DC348
Ist das ein Mustang?
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- 19. Juli 2023
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Hallo Zusammen,
das Thema wurde ja schon oft und kontrovers diskutiert. Ich selbst bin ein Verfechter einer Ölspülung, weil man über einen "normalen" Wechsel ja maximal die Hälfte des alten Öles rausbekommt. Über die vermeintlichen Risiken einer Spülung möchte ich hier auch gar nicht diskutieren, da es diese technisch nicht gibt - vorausgesetzt es wird fachmännisch gemacht. Es gibt allerdings tatsächlich auch einen praktischen Nachteil der Getriebeölspülung, denn durch die Getriebesteuerung ist es praktisch nicht möglich, auf der Bühne alle Gänge durchzuschalten. Insofern bleibt es dabei, dass auch hier ein gewisser Anteil Altöl verbleibt.
Allerdings habe ich zufällig einen recht interessanten Ansatz gefunden, der praktisch beide Methoden miteinander verbindet und für den man keine Sondertechnik wie ein Spülgerät benötigt:
- Schritt 1: Ölwechsel ohne Filterwechsel (nur über Ablass-Schraube auf, zu und dann neu befüllen) -> danach 20-30 Kilometer fahren
- Schritt 2: Schritt 1 wiederholen
- Schritt 3: Ölwechsel samt Filterwechsel
Durch die Fahrten werden alle Gänge durchgeschaltet und somit das Getriebe komplett zwei mal durchgespült, das erste mal mit 50% Frischöl, das zweite mal mit 75%. Bei einer regulären Getriebespülung liegt der Ölverbrauch bei rund 15 - 20 Liter, bei diesem Vorgehen hier dürfte es ähnlich viel sein. Rechnerisch liegt der Öltausch bei rund 85 - 90% (reiner Ölwechsel bei rund 50%) - das dürfte nicht viel weniger sein als bei einer Getriebespülung, bei der die Getriebeteile der Gänge 2-8 nicht gespült werden können. Vorteil eben nur, man braucht keine Spezialwerkstatt, sondern nur Auffang- und Befüllwerkzeug (und natürlich eine Hebebühne).
Was meint ihr?
das Thema wurde ja schon oft und kontrovers diskutiert. Ich selbst bin ein Verfechter einer Ölspülung, weil man über einen "normalen" Wechsel ja maximal die Hälfte des alten Öles rausbekommt. Über die vermeintlichen Risiken einer Spülung möchte ich hier auch gar nicht diskutieren, da es diese technisch nicht gibt - vorausgesetzt es wird fachmännisch gemacht. Es gibt allerdings tatsächlich auch einen praktischen Nachteil der Getriebeölspülung, denn durch die Getriebesteuerung ist es praktisch nicht möglich, auf der Bühne alle Gänge durchzuschalten. Insofern bleibt es dabei, dass auch hier ein gewisser Anteil Altöl verbleibt.
Allerdings habe ich zufällig einen recht interessanten Ansatz gefunden, der praktisch beide Methoden miteinander verbindet und für den man keine Sondertechnik wie ein Spülgerät benötigt:
- Schritt 1: Ölwechsel ohne Filterwechsel (nur über Ablass-Schraube auf, zu und dann neu befüllen) -> danach 20-30 Kilometer fahren
- Schritt 2: Schritt 1 wiederholen
- Schritt 3: Ölwechsel samt Filterwechsel
Durch die Fahrten werden alle Gänge durchgeschaltet und somit das Getriebe komplett zwei mal durchgespült, das erste mal mit 50% Frischöl, das zweite mal mit 75%. Bei einer regulären Getriebespülung liegt der Ölverbrauch bei rund 15 - 20 Liter, bei diesem Vorgehen hier dürfte es ähnlich viel sein. Rechnerisch liegt der Öltausch bei rund 85 - 90% (reiner Ölwechsel bei rund 50%) - das dürfte nicht viel weniger sein als bei einer Getriebespülung, bei der die Getriebeteile der Gänge 2-8 nicht gespült werden können. Vorteil eben nur, man braucht keine Spezialwerkstatt, sondern nur Auffang- und Befüllwerkzeug (und natürlich eine Hebebühne).
Was meint ihr?