Ein Überblick über aktuelle und zukünftige E-Pickups

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Ein Pickup für 80000€. Merkt ihr noch was? Sorry da bin raus. Da kauf ich mir lieber nen Volvo EC88 für die Kohle und hab den einfach lieb.
8oK...das sind aber die Preise von Vorgestern, schau mal rein bei mobile, lachst dich kaputt, ein Limited für über 100k, die haben echt ein wech.
<X
;(
 
Angebot und Nachfrage - wo wir wieder bei der Preispolitik wären.

Die Hersteller versuchen natürlich nicht, durch Preisanpassungen den Markt zu beruhigen, sondern das ist reine Gewinnabschöpfung. Wobei man fairerweise hinzufügen muss, dass im gleichen Rahmen die Beschaffungspreise für die Teile und Produktionskosten auch keine Pause machen.

Aber solange das gezahlt wird ist es mM nur legitim als Hersteller das auszureizen. Es bleibt ja jedem selbst überlassen ob er soviel Geld für einen Gebrauchsgegenstand ausgibt oder lieber in andere Anlagen investiert.

Was jedoch absolut wettbewerbsverzerrend hinzukommt, sind die sinnlosen "Prämien" unseres Staates, um die E-Mobilität voran zu treiben.
Bei uns am Berg hat meine eine super Aussicht, die leider mittlerweile auch von über 100+ Windkraftanlagen gesäumt ist. In stiller Stunde kam bei mir auch der Gedanke auf, dass dur E-Mobilität das Problem eigentlich nur verlagert wird. Stattdessen müsste viel mehr in Energieeinsparungen investiert werden. Muss es Dinge wie E-Bike, E-Roller und sämtliche Tools in E-Ausführung geben? Genau darin liegt mM auch ein Problem - dass wir immer mehr unnötige Energie verbrauchen!
 
Ein Pickup für 80000€. Merkt ihr noch was?
Hmm.. für nen normalen Laramie zahlst doch auch schon fast so viel?! Und den Ford bekommst du ab 40.000 $
;)

Ich habe Hoffnung, dass Ramtrucks einen guten E-RAM auf die Räder stellt, wenn Focht das auch hinbekommt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt... da der Typ von Stelantis das ganze verschlafen hat, bezweifle ich, dass Ramtruck sich da richtig rein hängt... aber wer weiß.
8)
Jedenfalls kommt deren Teil sehrt spät und wenn es gut ist, wird es ratz fatz ausverkauft sein, so wie Ford und Rivian auch, bis das dann nach Europa kommt vergehen nochmals 5 Jahre... oder der Ram ist schlecht und verkauft sich schlecht, nur wer will den dann hier haben...
Könnte passen.
In den Staaten reicht die Spanne von 40 - 90.000 Dollar, je nach Ausstattung.
Wer hier in D so viel ausgibt ist selber schuld... normalerweise ist das eine 1:1 Rechnung, d.H. der Ford würde hier 90.000 € kosten in Topausstattung. Tesla verkauft seine Autos auch 1:1 in D, d.h. der Cybertruck wird auch mal ca. 40.000 bis 90000 € hier kosten.
Es gibt auch vermehrt vielversprechende Ansätze, vorhandene Verbrenner auf E umzurüsten,
möglicherweise ergibt sich hier in der Zukunft eine brauchbare Alternative...
:/
Welche? Ich kenne nur diverse Bastlerbetriebe, da kommt nettes raus, aber nichts sinniges! Also keine Reichweite, keine Ladeleistung.

Aber solange das gezahlt wird ist es mM nur legitim als Hersteller das auszureizen.
Hmm.. das sehe ich anders, so was wird ganz schnell zum Bumerang. Fällt die Nachfrage, ist es schwer Listenpreise nach unten zu korrigieren, dann ist so ein Laden auch schnell mal platt... Tesla hat sich da gehörig die Finger verbrannt und treue Fans vertrieben, als sie Anfang 2019 die Preise für Neuwagen stark senkten. Im Juni war Tesla kurz vor der Pleite....
8)
Eine Preisanpassung ist natürlich notwendig wenn Rohstoffpreise steigen, gar keine Frage, aber das muss moderat ausfallen. Model 3 haben sie gerade 7000 € teurer gemacht, trotzdem verkauft er sich noch sehr gut, aber nur weil er im Preisvergleich zu anderen nicht überteuert ist... während Model Y gerade ein Schnäppchen ist im Vergleich zum z.B. Mach E der 9000 € teurer ist.
8)

Was jedoch absolut wettbewerbsverzerrend hinzukommt, sind die sinnlosen "Prämien" unseres Staates, um die E-Mobilität voran zu treiben.
Warum wettbewerbsverzerrend? Das betrifft doch jeden Hersteller gleichermaßen und auch jeden Käufer?! Diesel wird seit Jahrzehnten gesponsert, da ist es angebracht eine neue Technik die sinnvoll ist auch zu sponsoren... nicht sinnvoll ist eine Bafa auf Hybrid! Allerdings wenn nicht genügend EFahrzeuge, wie aktuell, gebaut werden können um die Nachfrage zu decken, ist eine Prämie überflüssig. Für Model X habe ich übrigens keine Bafa bekommen! Nur Fahrzeuge mit Nettopreis unter 60 k€ bekommen Bafa. Also Top EPickups bekommst du auch keine Prämie...
;)
und Bafa läuft ja zum Teil dieses Jahr aus, mal sehen was ab nächstem Jahr gilt...
8)
 
Tesla hat sich da gehörig die Finger verbrannt und treue Fans vertrieben, als sie Anfang 2019 die Preise für Neuwagen stark senkten. Im Juni war Tesla kurz vor der Pleite....
Na da haben sie ja jetzt alles richtig gemacht, wenn sie die Preise wieder erhöht haben und damit die treuen Fans glücklich machten
:-D


Ich halte mich nicht von gestern und stehe neuen Technologien offen gegenüber, aber mM geht die Elektrifizierung zum Teil in die falsche Richtung. Wenn man bedenkt, welcher Resourcenverbrauch stattfindet, um wahnwitzige 400km Reichweite zu erlangen - dass dann aber auch nur im Idealfall, ist für mich am Ziel vorbei entwickelt. Es gibt mit Sicherheit bessere Alternativen, aber dafür bräuchte es noch etwas Zeit.
Aber glücklicherweise wurde vor meiner Haus noch kein Lithium gefunde, insofern findet die Zerstörung der Natur Gott sei Dank wo anders statt (Satz kann Ironie enthalten).
 
Wenn man bedenkt, welcher Resourcenverbrauch stattfindet, um wahnwitzige 400km Reichweite zu erlangen - dass dann aber auch nur im Idealfall, ist für mich am Ziel vorbei entwickelt.
Das ist jetzt aber nicht dein Ernst oder? Du verballerst jeden Tag sinnlos Benzin das nie wieder kommt, während ein EAuto mit Sonne/Wind geladen wird und sprichst von Resorcenverbrauch?! Es gibt unterm Strich fast GAR KEIN RESORCENVERBRAUCH beim EAuto! Die aktuell mögliche Recylingquote liegt bei 99% bei dem System von Mercedes. d.h. zu einem Zeitpunkt X der vermutlich so 30 Jahre in der Zukunft liegt, benötigt man zur Herstellung nur noch 1%! Die Infos dazu habe ich im EAutothread gepostet... zum Vergleich ein Verbrenner hat eine Recyclingquote 87%, Tesla hat 2019 100% aller Teslabatterien in Deutschland wieder verwertet! Ein Teil wurde aufbereitet, ein Teil recycelt!

Das einzige was mehr benötigt wird ist Herstellungsenergie! Und selbst das wird von Herstellern auf 0 gefahren indem Sie regnerative Energien bezogen auf die Produktion bauen... Tesla baut bei den Gigafactorys Texas und Deutschland komplett CO2 neutral wenn die Werke fertig sind.

Selbst der Lesch hat jüngst hoch gerechnet, dass betrachtet auf ein Autoleben, der Verbrenner rund 50 Tonnen CO2 erzeugt, das EAuto (Tesla Model 3) nur 17 Tonnen. Dabei ist er vom aktuellen Strommix aus gegangen, das wird nochmals ein vielfaches besser wenn wir noch mehr regenerativ Strom erzeugen. EAutospezialisten nervt das, weil wir alle einen Ökostromtrarif haben, viele Ladesäulen solar betrieben werden und viele gar mit eigner PV-Anlage laden....
Na da haben sie ja jetzt alles richtig gemacht, wenn sie die Preise wieder erhöht haben und damit die treuen Fans glücklich machten
:-D
Könnte man meinen ja... auf jeden Fall sind Besitzer von Model 3 glücklich, da sie derzeit ihre Autos mit Gewinn verkaufen könnten. Könnte man meinen 2, da die Bestellflut ununterbrochen an hält.
8)
 
während ein EAuto mit Sonne/Wind geladen wird und sprichst von Resorcenverbrauch?! Es gibt unterm Strich fast GAR KEIN RESORCENVERBRAUCH beim EAuto! Die aktuell mögliche Recylingquote liegt bei 99%
sind in diese 99% auch die Windräder mit eingerechnet die ja so super zu Recyceln sind?
 
Das ist jetzt aber nicht dein Ernst oder? Du verballerst jeden Tag sinnlos Benzin das nie wieder kommt, während ein EAuto mit Sonne/Wind geladen wird und sprichst von Resorcenverbrauch?! Es gibt unterm Strich fast GAR KEIN RESORCENVERBRAUCH beim EAuto! Die aktuell mögliche Recylingquote liegt bei 99% bei dem System von Mercedes. d.h. zu einem Zeitpunkt X der vermutlich so 30 Jahre in der Zukunft liegt, benötigt man zur Herstellung nur noch 1%!
Das ist mein voller Ernst. Wenn der Ausbau der Erneuerbaren weiterhin so unflexible gehandhabt wird, wie aktuell wird da auch in Zukunft noch viel "dreckiger" Strom in die Batterien fließen.

Und bitte nicht jetzt das Argument mit dem Strom vom Dach - dann da sind wir wieder bei dem Punkt, dass diese ganze Sache die Personengruppe im Land bevorzugt, die es sich eben leisten kann. Das spiegelt auch das Bild der typischen E-Fahrzeugfahrer wieder, die man so im täglichen Verkehr sieht. Wenn ich bei ner Firma auf den Parkplatz fahre, wo vor allem Angestellte im Niedriglohnsektor beschäftigt sind, dann parkt da max. eine E-Kiste in der Reihe der Geschäftsführer. Die große Menge ist weiterhin auf den 10+ Jahre alten Verbrenner angewiesen.

Soviel recycled wird aktuell wohl auch nicht, sonst wären die Preise für Lithium in den letzten Monaten nicht exorbitant gestiegen.

Nochmal - ich bin kein Gegener neuer Technologien. Aber mit der aktuellen Entwicklung und idealistischen Darstellung des E-Autos bin ich nicht einverstanden.
Bisher habe ich in meinem Umfeld auch nur Interesse für E-Autos bemerkt bei Leuten, die das aus steuerlichen Gründen tun. Aber alle halten auch nach wie vor einen Verbrenner vor, wenn "sie wirklich mal wo hinfahren wollen".
 
Könnte passen.
In den Staaten reicht die Spanne von 40 - 90.000 Dollar, je nach Ausstattung.
Geht man vom Geigerzähler aus, dürfte der Focht auf Vollausschlag gehen.
Bisher war es ja immer so, das der Dollarpreis drüben ungefähr den Europreis hier wiederspiegelte.
Betonung auf "bisher".

Ich vermute aber eher, das der Lightning gar nicht oder erst in ein paar Jahren hierzulande
erworben werden kann. Und da ich mir jetzt schon kein E-Auto leisten kann (zumindest keins von denen,
die mir gefallen
:D
), dürfte das mit Start der Rente noch schwieriger werden.
8)


Es gibt auch vermehrt vielversprechende Ansätze, vorhandene Verbrenner auf E umzurüsten,
möglicherweise ergibt sich hier in der Zukunft eine brauchbare Alternative...
:/
bekomme ich beim Kauf eines F-150 E dann auch die von Steuergeldern subventionierte Staats-EAuto-Prämie?
;-)
 
Das ist mein voller Ernst. Wenn der Ausbau der Erneuerbaren weiterhin so unflexible gehandhabt wird, wie aktuell wird da auch in Zukunft noch viel "dreckiger" Strom in die Batterien fließen.
Selbst würde das stimmen würde, wäre es besser als ein Verbrenner, da der Wirkungsgrad nun mal wesentlich höher ist, aber es ist nun mal aktuell so, dass die meisten Ladesäulen eben rein regenerativ betrieben werden und dabei rede ich von ÖFFENTLICHEN! Die Zuhause MÜSSEN regenartiv betrieben werden wenn man die KWF Förderung wollte, also klar habe ich Ökostrom an den Wallboxen und alle meine MIETER auch!
Soviel recycled wird aktuell wohl auch nicht, sonst wären die Preise für Lithium in den letzten Monaten nicht exorbitant gestiegen.
Bitte genau lesen UND bitte perspektivisch denken! Wie bitte schön willst du denn aktuell aus recycelten Batterien neue herstellen? Wo sollen die denn her kommen?! Renault hat erst kürzlich bekanntgegeben, dass 99% ALLER Batterien seit 2013 noch in Betrieb seien! Also was willst du denn recyceln?! Ich habs geschrieben: IN 30 Jahren... aber dazu muss dann eben die Flotte aufgebaut werden!


Nochmal - ich bin kein Gegener neuer Technologien. Aber mit der aktuellen Entwicklung und idealistischen Darstellung des E-Autos bin ich nicht einverstanden.
Bisher habe ich in meinem Umfeld auch nur Interesse für E-Autos bemerkt bei Leuten, die das aus steuerlichen Gründen tun. Aber alle halten auch nach wie vor einen Verbrenner vor, wenn "sie wirklich mal wo hinfahren wollen".
Sorry keine Ahnung was ihr alles für Bekannte habt, das wurde nun zum wiederholten mal gepostet, von meinen Freunden und Bekannten hat kein einziger ein Geschäftswagen als EAuto! Ein Bauleiter bekommt demnächst einen... alle anderen Verbrenner, die meisten bekommen aus dem Fahrzeugpool gar keine EAutos (die sind alle vergriffen), bliebe nur noch Selbständige wie mich! Ich fahre aber nicht aus steuerlichen Gründen, mein Ram war ein Werkstattwagen der wurde NUR geschäftlich bewegt, das war billiger als die 0,5% Regelung jetzt! Meine Kinder fahren EAuto weils besser ist, nicht für die Umwelt (das aber auch) sondern fürn Geldbeutel und allgemein. Und hört auf mit dem dummen Geschwätz dass man sich das nicht leisten kann.. das nervt langsam... meine Tochter fährt ihren ENiro für ca. 3000-4000 € in 3 Jahren! Sie hat 27900 € bezahlt und wird den jetzt für >24900 € verkaufen! Ich habe meinen X für 89000 € gekauft und werde den jetzt für 79000 € verkaufen, meinen Y könnte ich gerade zum Einkaufspreis verkaufen.. also das ist blödes Geschwätz sorry!

Keiner muss EAuto fahren, ich will da keinen dazu überreden, für viele macht es einfach gar keinen Sinn! Wer aktuell einen Pickup braucht oder für ein großes Auto nur <30 k€ ausgeben kann, oder Leute die ziehen müssen oder keine Lademöglichkeit in der Nähe haben... für all die gilt, ein EAuto ist noch Blödsinn, aber da muss man dann nicht argumentieren EAutos seien zu teuer oder irgend sowas! Ein Auto kostet immer das was man zahlt abzüglich dem was man wieder bekommt! Ein EAuto finanzieren ist sehr oft um Welten günstiger als einen Verbrenner gebraucht zu kaufen!
;)
 
bekomme ich beim Kauf eines F-150 E dann auch die von Steuergeldern subventionierte Staats-EAuto-Prämie?
;-)
Nein! Alles über 60 k€ Netto bekommt gar keine Förderung! Und kaufst du jetzt einen F150 für unter 60 k€ Netto ist das ein Grauimport (zusätzlich noch ein unsinniger, da er in D nicht gut geladen werden kann) und Grauimporte sind bei Bafa dann nicht gelistet! Nur gelistete Fahrzeuge bekommen eine Förderung. Sollte offiziell importiert werden wäre es was anderes, bis es aber soweit ist, gibt es keine Förderung mehr....
 
Nur fürs Protokoll: Sonne und Wind liefern zwar für lau, aber wie so häufig im Leben ist das nicht die ganze Wahrheit. Die Infrastruktur, um die Einspeisung und den Bedarf in Deckung zu bringen, ist in diesem Fall der entscheidende und nicht ganz billige Teil.

Und zum Thema eigene Photovoltaik wurde ja schon einiges geschrieben, das mag ich nicht schon wieder auseinander pflücken...
 
Meine Kinder fahren EAuto weils besser ist, nicht für die Umwelt (das aber auch) sondern fürn Geldbeutel und allgemein. Und hört auf mit dem dummen Geschwätz dass man sich das nicht leisten kann.. das nervt langsam... meine Tochter fährt ihren ENiro für ca. 3000-4000 € in 3 Jahren! Sie hat 27900 € bezahlt und wird den jetzt für >24900 € verkaufen! Ich habe meinen X für 89000 € gekauft und werde den jetzt für 79000 € verkaufen, meinen Y könnte ich gerade zum Einkaufspreis verkaufen.. also das ist blödes Geschwätz sorry!
Bei aller Liebe, aber in welcher Welt lebst du - 27.900€ als junger Fahrer muss man erstmal irgendwo her haben. Und auch als normaler Arbeitnehmer mit gutem Gehalt wäre ein Fahrzeug jenseits der 50.000€ Grenze für mich ein absolutes No-Go.
Und da sind wir wieder am Ausgang der Diskussion - welcher normale Arbeitnehmer soll sich sowas aktuell leisten könne, wenn man die ganze Preisteuerungsrate für Lebensmittel etc. gerade noch betrachtet. Wir landen also wieder bei einem kleinen Prozentsatz der Bevölkerung, der sich "E" halt leisten kann.

Gleichtzeitig macht es die Politik diesen "kleinen" Leuten aber noch schwerer ihr aktuelles Fortbewegungsmittel weiter zu finanzieren, da man durch Ökosteuer etc. immer weiter gegängelt wird. Und jetzt leb mal noch auf dem Land, wo es fast keine ordentliche ÖPNV Struktur gibt - then you are ******. Und das ärgert mich an der Diskussion.

E-Technologie wirklich sehr interessant - Neue Möglichkeiten für Antriebskonzepte ja gerne - Innovative Lösungen der Fortbewegung in der Zukunft müssen kommen - aber bitte ohne die ideologische Lenkung dahinter, wie sie gerade stattfindet.

Und ja - wenn ein F-150 Lightning bezahlbar und mit der Reichweite zu bekommen wäre, dann käme sowas auch für mich in Frage. Wenn das Konzept passt.
 
Nur fürs Protokoll: Sonne und Wind liefern zwar für lau, aber wie so häufig im Leben ist das nicht die ganze Wahrheit. Die Infrastruktur, um die Einspeisung und den Bedarf in Deckung zu bringen, ist in diesem Fall der entscheidende und nicht ganz billige Teil.
Wasser hast du vergessen.. aber ja da sind wir zwei unterschiedlicher Meinung was da perspektivisch möglich ist...

PV meinst du vermutlich, dass das nicht jeder kann?! Das spielt aber keine Rolle, PV hat das potenzial, also nur PV, dass man alle Autos in D und alle Haushalte damit betreiben kann, da ist nur eine Form der Zwischenspeicherung und Verteilung notwendig, da du ja vom Fach bist, nehme ich mal an, dass du die jüngsten Erfolge der Langzeitspeicherung (ginge sogar mehrere Jahre) mit bekommen hast?!
;)


Immer im Hinterkopf behalten, EMobilität soll jetzt starten, aber Perspektive ist interessant, nicht das hier und jetzt in der Gesamtargumentation.
8)
 
Das Problem ist aber, dass es ohne Lenkung nicht funktioniert. Die Leute würden immer noch ohne Kat und mit 20L Verbräuchen durch enge Städte fahren. Und wenn sie dann selbst am Krebs verrecken, werden sie immer noch keine Einsicht haben.
Über Sinn und Unsinn der Energiekonzepte kann man aber wirklich streiten.
Und, wer heute noch eine große Spritschleuder kauft (mich ausgenommen
:D
), ist doch selbst schuld. Das Thema ist doch nun spätestens seit der Feinstaubplakette aktuell. Eigentlich schon seit der Einführung des Kat's. Wer jetzt noch überrascht ist, guckt kein Öffentlich-Rechtliches oder liest Bild
8o
 
Wasser hast du vergessen.. aber ja da sind wir zwei unterschiedlicher Meinung was da perspektivisch möglich ist...

PV meinst du vermutlich, dass das nicht jeder kann?! Das spielt aber keine Rolle, PV hat das potenzial, also nur PV, dass man alle Autos in D und alle Haushalte damit betreiben kann, da ist nur eine Form der Zwischenspeicherung und Verteilung notwendig, da du ja vom Fach bist, nehme ich mal an, dass du die jüngsten Erfolge der Langzeitspeicherung (ginge sogar mehrere Jahre) mit bekommen hast?!
;)
Wasser? Laufwasserkraftwerke oder Pumpspeicherkraftwerke? Hat beides eigene Randbedingungen, vergessen habe ich es nicht.

Nur Zwischenspeicherung und Verteilung? Da sprichst Du zwei gaaaanz große Baustellen ganz gelassen an.
;)


Natürlich müssen wir irgendwann anfangen, aber was die Größenordnungen angeht, solltest Du noch mal in Dich gehen, bevor Du meinst, solche Kleinigkeiten spielen keine Rolle...
8)
 
Oli_gibt_Gas
Und was die Perspektiven angeht, liegen wir wahrscheinlich gar nicht so weit auseinander, ich denke aber, dass ich den Aufwand dafür besser einschätzen kann, deshalb halte ich manche Deiner Aussagen für etwas euphorisch...
;)
 
Was heißt konkret "unflexibel"...? Die Abstandsregeln von Windrädern? Ich möcht so ein drecks Windrad auch nicht in unmittelbarer Nähe meines Hauses haben. Schon gar nicht die neuen Windräder mit teils über 200 Meter und so. Nicht nur, dass der Wert des Grundstückes / der Immobilie mit Genehmigung gleichermaßen um rund 20 bis 25% sinkt, auch ist vielen nicht ganz klar, welch eine Umweltbelastung der Bau eines solchen Windrades darstellt. Von der zubetonierten Fläche mal abgesehen, verabschieden sich im Umkreis mehrerer Kilometer so ziemlich alle heimischen Tierarten und was nicht verschwindet, wird halt mal grob grob durchgehechselt. Zumindest wenn es fliegt. Da sprechen wir aber auch noch nicht von den riesigen Waldgebieten, die da teilweise abgeholzt werden, zubetonierten Anbaugebieten der Agrarwirtschaft oder geschweige denn gesundheitlichen Einschränkungen, die bereits vielfach nachgewiesen wurden...

Wasserkraft, Atomkraft, PV..., mei mei mei, das würde hier wohl wieder ganze Seiten füllen...
:D


Das Problem ist aber, dass es ohne Lenkung nicht funktioniert. Die Leute würden immer noch ohne Kat und mit 20L Verbräuchen durch enge Städte fahren. Und wenn sie dann selbst am Krebs verrecken, werden sie immer noch keine Einsicht haben.
Diese These halte ich für ausgemachten Quark. Wir haben heute die saubersten Motoren, die je gebaut wurden und wenn Auto XYZ nur noch 11 Liter statt 20 braucht, oder 4 statt 8, setzt es sich genauso durch, einfach weil die Leute nicht blöd sind. Und wenn man wollte, könnte man Verbrenner noch sauberer und noch sparsamer machen, da ist nämlich durchaus noch Luft nach oben.

Aber die Leute (vorwiegend außerhalb Deutschlands) sind auch nicht so blöd und lassen sich eine Antriebsform aufschwatzen, die zum Einen noch nicht ausgereift ist, wo zum Anderen die Infrastruktur noch gar nicht flächendeckend vorhanden ist oder die sich Viele ganz klar so nicht leisten können.

Bei aller Liebe, aber in welcher Welt lebst du - 27.900€ als junger Fahrer muss man erstmal irgendwo her haben. Und auch als normaler Arbeitnehmer mit gutem Gehalt wäre ein Fahrzeug jenseits der 50.000€ Grenze für mich ein absolutes No-Go.
Und da sind wir wieder am Ausgang der Diskussion - welcher normale Arbeitnehmer soll sich sowas aktuell leisten könne, wenn man die ganze Preisteuerungsrate für Lebensmittel etc. gerade noch betrachtet. Wir landen also wieder bei einem kleinen Prozentsatz der Bevölkerung, der sich "E" halt leisten kann.

Gleichtzeitig macht es die Politik diesen "kleinen" Leuten aber noch schwerer ihr aktuelles Fortbewegungsmittel weiter zu finanzieren, da man durch Ökosteuer etc. immer weiter gegängelt wird. Und jetzt leb mal noch auf dem Land, wo es fast keine ordentliche ÖPNV Struktur gibt - then you are ******. Und das ärgert mich an der Diskussion.

E-Technologie wirklich sehr interessant - Neue Möglichkeiten für Antriebskonzepte ja gerne - Innovative Lösungen der Fortbewegung in der Zukunft müssen kommen - aber bitte ohne die ideologische Lenkung dahinter, wie sie gerade stattfindet.

Und ja - wenn ein F-150 Lightning bezahlbar und mit der Reichweite zu bekommen wäre, dann käme sowas auch für mich in Frage. Wenn das Konzept passt.
So ist es, absolute Zustimmung...
:thumbup:
 
Mangelnde Kaufkraft der normalen Bevölkerung wird in diesem und anderen Threads hier im Forum von bestimmten Personen nicht anerkannt.
Bei aller Liebe, aber in welcher Welt lebst du - 27.900€ als junger Fahrer muss man erstmal irgendwo her haben. Und auch als normaler Arbeitnehmer mit gutem Gehalt wäre ein Fahrzeug jenseits der 50.000€ Grenze für mich ein absolutes No-Go.
 
deshalb halte ich manche Deiner Aussagen für etwas euphorisch...
;)
Vielleicht denkst du in anderen Zeitkategorien? Ich weiße immer wieder auf 30 Jahre hin, von jetzt an... d.h. seit ca. 5 Jahren nimmt man EMobilität wahr das sind dann 35 Jahre und diese 35 Jahre wird man immer brauchen für einen gesamten Systemwechsel, irgendwann muss man halt anfangen. Damit meine ich das gesamte System aus EMobilität und nachhaltigem Strom dafür und Ladeinfrastruktur für ALLE. UND ich beziehe mich ausschließlich auf PKW! Nun kommen vermehrt E-LKW da weiß ich gar nicht ob man das überhaupt schafft diese regenerativ auch noch mit zu betreiben. Bisher hieß es von Herstellerseite immer Wasserstoff... plötzlich schwenkt selbst Mercedes auf Strom um... wie sinnig das ist im Fernverkehr weiß ich nicht... vielleicht machen dann auch Kernkraftwerke wieder Sinn?!
Wasser? Laufwasserkraftwerke oder Pumpspeicherkraftwerke? Hat beides eigene Randbedingungen, vergessen habe ich es nicht.

Nur Zwischenspeicherung und Verteilung? Da sprichst Du zwei gaaaanz große Baustellen ganz gelassen an.
;)


Natürlich müssen wir irgendwann anfangen, aber was die Größenordnungen angeht, solltest Du noch mal in Dich gehen, bevor Du meinst, solche Kleinigkeiten spielen keine Rolle...
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Sorry den Post habe ich nicht verstanden? Falls du das auf Langzeitspeicherung beziehst, das habe ich nicht gemeint... sondern das:
https://energyload.eu/stromspeicher/forschung/langzeitspeicher-solarstrom/

Bei aller Liebe, aber in welcher Welt lebst du - 27.900€ als junger Fahrer muss man erstmal irgendwo her haben. Und auch als normaler Arbeitnehmer mit gutem Gehalt wäre ein Fahrzeug jenseits der 50.000€ Grenze für mich ein absolutes No-Go.
Hä.. der Durchschnittspreis der in diesem Forum für ein Auto bezahlt wird, dürfte zwischen 40k€ und 60 k€ liegen... aber 27900 € bringst du nicht auf? Meine Tochter hat zwei Kinder, seit 4 Jahren arbeitet nur der Ehemann als Designer.. weiß nicht was bei dir ein normaler Verdienst ist... wenn du 27900 € bei 6000 € Anzahlung (Bafa = 0 € reale Anzahlung) nicht leisten kannst, sorry dann bist du anscheinend überschuldet!
Gleichtzeitig macht es die Politik diesen "kleinen" Leuten aber noch schwerer ihr aktuelles Fortbewegungsmittel weiter zu finanzieren, da man durch Ökosteuer etc. immer weiter gegängelt wird. Und jetzt leb mal noch auf dem Land, wo es fast keine ordentliche ÖPNV Struktur gibt - then you are ******. Und das ärgert mich an der Diskussion.
Warum dich das an der Diskussion stört, weiß ich nicht! Ökosteuer finde ich in Ordnung, aber das hat ja mit EAuto nichts zu tun?! Es gibt hier halt viele die denken man könne einfach so weiter machen wie die letzten 100 Jahre und wollen nicht begreifen, dass es Einschneidungen gibt, für den einen sind diese Einschneidungen vielleicht z.B. ein kleineres Auto (weil es noch keine günstigen große gebrauchte EAutos gibt), dafür ein E-Auto, für die anderen, größere Ausgaben für Energie... ich muss in Kauf nehmen, dass ich keinen PU nutzen kann, das ist für mich herber Einschnitt, auch beim Reisen mache ich Abstriche, aber alles machbar und es gibt krasse Vorteile die man gegen rechnet.
Kosten von EAutos sind um Welten besser als Verbrenner.. also wälz das nicht auf das System EAuto... wie gesagt mein Model X kostete mich letztlich 10000€+650€ Kundend. + 3x750€ Versicherung in 3 Jahren... zeig mir bitte ein SUV mit 2300 l Zuladung wo du so wenig Geld kaputt machst in 3 Jahren... noch nicht mal der Ram kann da ansatzweise mithalten und Energiekosten rechnete ich da noch gar nicht rein!

Und wenn du JETZT ein Model Y kaufst wirst du in 3 Jahren weniger als 7000 € Geld kaputt machen. Das ist Spekulation, aber wird wahrscheinlich so sein... in 3 Jahren zahlt man für gebrauchte Model Y mehr als 45 k€
 
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