Welches ,,Allrad'' ist besser ?

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Ok, wir meinen dasselbe.
Für mich ist eine geschlossene Reibkupplung allerdings keine starre Verbindung.
Vollkommen richtig.

Die Lamellenkupplung rutscht durch, wenn es hart auf hart kommt.
Sind schon ein paar abgeraucht.
Definitiv keine Starre Verbindung.

Jedes Kupplungspaket kann andere Kräfte ab, je nach Auslegung.

Ab einem gewissen Drehmoment rutschen sie durch.
 
Warum eigentlich ausschalten bei Grip? Kommt er sonst hinten rum? Gleicht das nicht es esp usw. Aus ?
Die Hinterräder haben bei engeren Kurven eine andere Umdrehung als die Vorderräder, bei starrer Verbindung und Grip kommt es zu Verspannungen im Antriebsstrang... auf Schnee kann das auch problematisch sein, da kann ein Rad plötzlich durch drehen... in der Praxis hatte ich das aber nie...


Ich möchte den 4WD Auto auf der Straße bei nässe und Schnee nicht missen, würde keinen RAM ohne kaufen.
Das dachte ich bis zu meinen jetzigen Reifen auch immer... bei Nässe immer mit 4WDAuto gefahren, mit meinen jetzigen Reifen ist die Perfomance aber so gut, dass das vollkommen unnötig ist, zumal das ESP eh eingreift... also nee 4WD brauche ich nur noch im Schnee und im Gelände und bei beiden ist die Lockfunktion besser... aber Hirn nicht einschalten müssen ist auch angenehm auf Schnee, daher ist 4WDAuto schon cool...

Wen es interessiert: Am WE den Tesla mal im Tiefschnee auf Herz und Nieren getestet, so ein bisschen driftet er wenn man richtig Gas gibt, wird dabei nur mäßig runter geregelt... will man dass das Heck kommt muss man vom Gas gehen
:D
da rekuperiert wohl die Hinterachse und er kommt yeah...
:P
 
Also im übrigen kann man auch beim BW44-44 in jedem Baujahr ab 2013 die Kupplung manuell voll sperren so daß da solange der Motor läuft und die Spannung anliegt auch die Kupplung voll gesperrt ist.

Kann man in jedem Modus ausser 2WD einschalten. Man muss da nur a bisserl basteln ...

So modifiziert fährt die Kiste wieder wie man das mit einem starren Allrad erwartet.
 
Vollkommen richtig.

Die Lamellenkupplung rutscht durch, wenn es hart auf hart kommt.
Sind schon ein paar abgeraucht.
Definitiv keine Starre Verbindung.

Jedes Kupplungspaket kann andere Kräfte ab, je nach Auslegung.

Ab einem gewissen Drehmoment rutschen sie durch.
Die Frage ist ob man die normale Anwendung betrachtet - dann wäre eine geschlossene Lamellenkupplung schon irgendwie "Starr".

Wenn man die Überlastsituation betrachtet, so kann eine Klauenkupplung (formschschlüssig) auch brechen.
Sowas gibts genauso wie abgerauchte Lamellenpakete,,,
 
Wenn man die Überlastsituation betrachtet, so kann eine Klauenkupplung (formschschlüssig) auch brechen.
Sowas gibts genauso wie abgerauchte Lamellenpakete,,,

Belese Dich mal im Ami Forum über das Borg Warner 44-44
 
Belese Dich mal im Ami Forum über das Borg Warner 44-44
Wenn Du doch so viel weißt lass es uns doch wissen - oder möchtest Du mehr gehuldigt haben dass nicht alle mitglieder in DIESEM Forum selber suchen müssen.

Meines wissens hat das 4444 ne nasse Kupplung. Die kann abrauchen wenn geschlossen.
Das VTG ohne Auto 4WD hat eine Klauenkupplung. Die kann brechen wenn geschlossen.

Was ist daran falsch.
Ich würde es schätzen wenn Du die Statements oben korrigiertst.
Danke,
Frank
 
Wenn Du doch so viel weißt lass es uns doch wissen - oder möchtest Du mehr gehuldigt haben dass nicht alle mitglieder in DIESEM Forum selber suchen müssen.

Meines wissens hat das 4444 ne nasse Kupplung. Die kann abrauchen wenn geschlossen.
Das VTG ohne Auto 4WD hat eine Klauenkupplung. Die kann brechen wenn geschlossen.

Was ist daran falsch.
Ich würde es schätzen wenn Du die Statements oben korrigiertst.
Danke,
Frank
1. Ich weiß nicht viel, ich weiß aber wo es steht.

Gebrochene Klauenkupplung sind zu den abgerauchten Lamellenkupplung eher sehr selten.

Für den normalen Einsatz sind die Lamellenkupplung völlig ok, also nicht heiß machen. Schlupf ist aber ein permanenter Bestandteil bei dieser Kupplung, immerhin wird eingekuppelt ... demzufolge keine reine starre Verbindung.
 
Das von den abrauchenden Kupplungen sind tolle Geschichten den Gebrüdern Grimm...

Wenn eine Lamellenkupplung 100% geschlossen ist, ist sie geschlossen, da rutscht nix durch, also entsteht keine wärme und es kann nix abrauchen. Es sei denn sie wäre ab Werk zu schwach ausgelegt für die angelegte Kraft. Das System kommt zu zig Fach in der Landwirtschaft zb. zum Einsatz, und da ging’s keine Probleme.
 
Das von den abrauchenden Kupplungen sind tolle Geschichten den Gebrüdern Grimm...

Wenn eine Lamellenkupplung 100% geschlossen ist, ist sie geschlossen, da rutscht nix durch, also entsteht keine wärme und es kann nix abrauchen. Es sei denn sie wäre ab Werk zu schwach ausgelegt für die angelegte Kraft. Das System kommt zu zig Fach in der Landwirtschaft zb. zum Einsatz, und da ging’s keine Probleme.
Da bin ich dabei.
Natürlich unterliegt die Kupplung einem Verscheiß.
Aber seit Ackerschelpper nasse Kupplungen haben muss man da in der Regel (Außnahmen gibts immer - hoher Verschleiß durch Systemdruckprobleme oder so) nicht mehr in den ersten 8000-10000 Stunden dran.
Das war früher mit trockenen Kupplungen anders.

Vielmehr hat eine Nasse Kupplung eingentlich zu einer Klauenkupplung (formschlüssig) einen ENTSCHEIDENDEN Vorteil. Den kann man leicht verstehen:
Was passiert bei einer Klauenkupplung bei einem unzulässig hohen Drehmomentpeak?
Die Nasse Kupplung würde kurz rutschen. Und das darf sie auch - wird als Überlastschutz so konstruiert.

Das ist aber alles Theoretisch hier.
Allerdings sieht man (zumindest dort woich mich auskenne - bei Schleppern - hohe Drehmomente) dass die Nasse Kupplung immer mehr die Trockenen (Reib- und Klauenkupplung) ablöst.
Obwohl viel teurer - das hat seine Gründe...

Grüße
 
Bevor bei unsren MädchenRams ne Klauenkupplung die Flügel streckt ist schon 3mal das DiffGehäuse oder die Homokeneten vorne geplatzt!
Ich bleib dabei, wäre eine Lamellenkupplung für den harten Offroad-Einsatz geeigneter, dann hätte ein Jeep Wrangler Rubicon sowas verbaut. Hat er aber nicht, der ist starr geschaltet. Eine Klauenkupplung hat keinen Verschleiß(bei ordnungsgemäßer Betätigung) und ist viel einfacher und robuster aufgebaut wie einen Lamellenkupplung.
 
Bevor bei unsren MädchenRams ne Klauenkupplung die Flügel streckt ist schon 3mal das DiffGehäuse oder die Homokeneten vorne geplatzt!
Ich bleib dabei, wäre eine Lamellenkupplung für den harten Offroad-Einsatz geeigneter, dann hätte ein Jeep Wrangler Rubicon sowas verbaut. Hat er aber nicht, der ist starr geschaltet. Eine Klauenkupplung hat keinen Verschleiß(bei ordnungsgemäßer Betätigung) und ist viel einfacher und robuster aufgebaut wie einen Lamellenkupplung.
soso - der ganze moderne Scheiß (in diesem Fall nasse Kupplung) kann nix sein.
Früher war alles besser.
Und der Gaul hat auch kein Diesel gabraucht - und der alte Deuz kein Kühlwasser - alles vieeeeeeeeeel einfacher....

Meistens ist es etwas anders als es auf den ersten blick Scheint
 
Ich könnte jetzt weiter schlich argumentieren.
zB dass der Allrad bei einer nassen Lammenkupplung IMMER SOFORT rausgeht.
Und nicht unter Verspannung der Klauen unerwünscht drin bleibt und das System noch mehr verspannt...

Aber ich glaube das ist hier nicht so gefragt gerade - der Jeep hats nämlich nicht
 
Ich könnte jetzt weiter schlich argumentieren.
...
Aber ich glaube das ist hier nicht so gefragt gerade - der Jeep hats nämlich nicht
Der Themenersteller hat eine Frage gestellt. Im Post #2 wurde sie doch direkt beantwortet indem die Unterschiede der beiden Ausführungen erklärt wurden. Worum geht´s Dir jetzt genau?
:/
 
Nun - als ich hier eingestiegen bin wurden die beiden Systeme Diskutiert.

Wußte nicht dass das nicht erwünscht ist.

Aber zum Glück hast Du aufgepasst, Thorsten.

Grüße,
Frank
 
Nun - als ich hier eingestiegen bin wurden die beiden Systeme Diskutiert.

Wußte nicht dass das nicht erwünscht ist.

Aber zum Glück hast Du aufgepasst, Thorsten.

Grüße,
Frank
Hatte gerade nix besseres vor...
 
Die Lamellenkupplung kann auch leicht geöffnet sein, wie z.B. beim Lenken. Dann kann der Schlupf in der Kupplung die verschiedenen Drehzahlen ausgleichen und immer noch Drehmoment auf beide Räder übertragen .... Wurde aber auch irgendwo schon erwähnt.
Ich habe mal vergessen Allrad beim Traktor auszuschalten und war auf Asphalt unterwegs. Den Knall als ich im Stand den Allradantrieb abgeschaltet habe und sich die Verspannung löste, habe ich heute noch in Erinnerung. Die kleinen MAN-Traktore waren bekannt dafür, dass man die Antriebswelle der Vorderachse auf Asphalt abdrehen konnten. Bei Traktoren läuft die Vorderachse immer schneller als die Hinterachse damit er um die Kurve zieht. Auf dem Acker ist Schlupf gut, bei 20% Schlupf hat man die beste Kraftübertragung. Die modernen Allradantriebe werden Lenkwinkel- und Geschwindigkeitsabhängig ein- und ausgeschaltet.
 
Da habe ich mich evtl. unklar ausgedrückt.
Nein, beste Kraftübertragung bei 20% Schlupf des Antriebs. Die Räder drehen 20% schneller als der Traktor fährt ... Da wird tum Teil über die Arbeitstiefe vom Anbaugerät gesteuert und die Geschwindigkeit wird mit GPS oder Radar gemessen.
3% ist der Vorlauf der Vorderachse.
 
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