Genauigkeit Ölmessstab, 6,4 l Motor

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Servus zusammen,

mein Versuch das Motoröl abzusaugen ist kläglich gescheitert, weil der "Absaugrüssel" auf dem Weg in die Ölwanne auf einen Widerstand stößt und somit nicht weit genug nach unten geschoben werden konnte.

Nachdem ich ca. 800 ml abgesaugt hatte, habe ich abgebrochen und nun wirds gruselig.

Nach Absaugen von 800 ml ist der Ölstand auf dem Ölmessstab immer noch unverändert bei ca. 3/4.

Wie kann es sein, dass trotz 800 ml weniger Öl, dies auf dem Ölmessstab nicht ersichtlich ist oder wo liegt hier der/mein "Fehler"?

Herzlichen Dank und Grüße,
Wolf
 
Schaut Euch mal die beiden Fotos an.

Foto 1 ist der Ölstand bei FZ-Auslieferung (eindeutig überfüllt), habe ich leider erst jetzt erkannt.
Foto 2 ist der Ölstand, nachdem ich 800 ml Öl abgesaugt habe. Quasi keine Änderung am Messstab.

Nun verstehe ich auch die hohen Öldrücke.

Egal, überall wird nur noch gepfuscht, daran ändert auch Euer Humor nichts.

Nicht ich bin der Depp, sondern der unfähige Mechaniker, der deutlich zuviel Öl eingefüllt hat. Schätze mal, dass dies nicht ab Werk so war. Das FZ hatte bei Auslieferung 37 km auf dem Tacho. Kann also nur in der Werkstatt des Händlers passiert sein.


Grüße Wolf
 

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Ich denke der bleibt auf dem Metallschirm der Ölwannendichtung unter der Kurbelwelle hängen, die verhindert dass das Öl bei starken Bremsmanövern nach oben schwappt. Die hat nur einen relativ kleinen Durchgang für den Messtab. Mit etwas anderem, das anders gebogen und/oder dicker ist kommt man nicht in die Ölwanne.

Der Themenersteller war beratungsresistent, es ist und bleibt nicht sinnvoll das Öl abzusaugen und den Filter drin zu lassen. Das ganze Teil ist so konstruiert, dass man das von unten macht.
 
Schaut Euch mal die beiden Fotos an.

Foto 1 ist der Ölstand bei FZ-Auslieferung (eindeutig überfüllt), habe ich leider erst jetzt erkannt.
Foto 2 ist der Ölstand, nachdem ich 800 ml Öl abgesaugt habe. Quasi keine Änderung am Messstab.

Nun verstehe ich auch die hohen Öldrücke.

Egal, überall wird nur noch gepfuscht, daran ändert auch Euer Humor nichts.

Nicht ich bin der Depp, sondern der unfähige Mechaniker, der deutlich zuviel Öl eingefüllt hat. Schätze mal, dass dies nicht ab Werk so war. Das FZ hatte bei Auslieferung 37 km auf dem Tacho. Kann also nur in der Werkstatt des Händlers passiert sein.


Grüße Wolf

Sei mir nicht böse, aber mit dem Fachwissen lass lieber die Finger vom Motor. Auf den Öldruck kann der Ölstand gar keinen Einfluss haben (wenn dann nur nach unten wenn er Luft ansaugt).

Die Motoren sind ab Werk fast alle überfüllt, das war nicht Deine Werkstatt. Ich habe fast einen Liter rausgezogen und er war immer noch bei max.

Tut dem Motor aber soweit nichts, da der Öl-Raum über die Ölwanne konisch auseinander läuft. Man braucht dann schon viel Öl um an Höhe zu gewinnen. Bei einem Liter passiert vielleicht was, wenn man in San Francisco auf der Filbert St. eine Vollbremsung aus 100km/h bergab macht.
 
Schaut Euch mal die beiden Fotos an.

Foto 1 ist der Ölstand bei FZ-Auslieferung (eindeutig überfüllt), habe ich leider erst jetzt erkannt.
Foto 2 ist der Ölstand, nachdem ich 800 ml Öl abgesaugt habe. Quasi keine Änderung am Messstab.

Nun verstehe ich auch die hohen Öldrücke.

Egal, überall wird nur noch gepfuscht, daran ändert auch Euer Humor nichts.

Nicht ich bin der Depp, sondern der unfähige Mechaniker, der deutlich zuviel Öl eingefüllt hat. Schätze mal, dass dies nicht ab Werk so war. Das FZ hatte bei Auslieferung 37 km auf dem Tacho. Kann also nur in der Werkstatt des Händlers passiert sein.


Grüße Wolf
Ach Du, bevor Du jetzt ne Wissenschaft daraus machst, drunterlegen, Öl ablassen, Filter wechseln, neu auffüllen - Ende... ;) Dauert keine 15 Minuten und das Problem ist behoben.

Zu viel Öl ist natürlich ebenso schlecht, wie zu wenig Öl, insofern geb ich Dir schon recht, nur das Brimborium drumherum verstehe ich da nicht so wirklich. Glaube nämlich nicht, dass der ganze Absaugkrams wirklich was taugt, zumindest nicht in Sachen Genauigkeit. Für'n AMG Benz sicher die schnellere Lösung, wegen der miesen Zugänglichkeit der Ablassschraube, aber bei nem Ram...? Die Karre ist hoch genug, um das mal eben nebenbei in der Einfahrt machen zu können und mit ner zurechtgesägten Plastikflasche geht's auch halbwegs ohne Sauerei auf dem vorderen Traversenträger.

Alternativ zum Händler und bemängeln, kann nämlich auch zur Haftungsfrage werden, wenn durch den übermäßigen Öldruck Dichtungen im Motor beschädigt werden oder bereits beschädigt worden sind...
 
Auf den Öldruck kann der Ölstand gar keinen Einfluss haben (wenn dann nur nach unten wenn er Luft ansaugt).
Na Du, ob das so stimmt....? 🤔🫣

Ich will's nicht beurteilen, weil ich früher nur an ollen, handgeklöppelten ZT300 und K700 gelernt und geschraubt habe, da war das mit dem Öldruck - ich sag mal so - nicht ganz so existenziell wichtig. Hast in der Zwischenprüfung paar Schrauben übrig gehabt, liefen die Dingers immernoch... 😅

Aber so ganz für bedeutungslos halte ich einen zu hohen Öldruck durch zu viel Motoröl auch nicht.
 
Na Du, ob das so stimmt....? 🤔🫣

Zitat: "Hoher Öldruck liegt vor, wenn der Öldruck im Motor Ihres Autos über den normalen Betriebsbereich steigt. Normalerweise hat Ihr Auto eine Öldruckanzeige auf dem Armaturenbrett. Ein Wert weit über dem auf der Anzeige markierten „normalen“ Bereich ist ein klares Zeichen für hohen Öldruck. Die meisten modernen Autos sind außerdem mit Warnleuchten ausgestattet , die niedrigen oder hohen Öldruck anzeigen, normalerweise in Rot oder Gelb.

Wenn Ihr Öldruck zu hoch ist, bemerken Sie möglicherweise auch andere Symptome, die nichts mit Ihrer Anzeige und den Warnleuchten zu tun haben. Dazu können gehören:

  • Lautes Ticken oder Klopfen, insbesondere beim Start
  • Öllecks oder -verluste, die durch den erhöhten Druck verursacht werden können, der Öl durch Dichtungen oder Dichtungsringe drückt
  • Rauch aus dem Auspuff, wenn hoher Öldruck Öl im Brennraum verbrennen lässt
Was ist der ideale Öldruck? Der normale Öldruck für die meisten Autos liegt im Leerlauf bei etwa 25 bis 30 psi (Pfund pro Quadratzoll). Beim Beschleunigen kann dieser Wert je nach Fahrzeug und Fahrbedingungen bis zu 60 bis 70 psi erreichen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Normaldruck von Auto zu Auto unterschiedlich sein kann, insbesondere bei Hochleistungsfahrzeugen, bei denen 70 psi normal sein können.

Es ist wichtig, die Risiken zu verstehen, die entstehen, wenn man einen zu hohen Öldruck nicht beachtet. Kurzfristig können Sie durch den hohen Druck Motorkomponenten wie den Ölfilter , seine Dichtung und die anderen Dichtungen des Motors beschädigen. Langfristig kann ein zu hoher Öldruck zu schwerwiegenderen Ausfällen von Motorteilen führen, einschließlich der Ölpumpe selbst. Es steht viel auf dem Spiel und Sie sollten schnell handeln."
Naja die Ölpumpe erzeugt ja nicht mehr druck, nur weil mehr Öl in der Ölwanne ist.

So nach dem Motto, Oh mehr Öl. Da muss ich jetzt schneller und kräftiger Pumpen damit ich das da raus bekomme. 😂

Aber gut.
Ich hole mir schonmal das Popcorn ausm Schrank. Scheint hier ja wieder lustig zu werden. 😂😂
 
Naja die Ölpumpe erzeugt ja nicht mehr druck, nur weil mehr Öl in der Ölwanne ist.
Hatte ich mir auch gerade gedacht, deshalb in meinem Beitrag noch gelöscht (falls sich wer wundert)... 😅 (y)

Dass ein zu hoher Öldruck auch nicht gesund für den Motor ist, steht ja eigentlich außer Frage. Was die Ursache dafür ist, stünde aber dann noch auf einem anderen Blatt.
 
Ein Überdruck durch zuviel Öl halte ich für ein Gerücht. Im Filter sowie Pumpe sind Druckbegrenzer verbaut die den Druck auf einen gewissen Druck begrenzen. Überdruck hatte ich einmal bei einem GTI, da war der Bypass an der Pumpe kaputt. Folge war eine rausgestülpte Ölfilterdichtung und defektierten Ölkühler.
 
Was ist denn eigentlich ein zu hoher Öldruck der hier angesprochen wurde? Über wieviel bar sprechen wir denn?
 
Beim Thread über das Laufenlassen im Stand dachte ich noch "oh, da kennt sich jemand aus und ist ziemlich pedantisch", doch wenn ich jetzt lese, der hohe Ölstand hätte für zu hohen Öldruck gesorgt, muss ich die erste Hälfte meiner Annahme wohl revidieren.
 
Glaube nämlich nicht, dass der ganze Absaugkrams wirklich was taugt, zumindest nicht in Sachen Genauigkeit.
Bei meinen Mercedes habe ich das Öl immer abgesaugt, da wird dies sogar empfohlen. Beim Cayenne Diesel geht das auch wunderbar. Alle diese Fahrzeuge haben von oben zugängliche Ölfilterkartuschen. Der "Absaugkram" ist perfekt.

Was ist denn eigentlich ein zu hoher Öldruck der hier angesprochen wurde? Über wieviel bar sprechen wir denn?
Ich habe geschrieben "hoher" Druck und nicht "zu hoher" Druck. Bis zu 4,6 bar und das finde ich hoch gemessen an anderen mir zur Verfügung stehenden Fahrzeugen oder sonstigen Motoren.

Beim Thread über das Laufenlassen im Stand dachte ich noch "oh, da kennt sich jemand aus und ist ziemlich pedantisch", doch wenn ich jetzt lese, der hohe Ölstand hätte für zu hohen Öldruck gesorgt, muss ich die erste Hälfte meiner Annahme wohl revidieren.
Der Druck im Kurbelwellengehäuse steigt bei Ölüberfüllung de facto an, der eigentliche Öldruck nicht.
 
Bei meinen Mercedes habe ich das Öl immer abgesaugt, da wird dies sogar empfohlen. Beim Cayenne Diesel geht das auch wunderbar. Alle diese Fahrzeuge haben von oben zugängliche Ölfilterkartuschen. Der "Absaugkram" ist perfekt.

Es wird nicht empfohlen, sondern es wird gemacht weil es schneller geht und weniger sauerei macht.
Es bleibt aber auch immer ein Rest in der Ölwanne.

Aber sinnbefreit mit Dir darüber zu Reben.
Bist ja eh Beratungsresistent. 😂
 
Genau! Es wird einfach gemacht weil es für die Werkstätten bequemer ist und schneller geht, nicht weil es besser ist. Denen ist dein Motor völlig wurscht!

Ich verstehe aber auch nicht wie man da so ne Wissenschaft draus machen kann. Einfacher als die Schraube unten raus machen geht's ja nicht. Und der ganze Schlamm wird mit rausgespült(falls vorhanden). Und die Ablassschraube fängt sogar noch evtuelle Späne, Metallpartikel. Schon deswegen ist mM nach oben absaugen Quatsch.
 
Bei meinen Mercedes habe ich das Öl immer abgesaugt, da wird dies sogar empfohlen. Beim Cayenne Diesel geht das auch wunderbar. Alle diese Fahrzeuge haben von oben zugängliche Ölfilterkartuschen. Der "Absaugkram" ist perfekt.


Ich habe geschrieben "hoher" Druck und nicht "zu hoher" Druck. Bis zu 4,6 bar und das finde ich hoch gemessen an anderen mir zur Verfügung stehenden Fahrzeugen oder sonstigen Motoren.


Der Druck im Kurbelwellengehäuse steigt bei Ölüberfüllung de facto an, der eigentliche Öldruck nicht.
66/67 PSi? Hört sich erstmal nicht dramatisch an.
In welchem Zustand?
Kalt/Warm?
Und dann bei welcher Drehzahl?

Der "Druck" im Kurbelgehäuse entweicht durch die Kurbelgehäuseentlüftung.
Das bischen mehr Öl in der Wanne macht da gar nix.

Niemand wird ernsthaft behaupten, Öl abzusaugen wäre besser als abzulassen.

Mach Dich mal von dem "Premiummarken" Quatsch frei.
Dein Mopar ist immer noch ein "einfacher" US V8 mit ganz alten Genen.
Ja, mit ein wenig Performance, aber ganz weit weg von ausgereizt.

Mach nen ordentlichen Öl-/Filterwechsel und schau, wie sich der Ölverbrauch entwickelt.
Wenn sich der in Grenzen hält bzw nicht messbar ist, der Öldruck gut und die Farbe des Öles in Ordnung ist, ist doch alles okay.
Was willst Du mehr?
 
Der Druck im Kurbelwellengehäuse steigt bei Ölüberfüllung de facto an, der eigentliche Öldruck nicht.

Reich mal ne Erklärung nach, wieso die Kurbelgehäuseentlüftung das interessieren sollte wieviel Öl drin ist - abgesehen davon Du würdest so lange auffüllen bis die unter Öl steht, was wahrscheinlich so bei 200 Liter Öl losgehen könnte.
 
Bei meinen Mercedes habe ich das Öl immer abgesaugt, da wird dies sogar empfohlen.

Klar, würde ich auch empfehlen, damit nicht wieder jemand an meinen Mimosen-Motoren eine Schraube mit 1 NM zu viel anzieht und damit 15 Tsd Euro Schaden anrichtet.
 
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