Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

[Thomas W]

Hauptsache Italien.

 

[Benutzer 47880]

Befass dich mal intensiver damit, an der Physik geht da kein Weg vorbei und ist ein Fakt: du brauchst drei mal so viel Strom wie wenn du den Strom direkt nutzt... also rund 70% der Energie geht flöten bei Wasserstoffherstellung... egal wie du das darstellst, du wirst es nie so schaffen, dass es CO2 ähnlich wäre wie ein EAuto.. es sei denn Deutschland hat eine 3 fache Stromüberproduktion... das haben wir vielleicht mal in 50 Jahren... und das ist halt nun mal Physik und damit hat das nichts mit Politik, Geldfluss oder Polemik zu tun, sondern einzig mit Mathematik...

ja mag sein das es jetzt so der Fall ist aber denk dran wo wir vor 200 Jahren waren. Damals war fast alles unmöglich und wir brauchen ein Technologisches Durchbruch die nur durch Investitionen und günstige Energie kommt. Die schlaue Kopfe in der Branche brauchen freie Hände und keine Vorschriften. Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen das Batterien unser Zukunft sein wird.

 

[Oli_gibt_Gas]

Die schlaue Kopfe in der Branche brauchen freie Hände und keine Vorschriften. Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen das Batterien unser Zukunft sein wird.

Naja das wird manchmal so dargestellt, Tatsache ist aber, dass fast alle Erfindungen aus einer Notwendigkeit bzw. zielgerichtet "erfunden" wurden... die Erfindungen wo einer über etwas gestolpert ist woraus er dann was machte, die gibt es schon lange nicht mehr.
Klar werden Batterien die Zukunft sein, die werden aktuell zielgerichtet entwickelt, da fließt jetzt so viel Geld, wie früher in Motorenentwicklung, wäre das vor 20 Jahren passiert, wären wir heute schon viel weiter. Jedes Jahr kommen neue bessere Systeme, aber auch aktuelle Systeme sind einfach schon saumäßig gut. Ein Model S hat über 1,5 Millionen Kilometer abgespult, dazu hat er drei ALTE Batteriepacks verbraucht, aktuelle Batteriepacks haben schon Ladezyklen für über 1 Mio. Kilometer...

Das einzige was manche stört ist die "lange" Ladezeit. Mein Smart braucht auch jedes mal 4 Std. bis der geladen ist, wird mich nie stören... ABER bei uns in Filderstadt hat JEDER Haushalt (knapp 40000 Einwohner verteilt auf 5Ortschaften) nur max. 500 m zu einer öffentlichen Ladestelle und mit der Filderstadtkarte fallen da auch KEINE Blockiergebühren an. Auch beim Reisen stört MICH das gar nicht! Aber es gibt durchaus Einsatzbereiche wo eine schnellere Ladegeschwindigkeit notwendig ist! Muss man gewerblich schwere Hänger weit ziehen z.b. oder auch die ganzen Polen usw. die an WE mit mehreren Fahrern schnell Heim wollen, da nerven 30 Min/300 km auch ungemein...

 

[Falkomfs]

Ich schreibe hier nur meiner persönlichen Erfahrung und Meinung zu dem Thema. Ich werde keine Fakten/Statistiken oder Links nennen da wir jetzt in einem Welt leben, wo Wissenschaft und Medien durch Politik und Geld betrieben sind und eine vertrauenswürdige Quelle ist ebenso schwer zu finden wie die Speisereste von Frau Lang.

So, meine Frau hat vor ca. 2 Monaten ein Dienstfahrzeug bekommen (Mazda MX-30) und der ist für Sie und die andere Mitarbeiter Komplet kostenlos „Irgendjemand bezahlt das schon und das sind wir die Steuerzahler“. Ich persönlich finde das Fahrzeug gut „besser wäre ein Benziner/Diesel“ und für die Zwecke ausreichend.

Das Fahrzeug hat eine Reichweite von ca. 180 km und Sie muss es 1x wöchentlich laden (Keine Privatnutzung)

Wir sind in eine Mietwohnung und haben keine Möglichkeiten das Fahrzeug Heim zu laden, und müssen 15 km in einen anderen Ort fahren, wo 2 Ladesäulen zu Verfügung stehen. Wenn wir glück haben sind die Ladesäulen nicht belegt und dann müssen wir 2,5 Stunden warten, bis er vollgeladen ist. Da wir beide Vollzeit Arbeiten und sind regelmäßig selten vor 18:00 zuhause sind, haben wir wirklich kein Bock dort zu warten und deswegen gehen wir immer dort mit zwei Autos und dann holen es ab, wenn er fertig ist. Von dort und dann bis zu Hause verliert er fast 10% Prozent Ladung.

Wenn Ich mein eigenes Haus hätte und eine Möglichkeit jede Nacht das Fahrzeug Laden zu können dann wäre Elektromobilität eine Interessante Sache und für tägliches bedarf ausreichend aber… nicht jeder „die Mehrheit“ hat diese Möglichkeit und deswegen verstehe Ich nicht warum die Politiker denken das kann die Welt retten und ohne Subventionen wurden, die fast keine Chancen haben.

Für mich und meine Familie ist es einfach nicht geeignet.

Meiner Meinung ist die Zukunft in Synthetischen Kraftstoffen und Wasserstoff „Verbrennen oder Brennstoffzellen“. Klar sind die Herstellungskosten in „DE“ zu hoch, aber vielleicht sollten wir mehr in Kernkraftwerke Investieren ‚Wie die Nachbarn“, CO-Steuer abschaffen, und die Energie Preise runterdrehen statt lassen das die Dreier Kult die Wirtshaft Komplet lahmlegt.

Wir können dann die ganze Tankstellen Infrastruktur behalten und mit Modifikationen unsere Lebensweise nicht viel ändern müssen.

Wir als Menschen sind für dieser Erde unbedeutend und ein Vulkan/Asteroid oder Krieg kann uns Komplet auslöschen und nur Naive und Korrupte Politiker und dazugehörige Anhänger denken das wir irgendein Unterschied machen können. Wir brauchen eine starke Wirtschaft und müssen in alle mögliche Technologien Investieren und wir müssen uns an die Klima Änderungen anpassen können.

Du nix für ungut, wenn du den Fred von Anfang an ließt weisst du ja auch ich bin ein "E-Auto Hasser" ;-). Aber wenn mir mein Chef und der Belegschaft ein Auto hinstellt wird das auch während der Arbeitszeit geladen. Ob beim Chef auf dem Hof oder an einer Eisdiele. Denn selbst wenn du es zu Hause laden würdest müsste es eine Abrechnung geben ansonsten würdest du das Bezahlen.
Ok, ich habe auch schon gesagt das Leuchten nicht ausgetauscht werden, es gibt dann Stirnlampen die zu Hause geladen werden, aber das war immer ein Joke.

 

[Benutzer 47880]

Du nix für ungut, wenn du den Fred von Anfang an ließt weisst du ja auch ich bin ein "E-Auto Hasser" ;-). Aber wenn mir mein Chef und der Belegschaft ein Auto hinstellt wird das auch während der Arbeitszeit geladen. Ob beim Chef auf dem Hof oder an einer Eisdiele. Denn selbst wenn du es zu Hause laden würdest müsste es eine Abrechnung geben ansonsten würdest du das Bezahlen.
Ok, ich habe auch schon gesagt das Leuchten nicht ausgetauscht werden, es gibt dann Stirnlampen die zu Hause geladen werden, aber das war immer ein Joke.

Schön wäre es aber die bauen noch die Infrastruktur dazu und es wird noch eine Weile dauern

Ja bezahlen wir auch und Sie bekommt dazu 70€. Monatlich auf das Gehalt drauf.

 

[Radi]

Schön wäre es aber die bauen noch die Infrastruktur dazu und es wird noch eine Weile dauern

Ja bezahlen wir auch und Sie bekommt dazu 70€. Monatlich auf das Gehalt drauf.

Jetzt muß ich nochmal nachfragen.
Sie hat einen Dienstwagen bekommen, kann ihn aber in der Arbeit nicht laden?
Warum läßt sie die Kiste dann nicht einfach in der Arbeit stehn, wenn ihr keine praktikable Lademöglichkeit habt.

 

[K70-Ingo]

Jetzt muß ich nochmal nachfragen.
Sie hat einen Dienstwagen bekommen, kann ihn aber in der Arbeit nicht laden?
Warum läßt sie die Kiste dann nicht einfach in der Arbeit stehn, wenn ihr keine praktikable Lademöglichkeit habt.

und ich schiebe die Frage nach, ob sie den Wagen ohne Mitsprachemöglichkeit nehmen mußte.

 

[jm23neo]

Ich versteh hier von manchen ganz vieles nicht richtig... Aber ich hör auch sehr schlecht

 

[K70-Ingo]

Ich versteh hier von manchen ganz vieles nicht richtig... Aber ich hör auch sehr schlecht

Dann laß Dir mal den Gehörgang freipusten.

 

[Benutzer 47880]

Jetzt muß ich nochmal nachfragen.
Sie hat einen Dienstwagen bekommen, kann ihn aber in der Arbeit nicht laden?
Warum läßt sie die Kiste dann nicht einfach in der Arbeit stehn, wenn ihr keine praktikable Lademöglichkeit habt.

Na ja, Angebot war da und es wurde von Anfang gesagt das die Ladesäulen noch nicht fertig sind und die Mitarbeiter bekommen dazu 70 EUR und können Laden wo immer. Wir wollten es ausprobieren aber sehen das für uns und viele wie uns das keine Lösung sein wird. Nach 2 Jahren geht er zurück und das wars.

 

[Benutzer 47880]

und ich schiebe die Frage nach, ob sie den Wagen ohne Mitsprachemöglichkeit nehmen mußte.

Nehmen musste keine was, es war eine nette Geste von dem Arbeitgeber und bis die Infrastruktur Fertig ist laden wir wo wir können. Aber hier war die Thema ob die Elektrisch Getriebene Fahrzeuge eine Zukunft haben und unsere Verbrenner ersetzen können. Ich denke das wird für die Mehrheit keine Lösung sein und hier muss was Neues kommen.

 

[Radi]

Na ja, Angebot war da und es wurde von Anfang gesagt das die Ladesäulen noch nicht fertig sind und die Mitarbeiter bekommen dazu 70 EUR und können Laden wo immer. Wir wollten es ausprobieren aber sehen das für uns und viele wie uns das keine Lösung sein wird. Nach 2 Jahren geht er zurück und das wars.

Ach so. Die Ladesäulen werden in der Arbeit noch gebaut.
Wenn das zeitnah geschieht, dann ist ja alles gut.

Wenn Du zu Hause nicht laden kannst (Garage/Terrasse also Steckdose) macht es keinen Sinn. Man kann im Winter kein Kabel beim Fenster raushängen lassen.
Wenn es nicht möglich ist, beim Haus was zu installieren, muß man eben warten, bis es was mit großer Reichweite gibt, das man sehr schnell laden kann.

 

[Benutzer 47880]

Ach so. Die Ladesäulen werden in der Arbeit noch gebaut.
Wenn das zeitnah geschieht, dann ist ja alles gut.

Wenn Du zu Hause nicht laden kannst (Garage/Terrasse also Steckdose) macht es keinen Sinn. Man kann im Winter kein Kabel beim Fenster raushängen lassen.
Wenn es nicht möglich ist, beim Haus was zu installieren, muß man eben warten, bis es was mit großer Reichweite gibt, das man sehr schnell laden kann.

Ja Genau und Ich sehe die Vorteile für alle die Ihr Eigenes Haus Besitzen. Aber Komplet alles in Richtung Batterien zu drehen sehe Ich nicht als Lösung für die Mehrheit die ein Fahrzeug besitzen.

 

[Benutzer 47880]

Japan Arbeitet noch in allen Richtungen und Ich hoffe wir werden mehr als ein Konzept sehen. Die Idee finde Ich auf jeden fall Interessant

 

[Vogtländer II]

Ja Genau und Ich sehe die Vorteile für alle die Ihr Eigenes Haus Besitzen. Aber Komplet alles in Richtung Batterien zu drehen sehe Ich nicht als Lösung für die Mehrheit die ein Fahrzeug besitzen.

Ich als Hausbesitzer sehe keinen Grund selbst viel Geld in die Hand zu nehmen,nur um so ne "Umweltschleuder" daheim laden zu können. Bevor sich sowas amortisiert ist der Hobel,bzw. die Batterie auch wieder tot...
Habe viel gerechnet und rechnen lassen-Strom produzieren rechnet sich nicht bei der Investition.Einzig Solarthermie hätte sich gerrechnet,aber dafür müsste ich auch zuuu viel umbauen im Haus. Dafür bin ich zu alt um es rentabel zu gestalten. Da geb ich mein hart erarbeitetes Geld für "Leben" aus,denn die Zeit läuft ab....
Und nur um den korrupten Staat zu gefallen mach ich den "grünen Scheiss" auch nicht mit.
Will damit auch keine Disskussion damit lostreten,ist nur meine Meinung. Denn "Milchmädchenrechnungen" wie sie hier zum Teil gemacht werden spiegelt einiges wieder....

 

[Radi]

Nehmen musste keine was, es war eine nette Geste von dem Arbeitgeber und bis die Infrastruktur Fertig ist laden wir wo wir können. Aber hier war die Thema ob die Elektrisch Getriebene Fahrzeuge eine Zukunft haben und unsere Verbrenner ersetzen können. Ich denke das wird für die Mehrheit keine Lösung sein und hier muss was Neues kommen.

Ersetzten ist eigentlich eine müsige Diskussion. Beide Antriebssysteme haben ihre Vorteile. Es kommt immer auf den Einsatzzweck an.

 

[user 47419]

Der hier genannte Mazda MX 30 ist jetzt mit kleinerer Batterie (17kwh) und Wankel-Rangeextender zu haben. Zum selben Preis wie der rein elektrische. Macht jetzt mit Benzin 600 km, der Motor ist aber schon wasserstoffgeeignet.
Macht m.E. wesentlich mehr Sinn als eine Monsterbatterie.

 

[Oli_gibt_Gas]

Hier wird dargelegt, warum EFuels keinen Sinn machen:
Auf Diskussionspapier drücken in dem Link, dann kommt ihr direkt zur PDF vom Frauenhoferinstitut, falls euch die Zusammenfassung im Link zu sehr parteiisch erscheint:
https://efahrer.chip.de/news/aus-de...kender-nutzung-von-e-fuels-die-abfuhr_1012254

 

[user 47419]

Im Diskussionspapier wird die Problematik der E-Fuels ganz gut erklärt, vorausgesetzt wird aber der technische Kenntnisstand von heute und die Produktion ausschließlich mit Strom. In zehn Jahren wird es Alternativen geben. Auch wenn sie als Luxusgut gehandelt werden. Das ist meine Überzeugung.

 

[Oli_gibt_Gas]

In zehn Jahren wird es Alternativen geben.

Die da wären? An was denkst du? Ich glaube da gibt es viele die das interessieren würde?

Das einzige was da zielführend wäre und wo ich Kenntnis habe, wäre evtl. ein Fusionskraftwerk?! Aber sorry das wird es nicht mal in 20 Jahren geben... würden die heute anfangen mit planen, wäre es vielleicht in 25 Jahren einsatzbereit... vgl. Bau von Kernkraftwerken... z.B. Mühlheim Kärlich...