Auslassventil-Schäden wegen Autogas???

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Hallo leute,

fahre einen 04er hemi mit Autogasanlage und habe schon in ein paar Beiträgen gelesen, das durch das Fahren mit LPG
die Auslassventile stärker belastet werden da das Flüssiggas heisser verbrennt als Benzin.
Denke zwar das die Us-motoren schon robuster sind als europäische, Hubraumschwächere aber man kann ja nie wissen!!!

Hat da jemand schonmal Probleme gehabt, mit z.B. defekten Auslassventile oder sowas?
Sollte dazu vielleicht noch sagen dass ich eher Kurzstrecken fahre, falls das noch größere Auswirkungen hat mit LPG.

Mach mir da nur meine Gedanken, möchte meinen ram natürlich lange fahren!
:|


Danke schon mal im Voraus für euere Hilfe und Erfahrungen.

Gruß Benny
 
Der Hemi soll recht Gas-fest sein. Ich habe hier noch von keinem Schaden gehört.
Das passiert bei den Vortec-Chevy Motoren leider schon mal öfters.
Man sollte auf Gas nur nicht Vollgas von Hamburg nach München fahren...
;)
 
Probleme gibt es, glaube ich mich zu erinnern :roll: bei den 4,7l Maschinchen, weil die zu weichere Ventilsitze haben.
da sollte dann auch Flashlube eingebaut werden
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Reini hat den 5,3 Vortec Motor ohne gehärtete Ventilsitze.

Der Hemi hat gehärtete Ventilsitze und ist somi auch LPG tauglich, so jedenfalls die Aussage meines Gasanlageneinbauers, der hat 2 Hemi, einmal im Ram und einmal im Magnum, beide mit Gas.
 
Mit den Vortec -Chevy. Motor kann ich nur beschtätigen. Habe 08 auch einen besessen
2x Kopfschaden Temp. zu hoch danach Schnautze voll.
Direkt danach einen Dodge Ram natürlich ohne Carfax abfrage von Händler gekauft. Was soll ich
sagen (Scheiße)und das 2x .
Jetzt habe ich ja denn 3 und da bin ich am überlegen, ob ich auch eine Gasanlage einbauen lasse
und auch welche ?

Und ich sage auch ohne Carfax abfrage würde ich kein US Fahrzeug mehr kaufen.

Gruß Thomas
 
Ich habe meinen Denali gleich gasfest machen lassen - 45 Euro + MwSt pro Ventil. Sind ja zum Glück nur 8 :mrgreen: .

Grüße
Cherche
 
Was muss alles verändert werden, um den Motor gasfest zu bekommen?
 
Die weichen Ventilsitze müssen, gegen gehärtete ausgetauscht werden. War bei Cherche ja echt günstig, bei dem Chayenne meines Vaters sollte es 5000 Okken kosten, daher fährt er weiter auf Benzin
 
Morgen
Sollte beim Hemi 5.7 kein Problem sein. Wie oben beschrieben ist die Abgastemperatur viel höher als mit Benzin. Besonders beim ziehen. Problemmatik sind die Ventile oder die Sitzringe. Köpfe demontieren und umrüsten, Kosten aber ein heiden Geld, wie früher wenn man umgerüstet hat auf Bleifreibenzin. Heute braucht man es auch nicht mehr machen , weil das 98 Bleifrei schon die Zusätze beinhaltet. Ein guter Gaseinbauer misst auch die Abgastemperatur und stellt diese nach den Gegebenheiten ein. Vollgasfest sind sie trotzdem nicht. Kommt bei uns in der Schweiz sowie nicht in Frage wegen der Zulassung.
:evil:
:evil:

Gruss




Was muss alles verändert werden, um den Motor gasfest zu bekommen?
 
Die weichen Ventilsitze müssen, gegen gehärtete ausgetauscht werden. War bei Cherche ja echt günstig, bei dem Chayenne meines Vaters sollte es 5000 Okken kosten, daher fährt er weiter auf Benzin

Wer Porsche fährt hat auch Geld zum Tanken!!! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
 
Flashlupe ?? Oder Flashlube.... :mrgreen:

Das Zeug ist doch nur zur Beruhigung...damit man nachts besser schlafen kann... :mrgreen:

Bin absolut kein Gasfachmann, aber trotzdem wüsste ich mal gerne,
worauf Ihr das "Nichtwirken" von Flashlube bezieht ???

Im normalen Benzin sind es auch nur Zusätze die Eure Ventile überleben lassen,
früher war das mal Blei. :shock:


Gruss Bernd
 
Das hängt von den Steuerzeiten ab - hast doch mal gelernt :roll:
Bei einer Überschneidung von Ein- und Auslassöffnung kommts auch zum Aulassventil.
Dass das Auslassventil aber nicht das einzige Problem ist zeigt das Video
Brennraum bei laufendem Motor, weil hier kondensierter Kraftstoff am Ventilsitz abbrennt.



Gruss Bernd
 
Hallo,
seriöse Umrüster haben Datenbanken, welche Motoren mit minderwertigen also nicht gehärteten Ventilen ausgerüstet sind. Bei den meisten Motoren ist Gas überhaupt kein Problem für die Ventile. Leider können aber schlecht konfigurierte Anlagen durch eine zu magere Einstellung z.B. bei Vollast die Ventile ruinieren.
Bezüglich des Flashlubes ist es so, das die traditionelle Variante über Unterdruck gesteuert wird und dieser fast immer bei einer Drehzahl ab 3.500 RPM nicht mehr existiert. D.H dass dann, wenn Flashlube am nötigsten gebraucht wird, nämlich bei höheren Umdrehungen, es nicht mehr gezogen wird. Hier hilft ein elektronisches System, welches das Mittel pumpt statt saugt:

Gruß
Frank
Autogas Power
 
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