Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Ihr versteht das alles nicht.
Deutschland ist bedacht ein s.g. "first mover" zu sein!

In 30 Jahren dann machen es alle Länder den deutschen nach, aber dann hat DE bereits wieder den Technologievorsprung!

So zumindest die Aussage der Obrigkeiten, welche bei M.Lanz und Maischberger zu Gast waren. Und was die Herren aus Politik, Wirtschaft und Medien sagen, dass glauben wir natürlich alle.

Vielleicht gibt es ja bald erneut gewisse Verständnisanreize, welche dann flächendeckend greifen und zum Massenverständnis führen.

Erfolgsversprechend wäre zB die Bratwurst. Diese hat sich bereits bei vorherigen Verständnisproblemen als Bahnbrechend erwiesen.
 
Gastbeitrag von Gabor SteingartGrüner
Selbstverrat: Als Nächstes fährt die Ampel die E-Autos an die Wand

Wir machen Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität“, heißt es vollmundig im Koalitionsvertrag der Ampel. Hier kommt die unbequeme Wahrheit zwei Jahre später.

#5 Projekt Größenwahn​

Ein wichtiger Grund für die erlahmten Antriebskräfte der Koalition ist zudem die Ernüchterung darüber, dass auf absehbare Zeit die Elektromobilität sich weltweit nicht durchsetzen dürfte.

Fata Morgana: Im Moment sind auf der Welt 1,4 Milliarden Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs; 99 Prozent davon Verbrenner. Mit einem jährlichen Neuwagen-Ausstoß von 90 Millionen Fahrzeugen bleibt die Elektrifizierung aller Verkehre eine Fata Morgana.

Warum? Bosch-Chef Stefan Hartung rechnet vor: „Wenn wir jetzt sofort alles, was wir im Moment an Produktion haben, umstellen würden, also über 90 Millionen Fahrzeuge pro Jahr ab jetzt voll elektrisch bauen würden, bräuchten wir etwa 16 Jahre, um die gesamte Fahrzeugflotte auszutauschen.“

Das Problem: Aber genau diese 100 Prozent Umstellung dürfte es nicht geben. In den Megametropolen von Jakarta, Kalkutta, Istanbul, Nairobi, Mombasa, aber auch in New York, Paris, London, Tokio und all den anderen Großstädten reichen die Stromerzeugung, die Stromnetze, die Ladepunkte und die Kaufkraft der Menschen nicht aus, um ambitionierte Ziele in überschaubarer Zeit zu erreichen.

Die Realität: Bosch-Chef Hartung hat deshalb eine Vorstellung davon, wie die Welt jenseits der politischen Narrative funktioniert. Er spricht aus, was in der Regierung sich niemand zu sagen traut: „Ein Teil der Mobilität wird am Ende gar nicht elektrisch sein.“

https://www.focus.de/finanzen/news/...pel-die-e-autos-an-die-wand_id_259804839.html
 
Die genannten Infrastrukturprobleme gibt es nicht nur in den genannten Metropolen, sondern in einigen Ländern flächendeckend überall - in Deutschland etwa.
Da ist energiemäßig fast alles im Arsch

Kein Wunder, daß der Steingart einer der vielen fähigeren Journalisten ist, die beim Spiegel abgehauen sind - der ist zu einem progrünen Jubelblättchen peinlichster Art verkommen.
 
Ich möchte Euch in diesem Zusammenhang, nicht vorenthalten was mein Cousin mir zum Thema Indien erzählt hat. Er war letztes Jahr fast 3 Wochen da, und hat sich natürlich auch über das Thema E-Auto unterhalten.
Die Inder haben ihm dazu folgendes gesagt:
Ein Inder braucht etwa 10-15 Jahre, bis er sich ein Auto überhaupt leisten kann.
Also ca. 6 -10.000€. Dieses Auto wird er solange fahren, bis es auseinanderfällt.
(Und da haben die Inder ja bekanntlich etwas ander Maßstäbe wie wir🤣)
Erst dannach wird er sich ein neues Auto kaufen, sofern möglich.
Also, was interessiert mich ein E-Auto jetzt.🤷🏻

Interessant, oder?
Heißt, entweder baut Indien seine E-Autos selber, oder China, denn in der Preisklasse kann das sonst niemand.

Und zum Thema Stromnetz möchte ich noch mal auf Lima (Peru) verweisen. Dort gibt es wohl eine steigende Population an E-Autos, das interessiert aber niemanden. Warum? Weil die wohl überwiegend 220V laden. Entspricht einer Waschmaschine +Trockner.
Bei 15-30 km am Tag, sind die wohl auch meistens voll.
Niemand setzt in Peru auf dem Land ein E-Auto ein. Nur PU und schwere SUV als Benziner mit LPG. Den Propan gibt's überall günstig. Diesel kann schon ein Problem werden.
Charging Point, oder Schnellader kennen die so nicht. Tesla sieht man wohl auch kaum. Zu teuer.
 
Und zum Thema Stromnetz möchte ich noch mal auf Lima (Peru) verweisen. Dort gibt es wohl eine steigende Population an E-Autos, das interessiert aber niemanden. Warum? Weil die wohl überwiegend 220V laden. Entspricht einer Waschmaschine +Trockner.
Stromverteilungsnetze sind in der Regel auf eine erwartete Durchschnittslast mit etwas Luft nach oben fuer Lastspitzen ausgelegt. In einem Verteilgebiet in einer Stadt, sagen wir ein paar Zehntausend Leute, waschen statistisch halt nicht alle gleichzeitig. Spitzen gibt's dann bei der Weihnachtsgans im Ofen usw., bzw. das peruanische Pendant dazu.
Aber dafuer, dass wirklich jeder die ganze Nacht 3kW aus dem Netz zieht, dafuer sind sie nicht ausgelegt. Weder in Peru, noch in Deutschland.

Gewerbegebiete sind natuerlich anders ausgelegt.

Hierzulande ist das, zumindest im Sueden, vermutlich weniger ein Problem, da ja die Spitzenlast auftritt, wenn alle im Sommer die Klimaanlagen an haben. Was pro Haus gut 5kW sein koennen. Da kommt's auf ein paar kW ueber Nacht weniger an, das ist noch innerhalb der Auslegung. Ob das in Peru auch so ist, keine Ahnung.
 
Stromverteilungsnetze sind in der Regel auf eine erwartete Durchschnittslast mit etwas Luft nach oben fuer Lastspitzen ausgelegt. In einem Verteilgebiet in einer Stadt, sagen wir ein paar Zehntausend Leute, waschen statistisch halt nicht alle gleichzeitig. Spitzen gibt's dann bei der Weihnachtsgans im Ofen usw., bzw. das peruanische Pendant dazu.
Aber dafuer, dass wirklich jeder die ganze Nacht 3kW aus dem Netz zieht, dafuer sind sie nicht ausgelegt. Weder in Peru, noch in Deutschland.

Gewerbegebiete sind natuerlich anders ausgelegt.

Hierzulande ist das, zumindest im Sueden, vermutlich weniger ein Problem, da ja die Spitzenlast auftritt, wenn alle im Sommer die Klimaanlagen an haben. Was pro Haus gut 5kW sein koennen. Da kommt's auf ein paar kW ueber Nacht weniger an, das ist noch innerhalb der Auslegung. Ob das in Peru auch so ist, keine Ahnung.
Habe vergessen zu erwähnen, das man in Lima durchaus daran gewöhnt ist, das mal der Strom weg ist.😁
Deshalb sind die auch alle immer voll. Das reicht dann schon für die Arbeitswoche.☝️
Und irgendwann wird der Strom schon wieder da sein.😉
Genau wie in Bali. Da tankst Du auch bei 1/2 wieder Voll. Kann schon mal sein, das die Tankestellen 1-2 Tage keinen Sprit kriegen, weil der Tankwagen kaputt ist.🤪
 
Donnerstag, 28.03.2024, 16:18

Reaktor aus der MottenkisteJetzt wagt Biden ein Milliarden-Experiment, das in Deutschland nicht mehr geht

Die USA setzen auf Atomkraft - doch der Bau konventioneller neuer Kraftwerke ist zu teuer. In einer Premiere soll daher im US-Staat Michigan ein stillgelegtes Akw wieder fitgemacht und hochgefahren werden. Noch bleiben aber viele Fragen offen.
https://www.focus.de/earth/analyse/...deutschland-nicht-mehr-geht_id_259805161.html
 
In einer Premiere soll daher im US-Staat Michigan ein stillgelegtes Akw wieder fitgemacht und hochgefahren werden.
Palisades, da war ich schon ein paarmal.
Sagen wir mal so, die Kiste hat ein paar Baustellen, da bin ich mir nicht so sicher, ob die 1.5 Milliarden reichen.
Z.B. sind die in den 90er Jahren eingebauten Dampferzeuger Alloy 600MA. Ein Material, bei dem sich spaeter herausgestellt hat, dass es anfaellig fuer Spannungsrisskorrosion ist. Sprich, die sind ziemlich am Ende und muessen ersetzt werden. Heutzutage nimmt man da eher 690 oder 800. Machbar, aber ziemlich teuer.
 
Ich habe heute in Austin, TX fünf Cybertrucks gesehen, dann dieser Kollege neben mir geparkt. Was ich aber noch gar nicht gesehen habe ist ein F150 Lightning. Wo sind die alle?
 

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