Ein Überblick über aktuelle und zukünftige E-Pickups

Dodge-Forum

Help Support Dodge-Forum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Als E-Ranger dürfte es die Unterschiede kaum mehr geben, dann hat das Teil wahrscheinlich nur noch 400 oder 500 Kg Zuladung und maximal 1,5 bis 2 Tonnen Anhängelast. Würde für meine derzeitigen Präferenzen schon nicht mehr ausreichen...
:/
Dürfte der Entfall von Benzintank, schwerem Motor (ok, bei 2L Hubraum eher nicht sooo schwer), Getriebe etc. nicht das Mehrgewicht für Akkus egalisieren? Ich frage mal ganz naiv, weil ich es nicht weiss, aber sind die Akku-Autos grundsätzlich schwerer als ihrer Verbrenner-Geschwister?

Mit Einzug der E-Pickup wäre eine Überarbeitung der 3,5 to Regelung doch angebracht?
 
Dürfte der Entfall von Benzintank, schwerem Motor (ok, bei 2L Hubraum eher nicht sooo schwer), Getriebe etc. nicht das Mehrgewicht für Akkus egalisieren? Ich frage mal ganz naiv, weil ich es nicht weiss, aber sind die Akku-Autos grundsätzlich schwerer als ihrer Verbrenner-Geschwister?
Also wenn ich mir das bei den bereits im Handel erhältlichen Fahrzeugen sehe, vornehmlich größere SUV mit großen, leistungsstarken Akkus als Vergleich, sind das schon regelrechte Gewichtsbomben. Akku plus E-Motoren plus Nebenperipherie sind wohl um einiges schwerer, als die ersetzten Verbrenner-Bauteile.

So ein handelsüblicher V6-Motor bringt was um die 150 bis 170 Kg auf die Waage, selbst ein V8 dürfte nicht mehr als 190 oder 200 Kg wiegen, ein ebenso handelsübliches AT-Getriebe macht nochmal rund 60 bis 70 Kg, ein Schaltgetriebe oft nicht mehr als 50 Kg. Tank, Kraftstoffleitungen und sonstiger Firlefanz fallen letztlich nicht wirklich ins Gewicht.

Ein großer, leistungsstarker E-Auto-Akku bringt es allein schon auf 500 bis 700 Kg...

Mit Einzug der E-Pickup wäre eine Überarbeitung der 3,5 to Regelung doch angebracht?
Na das wirst Du hier in Deutschland wohl nicht erleben. Du sollst auf lange Sicht schließlich i3, Twizzy & Co fahren, während die entscheidende Elite weiter ihre Luxuskarossen mit V6 oder V8 Verbrenner fährt. Glaub mir, auf uns PU-Fahrer nehmen die sicher keine Rücksicht...
;)


Aber ja, angebracht wäre es. man will es nur nicht - und damit werden große Pickups wohl irgendwann von der Bildfläche verschwinden oder nur noch so wenig Zuladung haben, dass man sie eigentlich kaum mehr sinnvoll nutzen kann.
 
Aber ja, angebracht wäre es. man will es nur nicht - und damit werden große Pickups wohl irgendwann von der Bildfläche verschwinden oder nur noch so wenig Zuladung haben, dass man sie eigentlich kaum mehr sinnvoll nutzen kann.
Um dann wieder zurück zum eigentlichen Thread-Thema zu kommen: Die Autohersteller haben mit ihren E-Pickup bislang keine Antwort auf den deutschen Bedarf. Oder mit anderen Worten: Die "klimafreundlichen" Nutzfahrzeuge scheitern an alten Regularien, die wiederum u.a. am Führerschein hängen. Weiß jemand, wie die Regularien auf EU-Ebene aussehen?

Die Lösung wäre dann doch ein E-Pickup mit Wasserstoff o.ä. alternativen Energiequellen betrieben, aber auf keinen Fall mit Akku. Wenn ich Richtung FCA schaue, dann soll der RAM 1500 EV mit Batterien daherkommen. Ergo, untauglich für den deutschen Markt. Andererseits, wer mit dem elektr. RAM schnell auf der Autobahn unterwegs sein möchte wird vermutlich eh mit niedriger Reichweite zu kämpfen haben. Und wenn ich schon langsam fahren muss (was ich persönlich tatsächlich tue), dann wird die HD-Klasse auch wieder interessant.

2024-Ram-EV-truck-1.jpg?fit=around%7C1000:625


873519.jpg
 
Eher denke ich, dass man dem Ganzen früher oder später Einhalt gebieten wird, weil es einfach für die Masse nicht real umsetzbar ist. Den Zonk der Mobilitätsminimierung auf insgesamt 6, 8 oder 10 Millionen Fahrzeuge, würde in unserem Land auch keine Regierung (egal welche) überstehen.

Davon ab, grün produzierter Wasserstoff in den benötigten Mengen, Hut ab, da käme schon was auf uns zu. Interessanter fände ich einen sinvollen Hybrid-Ram, der dann den Anteil der Verbrennerkilometer mit bis dahin halbwegs kostengünstig zu produzierenden E-Fuels zurücklegt. War ja schon die Rede davon, dass man deren Preis auf unter 1,50 Euro pro Liter drücken könnte, wenn man es nur will.

Ich fänd es praktisch. Einer fährt die Kurzen früh elektrisch in die Schule oder zur Kita, Einkaufen, Sportverein und dergleichen geht alles noch elektrisch, unter Umständen reicht es dann noch für den Arbeitsweg hin und zurück und man fährt den ganzen Tag elektrisch, ohne sich Gedanken machen zu müssen, dass man stehen bleibt. Dann wird halt nur noch verbrennerseitig gefahren, was wirklich aus Ladeinfrastrukturgründen nicht anders geht... Aber ja, ist natürlich auch wieder die Optimalsituation mit eigenem Haus und PV-Anlage auf dem Dach.

Beiläufig... Der Ram auf den Designstudien hätte schon was...
;)
:thumbup:
 
Naja, meine 900W produzierten im November noch 23,44 kWh, damit darf der Kindergarten aber nicht weit weg sein.
;-)
Also faktisch um die Ecke, wenn Du gaaaaaaaaanz sachte mit Federfuß fährst...
^^


Aber gut, den Punkt hatte ich gerade gar nicht auf der Rechnung, wobei dann natürlich fürs Laden der normale Netzstrom herhalten muss. Aber die Kosten an sich sind ja am Ende eh wieder ein anderes Thema, auch hier am Land hat nicht jeder ne PV-Anlage auf dem Dach (ich auch nicht oder noch nicht).

* * * * *

Ganz allgemein denke ich, dass die Hybridlösung bei weitem nicht so viel Gegenwind in der Bevölkerung gehabt hätte, wie es reine E-Mobilität heute hat. Rechnet man mal mit 5 Jahren Entwicklungszeit für die Hersteller bis zu einem zwangsweisen Neuzulassungsstop für Nur-Verbrenner und 10 bis 15 Jahre bis zu einer Durchmischung des Gebrauchtwagenmarktes, würden nach 20 Jahren wohl 90% gut 70% ihrer Wege elektrisch zurücklegen. Glaube nicht, dass das mit einem reinen E-Mobilitätszwang erreicht werden wird....
 
Ich bin vor ein paar Wochen den Ford Ranger Wildtrak probe gefahren, der hatte den 2L Bi-Turbo
mit 213PS und 500Nm verbaut sowie die 10-Gang Automatik. Meine anfängliche Skepsis gegenüber dem "Motörchen" war relativ schnell verflogen: ordentlicher Anzug, niedriges Drehzahlniveau (tatsächlich!)
und ruhiger Lauf. Von daher für MICH kein Problem!
finde den Ford Ranger MJ 2022 sehr gelungen ... etwas zu klein, aber not bad
 
Design mit Fleetside.
=O

Führt bei vielen Pickups leider zu Rissen in der Karosse am Übergang zur Ladefläche.
Das Riesenmaul ist furchtbar.
Hoffentlich ist beides jetzt nur ein Design-Gag
 
Das Riesenmaul ist furchtbar.
Hoffentlich ist beides jetzt nur ein Design-Gag
Ja stimmt, die Riesenlefzen sind ein bisschen übertrieben aber im großen und ganzen ganz ansehnlich finde ich. Zumindest wenn man an das Teil von Tesla denkt. Ist aber wahrscheinlich noch zum Großteil als Studie zu verstehen. Da wird mit allem ja sehr gerne übertrieben.
 
Das Riesenmaul ist furchtbar.
Hoffentlich ist beides jetzt nur ein Design-Gag
Ist schon extrem überzeichnet, aber wenn man das Ganze mal in die richtige Relation setzt, würde es wohl gar nicht so übel ausschauen. Ford bleibt so nahe am Original aber mein bisheriger Favorit...
^^


Ist aber wahrscheinlich noch zum Großteil als Studie zu verstehen.
So sehe ich das auch...
:thumbup:
 
Mir würde der RAM genauso gefallen! Aber für die aufgerufenen Preise würde ich dann doch eher eins der letzten G63 AMG Modelle nehmen.
 
Okay, jetzt wollen sie alle mitmischen. Chevy hat jetzt auch seinen elektrisierten Silverado vorgestellt. Erinnert sehr an den Avalanche. Hat aber einge Optionen die ich total cool finde. Umklappbare Ladeflächenwand und mega Reichweite.
 

Anhänge

  • 2024-chevrolet-silverado-ev-rst-front-view.jpg
    2024-chevrolet-silverado-ev-rst-front-view.jpg
    158,5 KB
  • 2024-chevrolet-silverado-ev-rst-exterior-side-view.jpg
    2024-chevrolet-silverado-ev-rst-exterior-side-view.jpg
    166,3 KB
Der F150 ist übrigens nach wenigen Minuten ausverkauft gewesen. 200.000 Vorbestellungen. Der konfigurator ist offen. Die Produktion fängt im Frühjahr an. Da wird man hier also noch eine Weile warten müssen.
 
Der F150 ist übrigens nach wenigen Minuten ausverkauft gewesen. 200.000 Vorbestellungen. Der konfigurator ist offen. Die Produktion fängt im Frühjahr an. Da wird man hier also noch eine Weile warten müssen.
Schaut man sich Ram und Chevy an, wundert das nicht.
:D

Bei ca. 800.000 Einheiten im Jahr, wäre das fast ein Viertel der Produktion.
Gut für den Anfang, aber interessanter dürfte sein, ob die Zahlen in 5 Jahren auch noch so hoch sind, bzw. sich noch steigern lassen?
:/
 
Am Ende darf man sicher gespannt sein, ob überhaupt irgendwelche E-Pickups aus Übersee den Weg zu uns finden werden. Müssten ja letztlich auch hier und da mal gewartet oder repariert werden können. Da geht dann wahrscheinlich kaum ne Werkstatt bei, die heute noch zufriedenstellend an unseren V8 schraubt...
:/


Bei der bisherigen Preisspirale vergeht mir allerdings auch so die Lust an was Neuem...
^^
 
Schaut man sich Ram und Chevy an, wundert das nicht.
:D

Bei ca. 800.000 Einheiten im Jahr, wäre das fast ein Viertel der Produktion.
Gut für den Anfang, aber interessanter dürfte sein, ob die Zahlen in 5 Jahren auch noch so hoch sind, bzw. sich noch steigern lassen?
:/
Nee, die wollten doch nur um die 50000 eF150se pro Jahr produzieren. Die haben jetzt wohl schnell reagiert und irgendwas umgestellt um die hohe Nachfrage zu bewältigen. 40000USD beim kleinsten ist auch echt ne Ansage. Und der reicht dicke für die Stadt und Umland. Für Handwerker mit normalen Radius dann eh.
 
Ford will jetzt das weiter verkaufen für 1 Jahr verbieten um die Preise Gierige" nicht künstlich in die Höhe zu treiben. Und warnt sogar seine Händler, vor unseriösen Preisen und Aufschlägen.

Hoffentlich macht Tesla das nicht auch. Hab ja noch den CT reserviert
:D


Ich den F150 mal kunfiguriert. Ich bin bei 54000USD gelandet. Geht eigentlich.
 
Oben