Problem nach Umbau

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Ich sehe das etwas kritischer. Natürlich können Fehler passieren, da sind wir uns wohl auch alle einig. Nur es gibt Bereiche da darf so ein Fehler nicht passieren. Auch nicht einmalig. Ich behaupte das so etwas einem guten und routinierten Händler, bzw. Werkstatt nicht passiert. Unser Meister hat damals nach jeder Inspektion das Fahrzeug Probe gefahren, ist danach auf die Bühne und hat noch einmal alles kontrolliert. Ölstand, die Räder nochmal mit einem Drehmomentschüssel nachgezogen etc. Dies wird dokumentiert. Schriftlich. Dann passiert so etwas auch nicht.
 
Selbst in Produktionsstätten die nach ISO 9001 Standard produzieren passieren Fehler, die eigentlich gemäß ISO gar nicht passieren können. :shock: Obwohl alles nach internationalem Standard dokumentiert, zertifiziert, rezertifiziert und überhaupt, ist. :shock: Wie kommt das?! :shock: Darf eigentlich nicht sein, passiert aber. "Klingt komisch, ist aber so." Hätte Armin Maiwald gesagt.
Man kann zig Sicherheitsmechanismen dranhängen, irgendwann wird es trotzdem (nach Murphy's Gesetz) passieren, das alle diese Mechanismen durch meist Verkettung unglücklicher Vorkommnisse ausgehebelt werden. Der der ohne Fehler ist werfe den ersten Stein. Abgesehen davon, der den's betrifft hat es rechtzeitig bemerkt und um Rat gefragt und den Fehler gefunden und umgehend beheben lassen. Wenn er es für notwendig hält, Schritte gegen die Firma einzuleiten, schätze ich, wird er es selbst tun. Ihn aber dazu anzustacheln halte ich auch nicht unbedingt für gscheit. Ansonsten werden sie sich sicher einig werden in einem Gespräch. Also, Ball flach halten und alles vernünftig sehen.
;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Selbst in Produktionsstätten die nach ISO 9001 Standard produzieren passieren Fehler, die eigentlich gemäß ISO gar nicht passieren können. :shock: Obwohl alles nach internationalem Standard dokumentiert, zertifiziert, rezertifiziert und überhaupt, ist. :shock: Wie kommt das?! :shock: Darf eigentlich nicht sein, passiert aber. "Klingt komisch, ist aber so." Hätte Armin Maiwald gesagt.
Man kann zig Sicherheitsmechanismen dranhängen, irgendwann wird es trotzdem (nach Murphy's Gesetz) passieren, das alle diese Mechanismen durch meist Verkettung unglücklicher Vorkommnisse ausgehebelt werden. Der der ohne Fehler ist werfe den ersten Stein. Abgesehen davon, der den's betrifft hat es rechtzeitig bemerkt und um Rat gefragt und den Fehler gefunden und umgehend beheben lassen. Wenn er es für notwendig hält, Schritte gegen die Firma einzuleiten, schätze ich, wird er es selbst tun. Ihn aber dazu anzustacheln halte ich auch nicht unbedingt für gscheit. Ansonsten werden sie sich sicher einig werden in einem Gespräch. Also, Ball flach halten und alles vernünftig sehen.
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=D>
 
EiSto..... hast du ein Glück gehabt,.. ich geh mal davon aus das die Fahrbahn trocken war.zum Glück hast du Esp.. der elektrische Helfer war dein Schutzengel.

Sowas was dir passiert ist, dürfte erst garnicht passiert sein. Nach ner Fahrwerksänderung keine Probefahrt gemacht ?? auch wenn die Firma unter Zeitdruck gestanden hat, sowas ist ein gefährlicher eingriff in dein Leben,..

es Ist ja zum Glück nichts passiert, du und die Anderen Verkehrsteilnehmer hatten einfach Riesen Glück...

ich finde es auch für Übertrieben wenn man jetzt die KFZ Werkstatt gleich hier öffentlich beim Namen nennt.
ich würde dennoch für Nachbesserung die KFZ Werkstatt ins BOOT holen, auch wenns nur ums befestigen der 2 Schrauben vom Dämpfer sind.
Gewährleistung.
Wenn du sie jetzt selbst anschraubst und es passiert was, (Schrauben reisen ab zb) ist die Werkstatt raus. Die sagt ja dann, Hat der Kunde selbst angeschraubt.......
 
Also, da die Firma ein paar Kilometer ab von der Autobahn liegt, habe ich auf der Landstraße mit geringem Tempo natürlich sofort gemerkt das was nicht stimmt. Kurz vor der Autobahn rief ich die Werkstatt nochmal an, sie bat mich den Druck von einem Bar auf 0,5 zu reduzieren, was natürlich keine Besserung brachte. Es war kurz nach 6, die Werkstatt macht um 6 Schluss. Hätte ich nochmals angerufen, wäre wohl niemand mehr da gewesen und ich hätte bis zum nächsten Tag warten müssen.

Meine Entscheidung war die 200km langsam Heim zu fahren. Ohne Dämpfer natürlich schon ein irrsinniger Ritt nach Hause. Ich hätte auch bleiben und die Werkstatt am nächsten Tag drunter sehen lassen können. Meine Entscheidung.

Es war übrigens kein Sonderangebot bei ATU, der ganze Umbau mit Luftfederung, Auflastung, Höherlegung und Vorbereitung für die Kabine hat mich 4200€ gekostet. Soweit ich weis, täglich Brot für die Firma.

JA ich hätte eine Teilregulierung fordern können, JA ich könnte auch zum Anwalt gehen. Mache ich aber nicht. Ich werde auch trotz des Vorfalls mit der Kabine nochmal hin und mir eine Rückfahrtkamera verbauen lassen (Ich hoffe mit Preisnachlass :-D). Haltet mich für bekloppt, ich bin selber Selbstständig, Fehler passieren. Rückrufaktionen wegen losen Bremspedalen, Airbags die einfach auslösen, selbst Automobilhersteller können sich davor nicht schützen. Hätte ich wie oben geschrieben ein Kind im Fahrzeug gehabt, wäre ich natürlich auf der der wieder zurück gefahren, wer dann 200km Heim fährt wäre selber Schuld.

Beste Grüße
 
Ich kann mir schon denken wie das passiert ist...
Bei 4200€ schraubt der arme mechaniker 1-2 tage.da er das täglich macht hat er routine-das heißt er fängt oben an,reißt alles auseinander,bockt das auto hoch und reißt unten alles auseinander.
Dann kommen die neuteile rein-die dämpfer und lenker werden in der stellung angezogen wie das fahrzeug steht-also fahrfertig auf dem boden.
Da der mechaniker seine arbeit versteht lässt er alle schrauben unten erstmal lose und baut bei abgelassenem fahrzeug oben alles restliche ein.das fahrzeug setzt sich noch einige millimeter in dieser zeit.

Jetzt bewaffnet sich der mechaniker mit rollwagen und drehmomentschlüssel und rollt unters auto,oder macht das gleich aufm achsmessstand, fängt an alles anzuziehen.telefon klingelt,irgendein nervkunde stört,raucherpause steht an,frau ruft an das das kind jetzt kommt usw...
Dann werdem die letzten beiden schrauben vergessen...versehentlich.

Bis hierhin alles tutti...

Das danach keine probefahrt gemacht wird find ich aber dreißt.daran ist nicht der mechaniker schuld der sich stundenlang den arsch aufgerissen hat (und den vom chef jetzt noch weiter aufgerissen bekommt)sondern alleine der meister oder chef der die verantwortung hat das das auto zumindest mängelfrei vom hof kommt
 
Also, da die Firma ein paar Kilometer ab von der Autobahn liegt, habe ich auf der Landstraße mit geringem Tempo natürlich sofort gemerkt das was nicht stimmt. Kurz vor der Autobahn rief ich die Werkstatt nochmal an, sie bat mich den Druck von einem Bar auf 0,5 zu reduzieren, was natürlich keine Besserung brachte. Es war kurz nach 6, die Werkstatt macht um 6 Schluss. Hätte ich nochmals angerufen, wäre wohl niemand mehr da gewesen und ich hätte bis zum nächsten Tag warten müssen.

Meine Entscheidung war die 200km langsam Heim zu fahren. Ohne Dämpfer natürlich schon ein irrsinniger Ritt nach Hause. Ich hätte auch bleiben und die Werkstatt am nächsten Tag drunter sehen lassen können. Meine Entscheidung.

Es war übrigens kein Sonderangebot bei ATU, der ganze Umbau mit Luftfederung, Auflastung, Höherlegung und Vorbereitung für die Kabine hat mich 4200€ gekostet. Soweit ich weis, täglich Brot für die Firma.

JA ich hätte eine Teilregulierung fordern können, JA ich könnte auch zum Anwalt gehen. Mache ich aber nicht. Ich werde auch trotz des Vorfalls mit der Kabine nochmal hin und mir eine Rückfahrtkamera verbauen lassen (Ich hoffe mit Preisnachlass :-D). Haltet mich für bekloppt, ich bin selber Selbstständig, Fehler passieren. Rückrufaktionen wegen losen Bremspedalen, Airbags die einfach auslösen, selbst Automobilhersteller können sich davor nicht schützen. Hätte ich wie oben geschrieben ein Kind im Fahrzeug gehabt, wäre ich natürlich auf der der wieder zurück gefahren, wer dann 200km Heim fährt wäre selber Schuld.

Beste Grüße

Ich hätte überall genau so gehandelt wie du... nur bei einem nicht... ich hätte darauf bestanden, dass einer von denen antanzt bei mir auf dem Hof und das Zeugs fest schraubt, oder Alternativ mir Verdienstausfall und die 400 km Fahrt bezahlt, was den mit Sicherheit deutlich teurer gekommen wäre.. ich bin auch Selbständig und wenn man Fehler macht, dann muss man diese ausbaden... :twisted:
 
Ich hätte überall genau so gehandelt wie du... nur bei einem nicht... ich hätte darauf bestanden, dass einer von denen antanzt bei mir auf dem Hof und das Zeugs fest schraubt, oder Alternativ mir Verdienstausfall und die 400 km Fahrt bezahlt, was den mit Sicherheit deutlich teurer gekommen wäre.. ich bin auch Selbständig und wenn man Fehler macht, dann muss man diese ausbaden... :twisted:

..... zumal Du durch deine Kulanz, die Schrauben selbst einzusetzen und festzudrehen, in die Gewährleistung des Gesamtpakets eingreifst. Das solltest Du als Selbständiger aber wissen. Ansonsten bin ich bei Dir: jedem kann mal was passieren. Wenn´s dann - egal wie gravierend der Fehler ist oder war - es einmaligg und vor allem ohne irgendwelche Folgen für Leib und Leben oder Material abgeht muss man nicht mit dem Thorhammer reinhauen. Aber dann auch noch dessen Gewährleistung aus falschverstandener oder gutgemeinter Freundlichkeit auszuhebeln ist nochmals grob fahrlässig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hin oder her, Erfüllungsort wäre Standort der Firma gewesen, da hätten sie nicht rauskommen müssen, das solltest auch du als Selbstständiger wissen... Ich habe sie nun selbst eingebaut, ich brauchte das Fahrzeug und so ist es jetzt
:-)
 
Ich hätte überall genau so gehandelt wie du... nur bei einem nicht... ich hätte darauf bestanden, dass einer von denen antanzt bei mir auf dem Hof und das Zeugs fest schraubt, oder Alternativ mir Verdienstausfall und die 400 km Fahrt bezahlt, was den mit Sicherheit deutlich teurer gekommen wäre.. ich bin auch Selbständig und wenn man Fehler macht, dann muss man diese ausbaden... :twisted:

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Also ich weiß nicht wo ihr alle hingeht, aber bei mir wurde noch nie eine Probefahrt hinterher gemacht. Und schon gar nicht vom Chef. Was ich allerdings, nicht beim eigenen, schon häufig bei bekannten erlebt habe, ist das eine Probefahrt mal eben mit einem Einkauf oder der Pausenfahrt zum Imbiss verbunden wurde :mrgreen:
Nee im Ernst, eine Probefahrt wird doch höchstens gemacht um zu gucken ob die Karre nun läuft oder nicht.
 
Naja Dilli es kommt ja wohl darauf an was gemacht wird... bei einem Ölwechsel wird man keine Probefahrt machen! Aber wenn ein Auto auf Gas umgerüstet wird, oder wie hier komplett am Fahrwerk gravierend was geändert wird, dann kenne ich auch keine Werkstatt die keine Probefahrt macht... wenn an den Bremsen etwas verändert wird, macht z.B. auch jede vernünftige Werkstatt eine Probefahrt... zumindest da wo ich hin gehe... woher weiß ich das? Weil ich oft etwas zu früh da war und schon oft erlebt hatte, dass mein Werkstattmeister nicht da war, weil er auf Probefahrt mit meinem Auto war... :roll:
 
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