Gertiebe 8HP 75 Probleme

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Lebenslang ist ein (Auto)Leben lang. Wenn man mit dem Begriff technisch nicht klar kommt, dann sind sollte man ihnen nicht verwenden oder umdefinieren. 200tkm hab ich nach dreieinhalb Jahren auf dem Tacho. Das ist aber ein kurzes Leben!

Und über die unzerstörbaren Ms kann ich nur lachen. Im Übrigen, wenn es tatsächlich schon mal einen Langzeittest und erschwerter Nutzung gegeben hätte, würde man die ja schon schon mit Makrofotos der Lagerschalen durch die Fachpresse treiben.
 
Schnellfahrt oder Landstraße sind völlig harmlos, da hast du eine nahezu perfekte Kühlung, ein M5 hat einen Getriebeölkühler der fährt dann in der optimalen Betriebstemperatur. Selbst dauerhaft 300kmh sind thermisch idR kein Problem, die Rennstrecke aber schon da du dort aus der Kurve mit 60km raus Vollast fährst.
95% der Leute fahren weder einen Chelli noch den M5 annähernd aus und in einen thermisch kritischen Zustand.

Lg
Welche Temperaturen sind denn noch gut für das Getriebe. Gerade bei Hänger Betrieb und Sommerlichen Temperaturen wird er ja schon ordentlich warm.
 
Welche Temperaturen sind denn noch gut für das Getriebe. Gerade bei Hänger Betrieb und Sommerlichen Temperaturen wird er ja schon ordentlich warm.
Ich kann dir das für ein 8HP Getriebe beantworten, da sind 130°C Ölwanne ist die thermische Grenze zum cracken. Wenn du 130C in der Wanne misst hast du ja nicht die heißesten Stellen erfasst, der Sensor sitzt ja irgendwo aber nicht auf dem Zahnrad. In der Wanne wird das Öl angesaugt und dann verteilt zur Schmierung und Kühlung. Insgedsamt ist das Getriebe extrem Komplex.
Ölverschleiß hast du ab ca. 90°C in der Wanne, je heißer je schneller geht es dann. Bei 90°C hält das Öl sicherlich 200tkm. Ideal wären 80C bis 85C für Benzinverbrauch und Schmierung. Du kannst ja die digitale Anzeige ansehen, das ist die Wannentemperatur im Prinzip, leicht geglättet durch Algorithmus.
Hast Du ein anderes Getriebe, dann anderes öl und alles neu aber ähnlich.

Lg
 
Schon allein bei den Werten ist doch der Wechsel vollkommen selbstverständlich, denn die 90 Grad werden locker im Sommer bei Belastung erreicht.
 
Welche Temperaturen sind denn noch gut für das Getriebe. Gerade bei Hänger Betrieb und Sommerlichen Temperaturen wird er ja schon ordentlich warm.
Ich kann dir das für ein ZF 6HP oder 8HP Getriebe beantworten, da sind 130°C Ölwanne ist die thermische Grenze zum cracken. Wenn du 130C in der Wanne misst hast du ja nicht die heißesten Stellen erfasst, der Sensor sitzt ja irgendwo aber nicht auf dem Zahnrad. In der Wanne wird das Öl angesaugt und dann verteilt zur Schmierung und Kühlung. Insgesamt ist das Getriebe extrem komplex. Am Zahnrad auf der Flanke könnten es dann schon 150C sein.
Ölverschleiß hast du ab ca. 90°C in der Wanne, je heißer je schneller geht der Verschleiß dann. Bei 90°C hält das Öl sicherlich 200tkm. Ideal wären 80C bis 85C für Benzinverbrauch und Schmierung. Du kannst ja die digitale Anzeige im Bordcomputer ansehen, das ist die Wannentemperatur im Prinzip, leicht geglättet durch Algorithmus. die Temperatur sollte nach 1h konstant Solo Fahrt fest stehen, ist durch Thermostat geregelt. Mit Hänger kann es sein das die Temperatur permanent steigt, sollte Sie 130C übersteigen besser Hänger leichter laden....:)

Hast Du ein anderes Getriebe, dann anderes Öl und alles neu, aber auch sehr ähnlich.

Lg
 
Schon allein bei den Werten ist doch der Wechsel vollkommen selbstverständlich, denn die 90 Grad werden locker im Sommer bei Belastung erreicht.
Nicht wenn du ohne Hänger oder nicht mit voller Dynamik das Fahrzeug bewegst. Selbst gut dynamische Dauerläufe über 100t km deutsche Landstraße und Autobahn mit hochmotisierten Fahrzeugen über 600Ps zeigen mit vernünftigen Getriebeölkühlsystem nur Minutenlang Temperaturen über 90C. Und so fährt kaum ein Kunde. Da reden wir über bayrischer Wald mit Querstand in jeder Kurve und Volllastbeschleunigung 40 auf 100 usw. Das Getriebeöl ist thermisch sehr träge, kurzzeitige Spirenzien merkt das nicht. Lg
 
Nicht wenn du ohne Hänger oder nicht mit voller Dynamik das Fahrzeug bewegst. Selbst gut dynamische Dauerläufe über 100t km deutsche Landstraße und Autobahn mit hochmotisierten Fahrzeugen über 600Ps zeigen mit vernünftigen Getriebeölkühlsystem nur Minutenlang Temperaturen über 90C. Und so fährt kaum ein Kunde. Da reden wir über bayrischer Wald mit Querstand in jeder Kurve und Volllastbeschleunigung 40 auf 100 usw. Das Getriebeöl ist thermisch sehr träge, kurzzeitige Spirenzien merkt das nicht. Lg

Challenger R/T, ganz entspannte Landstraße = 93/94 Grad. Dafür im Gegensatz bei sportlicher Fahrweise nicht höher.
 
Lebenslang ist ein (Auto)Leben lang. Wenn man mit dem Begriff technisch nicht klar kommt, dann sind sollte man ihnen nicht verwenden oder umdefinieren. 200tkm hab ich nach dreieinhalb Jahren auf dem Tacho. Das ist aber ein kurzes Leben!

Und über die unzerstörbaren Ms kann ich nur lachen. Im Übrigen, wenn es tatsächlich schon mal einen Langzeittest und erschwerter Nutzung gegeben hätte, würde man die ja schon schon mit Makrofotos der Lagerschalen durch die Fachpresse treiben.
Tatsächlich wird jedes M Fahrzeug auch der Panzer XM 10T km am Nürburgring gefahren, von Profifahrern volle Dynamik. Kannst ja mal mit dem Ringtaxi fahren, sind die selben Fahrer oft Instruktoren, einer ist bayrischer Bergrennmeister. Kotzen einige ins Auto dann im Ringtaxi oder scheißen sich ein. Fahrzeuge werden bei BMW auf der ganzen Welt im Dauertest betrieben von hunderten Fahrern, von Europa über die USA bis Hochgebirge in China. Und ja es gibt da auch Schäden ab und zu. V10 war kritisch, V8 Biturbo ist halt auch kein 6,7l Hemimotor. Ist wie Araberrennpferd vs Holsteiner. deshalb fahr ich auch den Callenger, der Turbomotor ist nur 150t km fine. Das 8HP Getriebe ist aber total valide.

Und nein ich bekomme keine Gewinnbeteiligung und bin nicht im Marketing. Die Validierung bei BMW ist aber in der Tat sehr gut im Vergleich zu VW und Audi um Welten, von Dodge brauchen wir gar nicht reden.

Trotzdem: Gibt im Grunde nix besseres als einen primitiven Hubraumstarken (Dodge) Wagen wenn du deine Ruhe willst über 200t km hinaus!
Rennstrecke siehts halt anders aus, da fährt der M5 Kreise um den SRT.

Grüße
 
Ringtaxi hatte ich schon vor ewigen Zeiten mit Sabine, schade dass sie tot ist. Das war der E60 mit dem V10.

Und selber hab ich es in meinen besten Zeiten auch in gut 9 Minuten geschafft, im einzigen M3 der für mich jemals einen echten Charakter (V8) hatte. Alles was davor kam waren Werkstatt-Dauergäste, alles danach überteuerte Luftpumpen. In Kürze geht's dann noch elektrisch weiter.

Es gab wenige Menschen die so BMW fanatisch waren wie ich. Inzwischen hab ich die Schnauze nur noch voll. Wenn die unverschämten Reparaturkosten nicht von der Leasinggesellschaft bezahlt worden wären, wäre schön früher Schluss gewesen.
 
Ringtaxi hatte ich schon vor ewigen Zeiten mit Sabine, schade dass sie tot ist. Das war der E60 mit dem V10.

Und selber hab ich es in meinen besten Zeiten auch in gut 9 Minuten geschafft, im einzigen M3 der für mich jemals einen echten Charakter (V8) hatte. Alles was davor kam waren Werkstatt-Dauergäste, alles danach überteuerte Luftpumpen. In Kürze geht's dann noch elektrisch weiter.

Es gab wenige Menschen die so BMW fanatisch waren wie ich. Inzwischen hab ich die Schnauze nur noch voll. Wenn die unverschämten Reparaturkosten nicht von der Leasinggesellschaft bezahlt worden wären, wäre schön früher Schluss gewesen.
ja stimme in allem zu, wenn Geld eine Rolle spielt ist ein M nicht die beste Wahl, ich kann mir keinen leisten. Mein E30 325i hingegen ist eine Bank, 39 Jahre alt nie ein Problem, hab ich seit 12 Jahren. Macht immer noch Spaß beim Cruisen und driften....
Kumpel hat nen E46 csl auch ohne Trouble und der wird ab und zu ordentlich bewegt.
M3 E90 wäre auch mein Favorit, das ist ein geiles Gerät, oft als Firmenwagen gafahren. F90 M5 ist mehr ICE-Rakete aber weniger Spaß.

Aber egal Leben ist kurz du hattest Spaß, Geld kommt und geht...

Lg
 
ja stimme in allem zu, wenn Geld eine Rolle spielt ist ein M nicht die beste Wahl, ich kann mir keinen leisten. Mein E30 325i hingegen ist eine Bank, 39 Jahre alt nie ein Problem, hab ich seit 12 Jahren. macht immer noch Spaß beim Cruisen und driften....

Und genau das kotzt mich bei BMW mittlerweile an. Als ich mit dem E30 angefangen habe und etwas kaputt war gab es Servicetechniker, die mit dem Werkzeug in der Hand Schnellhilfe geleistet haben und einen Hunderter genommen haben.

Heute gucken die wie ein Schwein in's Uhrwerk, faseln was von Bauteilen und irren Rüstzeiten weil alles total verbaut ist und schreiben einen Kostenvorschlag raus, der einem die Angst in's Gesicht treibt. Alles Feinmechanik und super filigran, aber Hauptsache das Serviceintervall ausdehnen bis zum Erbrechen und so die Kosten der ersten 3 Jahre nach Süden drücken, damit es billig aussieht. Die echten Kosten kommen dann in der zweiten Lebenshälfte.
 
Jaja du hast es recht gut erkannt, wie überall sind aber die Techniker nicht mehr wichtig, es geht halt um den Aktiengewinn am Ende.
Man könnte es schon anders machen....
 
Generell ist in den europäischen Premiumfahrzeugen der hohen Leistungsklassen extrem viel sehr (zu) komplexe Technik verbaut.
Liegt letztlich auch mal wieder an den EU Abgas Normen. Das ist so extrem das selbst erfahrene Mechaniker mit einem AMG oder M nicht mehr klar kommen, die können den ohne Spezialisten nicht mal mehr mechanisch reparieren...bin da ab und zu als Mittler tätig und besorg wirklich guten Werkstätten einen BMW Fachmech., das ist verrückt. Da haben die dann oft schon für 5000 Eu Teile getauscht ohne jeden Nutzen...

Mit dem Chelli kommen die 100% klar, geht au nix kaputt bislang. Der E30 löst immer Freude aus, wenn ich zum TÜV komme.
Kann man auch alles noch selbst machen ohne daß man Mechaniker wäre...

Wenn dir beim M5 eine Schraube in den Motorraum fällt findest Du Sie nie mehr wieder....
 
Tja, stell mal die Steuerzeiten bei einem S63B44 beim Motoren-Zusammenbau ein. Keine Ahnung wer dieses Puzzle beherrscht, beim ersten Motorenstart würde ich die Augen zusammenkneifen und auf den 40.000€ Knall warten.

Beim HEMI Nockenritzel Pfeil oben, Kurbelritzel Pfeil unten, Kette drauf, Splint vom Kettenspanner ziehen, fertig.

Und wofür das alles? Der Hemi läuft mit 14 Liter, der M5 mit 13. Macht auf 200tkm keine 4.000€ Unterschied im Benzinverbrauch.

Und auf's Thema zurückkommend.... Die größte und teuerste Schwachstelle beim Challenger ist das ZF Getriebe. Nicht weil es schlecht ist, aber weil es teuere Filigrantechnik ist. Dort nicht das Öl mal alle 50-100tkm für paar Hundert Euro zu wechseln und sich auf das Lifetime Versprechen zu verlassen ist halt fahrlässig.
 
Also Gespült wurde nur mit ZF Öl und keine Zusätze.
Bezahlt habe ich 470€ inkl. Öl aber ohne Filter. Den Filter(Ölwanne habe ich mir selbst über WM bestellt. Original ZF 150€) Beim Händler wollten die dafür über 400€ haben.


Und jetzt nochmal:

Ich möchte die Adaptionswerte nicht zurückstellen.
Es gibt die Möglichkeit dem Getriebe zu sagen das es neues Öl bekommen hat.( Reset nach Ölwechsel)
Das ist alles was ich möchte.
Und natürlich mal die Werte prüfen.
 
Also…keinesfalls Öl wechseln.
Hat man beim NAG 1 Getriebe auch gesagt.
Dann sind sie gestorben, wie die Fliegen und der Nersteller hat einen Ölwechsel empfohlen…

Muss jeder selber wissen.
 
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