K70-Ingo
Mannschaftskabine
Aha, der Lautsprecher zeigt mal wieder sein umfassendes Universalgenie! Wie viele PV-Anlagen hast du denn so in den letzten 2-3 Jahren geplant und dir konkrete Angebote eingeholt bzw. selbst geschrieben?
Ja, für Wechselrichter kalkuliert man eine Lebensdauer von ca. 10 Jahren. Bei den Akkus kommt das massiv auf die Zellchemie und die C-Rate an. Aber das weißt du natürlich, also wem erzähle ich das.
Ich wüsste nur gerne, wo ich etwas von Subventionen geschrieben habe. Und 8-11KWP als "typisch" zu bezeichnen zeigt dass du verallgemeinerst und nicht auf Details schaust. Die PV-Anlagen, die ich kenne liegen alle bei über 20KWP, einige sogar über 30KWP und sind dann nicht mehr mit einer Mehrwertsteuer von 0%. Und eine 30KWP-Anlage macht sogar in diesem Winter ein bisschen was an Strom. Nicht genug um gerade die WP und das E-Auto zu laden, keine Frage, aber dennoch auch nicht wenig.
Allmählich nervt dein Bockmistgelaber, denn es ist schon wieder alles falsch. Ist dir das nicht mal langsam peinlich.
Was hast du an "einfamilienhaushaltstypisch dimensioniert" nicht verstanden?
Die von mir genannten Daten sind die real üblichen, zum einen aus steuerlichen Gründen -bis 2023 waren die Erträge aus Anlagen bis maximal 10 Kwp steuerfrei, darüber wurde die Bürokratie absurd- und weiterhin aus Platzgründen - auf viele EFH-Dächer paßt schlichtweg nicht mehr.
Mein Wissen ergibt sich aus unserer PV, die wir seit letztem Juni auf dem Dach haben sowie den Erfahrungen von Nachbarn und Verwandten, die ebenfalls PV-Besitzer sind.
Also aus realen Erfahrungen aus eigener Hand - im Gegensatz zu dir, der als erfahrungsloser Unbeteiligter nur irgendwo was aufschnappt.
Ein Kollege hat 30 Kwp auf dem Dach und einen 35 Kw-Speicher, der hat aber das Dach von Haus, Anbau und Garage komplett vollgepflastert und noch ein paar Paneele an den Zaun gehängt - so schafft er es tatsächlich, fast autark Tesla zu fahren.
Aber wie gesagt, diese Dimensionen sind weit jenseits des Üblichen für normale Einfamilienhäuser.
Der besagte Kollege erzählt, daß er sehr niedrige Kosten gehabt hätte, da er die Anlage privat gekauft und selbst montiert hat - aber sowas verallgemeinern zu wollen, ist Schwachsinn, da das für die Allermeisten schlicht nicht praktikabel ist.
Und so ganz superbillig ist es doch nicht, da er, Eigenleistung hin und her, die Speichermodule so oder so kaufen mußte.
Obwohl da die Preise nachgegeben haben, mußte er für seine Tesla-gerechte Speicherkapazität doch an die 30.000 Schleifen hinlegen - dafür kann ich viele HEMI-Kilometer fahren.
Unsere PV (8,7 Kwp Platten, 5 Kw Speicher) netto 21.000 € gekostet, für 1200 € nehmen wir die Tage weitere 2,56 Kw Speicher hinzu.
Was zu dem Fazit führt, daß für uns mit einem üblichen Jahresverbrauch von 2400 Kwh (2 Personen, 2 Doggies in einem manierlich gedämmten EFH von 1994 mit 170 qm Wfl., ohne WP und BEV) eine PV nur ein sich nicht vernünftig amortisierendes Spielzeug ist.