Entscheidung V6 oder V8

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Guten Morgen,

neben meinem Thread zu den Möglichkeiten mit dem dort gezeigten 2016er Durango 3,6l Limited habe ich noch ein anderes Auto im Blick. Daher der Beitrag jetzt hier im Kaufberatungsforum.

Der zweite Wagen ist ein 2018er DD R/T 5,7L mit 95000km.

Dieser Wagen hätte all das, was ich beim 3,6l hätte nachrüsten müssen.

Also dann hier mal ein paar spezielle, ab er auch allgemeine Fragen.

1. da der Anfahrtweg weit wäre, und ich das vorerst nicht prüfen kann: bitte nicht lachen für die doofe Frage ;) Aber wie laut ist der V8? Ich bin mir da recht unschlüssig, da ich nicht der Buhmann der Strasse sein will, wenn ich das Auto um 4 Uhr morgens starte. Die Frage kann vielleicht keiner beantworten, da Lautstärke ja auch Geschmackssache ist. Nichts destotrotz wollte ich sie mal stellen

2. gibt es mehr Probleme mit dem V6 oder V8? Welchen würdet ihr empfehlen.

3. Wie sieht es mit dem Verbrauch aus. Auch Individuell, ich weiß. Spritmonitor ist da manchmal einfach zu undurchsichtig. Ich fahre 12000km pro Jahr. Sagen wir die Hälfte Autobahn bei vielleicht 140-150kmh. Den Rest teile ich in 50% Landstrasse, 50% Stadtverkehr. Und Berge haben wir hier kein. Hat jemand Vergleichswerte? Nimmt sich der V6 gegen den V8 viel?

4. Umrüstung auf LPG ist sinnvoll, oder? Zumindest beim V8. Kosten lese ich so bei 2500-3500? Kommt das hin?

5. Keine Frage, aber einfach mal DANKE. Ihr seid super hier!!!

Achja, hier noch die Fahrzeugberichte: und Autoscout

Vielen lieben Dank fürs Lesen und Antworten

Gruß
Gordon
 

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  • Carfax.pdf
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  • Bericht_autoDNA_1C4SDJCT3JC489888.pdf
    275,2 KB
Wenn ich die Wahl hätte und alles passt,dann den 5,7L definitiv. Die Lautstärke richtet sich nach dem Abgasbordell,ansonsten ist der 8-Ender sehr laufruhig leise.
Der Verbrauch richtet sich natürlich nach deiner Fahrweise des Gasfusses,denn der 3,6L nimmts auch wenns drauf ankommt.
Gasanlage kann Sinn machen wenns denn ordentlich Km werden. Vorausgesetzt ne gute Werkstatt dafür in der Nähe.
 
Nimm den V8. ;) Wenn er denn okay ist.
ich fuhr einen mit ähnlichem Fahrprofil wie deins.
Eine LPG-Anlage hat sich aus meiner Sicht nicht gelohnt. Dafür waren es zu wenige Kilometer. Ich hatte im Schnitt auf 38.000 km einen Verbrauch von 13,82 Liter/100km.
Der Serienauspuff bei R/T ist dezent. Die Nachbarschaft würdest Du, aus meiner Sicht, nicht wecken. Allerdings solltest Du auch gemäßigt los fahren.
Die Mehrkosten vom V6 zum V8 sind aus meiner Sicht vertretbar. Der Spaß aber deutlich höher.

Und wie auch bei deinem anderen Thread: gibt es einen Link zum Auto?

Gruß aus MG
Klaus
 
Moin,
ich hatte im US/CAD-Urlaub mehrfach den 3.6 V6 im Jeep Grand Cherokee. Trotz urlaubsmäßig US-CruiseSpeed kam ich nie unter 10 l/100 km, egal was ich versucht habe. Also ein Sparwunder ist er nicht, dafür ein millionenfach verbauter Großserien-Basismotor der leise und komfortabel läuft. Fehlendes Drehmoment bügelt die 8G-ZF so gut aus wie sie eben kann, in der Ebene gut, am Berg "naja".
Ich fuhr damals zuhause in DE einen nominell schwächeren V6 Diesel im Jeep GC WK2 und war daher verwöhnt vom satten Drehmoment.
Seit ich auf den 5.7er Hemi im RAM umgestiegen bin würde ich auf gar keinen Fall mehr den V6 nehmen, rein subjektiv und emotional.
 
Wenn Du die Wahl hast, nehme den V8.

Den V6 bekommst du nur mit äußerster Disziplin 1 bis 2 l sparsamer als den V8.
 
Ich würde den V8 nehmen 😜 wenn schon denn schon 😁 nach der ersten Fahrt werden alle bedenken weg sein
 
Danke erstmal für eure Einschätzungen.

Morgen habe ich Probefahrt mit V6, am Dienstag mit V8.

Gasanlage lohnt sich doch eigentlich auch bei wenigen km, da man ja auch Steuern spart... oder nicht.

Das Fahrzeug wird 4 Jahre dann auf Kredit abgezahlt. Da muss man schon gut rechnen ;)
 
Gasanlage lohnt sich doch eigentlich auch bei wenigen km, da man ja auch Steuern spart... oder nicht.
Steuern wirst, wenn überhaupt nur wenig sparen, da dass Finanzamt immer davon ausgeht, dass Du trotz LPG-Anlage, durchgehend auf Benzin fahren könntest. Aber da sind mir die genauen Gegebenheit nicht bekannt. Bemüh einmal die Suche.

Ob sich eine LPG-Anlage lohnt bzw. ab wann sich die Kosten für eine solche amortisiert haben, kannst Du leicht berechnen.
Gehe davon aus, dass der LPG-Verbrauch ca. 15-20% höher liegt. Etwas Benzin verbrauchst Du immer beim Start, bis die LPG-Anlage ihre Betriebstemperatur erreicht hat.

Gruß aus MG
Klaus
 
Ich denke, die mögliche KfZ Steuerersparnis durch LPG solltest du nicht in deine Berechnungen mit einbeziehen, dazu ist der Betrag zu gering. Wie Klaus schon geschrieben hat.
Für die 3500 Euro die die Anlage kostet, da kannste mit einem zarten Gasfuß schon mal 2 Jahre für tanken, ungefähr ;) :ROFLMAO:

Aber wenn du eh hart am rechnen bist, ist ein Ami vielleicht nicht die erste Wahl...🤷‍♂️
 
na so hart am rechnen bin ich nicht ;) ganz so wenig Geld kommt da doch nicht in die Kasse monatlich

Aber ich plane gerne :sneaky: Du willst nicht meine Exceltabellen sehen, als ich den Job welchseln wollte :ROFLMAO:

Ich schau mir beide mal an und berichte dann. Also ich bin mir eigentlich schon zu 99,9% sicher, dass es einer von Beiden wird... dazu sind die Dinger einfach zu GEIIIIIIIL

Ich entscheide das dann ganz nach Bauchgefühl... Das Auto ist schon sehr auffällig. Und dann noch V8 ist für mich, der nicht gerne auffällt, evtl. too much :giggle:
 
Hallo, nimm den V8.
Der Mehrverbrauch zum 3,6 ist minimal.
Ich habe eine LPG Anlage nachrüsten lassen und möchte sie nicht missen. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Mir fällt es seitdem einfach leichter auch mal einen kurzen Spurt einzulegen, einfach weil es Spaß macht. Steuerlich sind es im Jahr 120 € weniger mit LPG.
Wohne in einer ruhigen Einfamilienhaus Siedlung und meine Nachbarn haben sich über die Serienauspuff Anlage noch nie beschwert auch wenn ich um 4 Uhr morgens los musste.
VG
 
LPG lohnt sich nur, wenn sich Deine Fahrleistung aus nicht vielen Kurzstrecken zusammensetzt. Eine Prins Anlage mit EVP Verdampfer kostet aktuell 2800€ beim Umrüster meines Vertrauens. Ich hatte für meinen Grand Cherokee SRT im Winter mal angefragt, mich aber dagegen entschieden.

In Deine Rechnung bei der Gasanlage musst Du aber auch den höheren Widerverkauf mit LPG einbeziehen, dann kostet dich die Anlage unterm Strich effektiv vielleicht 1700-2000€.

Achja: Wieso hab ich mich dagegen entschieden? In die Reserveradmulde passt nur ein Recht kleiner Tank, dass würde mich nerven, und bei ca. 15tkm/Jahr mit dem Wagen gehts auch so, zumal ich fast immer für 1,45-1,55/Liter Benzin tanken kann.
 
Moin,
ich hatte im US/CAD-Urlaub mehrfach den 3.6 V6 im Jeep Grand Cherokee. Trotz urlaubsmäßig US-CruiseSpeed kam ich nie unter 10 l/100 km, egal was ich versucht habe. Also ein Sparwunder ist er nicht, dafür ein millionenfach verbauter Großserien-Basismotor der leise und komfortabel läuft. Fehlendes Drehmoment bügelt die 8G-ZF so gut aus wie sie eben kann, in der Ebene gut, am Berg "naja".
Ich fuhr damals zuhause in DE einen nominell schwächeren V6 Diesel im Jeep GC WK2 und war daher verwöhnt vom satten Drehmoment.
Seit ich auf den 5.7er Hemi im RAM umgestiegen bin würde ich auf gar keinen Fall mehr den V6 nehmen, rein subjektiv und emotional.
Karlsruhe-Tirol-Karlsruhe tempomat 113km/h,winter.Geht nicht unten 10L?!
 

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Meine LPG Anlage hat 3500€ gekostet. Ich fahre relativ viel Kurzstrecke und Benzin liegt immer zwischen 1,70€ und 1,80€.
Da tanke ich lieber LPG für 0.86€
Beim mir ist sie außen in der Reserverad Mulde verbaut. Netto 73 Liter LPG, reichen für 340-460 Km.
In der Stadt braucht er halt. BAB geht er auch beim Benzin gut runter.
 
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