Kaufberatung RAM 1500

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Nun, am Ende des Tages ist ein RAM bspw. ein Nutzfahrzeug. Diese Litauenbomber können fahren und vielleicht die Eier etwas wachsen lassen bei denen, die es nötig haben, weil die Dinger "fett" aussehen... Man gönmt es ja niemandem, aber ich hoffe, dass jemand, der mit so'nem Ding mal heftig verunfallt, wenigstens noch in den letzten Atemzügen sagen kann: "wenigstens sah die Kiste geil aus in der ich mich todgefahren hab👍🏼" Ob es das dann wert war, kann und muss ja jeder für sich selbst entscheiden (Gott sei dank)
 
Ich lese hier viele Argumente, die sich auf das absolute Worst-Case-Szenario beziehen.

Wenn wir die Diskussion darauf reduzieren, dass man sich nur absolut sicher fühlen darf, dann kauft euch doch gleich ’nen Panzer! Denn seien wir ehrlich: Auch wer einen fabrikneuen Golf fährt, hat keine Überlebensgarantie bei einem schweren Unfall.

Fakt ist: Der Markt ist voll mit reparierten Fahrzeugen. Wer so eines kauft, sollte sich gut informieren, Bilder anschauen und sich beraten lassen. Niemand wird dazu gezwungen, und jeder trägt selbst die Verantwortung. Ich persönlich finde es ein bisschen übertrieben, ein Auto mit dem Hintergedanken zu kaufen: „Was passiert, wenn ich einen Unfall habe?“ – denn nach dieser Logik dürfte keiner mehr einen Kleinwagen fahren.
:poop: drauf.... Ich könnte morgen Krebs bekommen oder einfach umkippen – wer weiß schon, was der Tag bringt?

Ich weiß, was ihr alle meint, da dieses Thema fast täglich mit neuen Benutzern aufkommt. Aber auch der Gesetzgeber sollte hier mehr tun und stärkere Kontrollen einführen – keine Ahnung wie, aber es sollte auf jeden Fall etwas unternommen werden, damit nicht einfach alles problemlos ein Gutachten bekommt.

Ich persönlich mache mir nichts schön, ich weiß, was ich habe, und bin trotzdem glücklich – vielleicht hatte ich einfach nur Glück, ein Fahrzeug zu finden, bei dem die Schäden wirklich „minimal“ erschienen … keine Ahnung.

Und zum Schluss noch ein positiver Gedanke: Litauen & Polen – sind die wahren Klimahelden! Während andere recyceln, um Plastiktüten zu sparen, geben sie ganzen Autos eine zweite Chance! :ROFLMAO:
 
Ich lese hier viele Argumente, die sich auf das absolute Worst-Case-Szenario beziehen.

Wenn wir die Diskussion darauf reduzieren, dass man sich nur absolut sicher fühlen darf, dann kauft euch doch gleich ’nen Panzer! Denn seien wir ehrlich: Auch wer einen fabrikneuen Golf fährt, hat keine Überlebensgarantie bei einem schweren Unfall.

Fakt ist: Der Markt ist voll mit reparierten Fahrzeugen. Wer so eines kauft, sollte sich gut informieren, Bilder anschauen und sich beraten lassen. Niemand wird dazu gezwungen, und jeder trägt selbst die Verantwortung. Ich persönlich finde es ein bisschen übertrieben, ein Auto mit dem Hintergedanken zu kaufen: „Was passiert, wenn ich einen Unfall habe?“ – denn nach dieser Logik dürfte keiner mehr einen Kleinwagen fahren.
:poop: drauf.... Ich könnte morgen Krebs bekommen oder einfach umkippen – wer weiß schon, was der Tag bringt?

Ich weiß, was ihr alle meint, da dieses Thema fast täglich mit neuen Benutzern aufkommt. Aber auch der Gesetzgeber sollte hier mehr tun und stärkere Kontrollen einführen – keine Ahnung wie, aber es sollte auf jeden Fall etwas unternommen werden, damit nicht einfach alles problemlos ein Gutachten bekommt.

Ich persönlich mache mir nichts schön, ich weiß, was ich habe, und bin trotzdem glücklich – vielleicht hatte ich einfach nur Glück, ein Fahrzeug zu finden, bei dem die Schäden wirklich „minimal“ erschienen … keine Ahnung.

Und zum Schluss noch ein positiver Gedanke: Litauen & Polen – sind die wahren Klimahelden! Während andere recyceln, um Plastiktüten zu sparen, geben sie ganzen Autos eine zweite Chance! :ROFLMAO:
Gut, natürlich geht man bei solchen Diskussionen vom "worst case" Szenario aus. Solche Dinger fahren ja schliesslich zu Hauf rum und da ist ja noch keinem den man kennt etwas passiert...

Und sowieso und überhaupt passiert alles schlechte grundsätzlich bloss den anderen, nie einem selbst... Aber wenn, dann ist das Geheule gross, weil die Frau, das Kind oder meinetwegen der Hund krepiert ist, weil die Kiste eben nicht sicher war. Wie sag ich immer so schön, wenn Mitarbeiter sich über Kollegen aufregen???🤔

"Jeder Fehler ist immer unglaublich dumm, solange er von anderen gemacht wird"

Man selbst kann ja gar kein Pech haben, das erwischt ja nur andere...

Glaub mir, ich hab oft genug Bergungen mitgemacht, wo Airbags, funktionierende Knautschzonen etc. Leben gerettet haben, hab aber gleichermassen auch genügend Wracks geborgen, von denen man weiss, dass da niemand mehr lebend rausgekommen ist. Demnach denke ich, das eine gewisse Vorsicht durchaus angebracht ist, wenn man nach solchen Autos sucht.

Ein Kumpel von meinem Sohn hat vor 2 Jahren seinen Passat plattgemacht (seitlich gegen einen Baum geprallt, alle Seitenairbags raus), ich hab ihm die Reparatur kalkuliert, war ganz knapp im Totalschadenbereich, weil halt sämtliche Steuergeräte für die Airbags etc. mitgetauscht werden müssen. Das war den Eltern von dem Jungen aber natürlich viiiiel zuviel Geld und die haben einen, der denen das Ding für knapp 45% von meinem Kalkulierten Schadenspreis fixt... Dafür hätte ich nichtmal die nötigen Teile im EK gekriegt.🤷🏼 Gut, die nötigen Teile werden halt nicht getauscht, die Airbags kann man überbrücken, damit auch keine Lampe leuchtet, wen juckt schon, ob auf der Beifahrerseite die Kopfairbags funzen oder nicht... Mein Sohn fährt jedenfalls keinen Meter mehr mit der Karre mit, denn im Fall der Fälle ist der Junge wissentlich vollkommen ungeschützt auf dem Beifahrersitz...

Nehmen wir an, du hast einen Sohn... Und der gedenkt sich ein Auto zu kaufen, von dem man zu 99,99% weiss, dass die Kiste nicht fachmännisch repariert wurde... Würdest du ihm allen ernstes raten, das Ding dennoch zu kaufen??? Mit der Leistung??? Und wie fühlt sich das dann bloss an, wenn es tatsächlich zum Crash kommt, und du als Vater hast ihm noch gesagt: "Ach Jung, was die alle im Internet erzählen über diese Litauenbomber.. Ich bin 10/15 Jahre so'n Ding gefahren und mir ist auch nix passiert..."

In dem Moment stellt man fest: Schön, das mir nix passiert ist, aber ich alleine stehe ja gar nicht für alle anderen..."
 
Alles nachvollziehbar, es gibt je nach Fahrzeug erhebliche Risiken bzw. Unsicherheiten. Trotzdem hätte ich noch Fragen.

1. Auch diese reparierten Unfaller müssen ja ein §21 Gutachten vom TÜV bekommen und werden als verkehrstauglich eingestuft. Dass mit der Prüfung von Airbags ist einzusehen, dass es schwierig ist, aber so grundsätzlich ist mir nicht klar, wieso das nicht auffällt, wenn diese Dinger bei der ersten Belastung auseinander fallen.
2. Nicht originale Teile wie Motorhaube, Scheinwerfer, Aufkleber oder Sitze sind sicherlich Indizien für (sehr) günstige Reparaturen. Für sich allein genommen sollte das aber nicht sicherheitsrelevant sein, wenn das Fahrzeug nicht als im Originalzustand angeboten wird. Ein Scheinwerfer ohne E-Kennzeichen sollte doch auch bei der Abnahme auffallen, oder?
3. Wenn die alle so schrottig sind, wie schaffen es die Händler, sich so lange zu halten? Die müssten doch reihenweise Klagen wegen Betrug an der Backe haben. Zumal doch viele von denen die Fahrzeuge direkt mit Gewährleistung verkaufen, also nicht im Kundenauftrag?
4. Oder geht es nicht meist um den für den Kunden nicht gut genug berücksichtigten Wertverlust, da er einen mäßig reparierten Unfaller kauft, der zwar schick aussieht, aber eigentlich zu teuer ist?
 
Die Suche nach dem passenden Fahrzeug, scheint auch nicht auf eine feste Kabinengröße festgelegt zu sein.
Fahrzeug 1 und 3 sind Crewcab, Fahrzeug 2 ist ein Quadcab.
 
Gut, natürlich geht man bei solchen Diskussionen vom "worst case" Szenario aus. Solche Dinger fahren ja schliesslich zu Hauf rum und da ist ja noch keinem den man kennt etwas passiert...

Und sowieso und überhaupt passiert alles schlechte grundsätzlich bloss den anderen, nie einem selbst... Aber wenn, dann ist das Geheule gross, weil die Frau, das Kind oder meinetwegen der Hund krepiert ist, weil die Kiste eben nicht sicher war. Wie sag ich immer so schön, wenn Mitarbeiter sich über Kollegen aufregen???🤔

"Jeder Fehler ist immer unglaublich dumm, solange er von anderen gemacht wird"

Man selbst kann ja gar kein Pech haben, das erwischt ja nur andere...

Glaub mir, ich hab oft genug Bergungen mitgemacht, wo Airbags, funktionierende Knautschzonen etc. Leben gerettet haben, hab aber gleichermassen auch genügend Wracks geborgen, von denen man weiss, dass da niemand mehr lebend rausgekommen ist. Demnach denke ich, das eine gewisse Vorsicht durchaus angebracht ist, wenn man nach solchen Autos sucht.

Ein Kumpel von meinem Sohn hat vor 2 Jahren seinen Passat plattgemacht (seitlich gegen einen Baum geprallt, alle Seitenairbags raus), ich hab ihm die Reparatur kalkuliert, war ganz knapp im Totalschadenbereich, weil halt sämtliche Steuergeräte für die Airbags etc. mitgetauscht werden müssen. Das war den Eltern von dem Jungen aber natürlich viiiiel zuviel Geld und die haben einen, der denen das Ding für knapp 45% von meinem Kalkulierten Schadenspreis fixt... Dafür hätte ich nichtmal die nötigen Teile im EK gekriegt.🤷🏼 Gut, die nötigen Teile werden halt nicht getauscht, die Airbags kann man überbrücken, damit auch keine Lampe leuchtet, wen juckt schon, ob auf der Beifahrerseite die Kopfairbags funzen oder nicht... Mein Sohn fährt jedenfalls keinen Meter mehr mit der Karre mit, denn im Fall der Fälle ist der Junge wissentlich vollkommen ungeschützt auf dem Beifahrersitz...

Nehmen wir an, du hast einen Sohn... Und der gedenkt sich ein Auto zu kaufen, von dem man zu 99,99% weiss, dass die Kiste nicht fachmännisch repariert wurde... Würdest du ihm allen ernstes raten, das Ding dennoch zu kaufen??? Mit der Leistung??? Und wie fühlt sich das dann bloss an, wenn es tatsächlich zum Crash kommt, und du als Vater hast ihm noch gesagt: "Ach Jung, was die alle im Internet erzählen über diese Litauenbomber.. Ich bin 10/15 Jahre so'n Ding gefahren und mir ist auch nix passiert..."

In dem Moment stellt man fest: Schön, das mir nix passiert ist, aber ich alleine stehe ja gar nicht für alle anderen..."

Ich gebe dir in allem, was du schreibst, recht, aber ich finde, man sollte nicht pauschalisieren. Nicht jeder reparierte Wagen ist automatisch gepfuscht, und Risiken gibt es im Leben immer – man kann nicht alles unter Kontrolle haben.

Ich glaube, bei einem Unfall würde ich mich in einem RAM mit einem T-Shirt als Airbag sicherer fühlen als bei einem schweren Crash in einem Oldtimer aus den 50er- bis 70er-Jahren. 😂

Versteh mich nicht falsch, ich sehe schon, was da alles verkauft wird, aber man kann durchaus auch etwas Vernünftiges finden, das es wert war, gerettet zu werden.

Deine Frage, ob ich meinem Sohn so ein Auto kaufen würde, lässt sich auch nicht pauschal beantworten. Ich würde keines der hier gelisteten Fahrzeuge kaufen, aber das ist so ähnlich, als würde mein Sohn ein Motorrad haben wollen – verbieten oder nicht?

Ich versuche, positiv durchs Leben zu gehen, und wie ich schon geschrieben habe, muss das ganze Geschäft mit importierten Fahrzeugen auf jeden Fall besser kontrolliert werden.
 
Alles nachvollziehbar, es gibt je nach Fahrzeug erhebliche Risiken bzw. Unsicherheiten. Trotzdem hätte ich noch Fragen.

1. Auch diese reparierten Unfaller müssen ja ein §21 Gutachten vom TÜV bekommen und werden als verkehrstauglich eingestuft. Dass mit der Prüfung von Airbags ist einzusehen, dass es schwierig ist, aber so grundsätzlich ist mir nicht klar, wieso das nicht auffällt, wenn diese Dinger bei der ersten Belastung auseinander fallen.
2. Nicht originale Teile wie Motorhaube, Scheinwerfer, Aufkleber oder Sitze sind sicherlich Indizien für (sehr) günstige Reparaturen. Für sich allein genommen sollte das aber nicht sicherheitsrelevant sein, wenn das Fahrzeug nicht als im Originalzustand angeboten wird. Ein Scheinwerfer ohne E-Kennzeichen sollte doch auch bei der Abnahme auffallen, oder?
3. Wenn die alle so schrottig sind, wie schaffen es die Händler, sich so lange zu halten? Die müssten doch reihenweise Klagen wegen Betrug an der Backe haben. Zumal doch viele von denen die Fahrzeuge direkt mit Gewährleistung verkaufen, also nicht im Kundenauftrag?
4. Oder geht es nicht meist um den für den Kunden nicht gut genug berücksichtigten Wertverlust, da er einen mäßig reparierten Unfaller kauft, der zwar schick aussieht, aber eigentlich zu teuer ist?

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Die Moderatoren
 
Alles nachvollziehbar, es gibt je nach Fahrzeug erhebliche Risiken bzw. Unsicherheiten. Trotzdem hätte ich noch Fragen.

1. Auch diese reparierten Unfaller müssen ja ein §21 Gutachten vom TÜV bekommen und werden als verkehrstauglich eingestuft. Dass mit der Prüfung von Airbags ist einzusehen, dass es schwierig ist, aber so grundsätzlich ist mir nicht klar, wieso das nicht auffällt, wenn diese Dinger bei der ersten Belastung auseinander fallen.
2. Nicht originale Teile wie Motorhaube, Scheinwerfer, Aufkleber oder Sitze sind sicherlich Indizien für (sehr) günstige Reparaturen. Für sich allein genommen sollte das aber nicht sicherheitsrelevant sein, wenn das Fahrzeug nicht als im Originalzustand angeboten wird. Ein Scheinwerfer ohne E-Kennzeichen sollte doch auch bei der Abnahme auffallen, oder?
3. Wenn die alle so schrottig sind, wie schaffen es die Händler, sich so lange zu halten? Die müssten doch reihenweise Klagen wegen Betrug an der Backe haben. Zumal doch viele von denen die Fahrzeuge direkt mit Gewährleistung verkaufen, also nicht im Kundenauftrag?
4. Oder geht es nicht meist um den für den Kunden nicht gut genug berücksichtigten Wertverlust, da er einen mäßig reparierten Unfaller kauft, der zwar schick aussieht, aber eigentlich zu teuer ist?
Der Tüv prüft am Ende des Tages die sicherheitsrelevanten Teile wie Reifen, Felgen, Bremsen, Achsen, Beleuchtung etc. pp... Viele Teile unterliegen lediglich einer Sichtprüfung und wie ich bereits schrieb, lässt sich rein optisch fast alles wieder so zusammenbiegen, das es erstmal gut aussieht.

Die Händler haben doch keinerlei Probleme. Mittlerweile werden die doch sogar dafür abgefeiert, dass sie totaaaal transparent damit umgegangen sind, dass der Wagen einen Unfall hatte. Solange das im Kaufvertrag nicht anderweitig behauptet wird, ist rein gesetzlich doch alles klar. Wenn dann noch "im Kundenauftrag" verkauft wird, ist der Händler sowas von fein raus.

Warum die so lange leben??? Nun, die Mutter der Dummen ist eben immer schwanger🤷🏼

Gewährleistung schön und gut, ist aber noch lange was anderes, als eine wirkliche Garantie.

Die verbauten Teile sind ja tatsächlich zum Grossteil sicherlich original, schliesslich macgyvern die sich aus mehreren Schäden was brauchbares zusammen... Da sind die Scheinwerfer von dem Überschlagfahrzeug noch brauchbar, der Grill von der Kanne mit dem Hecktreffer usw. usf.

Dazu kommt, dass die sicherlich auch beim Tüv ihre Kontakte haben, sodass die ein oder anderen Dinge sicherlich auch mal durchgewunken werden... In der Regel ist es dann der Tüv Hansa, der die 21er macht. Ich wage zu behaupten, wenn man so'n Auto meinem Prüfer vom Tüv Nord hinstellen würde zwecks 21er würde die Welt häufig schon anders aussehen...

Edit sagt:

Mag sein, dass wenig passiert dahingehend, dennoch will ich nicht derjenige sein, bei dem es dann passiert. Wie gesagt ist dann nämlich das Geheule gross...

Die Zeit wird es zeigen... Es sind ja genug dieser Bastelbuden unterwegs... Schaun mer mal, wann es den ersten aus'm Forum trifft...🤔
 
Puh... 40k soll der Haufen kosten???🤔

Langsam glaub ich, ich hab einfach maßloses Glück gehabt, als ich meinen gekauft hab...

Deutsche Erstzulassung, unfallfrei, dafür mit ein paar Macken hier und da, innen vollkommen siffig (Erstbesitzer hatte wohl so'n Bagger- und Maschinenverleih), aber dafür wenigstens ehrlich und das alles für 29k brutto mit damals ~120000Km. auf der Uhr...

Leider ist es so, dass gut Ding in so'nem Fall Weile haben will, aber irgendwann ploppt der Richtige auf. 😉
 
Die sollen zwischen 35 und 39 T€ kosten. Für Unfaller!!! Das wäre mir echt viel zu viel! Meiner ist deutsche Erstzulassung, BJ. 2018 EZ 2019 und ich habe ihn letztes Jahr mit ca. 130000 km für 36,5 k gekauft
 
Alles nachvollziehbar, es gibt je nach Fahrzeug erhebliche Risiken bzw. Unsicherheiten. Trotzdem hätte ich noch Fragen.

1. Auch diese reparierten Unfaller müssen ja ein §21 Gutachten vom TÜV bekommen und werden als verkehrstauglich eingestuft. Dass mit der Prüfung von Airbags ist einzusehen, dass es schwierig ist, aber so grundsätzlich ist mir nicht klar, wieso das nicht auffällt, wenn diese Dinger bei der ersten Belastung auseinander fallen.
2. Nicht originale Teile wie Motorhaube, Scheinwerfer, Aufkleber oder Sitze sind sicherlich Indizien für (sehr) günstige Reparaturen. Für sich allein genommen sollte das aber nicht sicherheitsrelevant sein, wenn das Fahrzeug nicht als im Originalzustand angeboten wird. Ein Scheinwerfer ohne E-Kennzeichen sollte doch auch bei der Abnahme auffallen, oder?
3. Wenn die alle so schrottig sind, wie schaffen es die Händler, sich so lange zu halten? Die müssten doch reihenweise Klagen wegen Betrug an der Backe haben. Zumal doch viele von denen die Fahrzeuge direkt mit Gewährleistung verkaufen, also nicht im Kundenauftrag?
4. Oder geht es nicht meist um den für den Kunden nicht gut genug berücksichtigten Wertverlust, da er einen mäßig reparierten Unfaller kauft, der zwar schick aussieht, aber eigentlich zu teuer ist?
zu 1: Antwort TÜV Prüfer, welchen ich damals wegen einer unklaren Historie eines Fahrzeugs während meiner Suche kontaktiert habe: "Wir können hier nur prüfen, was wir vorgesetzt bekommen. Wir haben ja keinen Röntgenaugen. Wir prüfen die Teile so, was auch im Rahmen einer regulären HU gemacht werden würde."
Somit ist es so, wie @Daywalk3r schrieb, man kann alles unter Make Up verstecken.

zu 3: Leider vermehren sich die Dummen überproportional in dieser Gesellschaft. Sieht man nicht nur beim Autokauf.... Darauf baut dieses Geschäftsmodell auf.

zu 4: Ich habe für meinen unfallfreien Gen 4, Neufahrzeug von Autec, 4 Jahre alt, 41.000km damals 31.500€ (brutto) gezahlt - habe halt dafür gut 1 1/2 Jahre gesucht. Zu der Zeit haben Unfaller das Gleiche oder meist mehr gekostet. Worum soll ich mir also so ein Dixiklo in den Hof stellen.

Macht euch mal den Spaß in einer ruhigen Minute und schaut mal durch Autobidmaster rein. Dann schaut euch mal 5-10 Fahrzeuge raus, setzt diese auf die Beobachtungsliste und staunt, für welchen Preis sie wo hingehen. Ah ja..!
 
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