltet sind, kämpft er sich gerade dort durch, dann tut eine Elen Ladesäule in Kro nicht, Hotline nagerufen... Leute ehrlich, das ist einfach kacke... mein Sohn hasst (so wie einige hier) den Musk und wollte niemals bei Tesla laden, nun sieht er es anders. Er will dieses Jahr noch ein neues Auto kaufen, wird nun wohl der dritte Tesla im Haus...

Also ich kann nur empfehlen, wer keinen Bock auf Tesla hat oder die doof findet, kauft erst dann ein EAuto wenn die Länder die Supercharger frei geschaltet sind wo ihr hin reisen wollt. Wer damit nicht reisen will oder nur in D, kein Problem. Mit Ladeplanung und Ladereserven (immer mit 50 km mindestens Rest am Lader ankommen) kann man auch durch Europa reisen... auch das keine Frage, aber sinnig ist das nur für wenige. Das ganze wird irgendwann sicher besser, aber das dauert halt.

Im TFF werde ich übrigens für so eine Aussage immer ausgelacht, da heißt es: ist doch kein Problem blablabla... mein Sohn ist kein Dummkopf, ich selbst habe blöde Erfahrungen gesammelt mit Nichtteslasäulen.... ;) :cool:

Das ganze sieht nun wieder nach Teslawerbung aus, sorry... aber das ist einfach ein gelebter Fakt.
 
Vielleicht interessiert es den einen oder anderen:

Konkurrenz für Verbrenner​

Der Direktor des Helmholtz-Instituts Ulm, Maximilian Fichtner, vergleicht in einem Tweet das Batteriegewicht des neuen Zelltyps mit dem Gewicht eines Verbrennermotors:

„Mit der neuen 46950-Batterie mit 280 Wh/kg sollte ein 100-kWh-Pack eine Masse von etwa 360 kg haben. Ein BMW Dieselmotor (inkl. Getriebe) wiegt etwa 310 kg, plus 50 kg Kraftstoff.“

Diese Batterien sollen in BMW verbaut werden.

Das muss man sich mal überlegen, 360 kg für 100 kwh, vor zehn Jahren wog so ein Akku über eine Tonne. Wie unglaublich schnell da die Entwicklung plötzlich voran schreitet, 1000 km sind lächerlich, wer das will kann problemlos EAutos bauen die über 1500 km Reichweite haben werden. Sinnig ist das jedoch wiederum für die wenigsten, man fährt da einfach zu viel Ressource im Alltag spazieren. Interessant wäre da mal ein Ergänzungssystem, einfach einen Akku den man im Alltag als Hausspeicher nutzt, verreist man wird er im Auto integriert. Oder ein Leihsystem, für den Urlaub leiht man einen Akku der ins Auto integriert wird, das kann man ja modular machen...



 
Interessant wäre da mal ein Ergänzungssystem, einfach einen Akku den man im Alltag als Hausspeicher nutzt,

Sehr gute Idee. Wenn ich mir allerdings anschaue, dass es bis heute noch keine einheitlichen Akkuanschlüsse im Werkzeugbereich gibt, wage ich zu bezweifeln, dass das die Autoindustrie hinbekommt. Und schon gar nicht mit Haustechnik gepaart.
Hatte kürzlich noch das Gespräch mit ner Freundin, die gerade von 2 x 20 Jahre alten Verbrennern auf Tesla umgestiegen sind. Bzw. hatten sie zuerst noch ein „Link“ (oder so ähnlich) dabei, den aber nach 2 Monaten auch durch Tesla ersetzt.
Wie wäre es denn mit einem second Live für die Akkupacks? Im Auto sind 70% Restkapazität natürlich doof. Aber als Speicher im Keller ist das doch Jacke wie Hose. Stellt man halt 2 oder 3 über-/nebeneinander. Das Haus wird unterm Gewicht nicht zusammenbrechen.
Man müsste halt bloß wollen wollen.
Und natürlich solche Lobbyistensäcken wie Eon, etc. klarmachen, dass die Gewinne jetzt etwas geringer ausfallen, weil der Bürger seinen Strom zum Teil selbst erzeugt und speichert.
 
Interessant wäre da mal ein Ergänzungssystem, einfach einen Akku den man im Alltag als Hausspeicher nutzt, verreist man wird er im Auto integriert. Oder ein Leihsystem, für den Urlaub leiht man einen Akku der ins Auto integriert wird, das kann man ja modular machen...



das funktioniert beim Hausspeicher ja auch... und wenn man es schafft, dass beide Systeme untereinander tauschbar sind, dann hat man ansich, zumindest für Leute mit PV, eine ziemlich perfekte Variante, sowohl den Hausakku als auch den Akku des Autos anzupassen an den Vebrauch im Haus und die benötigte Reichweite im Auto
 
Alte Akkus (Fahrzeugbatterien) im Keller hat mein Vater schon im Einsatz. Als USV für die Heizung.

Die Frage ist eben wirklich ob man das im großen Stil zulässt, weil da eine Menge Geld flöten geht. Das tarnt man dann wieder unter dem Bereich Sicherheit (Brandgefahr) und schon isses nicht erlaubt.

Aber ich will nicht unken. Möglich sind viele Dinge, man muss sie eben nur wollen.
 
Noch kurz zur Akkutechnik: Nio hat den Festkörperakku serienreif, allerdings sehr sehr teuer, ABER unfassbares Gewicht. 200 kwh wiegen da weniger wie 600 kg... bis das aber günstig und für alle zu haben sein wird, vergehen nochmals 5 Jahre...
Hat Toyota nicht aktuell auch was mit Festkörperakku für 2026 in der Pipeline?
das funktioniert beim Hausspeicher ja auch... und wenn man es schafft, dass beide Systeme untereinander tauschbar sind, dann hat man ansich, zumindest für Leute mit PV, eine ziemlich perfekte Variante, sowohl den Hausakku als auch den Akku des Autos anzupassen an den Vebrauch im Haus und die benötigte Reichweite im Auto
Mir würde da ja schon bidirektionales Laden ausreichen.
Alte Akkus (Fahrzeugbatterien) im Keller hat mein Vater schon im Einsatz. Als USV für die Heizung.

Die Frage ist eben wirklich ob man das im großen Stil zulässt, weil da eine Menge Geld flöten geht. Das tarnt man dann wieder unter dem Bereich Sicherheit (Brandgefahr) und schon isses nicht erlaubt.

Aber ich will nicht unken. Möglich sind viele Dinge, man muss sie eben nur wollen.
Oder man zwingt die Leute, sich eine Wärmepumpe einzubauen, deren Kältemittel man ersatzlos in 2030 verbietet. Man erkennt schon genau die Arbeitsweise "unserer" Regierung.
 
Sehr gute Idee. Wenn ich mir allerdings anschaue, dass es bis heute noch keine einheitlichen Akkuanschlüsse im Werkzeugbereich gibt, wage ich zu bezweifeln, dass das die Autoindustrie hinbekommt. Und schon gar nicht mit Haustechnik gepaart.
Ach da gibts ratzfatz Adapter... es muss ja nicht das gesamte System einheitlich sein, schön wäre es wenn es ein Ergänzungssystem gäbe, das einheitlich ist, da muss ja dann auch kein so hoher Strom fließen (Kühlung kann kleiner sein) der muss ja nur den Fahrakku laden?!
Wie wäre es denn mit einem second Live für die Akkupacks? Im Auto sind 70% Restkapazität natürlich doof. Aber als Speicher im Keller ist das doch Jacke wie Hose. Stellt man halt 2 oder 3 über-/nebeneinander. Das Haus wird unterm Gewicht nicht zusammenbrechen.
Das ist ja bei einigen so vorgesehen, Tesla wollte das ursprünglich auch, aber die wollen nun lieber direkt recyceln... 2 oder 3 😁 nehmen wir den Y, sein Akku hat 77 kwh, wenn der nur noch 50% hätte, sind es immer noch 38 kwh, damit kann man ein Haus 3-4 Tage betreiben 😁

Hat Toyota nicht aktuell auch was mit Festkörperakku für 2026 in der Pipeline?
Puh das weiß ich nicht, würde mich aber sehr wundern, Toyota hat nach eigener Aussage das EAutomodel verschlafen, dass die da so weit vorne sein sollen?! Andererseits haben sie aber das Hybridsystem am längsten, also kann schon sein... ich weiß davon nichts. Auch Tesla setzt vorläufig nicht auf Feststoffakku, überhaupt sind alle Teslaakkus eher "altbacken", also die machart.
Mir würde da ja schon bidirektionales Laden ausreichen.
Etwas was Tesla leider komplett verschläft, die haben Angst wegen der langen Batteriegarantie, schreiben aber selbst, dass ihre Akkus über 1 Mio. Kilometer halten... :confused:🤔
Oder man zwingt die Leute, sich eine Wärmepumpe einzubauen, deren Kältemittel man ersatzlos in 2030 verbietet. Man erkennt schon genau die Arbeitsweise "unserer" Regierung.
In vielen Wärmepumpen wird heute Flüssiggas verwendet.... allerdings ist die Brandgefahr damit nicht gerade kleiner.. :oops:
Wärmepumpen sind super, ich habe ein Angebot vor liegen für 75000 € für mein 6 Familienhaus, davon würde ich ca. 25-40% gefördert bekommen, d.H. max. 56000 €... eine neue Ölheizung habe ich ein Angebot über 35000 €, also bis zu 21000 e günstiger, aber Brennwerttechnik (obwohl die bei Ölheizung wenig bringt) diese Technik hält nur noch 20 Jahre.... Wärmepumpe aber auch, Jahreskosten mit Wärmepumpe ca. 2800 €, Jahreskosten mit Ölheizung ca. 5500 €, also nach 8 Jahren würde ich sparen... bei derzeitigen Preisen. Blöd nur, dass der letzte Heizungsbauer meinte, MEIN Einrohrsystem funktioniert nicht mit Wärmepumpe... er sagt, ich soll noch ein paar Jahre warten, von ihm ist das Angebot für die Ölheizung.
 
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