Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Wenn ich wüsste was das sein soll, wär ich jetzt mit meiner Jacht in der Karibik. Im Zweiten Weltkrieg sind gar nicht mal so kleine Lkws mit Holzvergaserkessel betrieben worden, in Ermangelung "normaler" Kraftstoffe. Zehn Jahre vorher wurden überwiegend fossile Treibstoffe verwendet. Zig tausend kluge Köpfe beschäftigen sich hauptberuflich mit der Loslösung von fossilen Treibstoffen. Glaubst du, nicht einem von denen gelingt irgendein Durchbruch mit ganz was Neuem? Nicht heut, nicht morgen, aber vielleicht übermorgen! Übrigens kann das Auto sich ja zum Luxusgut weiterentwickeln, was es eh macht, und dann ist dem Fahrer egal ob E-Sprit 20€/lt kostet. Und es braucht nicht mehr die Menge von der heute ausgegangen wird.
 
Glaubst du, nicht einem von denen gelingt irgendein Durchbruch mit ganz was Neuem?
Das ist so diese alte Mär vom plötzlichen erfinden von was ganz tollem... nee daran glaube ich nicht! Alle derzeitigen tollen Erfindungen sind zielgerichtete Dinge die über Jahre hinweg entwickelt wurden. Dieses Zauberding wo plötzlich was tolles aufploppt, wäre cool, aber das ein zu planen, sorry kann man nicht machen.
Alle führenden und klugen Köpfe basteln aktuell daran, bessere Speichermöglichkeiten für Strom zu finden, das wird immer besser und da wird sich viel tun, aber nicht weil eine Superhirn eine tolle Idee hat, sondern weil zielgerichtet neues entwickelt wird. So hat sich Akkutechnik schon extrem weiter entwickelt in den letzten 5 Jahren und das wird weiter gehen.

Verbrenner haben so einen üblen Wirkungsgrad, dass es aus mathematischer Sicht Unsinn ist, da auch nur noch eine Sekunde Denkschmalz zu investieren. Strom hingegen ist eine Universalkraft, die kann man für so viel einsetzen, so dass eine tolle Speichermöglichkeit wesentlich zielführender sein wird. Ein EAuto ist einem Verbrenner rein Fahrtechnisch in allen Belangen überlegen (mehr Leistung, mehr Drehmoment, sofort da, einfache Technik usw.), lediglich die Speicherung der Energie ist da für wenige schlechter, also warum für so ein System Zeit aufwenden?

Wenn man davon aus geht, dass nicht 99% aller PKW Nutzung befriedigend für alle gebaut werden kann mit EAutos, DANN wäre es zielführend was anderes zu entwickeln. Da aber der Akku kommt, der nur 10 Min braucht um 1000 km rein geladen zu bekommen, sind die 99% eigentlich schon erreicht. ;)

EAutogegner haben doch aktuell nur zwei Argumente: Reichweite und Ladeinfrastruktur! Beide sind so gravierend, dass ich ja selber wieder Ram fahre, dennoch muss man klar sagen, beide Probleme werden in den nächsten 10 Jahren gelöst, das ist eigentlich ziemlich klar.
 
EAutogegner haben doch aktuell nur zwei Argumente: Reichweite und Ladeinfrastruktur! Beide sind so gravierend, dass ich ja selber wieder Ram fahre, dennoch muss man klar sagen, beide Probleme werden in den nächsten 10 Jahren gelöst, das ist eigentlich ziemlich klar.
Ich sehe da noch ein drittes Problem. Und zwar die Verfügbarkeit von Strom, wenn irgendwann alle oder zumindest der größte Teil der Verkehrsteilnehmer mit E-Autos unterwegs sein soll. Also vorausgesetzt, wir machen das wie geplant nur mit Sonne und Wind oder übersehe ich da was?
 
Ich sehe da noch ein drittes Problem. Und zwar die Verfügbarkeit von Strom, wenn irgendwann alle oder zumindest der größte Teil der Verkehrsteilnehmer mit E-Autos unterwegs sein soll. Also vorausgesetzt, wir machen das wie geplant nur mit Sonne und Wind oder übersehe ich da was?
How Dare You Greta GIF


Wir werden Strom importieren aber darüber wird keiner was schreiben oder berichten.😂
 
How Dare You Greta GIF


Wir werden Strom importieren aber darüber wird keiner was schreiben oder berichten.😂
Ich sehe da noch ein drittes Problem. Und zwar die Verfügbarkeit von Strom, wenn irgendwann alle oder zumindest der größte Teil der Verkehrsteilnehmer mit E-Autos unterwegs sein soll. Also vorausgesetzt, wir machen das wie geplant nur mit Sonne und Wind oder übersehe ich da was?
https://www.prageru.com/video/whats-wrong-with-wind-and-solar
 
Deshalb wird Autofahren Luxus werden. Die Infrastruktur um Millionen "1000km in 10 min" zu laden steht in 10 Jahren nicht. Millionen 200km in 2 Stunden aber auch nicht. Die Qualität der bezahlbaren Autos wird sowieso grottenschlecht durch die hohen Akkukosten. Wenn Verbrennungsmotoren so konsequent weiterentwickelt würden wie bisher und auf bestimmte Gasgemische getrimmt, hätten wir in zehn Jahren im Verbrenner keinen schlechteren ökologischen Fußabdruck als im E-Auto. Ich bin übrigens ein Fan von E-Autos. Ich möchte aber trotzdem Alternativen sehen.
 
Das Problem der innovativen, serienreifen, günstigen und guten Entwicklungen, welche Tüftler, Ingenieure und Sonstige bisher entwickelt haben, werden von den Mächtigen sofort "aufgekauft" und verschwinden in den Tresoren. Denn es es würde deren Geldfluss minimieren und/oder Machtverlust einher gehen.
Das bezieht sich auf nicht nur auf Fahrzeuge, sondern auf fast alle Bereiche. Auch zum Thema Gebäudetechnik alá Lüftung und Heizung.
Kommt mir jetzt nicht mit Verschwörungstheoretik, denn es ist so.
Nur ein Beispiel : Es gab mal vor vielen Jahren eine Sendung über die Erfindung eines Tüftlers, welcher eine kleine Art der Klimaanlage in den Fenstersturz integriert werden kann, Luft/Wärme quasi. Absolut Top 👍nahezu Stromfrei... Jetzt, findet mal den Fehler 👆👆👆👆👆
 
Alles was den Lobbyisten nicht in dennKram passt, muss weg.
Siehe das Gezicke um die Balkonkraftwerke.
Oder kann sich einer an Abgasreinigung beim Diesel, mit Wasser erinnern?
Ich wüsste es auch nicht, wenn die Erfinder nicht bei uns ein Autohaus betrieben hätten:
http://www.scarabaeus-emulsion.com/index.html
 
Ich sehe da noch ein drittes Problem. Und zwar die Verfügbarkeit von Strom, wenn irgendwann alle oder zumindest der größte Teil der Verkehrsteilnehmer mit E-Autos unterwegs sein soll. Also vorausgesetzt, wir machen das wie geplant nur mit Sonne und Wind oder übersehe ich da was?
Kann ich dir nicht beantworten... vor 1,5 Jahren war das rechnerisch kein Problem! Aber nun will die Regierung jede Öl- Gasheizung auch verstromen und LKWs funktionieren plötzlich auch sehr gut mit Strom (Semitrucks fahren 800 km am Tag), wenn alle LKWs und viele Wohnhäuser plötzlich zus. Strom brauchen und dann noch alle PKWs... keine Ahnung ob das was wir bis dahin haben reicht. Tatsächlich ist es jedoch aktuell so, dass wir jedes Jahr immer wieder Überkapazitäten erwirtschaften, vor allem mit Windkraft und PV, wenn es gute Speichermöglichkeiten gibt (dazu zählen auch EAutos, vor allem wenn Bivalentes Laden kommt) kann das vielleicht schon reichen... aber ich bin da auch skeptisch. Jedenfalls klappt es nicht so lange die Grünen mit am Steuer sitzen. Windkraft produziert teils so viel Strom, dass die Anlagen vom Netz genommen werden müssen, also durchaus denkbar, dass mit cleverem Strommanagement mehr als genug da wäre, mal...

Wasserstoff als Stromspeicher: alle Kohlekraftwerke der ENBW in Stuttgart werden aktuell auf Gas umgebaut, dabei so, dass diese auch mit Wasserstoff funktionieren. Ich persönlich halte aktuell wenig davon Wasserstoff als Stromspeicher zu nutzen, da 2/3 der Energie flöten gehen, da wären mir Speicherlösungen mit weniger Verlust lieber. Ein kluges Strommanagement und Bivalentes laden würde uns da extrem voran bringen... Mittags mit PV Überstrom laden, Nachts ins Haus einspeisen. Blöd daran, ENBW & Co verdienen wenig. Ob der Lobbyismus das zu lässt? Der werden die Netzbetreiber auf die Barrikaden gehen.. naja bin gespannt, VW hat da gerade ein Testding am Laufen...
 
Dem war wohl mal so.
Nein das ist immer noch so. Nur in der Jahresbilanz haben wir keine Überkapazität mehr. Aber es gibt viele Tage wo wir Überkapazitäten erzeugen, so viel, dass Windkraftwerke abgeschaltet werden.. das habe ich gemeint. Nicht dass wir insgesamt wie in den Vorjahren in der Bilanz eine Überkapazität haben...

Und diese Überkapazitäten verschenken wir ja teils, teils wird sogar bezahlt, wenn man Strom abnimmt. UND nicht vergessen, Windkraftanlagen werden deshalb abgeschaltet.

Also Strom speichern wäre extrem sinnvoll... insbesondere langfristig.
 
du hast den Link aber schon angesehen? Seit April kaufen wir 3 mal so viel wie Verkauft wird. Und da kannst du deine Jahresbilanz in die Tonne kloppen, das war seit 2021 nie so.
 
Also Strom speichern wäre extrem sinnvoll... insbesondere langfristig.
Das mag schon sein nur können sich die allermeisten keinen F150 Lightning oder andere E-Autos mit dieser Funktion leisten. Auch sind andere Speicher aktuell noch ziemlich teuer und jemand, der in einem Hochhaus wohnt hat da leider auch die Arschkarte. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
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