Hallo,
ich habe im Januar Felgen in den USA ersteigert und über ShopUSA liefern lassen. Da Felgen ja doch etwas schwerer sind, war diese Versandmöglichkeit die günstigste. Über den Rechner auf deren Homepage errechnete ich einen Lieferbetrag von knapp 660 US-Dollar mit allen Steuern und Gebühren, inklusive Versandversicherung waren es am Ende insgesamt 710 USD. Nach kurzer Freude kam schnell der Haken, als von meiner Kreditkarte nämlich ein Betrag von knapp 1400 USD abgebucht wurde, was dem doppelten Betrag des Kostenvoranschlages entspricht. Diesen Kostenvoranschlag bekommt man per mail nach der Registrierung der Sendung zugesandt. Natürlich habe ich mich per mail sofort an ShopUSA gewandt und bekam nach einigen Tagen die lapidare Antwort, dass das mit der größe zu tun haben müsste und man würde sich darum kümmern, mir eine genaue Kostenaufstellung zuzusenden. Die habe ich allerdings nie erhalten. Ich bekam auch keine weitere Antwort. Per Telefon war auch nie jemand zu erreichen, da am Ende der Leitung lediglich ein Anrufbeantworter geschaltet ist, der auf die Homepage verweist. Ich habe nach der Ankunft der Sendung die Größe geprüft und bin eindeutig unter 0,5 m³! Selbst wenn großzügigst gemessen worden wäre, würde das lediglich einen Aufpreis von 200 USD erklären, aber nicht 700 USD!
Ich habe jetzt meine Bank beauftragt, den Betrag zurückzubuchen, was aber a) eine ganze Weile dauert, bis es geprüft ist (4-6 Wochen) und b) nicht mit Gewißheit funktioniert. Ich hänge also momentan etwas in der Luft, was mein Geld angeht und hoffe, dass ich es doch irgendwann wiedersehe. Von ShopUSA habe ich bis heute keine Reaktion.
Ich habe schon gehört, dass der Versand bei einem Kumpel , mit einem kleineren Zubehörteil, funktioniert hat. Aber ich werde dort nie wieder etwas versenden lassen.
MfG
Dr. Olds