Hallo Cumminsfreunde
Habe seit dem Erneuern der Injektoren ein Problem.
Zunächst mal der Reihe nach:
1. Nachdem die Rücklaufmenge bei mittlerweile 260000km zu hoch war und die schwarzen Wolken deutlich zunahmen beim Beschleunigen bestellte ich 6 überholte Injektoren in USA (Vorföderpumpe und Railpumpe CP3 sind nagelneu).
2. Nach Einbau der Injektoren kam dann der Startversuch. Ersteinmal die Zündung einigemale auf ON um eine "Entlüftung" und einen Vordruck herzustellen.
Der Motor startet sogleich, ohne klackern (Luft) oder unrumdem Lauf.
Nach etwa 2-3 sec. ging er aus. Ich dachte mir ist vielleicht noch zuviel Luft im System. Doch trotz mehrer Startversuche, mit vorherigem Warten bis die Vorföderpumpe abschaltete, kam nur weißer Dieselqualm aus den Endrohren. Ein Starten, noch nicht einmal ein Hauch von Zündung, war nicht möglich.
3. Injektoren wieder ausgebaut und dann nach langwierigen Recherchen festgestellt es sind die verkehrten. Geliefert wurden fälschlicherweise welche für den 5.9er aber nicht für den 5.9er HO mit 325HP.
Rücksendung und komplett neue zusenden lassen.
4. Bis die neuen ankamen die Originalen mit neuen Dichtungen eingebaut. Der Motor startete sofort mit dem schon bekannten Klackern (wie ein Diesel sich anhört bei eiskalten Temperaturen) vorallem wie bekannt auf Zylinder 3 und 5.
Doch jetzt hatte ich ein neues Problem mit den Originalen: Nachdem ich ca. 20m gefahren war konnte ich die Umgebung hinter mir nicht sehen. Weißer Dieselqualm!
5. Nach diesem Resultat habe ich dann gewartet bis die Lieferung mit den Neuen ankam.
Diese eingebaut und Motor lief auf Anhieb. Im Stand soweit alles in Ordnung , bis auf einen etwas stärkeren Abgasgeruch (Diesel).
Ich vermutete dies käme von den Dieselrückständen im Oxi-Kat und Auspufftopf.
6. Erneuter Fahrversuch unternommen. Qualmentwicklung immer noch vorhanden. Bei weitem nicht mehr so wie bei dem ersten Versuch aber doch deutlich sichtbar.
Nun meine Frage in die Runde:
Kann es sein das das ECM eine falsche Adaption durch die falschen Düsen gespeichert hat (dies war der Beginn des Nebels)?
Wie führe notfalls einen Reset durch?
Oder könnte es eine andere Ursache sein?
Etwas sollte ich noch erwähnen : Der Motor hatte bei dem ersten Versuchen maximal 40° Wassertemperatur.
Lediglich beim letzten Versuch ließ ich ihn auf Betriebstempertur kommen.
Gruß aus Mittelhessen
Roland
Nachtrag:
Mit einer Abgasmessung festgestellt das das Gemisch viel zu fett ist, zuviel Diesel und das schon bei Standgas.
Habe seit dem Erneuern der Injektoren ein Problem.
Zunächst mal der Reihe nach:
1. Nachdem die Rücklaufmenge bei mittlerweile 260000km zu hoch war und die schwarzen Wolken deutlich zunahmen beim Beschleunigen bestellte ich 6 überholte Injektoren in USA (Vorföderpumpe und Railpumpe CP3 sind nagelneu).
2. Nach Einbau der Injektoren kam dann der Startversuch. Ersteinmal die Zündung einigemale auf ON um eine "Entlüftung" und einen Vordruck herzustellen.
Der Motor startet sogleich, ohne klackern (Luft) oder unrumdem Lauf.
Nach etwa 2-3 sec. ging er aus. Ich dachte mir ist vielleicht noch zuviel Luft im System. Doch trotz mehrer Startversuche, mit vorherigem Warten bis die Vorföderpumpe abschaltete, kam nur weißer Dieselqualm aus den Endrohren. Ein Starten, noch nicht einmal ein Hauch von Zündung, war nicht möglich.
3. Injektoren wieder ausgebaut und dann nach langwierigen Recherchen festgestellt es sind die verkehrten. Geliefert wurden fälschlicherweise welche für den 5.9er aber nicht für den 5.9er HO mit 325HP.
Rücksendung und komplett neue zusenden lassen.
4. Bis die neuen ankamen die Originalen mit neuen Dichtungen eingebaut. Der Motor startete sofort mit dem schon bekannten Klackern (wie ein Diesel sich anhört bei eiskalten Temperaturen) vorallem wie bekannt auf Zylinder 3 und 5.
Doch jetzt hatte ich ein neues Problem mit den Originalen: Nachdem ich ca. 20m gefahren war konnte ich die Umgebung hinter mir nicht sehen. Weißer Dieselqualm!
5. Nach diesem Resultat habe ich dann gewartet bis die Lieferung mit den Neuen ankam.
Diese eingebaut und Motor lief auf Anhieb. Im Stand soweit alles in Ordnung , bis auf einen etwas stärkeren Abgasgeruch (Diesel).
Ich vermutete dies käme von den Dieselrückständen im Oxi-Kat und Auspufftopf.
6. Erneuter Fahrversuch unternommen. Qualmentwicklung immer noch vorhanden. Bei weitem nicht mehr so wie bei dem ersten Versuch aber doch deutlich sichtbar.
Nun meine Frage in die Runde:
Kann es sein das das ECM eine falsche Adaption durch die falschen Düsen gespeichert hat (dies war der Beginn des Nebels)?
Wie führe notfalls einen Reset durch?
Oder könnte es eine andere Ursache sein?
Etwas sollte ich noch erwähnen : Der Motor hatte bei dem ersten Versuchen maximal 40° Wassertemperatur.
Lediglich beim letzten Versuch ließ ich ihn auf Betriebstempertur kommen.
Gruß aus Mittelhessen
Roland
Nachtrag:
Mit einer Abgasmessung festgestellt das das Gemisch viel zu fett ist, zuviel Diesel und das schon bei Standgas.
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