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Norrbo

QuadCab
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Söderköping
Hej!

Da meine Drosselklappe ja saumässig verkeimt war, hatte ich die mal mit ner Drahtbürste bearbeitet und den vergebrannten "Dreck"
:?:
abgekratzt so gut wie´s eben ging. Alles ging nicht ab deshalb hab ich mal gegoogelt und folgendes gefunden: https://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/de_5111.html?Opendocument&land=DE hat jemand damit Erfahrungen?

Nebenbei bin ich noch auf das hier gestossen. Dachte weil der Motor die letzten Jahre nur 5W-40 gesehen hatte könnte man das ja vor den nächsten Ölwechsel mal durchlaufen lassen. https://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/de_5111.html?Opendocument&land=DE
Was sagt ihr oder eure Erfahrungen?
 
Hatte zuvor versucht den leichten Dreck auf der Klappe mit Bremsenreiniger zu lösen was aber sehr schwer ging.
Mit dem von LM ging es super. Habs aber nur auf die ausgebaute Klappe gesprüht
 
Das Zeugs ist gut.

Bei groben Schmutz einsprühen...wirken lassen....abputzen....fertig.
Aber....damit der Rest auch sauber wird, bei laufendem Motor nochma
kräftig rein sprühen, damit die Injektoren und der Rest auch noch sauber werden.

LG
 
alternativ ausbauen, zum freundlichen MOTORRADHAENDLER bringen :mrgreen:
Das teil ins ultraschallbad legen- kommt raus wie neu
8)

ansonsten ist waschbenzin (noetigenfalls einweichen) die beste methode.
Vor allem drauf achten- die seite mit motor und Sensor nicht unter fluessigkeit setzen.
Immer dran denken- da ist elektronik mit dran- und dichtungen- das falsche mittelchen benutzt und das ding hat leakage durch die lagerdichtungen der drosselklappe.

Ich mach das beruflich fast jeden tag und kann sagen: zeit lassen mit reinigen- und vor allem KEINE KRATZENDEN GEGENSTAENDE BENUTZEN
:!:


auch muss das teil nicht klinisch rein sein. verfaerbungen sind ok.
Wenn da eine erhebliche verschmutzung ist, schau mal die motorgehaeuse entlueftung inclusive s PVC Valve nach. zur not ersetzen. Da kommt das naemlich her. Meist ist dann auch die ansaugbruecke voll oel.

Von turbomittelchen halte ich persoenlich nichts. wenn der motor ok ist, braucht man die nicht.

Ich seh nur n problem mit dass das fahrzeug mit 5W40 betrieben wurde.
Nicht sofort auf die vorgeschriebenen 5W20 gehn. besser erstmal 2 olwechsel auf 5W30, dann auf 5W20.

hat was mit verschleiss zu tun.

gruesse

Chris
 
Ich seh nur n problem mit dass das fahrzeug mit 5W40 betrieben wurde.
Nicht sofort auf die vorgeschriebenen 5W20 gehn. besser erstmal 2 olwechsel auf 5W30, dann auf 5W20.

hat was mit verschleiss zu tun.

gruesse

Chris

Hej Chris!

Kannst Du das genauer erklären?
Hatte als der nächste Ölwechsel fällig war hab ich nämlich 5W-20 eingefüllt.

Die DK hatte ich so ziemlich sauber bekommen. Da waren jetzt noch en den Ecken und Ritzen Ablagerungen und die wollt ich damit wegputzen. Da sich die Laufruhe nach der Behandlung erheblich verbessert hatte.
Ja was das ist und wo das her kommt hatte ich mich schon gefragt. Dann weiss ich's jetzt. Motorradwerkstatt und ultraschallbad HIER vergiss es!!
 
ich hatte den lm drosselklappen reiniger bei meinem jeep verwendet. hat sehr gut gereinigt (auch bei laufenden motor gereinigt).

cu tom
 
Hej Chris!

Kannst Du das genauer erklären?
Hatte als der nächste Ölwechsel fällig war hab ich nämlich 5W-20 eingefüllt.


Unter dem microscop betrachted sieht die oberflaeche der wellen und lager aus wie eine alpenlandschaft. das ist normal.
Die lager und wellen sollen sich "technisch" nicht beruehren. die welle "schwimmt" quasi auf dem oelfilm. doch normalerweise in neuerem zustand beruehren sich die spitzen und schleifen sich ab- vor 20 jahren gab es aus diesem grund "einfahrvorschriften" um erhoehten verschleiss zu verhindern.
Die welle und lager laufen sich also ein. Der abstand haengt von der viscositaet des oels ab. sehr duennes oel laesst die lager und wellenn naeher zusammen kommen, wie dickeres oel.
Wenn nun nach einer gewissen laufzeit die viscositaet geaendert wird, kann es vorruebergehend zu erhoehtem verschleiss kommen. wenn du also von dickerem oel auf duenneres oel gehst, kommt es also zu verschleiss. und hier ist es wie bei allem was sich mit 50km/h entgegenkommt und entscheident ist die ueberschneidung. der aussenspiegel zum beispiel: wenig ueberschneidung: spiegel klappt ein. viel ueberschneidung: spiegel is unkontrollierbar zersplittert und ab.
weiss nicht, wie ich das sonst erklaeren soll.
wenn du also in schritten duenneres oel nimmst, ist der verschleiss niedriger wie wenn du von dickem auf duennem ohne zwischenschritt gehst, weil du durch das duennere oel den abstand von welle zu lager verkleinerst. Wohlgemerkt- das spielt sich im 1000stel - 10000stel mm bereich ab.
Wobei kaltstarts mindestens genauso schlimm sind, da bis der oeldruck aufgebaut ist, die lager fuer einen bruchteil quasi trocken laufen.
ein kaltstart = 1000km vollgasfahrt auf autobahn verschleisstechnisch gesehn.
Immer oeltemperatur auf min. 85*C bringen, bevor man auf last geht. dann hebt das ding ewig. ( meine FZR 1000 2LA hatte beim verkauf 145000km drauf und laeuft noch heute
:)
)

nebenbei- wenn man mal eine oelsorte angefangen hat, sollte man auch dabei bleiben. In deinem fall sehe ich es aber absolut ein, auf die vorgeschriebene oel spezifikation zu gehn.
Nebenbei- der motor laeuft auch problemlos mit 5W30. 5W20 wurde von Dodge gewaehlt, um die emissionen und den verbrauch zu druecken.

Gruss,

Chris
 
Hallochen,

beide Öle 5W20 & 5W30 sind von Chrysler/Dodge freigegeben.
Ich bevorzuge aber das 5W20, weil die MDS besser anspricht.....aber das kann auch reine Einbildung sein.....

Mach dir wegen dem Wechsel von 5W40 auf 5W20 keine Gedanken.
Die legierten Mehrbereichsöle sind heute mit Additiven so vollgestopft, da passiert nix.

LG Timo
 
Unter dem microscop betrachted sieht die oberflaeche der wellen und lager aus wie eine alpenlandschaft. das ist normal.
Die lager und wellen sollen sich "technisch" nicht beruehren. die welle "schwimmt" quasi auf dem oelfilm. doch normalerweise in neuerem zustand beruehren sich die spitzen und schleifen sich ab- vor 20 jahren gab es aus diesem grund "einfahrvorschriften" um erhoehten verschleiss zu verhindern.
Die welle und lager laufen sich also ein. Der abstand haengt von der viscositaet des oels ab. sehr duennes oel laesst die lager und wellenn naeher zusammen kommen, wie dickeres oel.
Wenn nun nach einer gewissen laufzeit die viscositaet geaendert wird, kann es vorruebergehend zu erhoehtem verschleiss kommen. wenn du also von dickerem oel auf duenneres oel gehst, kommt es also zu verschleiss. und hier ist es wie bei allem was sich mit 50km/h entgegenkommt und entscheident ist die ueberschneidung. der aussenspiegel zum beispiel: wenig ueberschneidung: spiegel klappt ein. viel ueberschneidung: spiegel is unkontrollierbar zersplittert und ab.
weiss nicht, wie ich das sonst erklaeren soll.
wenn du also in schritten duenneres oel nimmst, ist der verschleiss niedriger wie wenn du von dickem auf duennem ohne zwischenschritt gehst, weil du durch das duennere oel den abstand von welle zu lager verkleinerst. Wohlgemerkt- das spielt sich im 1000stel - 10000stel mm bereich ab.
Wobei kaltstarts mindestens genauso schlimm sind, da bis der oeldruck aufgebaut ist, die lager fuer einen bruchteil quasi trocken laufen.
ein kaltstart = 1000km vollgasfahrt auf autobahn verschleisstechnisch gesehn.
Immer oeltemperatur auf min. 85*C bringen, bevor man auf last geht. dann hebt das ding ewig. ( meine FZR 1000 2LA hatte beim verkauf 145000km drauf und laeuft noch heute
:)
)

nebenbei- wenn man mal eine oelsorte angefangen hat, sollte man auch dabei bleiben. In deinem fall sehe ich es aber absolut ein, auf die vorgeschriebene oel spezifikation zu gehn.
Nebenbei- der motor laeuft auch problemlos mit 5W30. 5W20 wurde von Dodge gewaehlt, um die emissionen und den verbrauch zu druecken.

Gruss,

Chris

Das stimmt leider nicht ganz. Das MDS schaltet nicht sauber mit 5W30. Vorallem im Kalten. Bei MDS ist 5W20 Pflicht, aber das hatten wir schon tausend mal.....
 
Moin!

Danke Jungs! Dann werd ich mir mal das Zeug von LM bestellen und den Rest von der DK saubermachen und den Einsaugkanal/-brücke auch reinigen. Vieleicht verschwindet dann der noch etwas merkbare unruhige Lauf im Stand.
Die innere Motorwäsche ist also nicht notwendigt vor dem nächsten Ölwechsel?

Heut ist Bergfest!
 
Moin nochmal!

Da wir ja ein bisschen übers Öl geredet hatten will ich gleich mal noch eine Frage anhängen.

Hab heute Morgen mal nach den Ölstand geguckt und mir viel vor Schreck fast der Messstab aus der Hand. Ölstand ca. 1,5 cm unter ADD. Öldruck lt. Anzeige ok und ansonsten auch kein warnen das zu wenig Öl drin ist. Ist das normal? Nun muss ich auch ein bisschen mit mir selbst zu Gericht gehen, bin seit den Ölwechsel ca. 7700 km gefahren ohne mal nach zu sehen. Hab erstmal wieder aufgefüllt.
Als zweites ist mir da so'n roter Schlamm am Öldeckel aufgefallen. Da ist dann wohl Wasser im Öl! ****! Ist nicht viel, war vorher aber nicht da. Kann das mit dem dünneren Öl zu tun haben?
Als drittes ist mir aufgefallen, dass die Öldruckanzeige vorm auffüllen nen Stück über Mitte gestanden hat, so ca. 2mm konstant. Nach den auffüllen schwankte sie bis 2 mm vor Mitte im Standgas und bei Last so wie vorher. ???? So war das auch damals nach dem Ölwechsel und das hatte sich jetzt wie beschrieben eingepegelt was ich dachte währe normal. Nu guck ich dumm.
Ratschläge, Tipps, Anregungen?
 
Wenn du viel kurze Strecken fährst, oder der Motor nicht immer lange auf Temperatur gehalten wird, dann kann das mit dem Schleim vorkommen. Auch jetzt wo die Temperaturen wieder in den Keller gehen, ist das bei den Ami Motoren bei nicht langer fahrt normal. Wenn der Öldruck so leicht schwankt, würde ich mir noch keine sorgen machen. Wenn das allerdings stärker wird, würde ich mal nach der plumpe schauen.


Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD
 
Wenn die Öldruckanzeige zwischen Standgas und Last schwankt ist das völlig normal, da du ja auf Standgas weniger Öldruck benötigst als bei Last, da hast du dich wohl eher beim Nachschauen vor dem Ölwechsel verschaut oder er brauchte vor dem Wechsel wegen dem dickeren Öl konstant mehr Druck, was ich mir aber eher nicht vorstellen kann, denn sooo viel Dicker ist war das alte Öl ja auch wieder nicht.
 
Bevor ich zu 5W-20 gewechselt hatte (also mit 5W-40), stand der Druck konstant in der Mitte. Als ich dann auf 5W-20 wechselte pendelte der zu Anfang hin und her und das hatte ich mir genaus so erklärt wie Du es eben getan hast. Leerlauf geringerer Druck - Last mehr Druck. Deswegen hatte ich mir da keine Sorgen gemacht.
Jetzt als so wenig Öl drin war, stand er aber konstant über der Mitte, erst als ich wieder Öl aufgefüllt hatte pendelte er wieder. Was mir aber einleuchtender gewesen währe ist, das der Druck bei weninger Öl hätte geringer hätte sein müssen. War er aber nicht.
:?:

Dann hät ich´s wohl Auch früher gemerkt und Öl nachgetankt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Öldruck hat nix mit der Füllmenge zu tun !!!!

Fast.....wenn nix mehr drin....druck ganz weg :shock:

Öldruck hat was mit Öl-Viskosität, Drehzahl u. Zustand des Motors und der Pumpe zu tun.

LG
 
Öldruck hat nix mit der Füllmenge zu tun !!!!

Fast.....wenn nix mehr drin....druck ganz weg :shock:

Öldruck hat was mit Öl-Viskosität, Drehzahl u. Zustand des Motors und der Pumpe zu tun.

LG

Ok! Wieder was gelernt! Arbeitet dann die Ölpumpe mehr um den gleichen Druck aufzubauen wenn weniger Öl drin ist?
 
Wenn du viel kurze Strecken fährst, oder der Motor nicht immer lange auf Temperatur gehalten wird, dann kann das mit dem Schleim vorkommen. Auch jetzt wo die Temperaturen wieder in den Keller gehen, ist das bei den Ami Motoren bei nicht langer fahrt normal. Wenn der Öldruck so leicht schwankt, würde ich mir noch keine sorgen machen. Wenn das allerdings stärker wird, würde ich mal nach der plumpe schauen.


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Dann liegt da der Hase begraben. Also regelmässig Ölstand kontrollieren und den Deckel sauberhalten.
 

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