Getriebeöltemperatur beim 1500 aus 2015

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Du verwechselst da was, denn das hat niemand gesagt: Das Getriebeöl bleibt immer bei ca. 80°C rum. Über 100°C schafft nur das Motoröl und das darf bei dem auch sein.

Genau das gleiche habe ich auch gedacht..... es kann Verwirrend sein wenn von Getriebeöl, Motorenöl, Wasser Temperatur in einem Atemzug geschrieben wird....schnell überliest .....und es vor allem schon lange keinen ölfred mehr gegeben hat...... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Ich fasse mal Zusammen : Du brauchst dir glaub keine Gedanken zu machen deine Anzeigen sind im Grünen Bereich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf die Herstellerangaben (Lebensfüllung,etc.) würd ich nicht zwingend vertrauen, bzw. nichts drauf geben. Erstens klingt es für den Käufer viel besser, wenn da eine Lebensfüllung drin ist (dann muß er sich nicht drum kümmern und hat keine Kosten für Wechselintervalle) und zweitens haben die Hersteller eine andere Einstellung über die Nutzungsdauer eines Fahrzeugs.
;)


Die Tabelle ist nicht von mir und beruht auch nicht auf wissenschaftlichen Experimenten. Sie dient lediglich der groben Orientierung. Die Temperaturangaben sind auch als "Dauertemperaturen" zu verstehen. D.h. also nicht , das wenn ihr mal kurz am Berg die 100° überschreitet, euer Automat nur noch 2000 km hält.
Wenn ihr euch mal die Viscosität von ATF+4 anschaut, kann man es meiner Meinung nach vernachlässigen, ob das ÖL 60° oder 80° hat.

Über die Aussage, den ori. Ölkühler im Wasserkreislauf rauszuklemmen, läßt sich streiten. Meine Meinung:

Getriebeölfluß: für den "normalen" Straßenbetrieb : Getriebeausgang - Zusatzkühler - "Wasserkühler" - Getriebeeingang

Begründung: Sommer: das heiße Öl wird im Zusatzkühler runtergekühlt und im "Wasserkühler" evtl. noch weiter runtergekühlt, so wird der Wasserkreislauf nicht
weiter belastet
Winter : das heiße Öl wird im Zusatzkühler runtergekühlt und im "Wasserkühler" wieder "etwas auf Temperatur" gebracht

ohne "Wasserkühler": im heißen Sommer bei extremer Belastung (Steigung,schwerer Anhänger, etc.) reicht evtl. der Zusatzkühler nicht
im Winter wird das Öl "zu weit" runtergekühlt ( z.B. auf ca. 5° o.ä.; und das ist dann auch nicht optimal )
Geht der Kreislauf zuerst durch den "Wasserkühler" und dann den Zusatzkühler, belastet das im Sommer zusätzlich den Wasserkreislauf.
Diese Zusammenstellung gilt für Alltagsfahrzeuge, die auch im Winter bewegt werden. Für reine Sommerfahrzeuge sieht das dann evtl. schon wieder anders aus.

Ebenso sieht es anders aus, wenn ein Thermostat verbaut wird. Das ist die optimalste Lösung: ein ausreichend großer Zusatzkühler, der (genau wie der normale Kühlwasserkreislauf) über ein Thermostat angefahren wird. damit hat man Sommer wie Winter die optimale "Rücklauftemperatur". Allerdings hat man jetzt mit dem Thermostat wieder eine zusätzliche Fehlerquelle eingebaut, die es empfiehlt, eine Temperaturanzeige zu verbauen.

Was auch immer ihr für euch als richtig oder ausreichend haltet : Kontrolliert regelmäßig den Ölstand und den Ölzustand. Wenn das Öl immer i.O. ist, braucht ihr euch über eine evtl. Temp.überschreitung keinen Kopf machen, das "zeigt" euch das Öl dann schon an.
;)
 
[email protected]: Husabergpower kennt sich aus ! Dem kannst glauben.

Swamper: Dein Getriebefuzzi in Ehren, aber es geht hier um ein modernes 8-Gang ZF Getriebe.

husabergpower: Danke, wie immer sehr lehrreich ! =D>

@ dodgerico: Entschuldige, wenn ich jetzt etwas frech Nachfrage, aber redest Du von den 5/6 Gang Automaten, oder vom 8-Gang ?
Ich frage deshalb, da Du Kontrolliert regelmäßig den Ölstand und den Ölzustand schreibst.
Wie soll das gehen ? :-k Außer das ich die Öleinfüllschraube öffne, und mal am Öl rieche/es anschaue, wüßte ich mir da keinen Weg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die Blumen Radi. :oops:
Ich versuche das immer so zu erklären, dass es auch die verstehen, die davon keinen Plan haben. Es macht ja keinen Sinn, mit Fachchinesisch um sich zu werfen, dass nur die Profis verstehen, denn denen braucht man es ja nicht zu erklären. Die sollten das ja selbst wissen. Wenn ich mir z.B. den Beitrag von dodgerico durchlese, dann gehe ich mal davon aus, dass das alles Hand und Fuß hat, was er da schreibt, aber es hat leider keinen direkten Bezug zum eigentlichen Thema (ZF-8 Gang-Automatik) und die Ausführungen sind so speziell, dass da schon Fachwissen nötig ist, um damit überhaupt was anfangen zu können. Wenn ich mir manche Sachen schon mehrere mal durchlesen muss, um einigermaßen zu verstehen, worauf er da hinaus will, dann kann ein Laie, der noch nie ein Auto von unten gesehen hat, erst recht nichts damit anfangen.
Das soll jetzt keine Kritik sein, sondern eher eine Anregung, in Zukunft die Sachen so zu erklären, dass auch Nichtprofis damit was anfangen können.
 
Sorry, ich versuch ja schon immer verständlich zu schreiben (deswegen auch die verständlichen Bezeichnungen der Begriffe (z.B.: Throttle Lever (Hebel unten am Getriebe)). Wenn ihr was nicht versteht, fragt einfach nach, ich versuchs dann ausführlicher zu erklären.
Ich rede hier allgemein vom Automatikgetriebe (wobei sich meine Fachkenntnisse nur auf die Automaten von ´64 (TF727) -´05 (RE) beziehen, aber die Ölgeschichte gilt für alle). Wenn kein Meßstab vorhanden ist, gibt es teilweise Meßstäbe zu kaufen, die nur zum Zeitpunkt des Messens eingeführt werden (ist bei vielen Mercedesautomaten so).
 
Wenn kein Meßstab vorhanden ist, gibt es teilweise Meßstäbe zu kaufen, die nur zum Zeitpunkt des Messens eingeführt werden (ist bei vielen Mercedesautomaten so).

:shock: :-k Du meinst jetzt bei der Öleinfüllschraube ?
 
Hi,
Bei Mercedes gibt es am Automatikgetriebe ein Rohr, das genau so aussieht wie das für den Messstab am Motor, jedoch ist da kein Messtab drinn sonder nur ein Stopfen drauf. Den Messstab kann man dann beim Händler nachkaufen. Ist eigentlich nur für die Werkstatt und nicht für den Normalfahrer.
 
Also wie es aussieht, besteht da echt ein Unterschied zwischen den 5/6 und den 8tern.

Bin ich froh, noch so ein altmodisches Teil verbaut zu haben. Da ist der Messstab noch kein aufpreispflichtiges Extra, und dieTemperatur ist heute bei 2 Grad/100km Strecke/100 kmh nicht über 45 Grad gegangen.
:-D
 
Hi,
Bei Mercedes gibt es am Automatikgetriebe ein Rohr, das genau so aussieht wie das für den Messstab am Motor, jedoch ist da kein Messtab drinn sonder nur ein Stopfen drauf. Den Messstab kann man dann beim Händler nachkaufen. Ist eigentlich nur für die Werkstatt und nicht für den Normalfahrer.

Genau sowas meine ich. Ich weiß aber nicht, wie das beim Ram aussieht, ob´s da überhaupt sowas gibt. Das ist ja der Dreck an den modernen Buden. Du hast keine Kontrolle mehr über das Fahrzeug/die Technik. :redhotevil:
 
Im RAM hab ich kein Rohr gesehen. Kontrolle ist wohl nur durch die Füllöffnung möglich. Also quasi gar nicht. Lieber öfter das Öl komplett wechseln (lassen). Ich hab jetzt 50k drauf und werd bald nen Getriebeölwechsel in Angriff nehmen.
 
Also beim 8 Gang gibt es kein Rohr für nen Messstab.
Hier mal ein Auszug aus der Bedienungsanleitung (ja, es fehlen ein paar Leerzeichen)

FluidLevelCheck—Eight-SpeedTransmission Thefluidlevelispresetatthefactoryanddoesnot requireadjustmentundernormaloperatingconditions. Routinefluidlevelchecksarenotrequired,thereforethe transmissionhasnodipstick.Yourauthorizeddealercan checkyourtransmissionfluidlevelusingspecialservice tools. Ifyounoticefluidleakageortransmissionmalfunction, visityourauthorizeddealerimmediatelytohavethe transmissionfluidlevelchecked.Operatingthevehicle withanimproperfluidlevelcancauseseveretransmissiondamage

Hier ein paar nette Infos zum Getriebe : https://www.zf.com/global/media/pro...tand_2015/Technisches_Datenblatt_8HP70_DE.pdf

Würde somit spätestens bei 150000km das Öl tauschen!

Nach Aussagen aus den BMW Foren sollte man jedoch schon bei 60000km wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zf Selber schreibt allgemein das hier:
Die Lebensdauer des Automatgetriebes wird durch regelmäßige Wartungsintervalle erheblich verlängert. ZF empfiehlt regelmäßigen Ölwechsel zwischen 80.000 und 120.000 km oder nach 8 Jahren – je nach Beanspruchung.
 
Bei fast allen Automatik-Getrieben dürfte 60.000 km der richtige Zeitpunkt für einen Getriebeöl-Wechsel sein.

So sieht das Öl bei 40.000 mls, bzw. ~64.000 km aus, interessant wird es ab 46:30 https://www.youtube.com/watch?v=WI6D1xUOEKQ

Wobei der Ersteller des Videos dann auch irgendeinen Wunderöl-Zusatz empfiehlt, davon würde ich Abstand nehmen.
 
Ich weiß hier wurde schon viel über die Öltemperatur geschrieben.

Mich würde jedoch nur knapp interessieren, ob es auch bei anderen Fahrern normal ist, dass das Getriebeöl bei Dauerbetrieb 85 km/h und ca. 0 - +5 Grad
zwischen 83 und 86 Grad liegt. :roll:
Mir erscheint das ein wenig hoch - aber vielleicht können auch andere diese Temperaturen bestätigen.

Danke für Eure Erfahrungswerte.
:P


Servus,
also bei mir liegt sie immer so im Bereich von 100, kann auch mal bei sehr kalten Temperaturen drunter sein aber i.d.R. immer ca. 100

Gruß Bruno
 
Ich mag mich irren, aber das vermute ich:

Zugunsten kleinerer Kraftstoff-Verbrauchswerte wird die Öltemperatur rasch auf das Kühlwasserniveau gehoben.

Für RAM, die zum ARBEITEN verwendet werden, mag das gut sein, weil so auch Temperaturen über 110Grad C. besser vermieden werden.

Bei den RAM, die überwiegend leer oder lastarm fahren, ist das neue Kühlmanagement-System nachteilig, weil das ATF+4 schneller am Lebensende ist.

In meinem Fall bedeutet es, ich freue mich einen 2011er zu fahren. :mrgreen:
 
Ölstandskontrolle beim 8 Gänger ist ziemlich mühsam, aber es geht!
... ich machs mir einfacher und gucke einfach, ob ich ne Öllache unterm Auto hab. :mrgreen:
 

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