Dodge Ram Van Baujahr 2004

Dodge-Forum

Help Support Dodge-Forum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
mal so ne Frage: mengenmäßig gibts ja (gefühlsmäßig einerseits, andererseits beweist das Angebot bei mobile diese These) viel mehr Chevy-Vans als Ram Vans in D.
Wäre - bei aller Verneigung vor Dodge - ein Chevy nicht sinnvoller als ein doch eher exotischen Dodge Van ?

Als jemand der schon einen 3500er RAM Van hatte, und jetzt einen Ford E250 Van fährt und sich bei der Van-Suche auch Chevys angeschaut hat.............
Ich würde jederzeit wieder den Ford nehmen
:!:

Der Dodge, und auch der Chevy, basiert auf einer Plattform aus den frühen 70ern. Das spürt man ganz deutlich am Platzangebot, sowohl vorne als auch im Laderaum. Beim letzten RAM Van hat man zwar die Anordnung von Cockpit, Motor und Sitzen geändert, allerdings mit dem Ergebnis, dass der Fahrer jetzt in Höhe der B-Säule sitzt und seitlich miserabel rausschauen kann.
Der Ford basiert zwar in Grundzügen auch auf einer älteren Plattform, hat aber ab 1992 eine komplett andere Karosserie bekommen und ist rundrum einfach großzügiger geschnitten (Innenhöhe um die 15cm mehr als im Dodge oder Chevy). Der Fußraum für Fahrer und Beifahrer ist um Welten besser und das Ding steht auf einem extra Rahmen, so wie die Pick Ups.
Motormäßig hat Ford Mitte der 90er auf die Modular Motoren (4.2 V6, 4.6 & 5.4 V8, sowie den 6.8 V10) umgestellt, d.h. obenliegende Nockenwellen, ruhende Zündverteilung etc. Also eine ganze Ecke moderner als die alten Magnum High Input Motoren. Die Ford 4-Gang Automaten in den Vans und Pick Ups sind auch weitaus haltbarer als die 46RH/RE im Van. Es hat einen guten Grund, warum 99% der US Ambulanzen auf Ford Basis aufbauen.
Selbst Diesel waren beim Ford zu haben (7.3, 7.3 Turbo und 6.0 Turbo), ebenso wie beim Chevy.
Und jetzt geh ich mal in Deckung
;)
 
he Karsten, besten Dank für die versierte Einschätzung !!!
:)
 
Als jemand der schon einen 3500er RAM Van hatte, und jetzt einen Ford E250 Van fährt und sich bei der Van-Suche auch Chevys angeschaut hat.............
Ich würde jederzeit wieder den Ford nehmen
:!:

Der Dodge, und auch der Chevy, basiert auf einer Plattform aus den frühen 70ern. Das spürt man ganz deutlich am Platzangebot, sowohl vorne als auch im Laderaum. Beim letzten RAM Van hat man zwar die Anordnung von Cockpit, Motor und Sitzen geändert, allerdings mit dem Ergebnis, dass der Fahrer jetzt in Höhe der B-Säule sitzt und seitlich miserabel rausschauen kann.
Der Ford basiert zwar in Grundzügen auch auf einer älteren Plattform, hat aber ab 1992 eine komplett andere Karosserie bekommen und ist rundrum einfach großzügiger geschnitten (Innenhöhe um die 15cm mehr als im Dodge oder Chevy). Der Fußraum für Fahrer und Beifahrer ist um Welten besser und das Ding steht auf einem extra Rahmen, so wie die Pick Ups.
Motormäßig hat Ford Mitte der 90er auf die Modular Motoren (4.2 V6, 4.6 & 5.4 V8, sowie den 6.8 V10) umgestellt, d.h. obenliegende Nockenwellen, ruhende Zündverteilung etc. Also eine ganze Ecke moderner als die alten Magnum High Input Motoren. Die Ford 4-Gang Automaten in den Vans und Pick Ups sind auch weitaus haltbarer als die 46RH/RE im Van. Es hat einen guten Grund, warum 99% der US Ambulanzen auf Ford Basis aufbauen.
Selbst Diesel waren beim Ford zu haben (7.3, 7.3 Turbo und 6.0 Turbo), ebenso wie beim Chevy.
Und jetzt geh ich mal in Deckung
;)

Du mußt nicht in Deckung gehen. Ich hab auch schon von vielen (die die ganzen Marken subjektiv betrachten und nicht fanatisch eine Marke vergöttern) gehört, das die Ford-Vans die beste Wahl sind (besseres Fahrwerk, viel mehr Platz).
Das hier in D sehr viele Chevys unterwegs sind, liegt evtl. auch daran, das diese, im Gegensatz zu den Dodges, offiziell beim Opel/GM-Händler erworben werden konnten. Hinzu kam ein bessere/preiswertere Ersatzteilversorgung. Darüber brauchen wir uns heute zum Glück keine Sorgen machen, ich denke, da nehmen sich die Modelle heute nichts mehr. Da bekommt man mehr oder weniger alles zum mehr oder weniger gleichen Preis.
 
mal so ne Frage: mengenmäßig gibts ja (gefühlsmäßig einerseits, andererseits beweist das Angebot bei mobile diese These) viel mehr Chevy-Vans als Ram Vans in D.
Wäre - bei aller Verneigung vor Dodge - ein Chevy nicht sinnvoller als ein doch eher exotischen Dodge Van ?


sinnvoller wäre es, anstatt des Kaufs eines Autos die Kohle eher in diesem Haus zu stecken, aber .... = ist doch langweilig! ..... der Chevy G20 oder der Dodge Ram 250 wäre mein Traumauto gewesen, von außen wohlgemerkt!.... von Innen war ich überwiegend eher abgeschreckt, denn für meinem Geschmack gehört Holz ins Wohnzimmer und nicht unbedingt ins Auto.... und die Kosten für den Liebhaberaufschlag schrecken auch ab, wie Blapple es schon erwähnte.

bei dem Dodge Van verhält es sich genau umgekehrt ... ich saß vorm Steuer und dachte nur "WOW... DAS passt!" .... das Marangoni wirkt sehr edel und springt beim Betrachten einem nicht sofort ins Gesicht ... es fungiert wie die Liebe, wo die inneren Werte zählen.... für eine äußere Aufhübschung habe ich schon eine Idee.

und eigentlich motiviert mich im Nachhinein dein Schreiben dazu, mich eher für den Dodge zu entscheiden, als zum Chevy, denn ich liebe es, ein Unikat zu sein ... mit dem Teil wäre ich es laut deiner aussage ja :mrgreen:
 
Hallo Charly,
Ja mit dem lenken im Fahrbetrieb schont die Vorderachse, gerade mit dem schwereren Motor drin, wie gesagt kenne jetzt nicht den Unterschied zwischen Deiner Achse vom Camper und meiner 8Lochachsen vom Cargo. Wird aber schon ein Unterschied sein. Schonen ist immer gut. Getriebemäßig kann ich sagen das ich vorher einen 5.2 Jeep Grand Cherokee hatte, da habe ich an der Ampel immer nur Bremse getreten. Der Eimer hatte knapp 300000km runter als ich ihm dann ein gebrauchtes Getriebe spendierte.Motor und Getriebe von dem sind nahezu identisch wie beim Dodge. Würde ich also das rumschalten als unnötig betrachten. Naja, und Gasanlage sollte ohne Problem umschalten, er darf da nicht ausgehen, ist eigentlich eine Sache der Einstellung. Das der Gestank nicht voll befüllt werden kann ist halt eingebaute Sicherheitsreserve. Ich würde es so belassen, LPG Tankstellen gibt's nun eigentlich genug.
So viel Spaß bei der Entscheidung und schönes Restwochenende
Gruß aus Leipzig
Micha

oh Schitt, hatte gerade beim Versenden Probleme und all das Geschreibsel war weg
:(
.... dann halt noch einmal = ja, ich habe mich entschieden = werde kaufen *freu*

das mit der Sicherung vom Gastank werde ich zunächst so belassen, denn bei so einer Reisetour muss man eh alle Nase lang bei einer Tanke anhalten, um sich ne gekühlte Cola Light zu besorgen und es ist ja eh wie du es sagst, das die Tankstellenbetreiber sich der Gas-Kundschaft angepasst haben und diese flächendeckend vorhanden sind (was Deutschland betrifft, bei den Nachbarländern bin ich mir da nicht sicher).

die Umschaltung von Gas auf Benzin und umgekehrt funktionierte beim Van reibungslos, bekam man gar nicht mit ...... ich selbst fahre ja meinen Nitro auch auf Gas, wobei eine Prinsanlage 2.0 verbaut ist ... diese schaltet sich aber bei einer gewissen Drehzahl ab und da sprechen wir dann von einem Überholvorgang = mich verunsichert es zunehmend, das, wenn ich beschleunigen will, ein kurzer Ruck durch den Wagen geht = es verzögert die Reaktionszeit und beinhaltet eine Art Ungewissheit, da man sich nicht darauf verlassen kann, wie und wann und wie schnell diese Umschaltung erfolgt, darum ertappe ich mich zunehmend dabei, die Gasanlage vor dem Überholvorgang auszuschalten.... das nervt wohl schon etwas.

tja, bald werden die Nachbarn wieder für Wochen Gesprächsstoff haben, wenn ich die Blubberkiste hier stehen habe (tztz) ich lach mir ja innerlich immer einen Ast, wenn die Frage von denen kommt "der schluckt doch mindestens 20 Liter, oder!?" und ich dann "ne, da kommste nicht mit hin!" .... in Wahrheit aber bin ich noch nie so günstig Auto gefahren! :mrgreen: aber lass sie reden.

schöne Grüße
Charly
 
Oben