Verarbeitung und Langlebigkeit? GrandCaravan / oder Pazifica

[martin1979]

Hallo liebe Dodge Kollegen, Ich stehe gerade vor der Entscheidung, mir ein neues Fahrzeug zuzulegen.
Da ich Hobbymäßig noch als Keyboarder mit einer Party Coverband auf Tour bin, und doch recht viel Platz brauche, wird es jetzt so langsam Zeit, meinen
Mercedes S211 in Rente zu schicken. Da ich von Großen Motoren viel halte, ( fahre seit 17 Jahren meinen 3,2L Benziner jetzt mit 330tkm ) Ist mir der Grand Caravan, bzw. der Chrysler Pazifica in Auge gefallen. (gerne auch als LPG mit Prins Anlage) Ich konnte auch bereits einen GC Probefahren, den ich auch fast gekauft hätte
Aber dabei hat sich dann nach Überprüfung des CarFax herausgestellt, das es sich um einen nach Litauern exportierten Wagen handelte, der als Totalschaden wieder repariert würde ! Bj. 2018 - den man mir noch für 17000€ andrehen wollte !! aber das nur nebenbei.. Könnt Ihr mir etwas sagen zur Langlebigkeit und Blechverarbeitung bei dem GC oder Pazifica ? Ich bin ein Mensch der seine Autos gerne lange fährt.. Beste Martin

 

[Meenzer Bub]

@Kimster09 …Kiiiiimmmmmsterrr

 

[martin1979]

@Kimster09 …Kiiiiimmmmmsterrr

Hilft mir jetzt nicht weiter..?? aber auch von mir Heeeelau!

 

[K70-Ingo]

Die beiden Grand Caravan, mit denen ich zu tun hatte -2008 und 2012 in den USA als Mietwagen- waren fürchterliche Eimer, lahm -bei Vollgas mit 110 km/h (ja, km/h, nicht MPH) die Appalachen hoch- schlecht verarbeitet und pannenanfällig (beim 2012er ging bei gerade einmal 3000 Meilen auf der Uhr die Motorwarnlampe an und wir mußten einen Werkstattpausentag einlegen), aber vielleicht lag es an den Baujahren und es ist seitdem besser geworden.

Ich las mal (hier im Forum?), daß ab 2012/2013 bei Dodge/Chrysler die Qualität merklich besser geworden sein soll.
Mein 2013er (EZ 2015) Durango hat mich dahingehend jedenfalls sehr positiv überrascht.

Was die Rostvorsorge angeht, ist sie bei Chrysler/Dodge richtig mies, jedenfalls bei den Modellen made in USA. Da ist nix, allenfalls ist mal einer mit einer Grundierungsdose drunter her langgelaufen.

Als ebenfalls überzeugter Langzeitnutzer und Oltimerfan kann ich nur empfehlen, etwas Geld in die Hand zu nehmen und sich selber um eine korrekte, langzeitwirksame Rostschutzkonservierung zu kümmern.

 

[Kimster09]

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Ps: mit lpg dürfte blöd sein, dann kannst du den Ladeboden nicht komplett flach machen, da die Tanks meist in den Mulden der 2ten Reihe sind.

 

[martin1979]

Ps: mit lpg dürfte blöd sein, dann kannst du den Ladeboden nicht komplett flach machen, da die Tanks meist in den Mulden der 2ten Reihe sind.

Ja, mir würde es Platztechnisch reichen, wenn ich die letzte Sitzreihe im Boden versenken kann. ;-) Aber wenn ich das Hier so lese, in Verarbeitung + Rost, dann habe ich bei meiner Probefahrt wohl ein Sonntags Auto gefahren. Aber wenn Dodge wirklich von der Blechverarbeitung bzw. Rostanfälligkeit so schlecht ist, dann bin ich mit meinen Anforderungen bzgl. eines langlebigen Autos bei Dogde wohl falsch oder ? ... Würde mich freuen, wenn der Post von @K70-Ingo nur eine Ausnahme war, sonst muss ich meinen Plan noch wieder verwerfen

 

[K70-Ingo]

Die Rostanfälligkeit ist das geringste Problem - wenn einmal vernünftig konserviert wurde, ist das Thema ein für alle mal durch.
Das kann ich als Eigner eines Autos aus der schlimmsten Rostära Mitte 70er Jahre bestätigen.

Wichtig ist, daß Du ein halbwegs pannensicheres Auto in manierlicher Verarbeitung bekommst.
Wie gesagt, da soll Chrysler/Dodge in den letzten 10 Jahren merklich besser geworden sein.

P.S. der Problemmotor soll wohl der biosprittaugliche 6-Zylinder sein. Der war in unseren Miet-Grand Caravan.

 

[martin1979]

Wie ist das eigentlich bei den 3,6L Motoren im GC , haben die eine Steuerkette oder einen Riemen ?