Ich hatte neulich das Problem, das der RAM beim Bremsen sehr stark nach rechts zog,
beim Losslassen des Bremspedals jedoch nach links.
Zu Hause angekommen und nachgeguckt, Bremse vorne links brüllheiss.
Am nächsten Tag Rad runter und nachgesehen. Der innere Bremsbelag schief abgelaufen,
Bremse wieder heiss, Rad lässt sich kaum drehen, Bremsscheibe blau und innen geradezu abgefressen.
Bremssattel abgebaut und einen festsitzenden Bremskolben festgestellt. Kolben mit Läpppapier bearbeitet,
damit er wenigstens etwas Bewegung hat, alles wieder eingebaut, entlüftet. Etwas besser, aber eigentlich unfahrbar.
Da die Mühle immer noch die ersten Scheiben und Bremssättel hatte, über Rockauto 2 neue Scheiben, 2 Bremssättel und Bremsklötze bestellt.
Alles eingebaut, was recht zügig ging und beim Entlüften festgestellt, das beim Loslassen der Bremse das Rad blockiert bleibt
und sich erst nach einiger Zeit drehen lässt. Probefahrt trotzdem gemacht nur um festzustellen,
das sich trotz neuer Bremsen im Grunde nichts geändert hat und der Karren weiterhin nach rechts zieht und die Bremse links
wieder knallheiss war.
Nochmal alles entlüftet, ohne Erfolg.
Aus lauter Verzweiflung mal mit Logik versucht
und dadurch drauf gekommen, das irgendwas blockiert sein muss.
Öl kommt zwar an, Druck baut sich aber nur langsam ab auf der linken Seite. Also unten angefangen und den Gummischlauch,
der von der Bremszange zum Festpunkt am Rahmen geht, an beiden Enden gelöst und versucht, mit Druckluft durchzublasen.
Nix! Kein Lufthauch am anderen Ende! Schlauch samt Halter komplett ausgebaut und versucht, mit einem Stück Schweissdraht
durchzustossen. Blockade in der Höhe des Schlauchhalters.
Aha!
Bei genauerem Hinsehen festgestellt, das der Schlauch in dem Halter durch Rost
derart zusammengepresst war,
das kaum noch Öl durch ging, geschweige denn der Draht. Die Klemmen vorsichtig aufgebogen und als die zweite aufgebogen war,
lief auch schon Bremsflüssigkeit aus und der Draht liess sich durchschieben!
Sollte es DAS gewesen sein???
Alles entrostet und sauber gemacht, Schlauch einigermassen wieder in die runde Form gebracht, die Klemmen des Halters
nur sehr vorsichtig wieder zusammengdedrückt, Schlauch eingebaut und zum 99zigsten Mal entlüftet.
Erster Erfolg: Rad lässt sich beim Lösen der Bremse SOFORT wieder drehen.
Die anschliessende Probefahrt bestätigt, das der Fehler gefunden wurde, alles wieder so, wie es soll!
Fazit:
Als Verursacher dürfte einzig und allein der gequetschte Schlauch in Frage kommen,
der zum Schluss so zu war, das zwar noch Öldruck an der Bremszange ankam, jedoch beim Loslassen des Bremspedals nur
langsam abgebaut werden konnte bis schliesslich gar nichts mehr ging.
Ich habe zur Vorsicht natürlich neue Schläuche bestellt, für rechts gleich mit und werde diese noch tauschen.
Hier Bilder des Übeltäters (allerdings schon nach der Entrostung):
Und so sah der aus:
beim Losslassen des Bremspedals jedoch nach links.
Zu Hause angekommen und nachgeguckt, Bremse vorne links brüllheiss.
Am nächsten Tag Rad runter und nachgesehen. Der innere Bremsbelag schief abgelaufen,
Bremse wieder heiss, Rad lässt sich kaum drehen, Bremsscheibe blau und innen geradezu abgefressen.
Bremssattel abgebaut und einen festsitzenden Bremskolben festgestellt. Kolben mit Läpppapier bearbeitet,
damit er wenigstens etwas Bewegung hat, alles wieder eingebaut, entlüftet. Etwas besser, aber eigentlich unfahrbar.
Da die Mühle immer noch die ersten Scheiben und Bremssättel hatte, über Rockauto 2 neue Scheiben, 2 Bremssättel und Bremsklötze bestellt.
Alles eingebaut, was recht zügig ging und beim Entlüften festgestellt, das beim Loslassen der Bremse das Rad blockiert bleibt
und sich erst nach einiger Zeit drehen lässt. Probefahrt trotzdem gemacht nur um festzustellen,
das sich trotz neuer Bremsen im Grunde nichts geändert hat und der Karren weiterhin nach rechts zieht und die Bremse links
wieder knallheiss war.
Nochmal alles entlüftet, ohne Erfolg.
Aus lauter Verzweiflung mal mit Logik versucht
Öl kommt zwar an, Druck baut sich aber nur langsam ab auf der linken Seite. Also unten angefangen und den Gummischlauch,
der von der Bremszange zum Festpunkt am Rahmen geht, an beiden Enden gelöst und versucht, mit Druckluft durchzublasen.
Nix! Kein Lufthauch am anderen Ende! Schlauch samt Halter komplett ausgebaut und versucht, mit einem Stück Schweissdraht
durchzustossen. Blockade in der Höhe des Schlauchhalters.
Aha!
Bei genauerem Hinsehen festgestellt, das der Schlauch in dem Halter durch Rost
das kaum noch Öl durch ging, geschweige denn der Draht. Die Klemmen vorsichtig aufgebogen und als die zweite aufgebogen war,
lief auch schon Bremsflüssigkeit aus und der Draht liess sich durchschieben!
Sollte es DAS gewesen sein???
Alles entrostet und sauber gemacht, Schlauch einigermassen wieder in die runde Form gebracht, die Klemmen des Halters
nur sehr vorsichtig wieder zusammengdedrückt, Schlauch eingebaut und zum 99zigsten Mal entlüftet.
Erster Erfolg: Rad lässt sich beim Lösen der Bremse SOFORT wieder drehen.
Die anschliessende Probefahrt bestätigt, das der Fehler gefunden wurde, alles wieder so, wie es soll!
Fazit:
Als Verursacher dürfte einzig und allein der gequetschte Schlauch in Frage kommen,
der zum Schluss so zu war, das zwar noch Öldruck an der Bremszange ankam, jedoch beim Loslassen des Bremspedals nur
langsam abgebaut werden konnte bis schliesslich gar nichts mehr ging.
Ich habe zur Vorsicht natürlich neue Schläuche bestellt, für rechts gleich mit und werde diese noch tauschen.
Hier Bilder des Übeltäters (allerdings schon nach der Entrostung):
Und so sah der aus: