Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Mei, das muss doch auch nicht sein finde ich. Nur mal so am Rande....
Die 600 PS im AMG haben keinen Sinn, aber die gleichen oder sogar noch mehr PS in einem BEV schon. Verstehe ich nicht.
Da kann ich dir nur zustimmen, das geht gar nicht!

Verbrennerfahrer sind Vollpfosten und nur die anderen sind intelligent?? Boa, der Typ geht gar nicht mehr....
 
Mei, das muss doch auch nicht sein finde ich. Nur mal so am Rande....
Die 600 PS im AMG haben keinen Sinn, aber die gleichen oder sogar noch mehr PS in einem BEV schon. Verstehe ich nicht.
haben sie nicht, habe ich doch auch nirgends behauptet?! Lest doch bitte worum es im Argumentationsstrang ging: es ging darum, so habe ich das oben begonnen, dass die deutschen Hersteller immer noch meinen, sie müssten für viel PS viel Geld verlangen und als Beispiel nannte ich einen Byd, dass der günstig mit 1000 PS zu haben sei, dass das sinnig sei, habe ich weder bei 1000 PS noch bei 600 PS geschrieben! Es geht darum, dass Leistung nicht mehr teuer sein muss, was die Deutschen Hersteller aber nicht kapieren! Die ERams haben alle weit jenseits der 500 PS Leistung und da gibt es keine Option die Kiste billiger nur mit 400 PS zu bekommen... warum auch, wenn die gleich alle Motoren auf 500 PS ausstatten gibt es keine Mehrpreiskosten zu 400 PS weil von einer Version EMotor wesentlich mehr bestellt werden... und hier verarschen und die Deutschen einfach immer noch und darauf fallen Käufer auf der Welt nicht mehr rein...

Dennoch 1000 PS zu haben, kann schon auch Spaß machen, es ist simpel das im Alltag zu reduzieren, bei den Tesla Plaid ist das ja auch so, im Alltag fährt man mit 500-600 PS rum, will ich dann zum Spaß mal an nem Dragrace teil nehmen und so nen Verbrenner versägen, dann wird diese Leistung mobilisiert... kann Spaß machen ;)
 
Es gibt einen gerne übersehenen Vorteil von Leistungsstarken E-Autos, die Verbrenner einfach nie können werden.
Alle mir bekannten E-Autos können mit ihren Motoren beim Bremsen wieder Energie in den Akku zurück speisen. (Den Trick will ich bei Verbrennern mal sehen, möglichst bevor es ein Patent darauf gibt...)
Zumeist sind es ca. 60-70% der Leistung, die zum Beschleunigen zur Verfügung stehen, die auch zum Bremsen genutzt werden kann. Nun erinnere ich mich an einen Artikel aus einer Autozeitung von vor über 30 Jahren, wo ein Porsche mit einer Motorleistung von ca. 400PS, aber einer Bremsleistung von ca. 2.000PS angegeben war. Ich kann nicht sicher sagen, ob diese Zahlen stimmen, aber schon die Tatsche, dass es kaum ein Auto gibt, welches von 0 auf 100km/h in 50 Metern schafft, die Bremsen von 100 auf 0 aber 50m (bei trockener Fahrbahn) kein guter Bremsweg sind, da geht es auch mit unter 40 Metern.
Die Bremse hat also definitiv mehr Leistung als der Motor.
Wenn ein E-Auto ungefähr 60-70% der Beschleunigungsleistung zum Bremsen nutzen kann wird die Reib- (zumeist Scheiben-)Bremse weniger benutzt und die nutzbare Reichweite steigt.

Und was irgendwelche tollen AMG's verblasen angeht, dafür braucht es keinen Tesla. Das kann mein 130PS-Mazda Firmenwagen genauso gut (zumindest die ersten 50-100 Meter). Ich frage mich immer noch, warum bis heute Motorradfahrer versuchen E-Autos auszubeschleunigen und sich dann wundern, wenn es für die blöd wird...
 
Wenn ein E-Auto ungefähr 60-70% der Beschleunigungsleistung zum Bremsen nutzen kann wird die Reib- (zumeist Scheiben-)Bremse weniger benutzt und die nutzbare Reichweite steigt.
Lohnt aber nicht wirklich. Wenn ich mal so ueberlege, wie oft und lange ich wirklich dermassen auf der Bremse stehe, dass da nennenswert Energie bei rum kommt, das ist echt selten. Die letzten 5 km/h vor der Ampel bringen's ja nicht.
 
Lohnt aber nicht wirklich. Wenn ich mal so ueberlege, wie oft und lange ich wirklich dermassen auf der Bremse stehe, dass da nennenswert Energie bei rum kommt, das ist echt selten. Die letzten 5 km/h vor der Ampel bringen's ja nicht.
Wenn du glaubst, das die Rekuperation keine Vorteile der Reichweite bringt muss ich sagen, dass du dich täuscht. Selbst mit Verlusten werden ca. 30-50% der Energie die für die Beschleunigung auf eine Geschwindigkeit benötigt werden auch wieder in den Akku geladen und stehen dort wieder zur Verfügung. Ja, die letzten 5 km/h bringen da tatsächlich nichts (messbares), die 45km/h davor (in der Stadt) schon. Gerade im Stop & Go im Stadtverkehr bringt das einiges.
Wie sonst bekommt man einen 2,5t VW-Crafter im Stadtverkehr auf umgerechnet 3 Liter Diesel, wenn man alle paar Minuten im Winter die Seitentür aufmacht um Leute ein- oder Aussteigen zu lassen im Winter bei um die 0 Grad?
 
Lohnt aber nicht wirklich. Wenn ich mal so ueberlege, wie oft und lange ich wirklich dermassen auf der Bremse stehe, dass da nennenswert Energie bei rum kommt, das ist echt selten. Die letzten 5 km/h vor der Ampel bringen's ja nicht.
Das hast du jetzt im Spaß geschrieben oder? Auf 200 km hole ich beim EAuto für ca. 20-60 km Energie zurück. Anders ausgedrückt, gäbe es die Reku nicht, müsste der Akku um 25% größer sein um die gleichen Reichweiten zu erzielen. Berge werden mit der Reku glatt gebügelt! Wenn ich den Großglockner 2000 Hm hoch rase, habe ich oben einen Verbrauch von 56 kwh/100 km wenn ich Abends wieder unten bin, hatte ich einen Gesamtverbrauch von 17 kwh/100 km, mein Normverbrauch auf so einer Strecke liegt bei ca. 15-16 kwh/100 km...

Es gibt einem einfach auch ein gutes Gefühl, wenn man statt Hitze an Bremsscheiben zu erzeugen, sieht auf einem Balken wie man Strom erzeugt. Und das ganze ist nicht nur ein bisschen, was man da holt. Zudem schont es die Bremsen, ich fahre oft tagelang mit dem Y ohne ein einziges mal die Bremse zu betätigen.

Beim Großglockner runter fahren habe ich ca. 11 kwh rekuperiert.. also auf ca. 25 km... nur damit ihr da mal einen Zahlenwert habt... ich kann es leider nicht genau sagen, da es nur immer Restreichweiten und Energieverbrauch anzeigt, ich mir das aber damals nicht notiert habe, im Hirn fest gefressen jedoch die o.G. Verbräuche, daraus habe ich nun mal die 11 kwh raus gerechnet.
 
Selbst mit Verlusten werden ca. 30-50% der Energie die für die Beschleunigung auf eine Geschwindigkeit benötigt werden auch wieder in den Akku geladen und stehen dort wieder zur Verfügung
Haengt vermutlich schwer von der Fahrweise und vom Verkehr ab. Ich muss an der Ampel meist nur die letzten 5km/h bremsen, ich gehe halt frueh vom Gas. Das wuerde mit Rekuperation gar nicht gehen. Und bei stop-and-go auch nicht wirklich.
Bei Bergen mag das sicherlich sinnvoll sein.
Aber ich will Euch das ja nicht madig machen ;-)
 
Ich frage mich immer noch, warum bis heute Motorradfahrer versuchen E-Autos auszubeschleunigen und sich dann wundern, wenn es für die blöd wird...
Wenn das Motorrad unter 100PS hat mag das stimmen, aber mal abgesehen von den ersten 10 oder 20m wo Du eventuell noch den Allrad Vorteil hast, spätestens danach sieht Dich ein erfahrener Biker mit 150PS und mehr nur noch im Rückspiegel, selbst wenn Das E-Auto 300 oder 400 PS hat.
 
Testwagen
Systemleistung377 kW / 513 PS
Tesla Model 3 Performance P
0-160 km/h9,1 s
0-180 km/h12,0 s
0-200 km/h15,9 s

Suzuki Hayabusa Beschleunigungszeiten in Kilometer pro Stunde​

Maximale Leistung190 Pferdestärke
0-10 km/h0.3 s
0-20 km/h0.6 s
0-30 km/h0.9 s
0-40 km/h1.2 s
0-50 km/h1.5 s
0-60 km/h1.8 s
0-70 km/h2.1 s
0-80 km/h2.4 s
0-90 km/h2.7 s
0-100 km/h3.1 s
0-110 km/h3.5 s
0-120 km/h4.0 s
0-130 km/h4.5 s
0-140 km/h5.0 s
0-150 km/h5.5 s
0-160 km/h6.0 s
0-170 km/h6.5 s
0-180 km/h6.9 s
0-190 km/h7.2 s
0-200 km/h7.5 s
Motorrad etwas besser in der Beschleunigung ;)
 
Wenn das Motorrad unter 100PS hat mag das stimmen, aber mal abgesehen von den ersten 10 oder 20m wo Du eventuell noch den Allrad Vorteil hast, spätestens danach sieht Dich ein erfahrener Biker mit 150PS und mehr nur noch im Rückspiegel, selbst wenn Das E-Auto 300 oder 400 PS hat.
Mein Mazda MX-30 hat Frontantrieb und gerade mal (ca.) 130 PS bei 1,3t. Dennoch bin ich über die Ampel (ja, 10-20m kommt hin) schneller als als die Drönköppe, die vom Linksabbieger versuchen PKW's auszubeschleunigen.
Wenn ich mir die Tabelle von Rambox so anschaue könnte es auch an unfähigen Fahrern liegen oder daran, das das ganze auf normalen Straßen stattfindet...
 
Tesla Model 3 Performance
0-50 km/h1,8 s
0-60 km/h2,1 s
0-80 km/h2,9 s
0-100 km/h3,9 s
0-120 km/h5,2 s
0-130 km/h5,9 s
0-140 km/h6,8 s
0-160 km/h9,1 s
 
Haengt vermutlich schwer von der Fahrweise und vom Verkehr ab. Ich muss an der Ampel meist nur die letzten 5km/h bremsen, ich gehe halt frueh vom Gas. Das wuerde mit Rekuperation gar nicht gehen. Und bei stop-and-go auch nicht wirklich.
Ich glaube du verstehst das System nicht?! Sobald du vom Gas gehst rekuperiert der, wenn du dich langsam an eine Ampel "rann rollen lässt" rekuperiert er eben 200 m lang wenig, wenn du das schneller machst 15 m viel... das Gaspedal ist eine lineare Angabe wie schnell du fährst, auch wenn du "Gas gibst" also das Pedal gedrückt hast, kann es oft sein, dass du Energie durch Rekuperation bekommst keine Energie nutzt, wenn man z.B. einen Berg runter fährt.

Das wuerde mit Rekuperation gar nicht gehen. Und bei stop-and-go auch nicht wirklich.
geht bei allem, vgl. Text oben... du musst dich nur davon verabschieden, dass beim Gasgeben immer Energie verschwendet wird.. wie geschrieben, das ist ein lineares System. Wenn du natürlich einer bist der in 500 m Entfernung eine rote Ampel sieht und dann gehst du vom Gas damit du dort mit 0 ankommst, hast du keine große Reku, bzw. gar keine, nur verärgerte Hinterleute wenn du mit 20 km/h dahin rollst.... sobald es etwas runter geht, funktioniert dein System aber nicht mehr... UND die größte Reku bekommt man natürlich beim Berg runter fahren... ist eh klar... dennoch jeder Verbrennerfahrer muss immer wieder an Ampel bremsen, jeder einzelne dieser Bremsvorgänge wird beim EAuto in Energie umgewandelt, lass das auf 200 km nur 5 km sein, sind es eben trotzdem 5 km UND Bremsen geschont.
Wenn das Motorrad unter 100PS hat mag das stimmen, aber mal abgesehen von den ersten 10 oder 20m wo Du eventuell noch den Allrad Vorteil hast, spätestens danach sieht Dich ein erfahrener Biker mit 150PS und mehr nur noch im Rückspiegel, selbst wenn Das E-Auto 300 oder 400 PS hat.
Ich fahre regelmäßig eine Motorradraserstrecke wo sie sich immer mit ihren Rennmaschinen treffen. Ich behaupte nicht, dass ich die da versäge, aber die versägen mich auch nur dann, wenn sie extrem außerhalb des erlaubten fahren. Und ich habe keinen Performance... ich bin kein Rennfahrer und ja kann gut sein, dass ein geübter Rennfahrer mich da versägt, aber ob er auch einen geübten Rennfahrer mit EAuto das ähnlich den Rennmaschinen auf Rennen ausgelegt ist versägt, wage ich zu bezweifeln. Dennoch, das schreibe ich hier ganz klar: Wer Rennen fahren will ist mit einem EAuto schlecht bestückt, es ist einfach so, dass wenn man da 100 km fährt und absolute Leistung abruft, ein Akku einfach nicht weit genug reicht! Zudem macht es mehr Spaß da einen Verbrenner auf Drehzahlen zu halten, als gelangweilt einfach und simpel Gas zu geben. Ich fahre aber auf öffentlichen Straßen und ich nenne meinen flotten Fahrstil nicht "sportlich" sondern ich fahre einfach gerne schnell und die Einfachheit eines EAutos kommt mir da entgegen ;)
Motorrad etwas besser in der Beschleunigung ;)
Motorrad gegen Tesla Model 3 Performance... das Motorrad ist von 0-50 km/h 0,3 Sekunden schneller , woe 😁 das eine kann 5 Personen transportieren + Gepäck, das andere kann eigentlich nichts transportieren... das eine ist ein Alltagsfahrzeug wo ich jeden Tag nutze, das andere ein Freizeitfahrzeug... verlegt diese Tests mal in Schnee oder in Regen, dann reden wir weiter... ;)
 
Mein Mazda MX-30 hat Frontantrieb und gerade mal (ca.) 130 PS bei 1,3t. Dennoch bin ich über die Ampel (ja, 10-20m kommt hin) schneller als als die Drönköppe, die vom Linksabbieger versuchen PKW's auszubeschleunigen.
Wenn ich mir die Tabelle von Rambox so anschaue könnte es auch an unfähigen Fahrern liegen oder daran, das das ganze auf normalen Straßen stattfindet...

Also wenn etwas an der Ampel abgeht, dann dieses Teil hier.
39 PS-Vierzylinder bei 400 Kilo Gewicht, dat kann wat
 

Anhänge

  • VID-20160402-WA0000.mp4
    3,9 MB
Ich glaube du verstehst das System nicht?! Sobald du vom Gas gehst rekuperiert der, wenn du dich langsam an eine Ampel "rann rollen lässt" rekuperiert er eben 200 m lang wenig, wenn du das schneller machst 15 m viel... das Gaspedal ist eine lineare Angabe wie schnell du fährst, auch wenn du "Gas gibst" also das Pedal gedrückt hast, kann es oft sein, dass du Energie durch Rekuperation bekommst keine Energie nutzt, wenn man z.B. einen Berg runter fährt.


geht bei allem, vgl. Text oben... du musst dich nur davon verabschieden, dass beim Gasgeben immer Energie verschwendet wird.. wie geschrieben, das ist ein lineares System. Wenn du natürlich einer bist der in 500 m Entfernung eine rote Ampel sieht und dann gehst du vom Gas damit du dort mit 0 ankommst, hast du keine große Reku, bzw. gar keine, nur verärgerte Hinterleute wenn du mit 20 km/h dahin rollst.... sobald es etwas runter geht, funktioniert dein System aber nicht mehr... UND die größte Reku bekommt man natürlich beim Berg runter fahren... ist eh klar... dennoch jeder Verbrennerfahrer muss immer wieder an Ampel bremsen, jeder einzelne dieser Bremsvorgänge wird beim EAuto in Energie umgewandelt, lass das auf 200 km nur 5 km sein, sind es eben trotzdem 5 km UND Bremsen geschont.

Hört sich für mich alles schlüssig an. Ehrlich.

Das alles an reku und dann nur so geringe Realreichweiten ist aber auch übel.
 
Hört sich für mich alles schlüssig an. Ehrlich.

Das alles an reku und dann nur so geringe Realreichweiten ist aber auch übel.
Du hast scheinbar noch nie oder nur selten selbst ein E-Auto gefahren. Aus der Praxis kann ich dir sagen, dass die Reichweite von E-Autos im Stadtverkehr sogar größer ist als auf der Landstraße, von der Autobahn gar nicht zu reden.
Und auch wenn ich bisher nur 5 Verbrenner besessen und drei weitere als Firmenwagen regelmäßig und über eine längere Zeit gefahren so hatten die alle im Stadtverkehr eine kürzere Reichweite als auf der Landstraße. Zumeist war der verbrauch bei 130 auf der Autobahn sogar geringer als im Stadtverkehr. (Und ich meine die Rush-Hour in Hamburg, wo sich die Zeit für eine Strecke mindestens verdoppelt, oft sogar verdreifacht.) Und ok, es waren auch nur 2 E-Autos.
Das dieses aber kein Einzelfall ist belegen alle Verbrauchstests, die ich kenne. Ist aber auch auf Grund der Physik kaum verwunderlich, da ab ca. 80 km/h der Windwiderstand den größten Einfluss auf den Verbrauch hat.
 
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