Elektrisch angetriebene Automobile

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NAllerdings verstehe ich auch nicht, wie man sich jetzt noch so ein Auto kaufen kann.

Ende.
Echt.. das verstehst du nicht? ich verstehe zb eher nicht, warum man unbedingt Straußenleder als Bezugsstoff haben muss oder ähnliche auf Lebewesen basierenden Rohstoffe.
Muss ich Dirk1969 beipflichten... die Unsicherheit, was man nun richtig oder falsch macht, ökologisch gesehen, ist beim EAuto halt nicht so einfach, da man mit zuviel kontroversen Input berieselt wird
 
Darum anschauen, probe fahren, informieren.
Wenn es für einen passt dann kaufen, wenn nicht dann eben nicht.

Noch gibt es genug Alternativen
:)
 
Das meine ich auch! Wenn der 2 Jahre alte Octavia meiner Frau reif ist, dann wird es sicher in die Richtung e- oder Hybrid technologie gehen...
Bei aller Ökologie würde ich trotzdem meinen Dicken hoffentlich noch lange fahren dürfen, einfach weils Spaß macht
 
Vor 10 Jahren wurde ein Gesetz beschlossen. Die Politik und die Autofirmen hatten 10 Jahre Zeit um das umzusetzen.
Okay, aber auch basierend auf Grenzwerten, die völlig unsinnig sind und keinerlei medizinisch wissenschaftlichen Hintergrund haben. So hat man die Grenzwerte immer wieder gesenkt, obgleich nicht mal der Ursprungswert einer wissenschaftlichen Überprüfung standhält. Das finde ich, ist ein politisches Dilemma, welches sich auch stets auf anderen Ebenen wiederholt.

Dass die Autobauer auch noch beschissen haben, steht wiederum auf einem anderen Blatt. Erstens nicht alle Autobauer und Zweitens nicht alle so offensiv wie im VW-Dieselskandal gezeigt. Hätten die pappnasen lieber ein paar Milliarden in neue Entwicklungen investiert, anstelle den den großen Max zu machen und extrem hohe Dividenden auszuschütten, hätte es allen mehr gebracht. Und Autobauer wie VW wahrscheinlich auf lange Sicht auch weniger gekostet.

Andere Firmen entwickeln Feststoffakkus. Wenn die serienreif sind, ist es eh vorbei mit dem Verbrenner.
Das glaube ich eben nicht, weil sich dadurch weder am Preisgefüge, noch am innerdeutschen Durchschnittsalter der Fahrzeuge in Deutschland, geschweige denn an der teils nicht vorhandenen Infrastruktur was ändert. Geb dem Ganzen 20 Jahre Zeit und Vieles würde anders aussehen.

Die neuen Teslas laden in 8min auf 50%. 8min für 200km Autobahn.
Das ist gut, nur nützt es kaum was, wenn man das nicht an jeder Tankstelle tun kann. Vor allem ist immer die Rede von Tesla, für die meisten ist ein Tesla aber nun mal gar nicht erst erschwinglich. Da müssen einfach einheitliche Ladestandards her, für alle Hersteller.
Was Akkus angeht, so kann man dem Gewinn der Rohstoffe so kritisch gegenüber stehen wie man will, es bleibt trotzdem noch sauberer als Öl zu fördern und zu Benzin zu machen.
Nun denn, wie kommt es dann, dass die Gesamt-Ökobilanz eines nagelneuen Elektroautos angeblich der eines etwa 8 Jahre alten Diesels einschließlich seiner bis dahin gefahrenen Kilometer entspricht? Also ich meine, da liegt bei der Akku-Herstellung doch noch einiges im Argen.
Mein Weg ist der, dass man das eAuto dem Kunden anbieten soll. Der nicht will, soll sein Auto bis zum tot (ob selbst oder Auto) weiter fahren. So werden die immer mehr von allein verschwinden. Ich denke, aber das ist nur meine Meinung, dass 10 oder 20 Jahre später die Welt auch nicht umbringt.
Völlig meine Meinung. Leben und leben lassen, dabei kann sich so ein technologischer Wandel auch in sozialverträglichem Rahmen vollziehen...
:thumbup:


Aber ganz ehrlich, wer sich ein Auto mit 22 Liter Verbrauch für 60k+ kauft
Na ja, aber die Mär von den 22 Litern Verbrauch auf 100 Km - die betrifft halt nur ganz wenige, extrem hoch motorisierte Fahrzeuge.

da man meint, dass das Laden langfristig teurer kommt und nicht jeder eben auf PV zurückgreifen kann
langfristig ist dann auch nicht zu vermeiden. Zum Einen, weil sich der Staat die Einnahmen aus der Mineralölsteuer und Kfz Steuer nicht entgehen lassen wird, zum anderen, weil wir das Öl-Monopol nur gegen das Strom-Monopol tauschen. Sicher für einige mit privater PV auf dem Dach eine Zeit lang umschiffbar, doch auch da werden sich Staat und Energiekonzerne entsprechendes einfallen lassen.
 
Was mich an der gesamten Thematik auch so stört, sind die Versprechungen ins Blaue hinein, hinsichtlich der Nachhaltigkeit und Sozialverträglichkeit...
:/


Also ich möchte heute nicht beurteilen, was ein dann 20 Jahre alter Tesla, Zoe oder e-tron (nebst diverser anderer Stromer) noch wert ist, ob das mit dem Recylen zu externen Speichern wirklich so problemlos funktionieren wird oder ob man später für den alten Akku noch was bekommt oder teuer für die Entsorgung zahlen müssen wird.

Auch bei den Stromkosten bleibt fraglich, wohin sich die Ladekosten mit zunehmender Anzahl an Elektrofahrzeugen entwickeln werden. Investitionen der Energiekonzerne von zig Milliarden Euro werden dann natürlich auf alle Verbraucher umgelegt werden, auch jene, die gar kein Auto haben. Und es betrifft ja nicht nur die, sondern jedes Lebensumfeld, welches irgendwo mit Energie zu tun hat. Hier kann es also durchaus sein, dass wir in Verbindung mit dieser völlig unsinnigen Energiewende, weg von Atom- und Kohlestrom nur von einer Abhängigkeit in die andere schlittern.

Und ja, auch heute ist ein 20 Jahre alter Verbrenner im Regelfall nicht viel wert (hab ja auch noch so einen Kandidaten zu Hause rumstehen), und dennoch ist die Fahrzeugklasse der 15 bis 20 Jahre alten Autos ist enorm wichtig in Bezug auf die Mobilität von Familien mit geringem Einkommen, Fahranfängern usw. Bis sich da ein brauchbarer Markt an E-Fahrzeugen herauskristallisiert, dauert es eben seine Zeit - denn das Durchschnittsalter der Fahrzeuge in Deutschland kann man nun mal nicht einfach mal eben so anheben. Das funktioniert nicht...

Und zum Thema Nachhaltigkeit... Man denke da vergleichsweise an das Thema Bausanierung, Hausdämmung etc... Zahlen hab ich zwar nur für mein eigenes Haus, aber rund 64.000 Euro Investitionskosten auf eine Haltbarkeit von rund 25 Jahren in Verbindung mit Entsorgungskosten als Sondermüll von heute geschätzten 18.000 Euro zuzüglich der dann wieder erforderlichen Neusanierung bei einer Ersparnis von rund 4% Heizkosten (also 3072 Liter anstelle 3200 Liter Heizöl im Jahr / Ersparnis zum damaligen Stand von 62 Cent pro Liter immerhin mal eben gewaltige 79,36 Euro pro Jahr). Mhmm...
:/
 
Fahrzeugklasse der 15 bis 20 Jahre alten Autos
Ich will mal schwer bezweifeln dass von den Autos die jetzt gerade verkauft werden viele überhaupt in das Alter kommen werden. 1,0l Hubraum mit 250 PS weil 5 Mal Turboaufgeladen... nach 10 Jahren sind die ein Fall für die Tonne. Rostschutz ist heute auch wieder ein Fremdwort geworden. Mein toller Audi von 2007 war vorne links und unter den Türen komplett zerfressen und wenn ich den 5 Jahre alten Benz von meinem Nachbar sehe wird mir schlecht, da fängts auch schon an. Man könnte meinen wir sind wieder in den 70ern. Aber das kommt auch von den Griffelspitzlern die das Ruder übernommen haben und alle noch billiger machen müssen, man bekommt das was man zahlt.
Seit Lopez damals bei GM die Preisdrückerei angefangen hat und die BWLer mehr zu sagen hatten als die Ingenieure gehts bergab mit der Qualität.
 
Ich habs für mich so entschieden, dass ich zur richtigen Zeit mein Spass damit habe. Ich hab mein Diesel Excursion zum Anfang des Dieselskandals noch gut verscherbelt.

Mein Tesla hab ich zu einer Zeit gekauft, wo man noch 2ct für die kw zahlte oder die Hütte komplett voll fürn Euro hauen konnte. Wo die Ladestationen noch leer waren und ich noch ein Tesla mit lebenslangen freien Laden bei Tesla gekauft hab. Ich hab also noch alle Vorteile mitgenommen.

Was ich mit dem Auto meinte, was ich nicht verstehen könnte, dass man sich sowas heute noch kauft, ist zum Beispiel ein RAM oder ähnliches. Es steht ja jetzt schon fest das die Steuer schrittweise immer teurer wird. Das unsere Politik diese Autos am liebsten weg haben will. Deshalb ich auch kein vor 2 Jahren auch keine V-Klasse gekauft. Weil es den nur als Diesel gibt. Jetzt kann man den als E für 475€ leasen. Da könnte ich echt schwach werden, wenn meiner nicht kostenlos laden würde
 
Juhu ein EAutothread.. boa aber schon wieder so viele Postings... sehts mir nach dass ich die nicht alle lese, aber wen es interessiert dem gebe ich nun meine Meinung wieder, andere lest es einfach nicht
:)
;)


Umwelt: Vergesst diese Diskussion hier! Ihr werdet eh nicht auf einen Nenner kommen! Aber lest dazu bitte NEUE Studien, eine Studie die älter als 6 Monate ist, ist längst überholt, ihr könnt ja auch mal lesen was der ADAC dazu schreibt, der hat kein Interesse daran EAutos gut zu reden, weshalb auch da z.B. Fehler bzw. Unschärfen drin sind...
8)


BAFA:
Es ist verlockend ein Auto zu kaufen, wo man 9000 € bekommt und vom Staat direkt 6000 €, da überlegen sich das vielleicht viele. Meine Tochter hat einen ENiro gekauft und am Freitag die 6000 € vom Staat bekommen... das ist auch gut und toll.
Aber viele überlegen sich nun nur deshalb eine EAuto zu kaufen. Das würde ich wohl überlegen. Die Ladesituation muss passen! Man kann EAutos problemlos zu Hause an 220 V laden, alles anders sind dumme Märchen und Gerüchte, nur Menschen die jeden Tag mehr als 100 km fahren brauchen da spezielle Ladesystem, aber selbst 220 V haben eher wenige. Nun beginnt das Dilemma. Ich hätte bis vor Kurzem problemlos ohne Garage laden können, eine 11 KW Ladesäule steht 200 m weg, kein Problem. Leider wird der EMobilität ständig ein Bein gestellt! ENBW hat nun entschieden, dass man nach 4 Std. laden ausstöpseln muss , sonst bekommt man eine Strafgebühr, Maingau hat das schon lange... nun kommt man Abends um 18:00 Uhr heim und will sein Auto Nachts an die Ladesäule hängen, müsste aber um 22:00 Uhr das nicht volle Auto abstöpseln... oder eben die Strafgebühr zahlen (max. 11 €). Das ist doch eine Frechheit und genau das passiert ständig. Ionity 79 Cent/kwh usw. usw...
Problem 2: EAutos taugen aktuell nur für Menschen die ihr Hirn nutzen wollen! Ich meine das nicht despektierlich! Aber das ist halt so. Ich fahre (wenn es kein Corona gibt) 14 tägig ins Allgäu... also jedes zweite WE. Im Winter hat mein Tesla 350 km Reichweite, eigentlich kein Problem, sind ja nur 220 km... da wir aber am WE fahren und wir es tendenziell eilig haben und gelegentlich nen AMG versägen wollen, ist halt meine Reichweite nur bei 270 km... ja auch kein Problem... denkt man... ist es aber!
Denn wenn ich mit 50 km Rest ankomme, bei -5°C, dann ist die Batterie am nächsten Morgen rechnerisch leer. D.H. ich kann nicht fahren. Theoretisch wären die 50 km wieder da, wenn der Akku wieder warm ist, das nutzt aber zunächst gar nichts. Also Hirn einschalten und schauen, dass man mit mind. 100 km am Wowa parkt. Und so ist eigentlich jeder Urlaub, man muss planen. Ich nutze den Tesla geschäftlich und fahre auch mal am Tag 600 km.. aber da muss ich vorher planen, dass das Sinn macht und da ich Zuhause nur 110 km pro Nacht rein lade, muss ich 2-3 Tage zuvor beginnen zu laden oder irgendwo schneller laden... also Hirn nutzen.

Tesla:
Kann ich nicht empfehlen. Wir lieben unser Model X und würden den auch wieder kaufen. Aber ob der über 100.000 € wert ist?! Das ist schwer zu beurteilen. Über 500 PS, über 900 NM Drehmoment, das sind natürlich gewaltige Zahlen, Hänger ziehen ist ein Witz, 2,3 Tonnen merkt man kaum. Alle anderen SUVs versägt man auf der AB, Kraft ist SOFORT da, an einer Ampel bin ich schon 5 m weg, bis bei anderen Sportwagen der Kickdown einsetzt.... die Flügeltüren sind Fluch und Segen, in der Garage bekomme ich sie nicht auf, manche Tiefgaragen sind auch ungeeignet, dafür einen riesigen Ladezugang, Regensicher und wers mag eine nette Show. Die Garantien von Tesla sind genial. 4 Jahre lang meine Ruhe, 8 Jahre mit der Batterie. Aber die Art und Weise wie der Service funktioniert ist eine Frechheit. Meiner bekommt am 3.11. eine neue Hardware, damit die neusten Updates funktionieren, das ist kostenlos. Der letzte Kundendienst hätte 3300 € gekostet (neue Frontscheibe diverses andere) ich muss davon 660 € zahlen. So ist das Querbeet... Fluch und Segen... Teslafahren ist aber so anders, dass es uns schwer fallen würde darauf zu verzichten. Vieles funktioniert immer mal wieder schlecht, aber andere Autos können das gar nicht... wie will man das bewerten?!

Unsere Meinung zu EMobilität:
Ich spare damit jeden Monat extrem Zeit! Nur im Urlaub kostet mich das ganze evtl. Zeit, im Urlaub habe ich aber auch Zeit, deshalb ist für UNS EMobilität absolut genial. Ein EAuto ist einem Verbrenner in ALLEM überlegen beim alltäglichen Nutzen! Das einzige wo er abkotzt ist die Reichweite mit Anhänger! Mein Model X kommt mit Wowa 220 km weit, nutzbar sind davon 150-190! D.H. alle 2 Std. an einen Schnellader, dort muss man den Hänger i.d.R. abkuppeln, das ist nur was für Individualisten wie mich! 600 km mit Wowa brauchen wir 1 Std. länger mit dem Tesla als mit dem Ram, das hängt damit zusammen, dass wir z.B. unser Frühstück erst am ersten Schnelllader einnehmen und dass wir einen Hund haben der eh alle 4 Std. ein Päuschen verdient. Aber 800 km würden schon 2 Std. länger brauchen... sinnvoll Gespannfahren geht erst, wenn Zugfahrzeuge mit 800 km Soloreichweite kommen.
Wir haben hier in Filderstadt aber auch das Glück, dass ein flächendeckendes Ladenetz vorhanden ist. Die Frage wie weit kommt man mit dem, ist für ein EAutofahrer doof gefragt, denn man fährt ein EAuto nicht leer, sondern man parkt und lädt, immer da wo es geht, mein Tesla hat IMMER im Alltag zwischen 200 km und 380 km Strom an Bord, wird es weniger als 200 km, lade ich in der Garage, Garageladen ist jedoch ein eher teures Vergnügen 8,37 €/100 km, wo anders laden kostet ca. i.M. 6,75 €/100 km, das hängt ein bisschen davon ab wie oft man kostenlos lädt (Aldi, Lidl, Kaufland). Städtereisen ist absolut genail, denn man bekommt immer einen Platz und bekommt nebenher Strom, anderes habe ich nie erlebt mit dem Tesla. Letztes Jahr sind wir 2500 km mit dem Wowa gereist, das war genial, aber auch sehr individuell....

Wasserstoff und künstliche Treibstoffe:
Man muss für umweltfreundlichen Wasserstoff 3 mal so viel Strom erzeugen wie für Akkuautos?! Also jeder der denkt, dass EMobilität zu viel Strom braucht, braucht weder über Wasserstoff noch über syntetische Treibstoffe nachdenken. Warum sollte man so viel Strom in Wasserstoff vergeuden, wenn tagsüber tausende Autos rum stehen die Strom speichern können?! Jedoch für Schiffe, LKWs usw. mag das Sinn ergeben, insbesondere LKWs die in Alaska 1000 km ohne Zivilisation fahren... aber die Akkutechnik hat dank Tesla in den letzten 6 Jahren die Kosten pro Kilowattstunde halbiert, die Haltbarkeit der nächsten Generation Teslaakkus liegt bei 20 Jahren und über 1 Million Kilometer... aktuelle Teslaakkus halten zwischen 250.000 und 400.000 km. Und die Entwicklung steht ja erst am Anfang. Britische Wissenschaftler haben eine Batterie entwickelt, die lädt man einmal auf, dann hält sie über 20 Jahre für ein Handy... allerdings wird dabei radioktives material verwendet.

So sorry war lang, für mich ist EMobilität unabdingbar und genial, leider werde ich noch lange Verbrenner fahren müssen, da der Ram nicht ersetzt werden kann in den nächsten Jahren, der Cybertruck kommt nicht in die EU und Grauimport wird nicht funktionieren, da amerikanische Teslas keinen Bock auf deutsches Schnelladesystem haben...
X/
 
Das muss ich aber noch ergänzen: Wenn ich mal 10 Jahre lang nur EAuto gefahren habe, werde ich meinen V8 und den Ram sehnlichst vermissen... das ist dann halt ein Relikt vergangener Tage und es war schön, dass ich das deutlich über 10 Jahre nutzen durfte...
:)


Sprüche wie "Safe the V8" das sind halt Platituden, als hätte man 1940 gesagt "Safe the Dampflock"
:)
;)
oder 1990 "safe the Wählscheibe"
 
Ich will mal schwer bezweifeln dass von den Autos die jetzt gerade verkauft werden viele überhaupt in das Alter kommen werden. 1,0l Hubraum mit 250 PS weil 5 Mal Turboaufgeladen... nach 10 Jahren sind die ein Fall für die Tonne. Rostschutz ist heute auch wieder ein Fremdwort geworden. Mein toller Audi von 2007 war vorne links und unter den Türen komplett zerfressen und wenn ich den 5 Jahre alten Benz von meinem Nachbar sehe wird mir schlecht, da fängts auch schon an. Man könnte meinen wir sind wieder in den 70ern. Aber das kommt auch von den Griffelspitzlern die das Ruder übernommen haben und alle noch billiger machen müssen, man bekommt das was man zahlt.
Seit Lopez damals bei GM die Preisdrückerei angefangen hat und die BWLer mehr zu sagen hatten als die Ingenieure gehts bergab mit der Qualität.
"Moderne PKW sind auf eine lebenslange Laufleistung von ca. 120T KM ausgelegt, soll heissen, ein Autoleben ist nach 120T KM beendet. Ein gebrauchter PKW ab 100T KM ist in Deutschland unverkäuflich und geht ins Ausland."

Dies sind Aussagen, die ich immer wieder von Automechanikern zu hören bekomme. Wenn die mir dann auch noch das Innenleben moderner Motoren zeigen glaube ich das sogar. Steuerketten so dünn wie Fahrradketten ist da nur ein Beispiel.

"... man bekommt das was man zahlt." ... stimme ich in Bezug auf Autos nicht (mehr) zu. Deutsche Premium-Marken sind das Geld nicht (mehr) wert, das ist meine Meinung aufgrund persönlicher Erfahrungen. Und mal ganz ehrlich: Was interessiert mich 1/10 mm Abweichung im Spaltmaß??? Ein Auto soll funktionieren, und bisschen Spaß machen soll es auch.
 
als hätte man 1940 gesagt "Safe the Dampflock"
:)
;)
oder 1990 "safe the Wählscheibe"
Eye, sag mal nix, Telefone mit Wählscheibe sind wieder voll in, auch wenn die heute digitalisiert funktionieren...
:D
 
"... man bekommt das was man zahlt." ... stimme ich in Bezug auf Autos nicht (mehr) zu. Deutsche Premium-Marken sind das Geld nicht (mehr) wert, das ist meine Meinung aufgrund persönlicher Erfahrungen. Und mal ganz ehrlich: Was interessiert mich 1/10 mm Abweichung im Spaltmaß??? Ein Auto soll funktionieren, und bisschen Spaß machen soll es auch.
Damit meinte ich eigentlich die Einkäufer bei den Konzernen.
Ich finde aber auch dass insbesondere Deutsche Marken im Verkaufspreis teilweise unverschämt teuer sind obwohl die Qualität nicht wirklich besser ist wie andere.
Und den Spaltmaßfetischismus hat Piech angefangen, vorher wusste keiner was das ist und hat auch keinen Interessiert und heute reiten alle drauf rum, es hiess immer bei Tesla sind die Spaltmaße beschissen, sind sie teilweise auch aber wenn ich da mal andere anschaue sind die kein Deut besser.
 
Tesla:
Kann ich nicht empfehlen.
Unterschreibe ich sofort.
Tesla ist was für Leute die Interesse an der Technik haben und auch nicht gleich angepisst sind wenn mal wieder was nicht funktioniert. Es ist im Endeffekt eine Softwarefirma die nebenbei noch ein elektrisches Auto baut, der Vorteil ist man bekommt andauernd neue Features und Updates, muss aber auch damit leben dass mal wieder was totgespielt wurde. Nur weil der Autopilot etwas besonders gut macht heisst das noch lange nicht dass nach dem nächste Update das auch noch so ist
:)

Beispiel Mikrofon und Sprachsteuerung, als ich das Auto gekauft habe hat es nur jedes dritte Mal funktioniert, nach dem vorletzten update ging es super, mit dem letzten Update nur wenn er gerade Lust hat. Mit sowas muss man leben könne, dafür gibt es aber auch immer wieder neues.
Ich komm aus der IT / Software Ecke, hatte schon immer Betaversionen von allem möglichen, ich bin das gewohnt, mich stört das nicht aber ich bin mir sicher es gibt viele denen sowas tierisch auf den Sack geht.

Daher sehr zwiegespalten, wenn ich die Leute kenne und weiss die kommen mit sowas klar dann volle Empfehlung, meiner Mutter z.B. könnte ich das Auto nicht mit gutem Gewissen empfehlen. Deswegen bekommt die nächsten Monat einen E-Up.

Service habe ich bis jetzt noch nicht gebraucht aber es soll wohl katastrophal sein. Lasse mich dann überraschen was wirklich geht, wenn alles klappt brauche ich die Jungs hoffentlich erstmal garnicht
:)


Aber es ist eine junge Firma und die muss noch sehr viel lernen. Das muss einem klar sein wenn man sich darauf einlässt.
 
"Moderne PKW sind auf eine lebenslange Laufleistung von ca. 120T KM ausgelegt, soll heissen, ein Autoleben ist nach 120T KM beendet. Ein gebrauchter PKW ab 100T KM ist in Deutschland unverkäuflich und geht ins Ausland."

Dies sind Aussagen, die ich immer wieder von Automechanikern zu hören bekomme. Wenn die mir dann auch noch das Innenleben moderner Motoren zeigen glaube ich das sogar. Steuerketten so dünn wie Fahrradketten ist da nur ein Beispiel.

"... man bekommt das was man zahlt." ... stimme ich in Bezug auf Autos nicht (mehr) zu. Deutsche Premium-Marken sind das Geld nicht (mehr) wert, das ist meine Meinung aufgrund persönlicher Erfahrungen. Und mal ganz ehrlich: Was interessiert mich 1/10 mm Abweichung im Spaltmaß??? Ein Auto soll funktionieren, und bisschen Spaß machen soll es auch.
125tkm, um genau zu sein. Bekomme ich hautnah mit, meine bessere Hälfte ist ja bei BMW beschäftigt. Der Hersteller tritt an Zulieferfirmen heran, beauftragt diese ein Bauteil zu fertigen, das X Kilometer hält zu einen Preis, den der Hersteller vorgibt. Und da geht es oft um 0,X Cent/Bauteil!

Darum wird ja bei Ach- und Getriebeölen oft von einer Lifetime Füllung gesprochen, die Lifetime beträgt ja nur 125tkm. Und für diesen Schrott will Hersteller X dann Jahr für Jahr mehr Kohle sehen... Man zahlt also deutlich zu viel, für das was man bekommt.
 
Beispiel Mikrofon und Sprachsteuerung, als ich das Auto gekauft habe hat es nur jedes dritte Mal funktioniert, nach dem vorletzten update ging es super, mit dem letzten Update nur wenn er gerade Lust hat. Mit sowas muss man leben könne, dafür gibt es aber auch immer wieder neues.
Hat bei mir gar nie funktioniert.. hab nun neue Knöpfe bekommen, nun ist alles perfekt... mach mir immer n Spaß daraus "Sitzheizung Beifahrer an"... Fraule zu ärgern...
:)

Würde ich mir auch ins Wohnzimmer stellen, bisschen Retro schadet auch nicht
:)
Und irgendwie waren die Dinger schon cool.
ganz klares ja... darum schreibe ich ja auch, dass ich dem hemi irgendwann hinterher weine...

Ich freue mich, dass die Deutschen Autobauer endlich Paroli bieten... eine G-Klasse in E.. hmmm das könnte mir auch gefallen...
https://efahrer.chip.de/news/6-neue...e-so-will-mercedes-jetzt-tesla-knacken_103260

Eine ganz neue Studie hat übrigens ergeben, dass kein einziger Arbeitsplatz in D mit der Emobilität verloren gehen müsste, einzige Vorraussetzung wäre, dass die Batterien auch hier gebaut werden! Der Gesamtaufwand Batterie, Antriebsstrang, EMotor, Ladetechnik ist gleich hoch wie bei Verbrennern....
 
sehts mir nach dass ich die nicht alle lese,
Doch - DU mußt das!




Außerdem sind sie wirklich lesenswert!
:thumbup:




Individualisten wie mich!
Sorry nein. Also nicht nach meiner Definition von Individualismus.
;)

Für mich bist Du ein Hobbyindividualist. Was ich damit meine? Genau das:
der Cybertruck kommt nicht in die EU und Grauimport wird nicht funktionieren, da amerikanische Teslas keinen Bock auf deutsches Schnelladesystem haben...
Ein echter Individualist holt sich die Karre. Und wenn er ihn 5 Tage an 220V laden muß.
8o

Er WILL ihn.
8)

Bei Dir hört´s beim Händler und der Fachwerkstatt auf. Den "letzten Meter" gehst du nicht.
Und einen Hänger abzukoppeln, um ein Kabel anzuschliesen, ist umständlich, aber nicht individualistisch.
X/
Meine Meinung.
:saint:

Aber - nix für unguad!


P.S. Bin dieses Jahr Roys X gefahren. Über die gefahrenen Geschwindigkeiten, möchte ich ohne meinen Anwalt keine Aussage machen!
8o
:saint:

Interessanter Weise hat mich dieses Jahr das Innenraumgeräusch nicht gestört.
Aber ja, schönes Fahrzeug. Kann verstehen, das es ihm immer noch Freude bereitet.


@Dilli: Warum man sich ein Fahrzeug für 60k kauft, das 22 Liter braucht?
:/

Vielleicht einfach weil´s einem gefällt, und man´s sich leisten kann!
;)
 
Ja Radi, das stimmt. Deshalb hab ich auch ein 7,3l Diesel gehabt, der 1134€ Steuern gekostet hat. Ich hab mich aber nie darüber beschwert, dass er soviel Steuern kostet. Und, ich würde ihn heute definitiv nicht mehr kaufen. Eben wegen der kommenden grünen Jahre. Wie gesagt, jeder soll fahren was er will und sein Spaß dran haben. Aber dann bitte HEUTZUTAGE nicht Jammern wenn es statt 180€ Steuern 600und... kostet oder in den nächsten Jahren Sprit und Steuern mehr werden. Das wird kommen und jeder sollte das wissen.
 
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