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VonHildegard Müller
Die Grünen wollen, dass der Verkehr ab 2030 abgasfrei wird. Machbar?

Dann müssten die Grünen in 2030 rund 30 Millionen Benziner und Diesel verbieten und verschrotten. Und wer nicht hundertprozentigen Ökostrom laden kann, dürfte auch nicht fahren. Ich dagegen will, dass wir bis 2030 die sauberste Fahrzeugflotte, die es je gab, auf den deutschen Straßen haben. Aber wir werden bis dahin nicht alle Autos und Lastwagen austauschen können.

Die EU plant ab 2025 mit der Euro-7-Norm schärfere Abgasgrenzwerte. Diesel und Benziner ließen sich kaum noch verkaufen. Droht dem Verbrenner nicht sowieso früher das Aus?
Was die EU da plant, wäre ein faktisches Ende des Verbrenners. Dann muss das auch so benannt werden. Wir wollen und können Abgaswerte verbessern. Nicht neue Werte, sondern insbesondere die plötzliche Umstellung der Messmethode ist das Problem: Die neue Norm soll auch im Winter beim Anfahren am Berg und mit Anhänger gelten und das ohne Ausnahme - was technisch so nicht möglich ist. Die EU aber würde so allerbeste Benziner und Diesel aussortieren. Und das ohne eine Alternative für die Menschen. Politische Pläne müssen schon realisierbar sein. Solche EU-Pläne sind es nicht.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/autoindustrie-vda-elektromobilitaet-1.5238671
 
Ich war gestern Nacht mit einem Schwertransport von Donzberg nach München unterwegs. Länge 35m Gewicht 120t Steigungen mit ca. 7% Abfahrt 19:30 Ankunft 01:00.
Mich würde mal interessieren ob ein E LKW den weiter als 10 km schaffen würde
:D
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Ich war gestern Nacht mit einem Schwertransport von Donzberg nach München unterwegs. Länge 35m Gewicht 120t Steigungen mit ca. 7% Abfahrt 19:30 Ankunft 01:00.
Mich würde mal interessieren ob ein E LKW den weiter als 10 km schaffen würde
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Die Lösung ist ganz einfach mit einem 2. LKW der das 16Zylinder Notstromagregat tägt und dort sind dann beide LKW eingestöpselt,
Läuft also!
Heißt Für Dich in Zukunft mehr Arbeit
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Ich bin ja aktuell am klären, wie es sich Verhält, wenn ein E-Auto eines Mieters von mir in der Garage Feuer fängt, wie ich da abgesichert bin.

Zunächst gilt da das Verursacherprinzip! Keine Ahnung warum dein Versicherungsmakler sich da so dämlich anstellt! ICH hatte den Fall, brennendes Auto in Garage das Nachbargebäude komplett die Nachbargaragen + Inhalt zerstörte bzw. beschädigte, zwar kein EAuto, sondern ein Verbrenner, aber die Versicherung des Verursachers MUSSTE alles übernehmen! In der Praxis hat es jedoch so funktioniert, dass meine Versicherung mich bezahlte und das alles von der Versicherung des Verursachers geholt hat! Versicherungstechnisch wird nicht unterschieden zwischen EAuto und Verbrenner!
Wenn du da ein Problem siehst, MUSST du EBikes in deinem Haus verbieten! Diese sind i.d.R. nicht versichert, bzw. sehr oft und du hast evtl. keinen Zugriff auf eine Versicherung, bei einem angemeldeten Auto ist das anders. Zudem sind EBikes bei weiten nicht so überwacht wie ein Autosystem und es geht eine relativ hohe Brandgefahr von denen aus beim Laden.

Kann man eigentlich in der Hausordnung verankern, dass die Verbringung von Smartphones ins Haus nicht gestattet ist?
:saint:
Gute Frage... schließt sich meinem Text oben an... aber EBikes stellen da glaube ich gerade das größte Problem dar....

Kann man da mit EC Karte bezahlen oder muss man sich erst beim Netzbetreiber eine Mitgliedskarte machen lassen etc. ?
Puh leider keine einwandfreie Auskunft dazu von mir: Es gibt Säulen da kannst du mit Kreditkarte zahlen, am einfachsten tut mach sich wenn man eine Karte eines Stromanbieters nimmt, die hälst du an die Säule und dann wird abgebucht (Maingau, ENBW) vor allem ENBW über ADAC sind da zu empfehlen, da hast du glaube ich Zugriff auf rund 150.000 Ladepunkte in Europa... bei Tesla steckt man einfach ein, das ganze wird dann vom Konto abgebucht, machen musst du da gar nichts, da du als Teslabesitzer mit einem Konto angemeldet bist...
 
Mich würde mal interessieren ob ein E LKW den weiter als 10 km schaffen würde
Das ist jetzt ziemlich enttäuschend, wenn du dich so auskennst, müsstest du wissen, dass dein Spritverbrauch weniger mit dem Gewicht zusammen hängt, sondern mehr mit Aerodynamik.. bei einem Schwertransport bewegst du dich zudem eher langsam... anders ausgedrückt, ein Teslasemitruck würde über das von dir beschriebene milde grinsen was die Anforderung an die Performance anbelangt, eine Entfernung von mehreren 100 km wäre unproblematisch, insbesondere Kriechfahrten wirken sich bei einem EAuto ja deutlich weniger negativ aus wie bei einem Verbrenner .. zum praktischen Beispiel: Eine Wowafahrt halbiert die Reichweite vom Tesla... aber vor allem wegen der Aerodynamik... ich habe mit meinem 1000 kg Wowa 200 km Reichweite und mit meinem 2,5 Tonnen Wowa ebenso... ein Semitruck fährt mit 40 Tonnen angeblich 700 km weit... sagen wir es sind reale 400 km!
:P
120 Tonnen sind dem relativ wurscht, das Drehmoment ist es wesentlich höher als bei so nem lächerlichen Dieselchen da drin...
:D


In der Praxis hast du dafür ein Spezialfahrzeug, bis das elektrisch kommt werden noch viele Jahre vergehen, ein Semitruck wird vermutlich viel zu unhandlich sein und ob ein mittig angeordneter Fahrer da sinnig ist weiß ich auch nicht...
:|
 
Spritverbrauch weniger mit dem Gewicht zusammen hängt, sondern mehr mit Aerodynamik.. bei einem Schwertransport bewegst du dich zudem eher langsam... anders ausgedrückt,
ja nee is klar Gewicht spielt eine untergeordnete Rolle da das leer gespann mit 20t mit 2l/km auskommt und bei 120t nur 20l/km braucht und bei max 85km/h oder Schrittgeschwindigkeit spielt die Aerodynamik eine RIESENROLLE da sich der Stahlträger sich ja hinter der Kabine versteckt . Oh Mann......
 
Dann schmeiss ich hin. Kabelaffe war ich schon beim Bund.
:P
:P
:P
Bongo. Kabelleger hießen beim Bund Bongos.
Und das tragbare Stromaggregat (Fichtel&Sachs-Zweitakter) wurde Moppel genannt.

Bongobullis (T3 Doka) hatten gegenüber den T3-Achtsitzern den Vorteil des 70 PS-Saugdiesels statt des viel zu schwachen 55 PS-Dings.
Einen Hering vom Teller ziehen ging damit auch nicht - beim Ampelsprint hat mich der Bundespost-Hochdachdieselbulli sowas von abgeledert.
 
Bongo. Kabelleger hießen beim Bund Bongos.
Und das tragbare Stromaggregat (Fichtel&Sachs-Zweitakter) wurde Moppel genannt.

Bongobullis (T3 Doka) hatten gegenüber den T3-Achtsitzern den Vorteil des 70 PS-Saugdiesels statt des viel zu schwachen 55 PS-Dings.
Einen Hering vom Teller ziehen ging damit auch nicht - beim Ampelsprint hat mich der Bundespost-Hochdachdieselbulli sowas von abgeledert.
so moderne Klamotten wie T3 hatten wir noch nicht. Unsere Kabelaffen sind mit 1,5t Mog oder Munga gefahren
;)
 
ja nee is klar Gewicht spielt eine untergeordnete Rolle da das leer gespann mit 20t mit 2l/km auskommt und bei 120t nur 20l/km braucht und bei max 85km/h
Ja da habe ich in deinem Fall einen Denkfehler, das stimmt... bei andauernden Beschleunigungsvorgängen (anfahren, bremsen, anfahren...) spielt das Gewicht eine große Rolle, da ihr vermutlich selten dauerhaft die gleiche Geschwindigkeit habt, hast du natürlich vollkommen recht.

Also ein Semitruck (Tesla) hat ca. 700 km Reichweite, wenn dein Truck nun auch 700 km Reichweite hat (40 Tonnen normale Speed auf AB) wird der Semitruck etwas weiter kommen mit deinen 120 Tonnen, da der Wirkungsgrad von EMotoren nun mal deutlich höher ist und er im Stand nix braucht und es keinen Drehzahlbereich gibt wo der EMotor deutlich mehr brauchen würde... wenn dein Truck mehr Reichweite hat, 1000 km oder 1500 km... dann musst du das beim ETruck eben entsprechend kürzen...

Wenn also dein Truck normalerweise 1500 km käme wie oben geschrieben und ein TeslaETruck schafft nur 10 mit den 120 Tonnen, kämst du mit deinem auch keine 21 km weit...
;)
:)
mit den 120 Tonnen..
8)
 
Sorry aber da haste wieder einen Denkfehler. Oder gilt keine Physik beim Tesla. Die hohen Anfangsströme beim anlaufen des Elektromotors werden den Akku deutlich stressen und die Reichweite reduzieren.

Oder hab ich den Denkfehler?
 
Hm.. also eine fundierte Aussage kann ich dir da nicht geben... aber stressen wird das den Akku gar nicht, das glaube ich nicht... die Drehmomente von EMotoren sind ja extrem viel höher als so ein Diesel Motor?!
Der normale SemiTruck hat ja schon ein Drehmoment von 2100 NM bei 1030 PS, wenn man nun ein ETruck baut für Schwertransporte sind Drehmomente von 10.000 NM sicherlich kein Problem?!

Dieses Storries von wegen Tesla sei nicht wiederholend Vollgasfähig ist schon lange lange quatsch, man kann ein Model X laufend auf die viertel Maile schicken und die Kiste so lange Stressen bis die Antriebswellen kaputt sind... den Akkus ist das vollkommen wurscht... nicht wurscht ist denen jedoch eine andauernde Vollgasorgie... also ich kann nicht dauerhaft 250 fahren, also andauernden hohen Strom verkraften die nicht. ICH kann mit meinen Tesla dauerhaft "nur" 200 fahren... also 250 hab ich bisher eh noch nie geschafft da länger drauf zu bleiben wegen dem Verkehr.... bei 230 ist es so, dass der das ca. geschätzt 30 Sekunden bis 1 Min hält, dann regelt der immer weiter runter bis 200... aber so richtig ausprobiert habe ich das noch nie, bei über 230 ist das eh immer ein stopp and go...

Aber das sind alles Einschätzungen, extrapoliert oder geschätzt.. alles andere als verbindlich... ich glaube nicht, dass ETruck bei Schwertransporten Probleme haben werden, eher beim normalen Verkehr, ich glaube nicht dass ein Semitruck in D 700 km weit kommt.... und man muss ganz klar sagen, der Strombedarf eines Truck ist ein vielfaches von einem PKW, einfach wegen der Aerodynamik.. wenn man nun alle Autos UND alle LKWs mit Strom betreiben will, dann vermute ich auch, dass Deutschland es nicht schafft diese Strommenge bereit zu stellen... daher sehe ich bei LKWs eher eine Brennstoffzelle oder ein anderes System, es sei denn Fusionskraftwerke gehen mal ans Netz...
:)
Wobei Betonmischer und DreckLKW als Stromkisten problemlos und sinnvoll wären (sind in der Schweiz gibt es riesige EBetonmischer)....
 
Die Last beim anfahren mit 120 to stresst den Akku genauso, als wenn du mit 250 über die Bahn ballerst.
Starte doch mal ein Fahrzeug bei -15 Grad! Da merkst doch sofort, dass der Anlasser richtig Strom zieht.

Oder bei einer Kreissäge mit 16A Da ist der Anlassstrom auch extrem hoch!

Nicht anders ist das beim Tesla oder allgemein allen E Motoren. Die höchste Stromaufnahme beim anlaufen und dann sinkt deine Reichweite extrem.
 
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