Kauf Journey geplant

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Hallo zusammen,
wir würden uns gerne einen Journey zulegen.
2,4 L Benziner 170 PS. Würdet ihr hierbei zu einer Gasanlage raten oder auf Grund des kleinen Motors eher nicht?
Vielen Dank für eure Hilfe,
viele Grüße Tabea
 
Gasanlage immer, sofern der Motor das verkraftet (Stichwort "Ventilsitzringe").
Auf Flashlube, ValveCare und dergleichen VERZICHTEN! Versuche bei uns in der Entwicklungsabteilung
zeigten keinerlei Vor- oder Nachteile bei der Verwendung, ausser, das höhere Kosten pro km entstehen.

Mehr Geld kannst Du auf Dauer nicht sparen. Je mehr ihr fahrt, desto eher die Amortisation.

Zur LPG-Eignung den Einbauer fragen, bei den Anlagenherstellern gucken oder fleissig im Netz suchen.
Prins selbst empfiehlt (GUCK HIER), die Zylinderköpfe entsprechend anzupassen.
Je nach Jahreskilomterleistung lohnt sich der Aufwand auf alle Fälle.

Oder zu einer flüssig einspritzenden Anlage greifen (z.B. VIALLE), da werden die Ventile systembedingt gekühlt.
Soweit ich weiss, wurde diese Anlage bereits ab Werk angeboten.

Ich würde, wenn's passt, gleich zu dem 2.7er greifen. Bei LPG kommt's schon fast nicht mehr drauf an... :mrgreen:
 
Okay super lieben Dank für die ausführliche Antwort =)! Es hat sich schon gelohnt sich hier im Forum anzumelden.
 
Wenn du dir was Gutes tun willst, dann KEIN Gas für den 2.4 Liter. Soll nicht gasfest sein, ausser evtl. die ganz wenigen die von Dodge selber als eco+ mit eingebauter Gasanlage angeboten wurden - aber auch die wurden erst in D umgerüstet - ob das was am Zylinderkopf gemacht wurde kann ich aber nicht sagen.

Hängt aber vielleicht auch von der Art der Anlage ab und ob evtl. Flashlube etc. verwendet wird. Manche Anlagen schalten bei hohen Drehzahlen auf Benzin um, um Überbelastung zu vermeiden.

Meiner Meinung nach würde sich der 2.7 V6 eher eignen.
 
Mist! Leider sorglos einfach beim Importeur einen 2,4l gekauft, der auch gleich einen LPG-Prins-Umbau mit dem Neuwagen im Angebot hatte!

Das System nutzt V-Lube als Ventilschutz... lese aber gerade, dass das nichts bringen soll...

Verstehe ich richtig, dass Prins mit "
Bemerkungen: 10e Position Chassiskode = 9. Prins empfiehlt, den Zylinderkopf so anzupassen, daß er für den Betrieb mit Autogas geeignet ist." empfiehlt:
Zylinderkopf abnehmen.. anpassen.. aufsetzen = 5.000€? oder mehr?
(Q: https://www.prinsautogas.com/de/search_results.html, danke für den Hinweis, oelhahn !)

Da ich eigentlich vorhabe, das Auto länger zu fahren: Lohnt sich der Aufwand eher, wenn erst noch ein bißchen Verschleiß entstanden ist? Oder so früh wie möglich, um nicht noch mehr Schaden anzurichten?

Für die Juristen hier: Läßt sich der Verkäufer verklagen, weil er uns vor und während dem Verkauf nicht darauf hingewiesen hat?
 
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