Gutachten widerspricht sich selbst

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skotti_94

Einzelkabine
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Hallo meine Freunde der genüsslichen V8 Blubber Kultur. Ich wollte von meinen derzeit Standardmäßigen Felgen 20 Zoll mit der 265/60/20 auf eine 9x17 ET10 mit 315/70/17.

Hier die Abweichungen laut Internet IMG_1584.PNG

Mir ist dadurch schon mal bewusst geworden das eine Tachoangleichung gefordert ist. Hier meinte ein Prüfer bereits zu mir, dass ich vorerst mal so mit den Reifen fahren und die Geschwindigkeit über GPS messen soll. Evtl. ist eine Angleichung auch nicht nötig. AAAAAAAABBBBER, laut Gutachten habe ich mit der neuen Felge und den von mir gewählten Reifen einen zulässigen Abrollumfang von 2500mm. Wenn ihr jetzt mal in den ABrollumfang der neuen Reifen reinschaut. Siehe da, Abrollumfang von 2653 mm. Obwohl der Reifen selbst auch im Anwendungsbereichs des Gutachtens drinnen steht, wurde mir mitgeteilt, dass diese Kombi so nicht eingetragen werden kann. Ich selbst habe jetzt noch mal das Unternehmen angeschrieben welche das Gutachten erstellt haben. Bisher noch keine Antwort.

Für meine weiteren Überlegungen benötige ich kurz euer Schwarmwissen:

Hat der Prüfer da Quatsch erzählt, gibt es Toleranzen ?
Wurde das Gutachten falsch ausgestellt?
Muss ich die Reifengröße noch in mein Fahrzeug einspeichern ? Geht das mit MX+ oder Witech?

Ich selbst habe ein Luftfahrwerk drinnen. Ich möchte gerne die 2,3cm mehr Bodenfreiheit haben. Weiß aber, dass vermutlich das ganze mit Höhe Entry/Exit schleifen wird. Ich habe jetzt mehrere Videos aus Amerika gesehen wo über ALFA OBD die RideHeight so geändert werden kann, dass er sich nicht groß verändert. Ich hab einfach keine Kohle für n 4200 Euro Liftkit und ganz ehrlich Bodylift ist für mich keine Höherlegung. Die Welt ist eh schon teuer genug. Heute Eiskaffee mit Frau. 20 Euro....... Sprit nicht einberechnet.
 
Über 2% muss eine Angleichung nachgewiesen werden.
Kann Boschdienst machen, einfach vorher Abgleiche und dann prüfen die das.
Für den tüv bekommst du den Nachweis.
Das der Reifen auf der Felge gefahren werden kann heißt nicht, dass er auf das Auto ohne Anpassung geht.
Freigängigkeit muss gegeben sein, dass muss der tüv prüfen .
Gut, wenn du die Anpassug vorher schon machst, heißt evtl spurplatten oder leichte Anhebung der Federn, ohne das es der tüv sieht oder weiß…das spart dumme Diskussionen.
 
Hey Schnecke. Das habe ich mir auch gedacht. Wäre ja auch unproblematisch das zu ändern und anzupassen. Er meinte jedoch dass ich es sowieso nicht eintragen könne das der zulässige Abrollumfang unterhalb meinem Wunschreifen liegt.

Um den dummen Diskussion aus dem Weg zu gehen, würde ich die nötigen Anpassungen natürlich direkt im Vorhinein vornehmen.

Das geht nur nicht wenn ich die Reifen nicht kaufen kann. Die Angst bei mir besteht nämlich, dass jetzt jeder tüv sagt ne machen wir nicht wegen diesem abrollumfang.
 
Dann geh mit den Informationen vorab zu dem TÜV Menschen, bei dem du das machen lassen willst und kläre das mit dem.
 
Ich habe doch geschrieben, dass ich beim TÜV Menschen war. Der hat mir mitgeteilt, dass er es nicht einträgt. Habe mir die Felgen ja geholt weil ich wusste, dass ich 315 laut Anwendungsbereich fahren kann. Dass ich dann noch den abrollumfang beachten muss war mir nicht bewusst. Sonst hätte ich nach meinem Verständnis von Logik, den Reifen nicht aufgeführt.
 
Tüv wechseln. Hilft manchmal. Thema Tachoangleich: Mein Tüver hat sich auf den Beifahrersitz gesetzt, mit so nem GPS Ding in der Hand. Dann bin ich 30,50,70 und 100 gefahren, fertig. Hatte den Tacho selber angepasst, diente nur der Kontrolle. Er muss sich ja auch absichern falls er mal kontrolliert wird, was nicht so selten ist. Gerade wenn oft solche nicht alltäglichen Eintragungen macht. Also wenn sich ein Tüver doof anstellt hat er wahrscheinlich nur kein Bock ein "Risiko" einzugehen weil es nicht sein täglich Brot ist.
 
Ja das mit dem tüv wechseln habe ich heute gemacht. Mal schauen was wird. Die klären das aktuell ab. Der war sich auch nicht sicher. Wenn ich studiere sollte ich mir sicher sein. Naja.

In der Zwischenzeit warte ich nun und drehe Däumchen.
 
Die Toleranz beträgt, glaub ich, 8%.
Drüber, oder drunter braucht man ein neues Abgasgutachten. Das hat vor Jahren schon ab 2.500€ gekostet.
Fiese Info hätte Dir der Tüv aber auch geben können. Sollte er eigentlich wissen.🤨
 
8 Prozent sind ja vorhanden. 2500mm maximal - neu errechnet mit deiner Toleranz 2700mm
 
8 Prozent sind ja vorhanden. 2500mm maximal - neu errechnet mit deiner Toleranz 2700mm
Siehe Monstertruck!☝️
Tüv wechseln.😉
Wenn der Prüfer willig ist, wird er Dich im Vorfeld über alles informieren, was zu Beachten ist.
Wenn er keinen Bock hat, erzählt er Dir was von "da brauch ich eine Freigabe des Herstellers".
Warum? Weil er genau weiß, das Du die nicht kriegst.🤬
 
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