Dodge geht im kalten zustand immer aus

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Tach zusammen, jetzt wo die Temperaturen wieder um die 10 grad liegen geht meiner wieder aus, eine Lösung hierzu habe ich immer noch nicht, auslesen am Tester gab 0 Fehler und der Ersteller vom Thema gibt seine Lösung nicht preis da er durch Abwesenheit glänzt. Hat jemand anderes bereits ein ähnliches Problem gehabt und die Lösung gefunden?

Gruß

Steffen
 
Hallo

Ich hatte dieses Jahr ein ähnliches Problem aber mit meinen Fiat Ducato ( ja, ja ich such noch einen RAM) Wohnmobil.
Nur der ist immer bei zu warmen Temperaturen aus gegangen. Hier war der Drehzahlsensor defekt.
Der ist beim Ducato in Öl und der Motor hat kein Signal bekommen, dann ist der Drehzahlmesser auf Null und in diesen Moment ist der auch ausgegangen.

Vielleicht hier schon einmal gesucht?

Viele Grüße aus Eichede Michel
 
Moin,

neues von der Front, alle 4 Lambdasonden gewechselt, Map Sensor und Ansaugluft Sensor gewechselt, EGR Ventil neu, keine Änderung. Bei Außentemperaturen um 13 Grad wenn er nicht schnell genug Warm wird (Anzeige steht ziemlich in der Mitte zw. warm und kalt) geht er an einer Ampel aus. Fängt an zu schütteln, Drehzahl sackt ab bis er dann aus geht. Kann auch passieren wenn man langsam auf eine Kurve zurollt, dann geht er wärend dem Rollen auch unter Umständen aus.

Hat noch jemand eine Idee was das sein könnte?

Gruß

Steffen
 
Ja das is alles i.O..
was mir heute aufgefallen ist, er wird nicht richtig warm, wenn ich dann ausrolle (z.B. Berg runter) geht die Temperatur auch runter.
Kann es sein das das Problem ggf. Mit einem defekten Thermostat zusammen hängt?

Gruß

Steffen
 
Ja das is alles i.O..
was mir heute aufgefallen ist, er wird nicht richtig warm, wenn ich dann ausrolle (z.B. Berg runter) geht die Temperatur auch runter.
Kann es sein das das Problem ggf. Mit einem defekten Thermostat zusammen hängt?

Gruß

Steffen

Stimmt die Temperaturanzeige denn ?


Gruss Bernd
 
ja die stimmt, wenn ich die auslese bekomme ich die Werte angezeigt die auf der Anzeige in etwa angezeigt werden (Zeigerschätzeisen eben).

Dann wirst evtl. zweimal angelogen
:!:

Du must mit einem externen Instrument messen, wo deine Temperatur wirklich ist.
Der Messwert vom Fühler geht auch in das Steuergerät, und wenn der falsch ist kommt da nur Murx raus.


Gruss Bernd
 
[/quote]
Dann wirst evtl. zweimal angelogen
:!:

Du must mit einem externen Instrument messen, wo deine Temperatur wirklich ist.
Der Messwert vom Fühler geht auch in das Steuergerät, und wenn der falsch ist kommt da nur Murx raus.


Gruss Bernd[/quote]

Hm ok das is auch Möglich, werd ich mal die Tage testen was die echte Temperatur angibt, gehe aber davon aus das die Temperaturfühler im Fzg. funktionieren, ansonsten müsste ich ja eine Fehlermeldung bekommen (hatte ich im Winter einmal als ich die Standheizung eingeschaltet hatte und die Heizungsregler aber auf kalt hatte, Warnlampe geht an und Fehlerspeicher bringt einen Temperaturfehler)

Gruß

Steffen
 
Hallo zusasmen,

ich habe das Problem auch seit einiger Zeit. Hat von euch schon jemand den Kurbelwellensensor austauschen lassen?
Gut zu wissen, dass mir der Austausch der Lambdasonden erspart bleibt :mrgreen: .
Habt ihr auch diesen Fehler am Tacho: " Check Gage"?

Gruß, Gege
 
Hi Gege,

die Check meldung hab ich nicht. hab in dutzenden US- Foren gesucht und dann in nem Getriebeforum was Interessantes entdeckt was ich jetzt am kommenden Freitag und Samstag ausprobieren will.
Ich tausch den Solenoid Block und dann aus dem Valvebody die Federn und Steuerkolben, das wurde in einigen Foren als Grund für das Absterben (Abwürgen) vom Motor genannt (Getriebe bleibt im OD stecken oder in nem hohen Gang)
Sobald ich das drin hab werde ich berichten in wie fern es Besserung gebracht hat.

Gruß

Steffen
 
Hallo Wiss,
Ich danke dir für die schnelle Antwort. Hört sich interessant an. Da bin ich mal gespannt was da raus kommt :D. Ich danke dir schon mal im voraus.

Gruß, Gege
 
Sodele, Solenoidblock getauscht und alle Kolben aus dem Valvebody gegen die von Sonnax getauscht.
Die Original Kolben im Ventilblock hatten ordentlich Luft und Spiel in den Bohrungen, dürfte also kaum noch eine Dichtwirkung gegeben gewesen sein.
Nach der Reparatur, erster Eindruck, schaltet buterweich und bisher bleibt er im Stand bei jeder Temperatur an, voher Standgas in D bei knapp 650 1/min, nach dem Umbau konstant auf 500 1/min. Kein rumgezicke und gebocke mehr. Jetzt werde ich das ganze mal ne Woche beobachten und dann über die "Halbzeiterfahrungen" berichten.
Die ganze Arbeit kann man auch locker selber zuhause machen, Hebebühne is keine notwendig aber is eben ne riesen Sauerrei wegen dem Getriebeöl.
Reine Arbeitszeit für einen Ungeübten denke ich mal max. 2 Stunden, geht aber für nen geübten Schrauber bestimmt auch in knapp über ner Stunde.

to be continued

Steffen
 
zu früh gefreut, macht immer noch faxen. denke ich werden mal Chrysler anschreiben und denen schildern was Sache ist und die auch mal darauf hinweisen das es in Amiland auch massiv probleme damit gibt.
Etwas interessantes habe ich noch gefunden, in einem anderen Forum habe ich was von schmutziger Bordspannung gelesen, das würde ggf. auch bei meinem und bei dem einen oder anderen betroffenen Ram hier zutreffen, das Problem ist ja nicht von Anfang an präsent sondern kommt mit zunahme der KM immer öfter, das würde mich z.B. auf die Lichtmaschine als Quelle des Übels bringen (Kohlen vom Regler).

Ich suche weiter.

Gruß

Steffen
 
zu früh gefreut, macht immer noch faxen. denke ich werden mal Chrysler anschreiben und denen schildern was Sache ist und die auch mal darauf hinweisen das es in Amiland auch massiv probleme damit gibt.
Etwas interessantes habe ich noch gefunden, in einem anderen Forum habe ich was von schmutziger Bordspannung gelesen, das würde ggf. auch bei meinem und bei dem einen oder anderen betroffenen Ram hier zutreffen, das Problem ist ja nicht von Anfang an präsent sondern kommt mit zunahme der KM immer öfter, das würde mich z.B. auf die Lichtmaschine als Quelle des Übels bringen (Kohlen vom Regler).

Ich suche weiter.

Gruß

Steffen

So vor lauter Frust hab ich jetzt mal ne Mail weg geschickt an

"Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich fahre seit Juli 2011 einen Dodge Ram 1500 Mj. 2006 mit 5.7L Hemi Motor.
An meinem Fahrzeug besteht das Problem das er immer wieder, in letzter Zeit immer öfter beim Stehen an einer Ampel aus geht. Das wäre nicht so schlimm aber nervig, schlimmer ist die Tatsache das er auch bei langsamen Fahren aus gehen kann, wenn das in einer Kurve passiert ist man als knapp 100 Kilo Mann auch gefordert das Fzg. weitestgehend in der Spur zu halten.
Im Dodge Forum in dem ich mit schreibe haben einige der Mitglieder das selbe Problem und in US Foren in denen ich mich versuche zu informieren haben auch viele dort das Problem aber keiner hat bisher eine Lösung vom Händler erhalten. In Diversen US Foren wird der Ruf nach einem Recall laut.
Interessante Beiträge die ich gefunden habe machen eine fehlerhafte Software vom PCM und TCM dafür verantwortlich das der Motor plötzlich abstirbt.

Vielleicht könnten Sie sich dem Problem einmal annehmen und wenn es Ihre Zeit zulässt einmal einfach bei Google nach den Begriffen Dodge Hemi stalling suchen, das Internet ist voll von solchen Berichten und wenn es tatsächlich ein Softwarebug sein sollte dann müsste dieser doch recht leicht zu beheben sein.
Ich denke es dürfte auch in Ihrem Interesse sein das die Marke Dodge nicht das selbe Schicksal ereilt wie zur Zeit GM die wegen einem Pfennigartikel einen riesen Rückruf und dem damit verbundenen Imageschaden zu verzeichnen haben.



Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Steffen xxx"

Wäre klasse wenn es der eine oder andere hier aus dem Forum mit den selben Problemen auch machn würde das die Herrschaften sehen würden das es wirklich ein Massenproblem ist.

Gruß

Steffen
 
Mein Anschreiben hat eine Reaktion hervor gerufen, hier die Antwort von Fiat:

Sehr geehrter Herr XXX,

wir danken Ihnen, dass Sie sich mit DODGE in Verbindung gesetzt haben.

Bezüglich Ihrer Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass wir uns gerne um eine Prüfung Ihres Anliegens kümmern möchten. Wir benötigen jedoch noch folgende Angaben:



• Fahrgestellnummer
• Kennzeichen
• Kilometerstand
• Ihre Anschrift und Telefonnummer
• Name und Anschrift des Vertragspartners, bei dem Sie das Fahrzeug bereits vorgeführt haben


Bitte teilen Sie uns diese Angaben telefonisch unter der unten angeführten Servicenummer oder per E-Mail mit.

Nach Erhalt dieser ausstehenden Daten wird sich ein Sachbearbeiter unserer Kundenbetreuung weiter mit Ihrem Anliegen befassen und Sie über die weitere Vorgehensweise informieren.


Unser Kundendienst steht Ihnen von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 20 Uhr unter der Nummer 0080036343000 zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen



Patrizia Rugani

Fiat Group Automobiles Germany AG
Kundenbetreuung DODGE
 
gebracht hast nicht wirklich viel, Turin hat mich zwar angerufen aber dann nur auf den Händler verwiesen das dieser nur Auskunft und Tipps bekommt. Privatpersonen wird nicht geholfen :-(.
Den Fehler bei meinem hab ich jetzt trotzden gefunden nach Millionen und noch mehr US Foren. Bei meinem war es ein "schmutziges" Bordnetz, heißt ich habe Störimpulse in den hauptkabelstrang rein bekommen der mir das Getriebe Steuergerät gestört hat. Dadurch hat er die Wandlerkupplung immer zu und ab geschaltet was dann den Motor abgewürgt hat.

Gruß

Steffen
 
Wie hast Du es herausgefunden?Was hast Du gemacht?Habe nähmlich das selbe Problem.
 
Hallo Steffen,

ich habe deinen Beitrag hier verfolgt, dafür erstmal vielen Dank, der war super.
Nur um zum Schluss zu kommen: Du hast geschrieben "bei meinem war es ein "schmutziges" Bordnetz, heißt ich habe Störimpulse in den hauptkabelstrang rein bekommen der mir das Getriebe Steuergerät gestört hat. Dadurch hat er die Wandlerkupplung immer zu und ab geschaltet was dann den Motor abgewürgt hat."
Wie hast du das Problem dann gelöst?

Vielen Dank schonmal
Gruß Tobias
 
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