Andere Fahrzeuge bergen - Abschleppösen in der AHK?

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Zum Bergen steck ich mir hinten bei Bedarf das rein

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das ist stabiler als die Hängerkupplung die ja durch den Drop eine zusätzliche Hebewirkung auf den Bock ausübt.

Und jetzt versucht wieder die Bilder aus dem Kopf zu bekommen. :mrgreen: :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Bock hält sicherlich mehr wie 3,5to aus. Die 3,5toGrenze ist ne europäische Geschichte und Dodge wird dén Bock wohl kaum für uns Deutsche entwickelt haben
;)

So is es ! Mein Laramie darf in den USA fast 5t ziehen ! Ist die selbe AHK.
Besser ist natürlich sowas:
https://www.autoanything.com/winches/smittybilt-receiver-hitch-d-rings
P.S. Mein Ram dürfte sogar 2,2t nur mit der Stoßstange ziehen. Stoßstange, nicht AHK !
8)

Kugelkopf drauf und gut. Da fällt jeder Tüv schlagartig Tod in seine Grube ! (Sie sind ja auch sowas von empfindlich !) :mrgreen:
 
Hab das Thema jetzt erst entdeckt und ehrlich gesagt auch nicht alle Seiten durchgelesen, aber nicht desto trotz kann ich ja meine Erfahrungen zu dem Thema schildern, ungeachtet der entstandenen pro/contra-Diskussion.

Ich hab mit meinem kleinen 1500er 2WD auch schon öfter PKW rausgezogen oder abgeschleppt und dabei ein normales Abschleppseil mit Haken an beiden Enden verwendet, welches dann in die "Löcher" eingehängt wurde.

Erst letzte Woche hat der Golf 4 meines Bruders auf der A5 bei Karlsruhe sein Leben ausgehaucht. Öllampe an, Motor sofort ausgegangen, Feierabend.
Den hab ich dann fast 35 Kilometer auf diese Art und Weise nach Hause geschleppt.

Ich muss aber auch dazu sagen das sowohl mein Bruder als auch ich diverse Schleppmanöver recht gut beherrschen, so dass wir auf den 35 Kilometern nur einmal ein etwas stärkeres Rucken hatten. Als Schlepper einfach ein bisschen rechts fahren, so dass der geschleppte links etwas Sicht nach vorne hat und voraus schauen kann wann man eventuell bremsen muss und an Ampel etc. etwas eher stehen bleiben, damit man in aller Ruhe Zeit und Platz hat das Seil wieder zu spannen.

Auch gerade jetzt im Winter helfe ich auch wann immer möglich und hatte auch mit meinem 2WD noch nie Probleme beim rausziehen. Ich hatte noch nie Probleme oder gar Feststellungen das sich das "Blech" hinten verzieht oder ähnliches.
Allerdings hatte ich bisher auch immer nur "normale" PKW am Haken, noch nie einen RAM, Sprinter, WoMo oder ähnliches.

Sicherlich mag ein Einschub mit Schäkel die bessere Wahl sein, aber wenn dieses "Blech" dafür gedacht ist einen Anhänger bei einem eventuellen Abreisen der AHK zu "fangen", dann dürfte das Schleppen oder Bergen eines normalen PKW mit 1,5 oder 1,8 Tonnen, ohne großes Rucken oder Zerren, problemlos möglich sein.

Meine Meinung und Erfahrung...
 
Sicherlich mag ein Einschub mit Schäkel die bessere Wahl sein, aber wenn dieses "Blech" dafür gedacht ist einen Anhänger bei einem eventuellen Abreisen der AHK zu "fangen", dann dürfte das Schleppen oder Bergen eines normalen PKW mit 1,5 oder 1,8 Tonnen, ohne großes Rucken oder Zerren, problemlos möglich sein.
Mein common sense sagt mir, dass das Blech so ein Gewicht schon aushält. Aber das tut es nur sehr kurzzeitig, während dem abrupfen des Abriessseiles. Ich würde damit nichts Kilometerweit ziehen...
 
Hmmm...

Wenn diese Ösen oder diese "Blech" oder wie man es auch nennt, doch dafür gedacht sind einen sich lösenden Hänger zu fangen bzw. zu "ziehen" (bis zum Stillstand wenigstens), dann müsste es doch egal sein wie lange/weit man daran etwas zieht.

Mein Gedanke ist folgender:

Wenn der Hänger sich von der AHK löst und von einem Moment auf den anderen dessen Gewicht an diesem "Blech" rumzerrt, dann zerrt das ja mehr als nur ein einziges mal. Der Hänger wird da im Ernstfall wohl schon ganz ordentlich dran rumzuppeln bis man seine Fuhre zum Stillstand gebracht hat.
Löst sich der Hänger also plötzlich, dann wirkt auf dieses "Blech" ja eine gewisse Kraft, für die es ausgelegt sein sollte. Dabei müsste es doch egal sein ob diese Kraft nun nur einmalig, oder länger anhaltend auf das "Blech" wirkt.
Sollte diese Kraft zu groß sein/werden, dann reißt/bricht das Blech. Aber das passiert dann genau in dem Moment, wo diese Kraft zu groß ist/wird und nicht nachdem die Kraft schon eine halbe Stunde auf das "Blech" gewirkt hat.

Vielleicht ist mein Denken da auch falsch. Ich bin kein Metallbauer oder ähnliches und lasse mich auch gern schlauer machen...

Abgesehen davon hat mein RAM weder vorne noch hinten irgendeine andere Möglichkeit um irgendwas zum Schleppen/Bergen einzuhängen.
Da würde sonst nur Stoßstange oder Rahmen bleiben...
 
Da wird nie etwas gezogen, daran kommt nur das Abreissseil und wie der Name schon sagt, reisst dieses Drahtseil danach in der Regel ab ohne lange drauf gewirkt zu haben. Wähernd des abreissens wird die Bremse des Hängers angezogen. Es ist also nur was kurzzeitiges und das noch nicht mal mit dem vollen Gewicht des Hängers, das Seil lässt schon vorher nach, ausser bei einem sehr leichten oder unbeladenen Hänger vielleicht.

Wenn du nun ein Auto über 40km damit ziehst, dann wird das Teil vielleicht nicht sofort reissen oder brechen. Aber es wird eindeutig belastet und das endet früher oder später wahrscheinlich in Materialermüdung und somit einem Bruch/Riss. Ich persönlich würde da nie was dran schleppen, vielleicht ein Motorrad oder sonst etwas leichtes, aber ganz bestimmt kein Auto. Vielleicht mag das alles halb so schlimm sein, aber mein Gefühl sagt mir, dass daran nix gezogen gehört.

Wir sprechen schon von diesen Öschen links und rechts, oder?
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Ösen an den US AHK sind um Welten stabiler als die meisten serienmäßigen Abschleppösen an PKWs. Bei den Amis kommt da nicht das Abreissseil dran, die hängen da ihre Sicherungsketten ein und die müssen den Anhänger im Ernstfall tatsächlich halten
;)

Also an DIESEN Ösen würde ich bedenklos ABschleppen, zum Bergen dann den Einschub mit Schäkel rein.
 
AmmuNation:

Wir reden sogar exakt von diesen Ösen. Soweit ich das dem Bild entnehmen kann ist genau dieser bzw. solch ein Anhängebock von Curt bei mir verbaut.

Wie Karsten schrieb hängen die Amis da, (soweit ich es weis) die Anhänger mit Ketten ein um sicherzustellen das im Falle des Verlusts des Anhängers, dieser eben NICHT seine eigenen Wege geht, sondern trotzdem am Fahrzeug bleibt.

Das Material ist an den Ösen genau so stark/dick wie an den Seitenteilen, welche ja auch die Schlepplast aufnehmen können müssen, egal ob Hänger oder geschlepptes Fahrzeug.

Hab ich zwar nicht gemacht, aber wenn jetzt noch 'nen Tonnengurt oder ne entsprechende Kette durch die Ösen ziehst, damit die Last auf beide Seiten verteilt wird, dann sehe ich da rein von der Anhängelast keinen großen Unterschied zum Einschubstück, welches im Endeffekt auch nur an einem Bolzen hängt...

Und wie gesagt: Ich wüsste nicht wo ich den RAM selbst, oder am RAM sonst vernünftig ein Seil einhängen/befestigen sollte...
 
[youtube]IEfnfOfbsi4[/youtube]

Also so (Rückwärts + Anlauf) geht es also nicht? :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beim Abschleppen/Bergen sollte man schon mit etwas Gefühl an die Sache ran gehen. 20 mph rückwärts kann nicht gut gehen, das halten die stärksten Schrauben nicht aus
;)
.
 
Nach 6 Jahren, möchte ich doch noch was fragen, da ich letztens am 40 tonner vorbeigefahren bin, der mit einer Achse im Schlamm feststeckte und mir der Gedanke kam… hätte ich helfen können?

Also Google rausgeholt und tatsächlich einige Videos gefunden, wie RAMs richtige LKWs rausziehen oder berganfahrhilfe im Schnee leisten!

Ich vermute, dass wenn man mit Vorsicht ran geht, auch dies möglich ist?
 
Nach 6 Jahren, möchte ich doch noch was fragen, da ich letztens am 40 tonner vorbeigefahren bin, der mit einer Achse im Schlamm feststeckte und mir der Gedanke kam… hätte ich helfen können?

Also Google rausgeholt und tatsächlich einige Videos gefunden, wie RAMs richtige LKWs rausziehen oder berganfahrhilfe im Schnee leisten!

Ich vermute, dass wenn man mit Vorsicht ran geht, auch dies möglich ist?
Theoretisch geht das. Praktisch würd ich das mit diesem Allradsystem das beim Gen 4 verbaut wurde NICHT machen. Das geht nur sehr kurz gut, denn die Kupplung die die Vorderachse zuschaltet ist dabei der Schwachpunkt.

Bei Allradsystemen ohne Auto4WD würd ich wesentlich weniger Bedenken haben.
 
Logo geht das! Man sollte natürlich nicht mit Schwung sondern mit Gefühl losfahren.
Na ja, bei einem großen LKW würde ich das mit meinem kleinen 1500'er jetzt auch nicht zwingend ausprobieren wollen würde. Möglich ist es aber wohl, obgleich ich da einem 3500'er Cummins mit Zwillingsbereifung weit mehr "Bumms" zutraue...
^^


Hab vor wenigen Tagen erst einen voll beladenen Sprinter aus Rumänien wieder auf die Straße beholfen (hat gut geschneit bei uns und der Winterdienst hat's so schnell nicht geschafft zu räumen), das ging mit 4WD relativ problemlos, auch weil es kein richtiger Graben war, sondern eher ein Gräb'chen, bei allem was größer als ein 7 1/2 Tonner ist, hätte ich aber schon ernsthafte Bedenken.

Bei Allradsystemen ohne Auto4WD würd ich wesentlich weniger Bedenken haben.
Und das soll genau welchen Unterschied machen? Auto4WD ist dafür ja auch nicht gedacht, sondern eher für den normalen Fahrbetrieb und den unerwarteten Fall der Fälle. Im angefragten Fall schaltest ja sowieso weg von Auto4WD und gehst auf 4WDHigh oder gar 4WDLow...
 
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