Zum Pony: der EU-Markt kratzt Ford nicht wirklich, im Vergleich zum Heimatmarkt. Der Mustang läuft zwar hier gut, aber wenn die EU immer weitere Hürden bei der Zulassung schafft, lehnt Ford sicher dankend ab, ein EU-Modell weiter anzubieten. Ich finde das US-Modell eh geiler
Sehe ich absolut genauso...
Meiner hat ja noch den 4 Liter V6 und selbst der kommt einem schon manchmal vor, wie das Sparbrötchen unter den Mustangs...
Nicht dass
"der Geräät" zu schwach auf der Brust wäre (zum gemütlichen Cabrio cruisen und flotten Überholen reichts), aber charakteristisch bleibt ein V8 halt ein V8. Ich geb aber ehrlich zu, mit 2,3 Liter Turbo Motörchen würde ich den wohl nicht unbedingt haben wollen. Könnt ich mir jetzt nicht vorstellen, höhere Leistung hin oder her...
Stand heute, ja. Aber wer weiß, was in 3,4,5,.... Jahren ist. Siehe EU7 Abgasnorm. Die merken es immer, um 5 vor 12, oder wenns quasi schon zu spät ist.
Auch in 10 Jahren kann man nicht in einer Hau Ruck Aktion alles auf E-Schrott umstellen, vor allem glaube ich nicht, dass es da noch die staatliche Förderung geben wird, dann fällt die "Wir kaufen es halt weil es gerade günstig ist" Käuferschicht weg, die gerade einen großen Anteil an E-Neuzulassungen ausmacht.
Und auch wird es unsere "tolle" Regierung mal merken, dass man Energie nicht unendlich verteuern kann, weil es genügend Familien und allein Erziehende gibt, die sich schlicht eine warme und abend helle Bude nicht mehr leisten können.
Ist ja mein reden...
Wenn die kommenden Bundestagswahlen wie erwartet zu einem braunen Ergebnis führen (also einer durchwachsenen Mischung aus Grün, Schwarz und Rot), Scheiße assoziiert man übrigens bekanntlich auch mit der Farbe braun, werden uns ganz sicher erstmal massive Kostenerhöhungen ins Haus stehen.
Nehme mal an mit einem zeitlichen Verzug von bis zu 6 Monaten für das geordnete Gesetzgebungsverfahren, werden erstmal Heizöl, Strom, Benzin und Diesel massiv im Preis ansteigen, was wiederum für sich genommen zu weiteren Demos und Protesten führen wird. Schließlich verteuern sich Dienstleistungen, Waren und Lebensmittel proportional mít den dann gestiegenen Transportkosten. Die Demos werden halt zwangsläufig größer, weil immer mehr Menschen in unserem Land schmerzhaft von den Kostenerhöhungen betroffen sein werden.
Da Hüpfen, Tanzen und Singen für den Frieden aber wie wir wissen nichts bewirkt, wenn man sich als Pendler den Sprit zur Arbeit nicht mehr leisten kann oder die Bude kalt bleibt, weil Heizöl dann bei 1 Euro pro Liter kaum mehr bezahlbar bleibt, dürfte der Umnut der Bevölkerung mit jeder Kostenerhöhung ein Stück weit ansteigen. Mehr Demos, mehr Ausschreitungen, mehr Ausgleichsversuche über das Sozialsystem (Wohngeld, Hartz IV, Pendlerpauschale) usw, aber all das betrifft nun mal nur einen kleinen Teil der von den Kostenerhöhungen betroffenen...
Kommt halt dann darauf an, ob Grün/Schwarz zurückrudern, um sich über die nächste Wahl 2025 zu retten, oder ob man mit dem Durchdrücken der grünen Agenda auf's Ganze geht und dann 2025 sang- und klanglos untergeht...