Gasverträglichkeit Hemi & SRT

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viel vollgas und ein ram das passt nicht.
der ram ist kein sportwagen.

:shock:
Beim Hemi geb ich Dir Recht.
Beim SRT10 hat ich die Aussage für pikant ! :mrgreen:
 
Das ist jetzt hier auch egal! Hier geht's rein um die Verträglichkeit Gas und Auto!
 
Das ist jetzt hier auch egal! Hier geht's rein um die Verträglichkeit Gas und Auto!

Ganz egal is es nicht. LPG verbrennt heißer als Benzin. Dadurch kann es zu thermischen Problemen kommen. Kann, nicht muß !
Die Vollgasfestigkeit des Motors spielt also durchaus eine gewisse Rolle.

Ich find die Antwort von ziegler Hans-Peter beantwortet Deine Frage perfekt !
 
Aus diesem grund wurde meine gasanlage so eingestellt, dass bei höheren umdrehungszahlen benzin zugeführt wird..

Keine ahnung wie das gemacht wurde aber es funktioniert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Hemi läuft seit fast 2 Jahren und 70000km problemlos auf Gas mit einer Prins VSI 1. Flashlube und 2. Verdampfer hab ich nicht weil beides unnötig ist! Lass Dir da nichts erzählen von Umrüstern...

Eingebaut wurde die Anlage von dieser Firma: https://autogasland-sued.de

Hab 2500€ bezahlt mit 107l-Tank und Eintragung. Die Anlage wurde so sauber verbaut, so etwas habe ich noch kein 2. mal gesehen, selbst der TÜV staunte darüber!
 
[schild][/schild]
Ganz egal is es nicht. LPG verbrennt heißer als Benzin. Dadurch kann es zu thermischen Problemen kommen. Kann, nicht muß !

Ein Irrglaube: LPG verbrennt nicht heißer, es verbrennt länger als Benzin !
Das ist der Knackpunkt bei den Ventilsitzen!
;)
 
Moin,

schau doch mal hier rein: https://dodge-forum.eu/viewtopic.php?f=66&t=46972 da beantwortet sich vielleicht schon mal Vieles von selbst.

Ich fahre jetzt seid 125.000 km auf Gas und schalte das Ding auch nicht bei Vollgasfahrten ab. Wobei Vollgasfahrt ja auch so ein Ding ist. Der "normale" RAM schaltet sich ja bei rund 175 km/h ab, da ist von Vollgas ja noch weit entfernt. Meine Anlage schaltet irgendwo bei 5200/5300 komplett auf Benzin um, aber die hast Du ja nur mal kurzfristig beim beschleunigen.
Und diese 1 oder 2 oder noch mehr Verdampferdiskussion gibt es auch regelmäßig.
Meiner hat einen Verdampfer und dieser reicht in der Regel aus um in allen Lebenslagen genügend Gas zur Verfügung zu stellen. Und sollte es, aufgrund von einer ungünstigen Konstellation im Gastank mal nicht ausreichen, werden kurzfristig halt 1 oder 2 Zylinder mit Benzin versorgt, bis wieder ausreichend verdampftes Gas zur Verfügung steht.

Dies alles geschieht ohne mein Zutun und man könnte auch sagen, ohne das man es bemerkt. Ganz, ganz, ganz sensibele Popöchen (und da gehöre ich leider dazu) merken einen leichten Unterschied in der Beschleunigung, in dem Moment in dem Benzin dazu kommt. Das ist aber minimalst, jeder Gasfuß der 100 fährt indem er zwischen 98 und 102 hin- und herschwankt fühlt sich dramatischer an.
 
Um diesen spuk mal aus der welt zu schaffen. Das gasgemisch verbrennt nicht heißer oder langsamer.
Gas hat keine additive und deswegen kommt es zu höherreibung = mehr Hitze. Damit gibt es dsnn bei verschiedenen motoren natürlich noch andere probleme. Generell ist es richtig zu sagen bei gas läuft der wagen heißer.

Wenn du dich hier mal umschaust, wirst du einen sehr neuen fred mit erfahrungen und laufleistung zu verschiedenen anlagen finden.

Am wichtigsten ist aber tatsächlich der einbauer. In leverkusen gibt es einen sehr guten umrüster der auch schon viele amis gemacht hat.
Ich mach meinen service da. Sehr nette leute.
https://[https://autogas-euro-service.de/
Einfach mal anrufen
:)
 
Um diesen spuk mal aus der welt zu schaffen. Das gasgemisch verbrennt nicht heißer oder langsamer.
Gas hat keine additive und deswegen kommt es zu höherreibung = mehr Hitze. Damit gibt es dsnn bei verschiedenen motoren natürlich noch andere probleme. Generell ist es richtig zu sagen bei gas läuft der wagen heißer.

Aber nur um 80°.... und die machen nix aus. :mrgreen:

Hier mal eine interessante Beschreibung eines Sachverständigers:

Allgemeines zu LPG gegenüber Benzin bei der Verbrennung im Ottomotor

Benzinbetriebene Kraftfahrzeuge werden zum Betrieb mit Autogas, kurz LPG (Liquified Petrol Gas), umgerüstet, weil die Kosten für LPG etwa die Hälfte von Benzin, je Volumeneinheit, betragen. Die Umrüstungsbetriebe werben mit dem Versprechen, dass sich durch die Umrüstung auf den Gasbetrieb, die Kraftstoffkosten halbieren.
Die Hauptbestandteile des LPG sind Propan (C3H8) und Butan (C4H10). Aus Umweltgesichtspunkten erzeugt die Verbrennung von LPG weniger (ca. 10%) CO2 als die Verbrennung von Benzin, das hauptsächlich aus Oktan (C8H18) besteht, da der Wasserstoffanteil im LPG höher ist als im Benzin. Wasserstoff verbrennt zu unschädlichem Wasser (H2O).
Der Preisvorteil von LPG wird etwas reduziert, da LPG (24,9 MJ/l) einen etwas geringeren Heizwert (Energieinhalt pro Volumeneinheit) aufweist als Superbenzin (32 MJ/l). Der Verbrauch steigt also etwas an, entspricht jedoch nicht genau dem Heizwertunterschied, da LPG im Ottomotor effektiver verbrannt wird als Benzin.
Die effektivere Verbrennung von LPG resultiert hauptsächlich aus der höheren Klopffestigkeit von LPG gegenüber Benzin. Als Klopffestigkeit bezeichnet man die Zündunwilligkeit des Kraftstoffes. Im herkömmlichen Ottomotor wird das Benzin/Luft-Gemisch zunächst komprimiert und dann zum richtigen Zeitpunkt durch eine Zündkerze entflammt. Die Zündwilligkeit des Benzin/Luft-Gemisches soll möglichst gering sein, damit es sich nicht infolge der Kompressionswärme unkontrolliert selbst entzündet; was dann zum so genannten Motorklingeln oder -klopfen führt. Die Zündunwilligkeit eines Kraftstoffes wird bei uns in Oktan gemessen. Normalbenzin hat mindestens 91 Oktan und Superbenzin mindestens 95 Oktan. LPG hat etwa eine Oktanzahl von ca. 120. Wegen der höheren Zündunwilligkeit von LPG wird der Zündanlage eine höhere Leistung abverlangt. Zündkerzen und Zündspulen unterliegen im Betrieb einem Verschleiß. Beim Betrieb des Ottomotors mit LPG sind diese Bauteile häufiger zu erneuern als im Benzinbetrieb.
Im Ottomotor wird das Benzin mit der Luft im Massenverhältnis von 1:14,7 gemischt, man spricht dann von λ=1, einem stöchiometrischen Verhältnis. Bei diesem Gemisch kann der Kraftstoff vollständig zu Wasser und CO2 verbrannt werden. Der Ausstoß von Schadstoffen ist am geringsten. Steht zu wenig Kraftstoff zur Verbrennung zur Verfügung (λ>1), entstehen bei der Verbrennung schädliche Stickoxide. Wird zuviel Kraftstoff in den Verbrennungsraum geleitet (λ<1), kann dieser nicht vollständig verbrannt werden und es werden Kohlenmonoxid (CO) und unverbrannte Kohlenwasserstoffe emittiert.
Bei der Verbrennung eines stöchiometrischen Benzin-Luft-Gemisches entstehen im Verbrennungsraum Temperaturen von etwa 2.000 °C. Wird dieses Gemisch abgemagert - es ist weniger Benzin vorhanden als mit der Luftmenge verbrannt werden könnte (λ>1) - steigen diese Temperaturen deutlich an und es kann zu Bauteilschädigungen, insbesondere an den Ventilen kommen. Bei der Verbrennung eines stöchiometrischen LGP/Luft-Gemisches erhöhen sich die Verbrennungstemperaturen nur um ca. 80°C gegenüber der Benzinverbrennung, was nur einen sehr geringen Einfluss auf die Bauteillebensdauer hat.
Zur Schmierung der Ventile gegenüber den Ventilsitzen und der Motorreinigung sind dem Benzin Additive beigemischt. Diese Additive fehlen dem LPG. Demzufolge werden die Ventile nicht geschmiert und es kann zu einem erhöhten Verschleiß kommen. Weiterhin können sich im Motor - speziell im Zylinderkopf und an den Ventilen - Ablagerungen bilden, die die Ventile nicht richtig schließen lassen und zu ungewollten Glühzünden führen können.

Die Hauptbestandteile einer Autogasanlage sind der Gastank, der Verdampfer, die Einblasdüsen und das elektronische Steuergerät. Aus dem Gastank gelangt das noch flüssige Gas zum Verdampfer. Die zum Verdampfen notwendige Wärme wird dem Kühlsystem des Motors entzogen. Das jetzt gasförmige Gas gelangt über einen Verteiler, dem Rail, an die Einblasdüsen. Am Rail befindet sich für jeden Zylinder ein Einblasventil, das elektrisch durch das elektronische Steuergerät geöffnet wird um die errechnete Gasmenge den Zylindern, für jeden einzelnen Verbrennungsprozess, zuzuführen. Das elektronische Steuergerät verarbeitet die Einspritzimpulse des Benzinsteuergerätes und errechnet daraus die Öffnungszeiten der Einblasdüsen. Das nahezu universelle, elektronische Steuergerät der Gasanlage muss für jedes Fahrzeug für nahezu alle Fahrzustände - nicht nur im Leerlaufbetrieb - eingestellt und abgeglichen werden, um einen optimalen Motorlauf im Gasbetrieb zu gewährleisten.
 
mein Hemi läuft seit 2006 auf LPG mit einer PRINS Anlage, ohne größere Probleme. Inzwischen würde ich die PRINS wahrscheinlich nicht mehr nehmen, sondern auch eine Vialle oder sonstige flüssig-einspritzende. Und ja, es entscheidet der Einbauer ob Du "später" mit der Anlage Probleme bekommen wirst.
Nen Tipp: lpgforum.de, da wirste geholfen, such mal nach Armin Nagel in Holzminden, oder Auto Rankers(?), soll auch ne gute Adresse sein
 
Danke für die Infos. Höherer Verschleiß an z.B. den Zündkerzen finde ich jetzt nicht so schlimm, dann wird der Wechselintervall halt verkürzt. Wenn ich mich nicht irre werden NGK-Kerzen für um die 50€ angeboten, der Zeitaufwand hält sich ja auch in Grenzen.

Um mal zu den Adressen zu kommen die ihr mir hier nennt. Ich komme aus 46236, ziemlich zentral im Ruhrgebiet. Ich sollte ja schauen das es in der Nähe bleibt? Woran merkt man eigentlich das die Anlage nicht korrekt eingestellt ist? Mehrverbrauch oder Ruckeln?
 
Um mal zu den Adressen zu kommen die ihr mir hier nennt. Ich komme aus 46236, ziemlich zentral im Ruhrgebiet. Ich sollte ja schauen das es in der Nähe bleibt? Woran merkt man eigentlich das die Anlage nicht korrekt eingestellt ist? Mehrverbrauch oder Ruckeln?

Der Hauptschwachpunkt von über 50% Gas-Fahrern ist: eine aufleuchtende Motorkontrollleuchte (MKL), die meistens an bleibt....und auch nach dem Fehler auslesen und -löschen
immer wieder kommt.
;)
Das geht dann weiter über ruckelnden und unrunden Motorlauf, plötzliches Absterben des Motors, unerklärliches Abschalten der Gasanlage auf Benzin,etc. ...
 
Das lässt sich dann aber durch Nachjustieren wieder regulieren? Oder ist das dann ein Dauerzustand? Wenn mir an jeder Ampel der Motor abstirbt ist das ja vom 'Spaß haben' auch weit entfernt. Das die MKL immer wieder kommt wäre ja nicht unbedingt schlimm wenn man weiß das es von der Gasanlage kommt. Allerdings auch doof wenn wirklich mal was ist...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein gasfred .. Das wird lustig. Sorry ...
Ich warte nur noch auf das Stichwort " Flashlube"

Jaaa ich hab Lpg im Srt und ja ich bin zufrieden.. Wenns gut gemacht ist...



Stimmt schon - da sollte man die Fragen die hier gestellt werden (sind ja immer wieder aehnlich) mal irgendwo zusammenfassen.
Vielleicht in nem Wiki und nicht in nem Forum - da ist ja das auffinden von solchen Diskussionen immer ein bisschen schwierig (zeigt ja die Tatsache, dass immer wieder neue Threads hochkommen).
 
Das unterscheidet eben die schlechten von den guten Umbauern...
;)

Bei den guten Umbauern läuft die Anlage einwandfrei...ohne wenn und aber !
Die schlechten Umbauer erzählen Dir dann, dass hier und da die MKL angehen kann....das wäre normal.... :mrgreen:
 
Die schlechten Umbauer erzählen Dir dann, dass hier und da die MKL angehen kann....das wäre normal.... :mrgreen:

Geil :mrgreen: Danke für die Info. Ich hab heute morgen mal wieder weiter im www gesucht. Da hieß es dann das ein nachjustieren bei z.B. einer Vialle heute nicht mehr nötig wäre. Dann könnte ich ja quasi hingehen und den Radius erhöhen um einen Betrieb zu finden der sich mit Umbauten bei RAM´s auskennt und hier vielleicht auch schon positiv bekannt ist. Oder ist das mit dem "nachjustieren nicht mehr nötig" eher Marketing als Praxis?
 
Im LPG Forum muss ich mich noch anmelden, hab gestern nur mal groß überflogen.
 
Danke, schau ich mir mal an.

Trotz LPG Forum auch hier nochmal die Frage. War jemand von euch bei Rankers in Krefeld? Nach dem was ich bisher (in der kurzen Zeit) im www gelesen habe scheint er ja ein Guru der Gasszene zu sein?
 
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