Peugeot 3008 Diesel Hybrid Erfahrungswerte

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Ich versteh nur nicht, es gibt Elektroautos die über 400km schaffen. Und dann gibs welche, die kosten ein heiden Geld, werden von der Presse in den Himmel gelobt (Opel Ampera zB.) und die kommen kein 50km. Der Volvo XC90 nicht mal die Hälfte :roll:
Ich bin damals Gabelstapler gefahren. Rein Elektro. Das Ding lief 10 Stunden im vollen Einsatz. Und da wurde durch Hallen gerast und permanent Paletten in 8m Höhe gehoben, die bis zu einer Tonne gewogen haben. Und dann wurde die Batterie angeklemmt und war nach 5-8 Stunden wieder voll.
 
Ich versteh nur nicht, es gibt Elektroautos die über 400km schaffen. Und dann gibs welche, die kosten ein heiden Geld, werden von der Presse in den Himmel gelobt (Opel Ampera zB.) und die kommen kein 50km. Der Volvo XC90 nicht mal die Hälfte :roll:
Ich bin damals Gabelstapler gefahren. Rein Elektro. Das Ding lief 10 Stunden im vollen Einsatz. Und da wurde durch Hallen gerast und permanent Paletten in 8m Höhe gehoben, die bis zu einer Tonne gewogen haben. Und dann wurde die Batterie angeklemmt und war nach 5-8 Stunden wieder voll.

Stapler haben ja auch ein komplett anderes Konzept. Ein Stapler braucht hohes Eigengewicht und wenig Stau und Fahrgastraum. Da kann man auf Oldschool BleiAkkus setzen. Würde man ein Pkw so betreiben wollen müßtest du Zwillingsreifen fahren :mrgreen: Stapler der Marke Still haben schon seit Ewigkeiten ein hybridales System. Dieselmotor mit Generator, Fahrantrieb über E-Motoren. Ist also alles nix neues :roll:
 
Für den Umweltschutz wollen wir in absehbarer Zeit evtl. einen E-Smart kaufen falls es das neue Modell zu annehmbaren Preisen gibt...
8)

Umweltschutz und E-Auto im selben Satz zusammenhängend verwendet muss aber ganz schön auf der Zunge brennen. :roll:
 
Ich versteh nur nicht, es gibt Elektroautos die über 400km schaffen. Und dann gibs welche, die kosten ein heiden Geld, werden von der Presse in den Himmel gelobt (Opel Ampera zB.) und die kommen kein 50km. Der Volvo XC90 nicht mal die Hälfte :roll:

Du bringst die Kategorien aber auch ganz schön durcheinander.
Ja es gibt Elektroautos, die in der Theorie und unter Idealbedingungen im Labor 400km schaffen, wenn im wahren Leben davon 300 übrig bleiben kann man sehr sehr glücklich sein.
Der Volvo zB ist kein Elektroauto sondern ein Hybrid, Ziel dabei ist es den Benzinmotor zu unterstützen, vor allem beim Anfahren bzw. Beschleunigen, dort wo der Verbrauch am größten ist. Obwohl hier die rein elektrische Reichweite in kleinen Schritten immer größer wird, hat das nicht oberste Priorität wie es aussieht.
Der Ampera ist ein Elektroauto mit range extender, wenn die Batterie leer wird, dann lädt ein als Generator tätiger Verbrennungsmotor die Batterie, unabhängig von verfügbaren Steckdosen.

Allen gemein ist jedoch:
- derzeit noch geringer Nutzwert
- keine nachweisbar größere Umweltschonung als bei Verbrennungsmotoren
- extrem hohe Preise die in keinem Verhältnis zur Spritersparnis stehen
- dass anscheinend keiner darüber nachdenkt, dass Strom nicht unbegrenzt aus der Dose kommt und dieser bei einem höheren Anteil an Elektroautos auch deutlich teurer werden wird, vielleicht fällt dem Staat auch noch ne Art Ladesteuer ein, sobald mal ein gewisser Prozentsatz an E-Autos zugelassen ist. Was auch immer kommen mag, die Kohle werden sich weder die Energiekonzerne, noch Vater Staat entgehen lassen, soviel ist sicher, E-Auto fahren wird garantiert nicht kostenlos die Zukunft erobern, falls überhaupt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Allen gemein ist jedoch:
- derzeit noch geringer Nutzwert
- keine nachweisbar größere Umweltschonung als bei Verbrennungsmotoren
- extrem hohe Preise die in keinem Verhältnis zur Spritersparnis stehen
- dass anscheinend keiner darüber nachdenkt, dass Strom nicht unbegrenzt aus der Dose kommt und dieser bei einem höheren Anteil an Elektroautos auch deutlich teurer werden wird, vielleicht fällt dem Staat auch noch ne Art Ladesteuer ein, sobald mal ein gewisser Prozentsatz an E-Autos zugelassen ist. Was auch immer kommen mag, die Kohle werden sich weder die Energiekonzerne, noch Vater Staat entgehen lassen, soviel ist sicher, E-Auto fahren wird garantiert nicht kostenlos die Zukunft erobern, falls überhaupt.

Exakt! Und nicht zu vergessen, das die Rostoffe für eine stark erhöhte Produktion von Elektroautos gar nicht auf längere Sicht vorhanden sind. Auch weiß man bis heute noch nicht wie man den Strom für viel mehr E-Autos erzeugen soll. Wollen wir vielleicht noch mehr Atomkraftwerke? Das wäre nämlich das erste was die Lobby verlangen würde. Und wir wissen wie die EU z.B. selbst nach Fukushima wieder mit der Idee liebäugeld. Ebgenso hat sich noch keiner der tollen Vordenker wirklich Gedanken gemacht wie man einen stark verkürzten Lebenszyklus eines modernen E-Autos überhaupt in den Griff kriegen könnte. Man denke nur an die Kurzlebigkeit von Computern, ähnlich wird es sich dann auch bei diesen Autos verhalten. E-Autos benötigen sehr viel Spezialmaterialien und Legierungen, welche, wenn überhaupt nur mir emmensem Energie- und technischem Aufwand überhaupt wieder zu recyclen sind. Die Akkus sind ebenso nur zu einem kleinen Teil recyclebar. Von der noch aufwändigeren und Energiefressenden Produktion von E-Autos ganz zu schweigen. Wohin mit dem ganzen Giftmüll dann? Wieder unter die Erde damit wie mit den alten Brennstäben? Aus den Augen aus dem Sinn? Bevor so ein E-Auto noch überhaupt einen Meter auf der Strasse gefahren ist, hat es wohl bereits schon den Großteil an Umweltbelastung eines normalen Autos im Lebenszyklus produziert. Vom Betrieb und Entsorgung ganzu zu schweigen. Man könnte noch zig Dinge aufzählen, die weder geklärt, noch eine Verbesserung zu normalen Autos mit Verbrennungsmotor darstellen. Also warum sollte man dann eine Alternative wälen, die eigentlich keinerlei Vorteile in Bezug auf Umwelt, Kosten und Ressourcen hat?
 
Exakt! Und nicht zu vergessen, das die Rostoffe für eine stark erhöhte Produktion von Elektroautos gar nicht auf längere Sicht vorhanden sind. Auch weiß man bis heute noch nicht wie man den Strom für viel mehr E-Autos erzeugen soll. Wollen wir vielleicht noch mehr Atomkraftwerke? Das wäre nämlich das erste was die Lobby verlangen würde. Und wir wissen wie die EU z.B. selbst nach Fukushima wieder mit der Idee liebäugeld. Ebgenso hat sich noch keiner der tollen Vordenker wirklich Gedanken gemacht wie man einen stark verkürzten Lebenszyklus eines modernen E-Autos überhaupt in den Griff kriegen könnte. Man denke nur an die Kurzlebigkeit von Computern, ähnlich wird es sich dann auch bei diesen Autos verhalten. E-Autos benötigen sehr viel Spezialmaterialien und Legierungen, welche, wenn überhaupt nur mir emmensem Energie- und technischem Aufwand überhaupt wieder zu recyclen sind. Die Akkus sind ebenso nur zu einem kleinen Teil recyclebar. Von der noch aufwändigeren und Energiefressenden Produktion von E-Autos ganz zu schweigen. Wohin mit dem ganzen Giftmüll dann? Wieder unter die Erde damit wie mit den alten Brennstäben? Aus den Augen aus dem Sinn? Bevor so ein E-Auto noch überhaupt einen Meter auf der Strasse gefahren ist, hat es wohl bereits schon den Großteil an Umweltbelastung eines normalen Autos im Lebenszyklus produziert. Vom Betrieb und Entsorgung ganzu zu schweigen. Man könnte noch zig Dinge aufzählen, die weder geklärt, noch eine Verbesserung zu normalen Autos mit Verbrennungsmotor darstellen. Also warum sollte man dann eine Alternative wälen, die eigentlich keinerlei Vorteile in Bezug auf Umwelt, Kosten und Ressourcen hat?

Ein Vorteil hat es ja: Es ist da sauber, wo man gerade rumgurkt :mrgreen:
Das ist es ja. Nur ob in China die Menschen am Giftmüll krepieren, ist hier erst mal egal. Ich denke auch, dann man wesentlich saubere Autos mit der heutigen Verbrennertechnik bauen kann. Die Kraftstoffe entwickeln sich ja auch weiter. Nur mal so an die Algen (ÖL) Produktion gedacht, die gleichzeitig Abgase aus Industrieanlagen filtert, bzw. diese benötigt um zu wachsen.
 
Umweltschutz und E-Auto im selben Satz zusammenhängend verwendet muss aber ganz schön auf der Zunge brennen. :roll:

Es wäre wünschenswert, dass du bevor du sowas schreibst alles liest! Auch z.B. die Sätze die noch danach kommen...

Umweltschutz bemisst sich nicht ausschließlich durch Emissionen die bei Herstellung und Verbrauch entstehen, sondern auch durch andere Dinge, wie z.B. Lärm! Man kann aber z.B. auch Emissionen dezentralisieren mit E-Autos.

Ich habe auch ausdrücklich beschrieben, dass für Langstrecken und die Haupttätigkeiten für mich im Moment ein Verbrennungsmotor alternativlos ist.

Alles andere was du schreibst über Akkus usw. sind ungelegte Eier und es gibt keine belastbaren Daten (vor 20 Jahren war das Recycling von "normalen" Autos auch noch nicht so gut wie heute), da Großproduktionen und Recyclebarkeit erst am entstehen sind. Ich kann nur sagen, der Akku in unserem Peugeot war nach 4 Jahren noch in Ordnung, und der wird auf Grund ständiger Be- und kompletter Entladung extrem benutzt, stärker als in einem reinen E-Auto, da dort der Akku von vornherein anders konzipiert ist. Zudem gibt es mittlerweile sogenannte Solargaragen da wird ein Teil der Energie für die Fortbewegung erzeugt. Man kann im übrigen E-Motoren ohne Seltene Erden herstellen...

Im Übrigen ist ein Teil Umweltschutz auch der Wirkungsgrad und der Wirkungsgrad von E-Motoren ist im Moment unerreicht, bei Verbrennungsmotoren.

ABER NOCHMAL:
- ich bin nicht der Ansicht, dass E-Autos in ihrer Gesamtheit umweltfreundlicher sind als z.B. ein gasbetriebener Ram (insbesondere wenn man so eine Fahrzeuggröße benötigt)
- ich bin nicht der Ansicht, dass Hybridfahrzeuge ohne Plugin irgendeinen Sinn machen
- E-Autos haben den deutlichen Vorteil, dass sie regenerative Energie verwenden KÖNNEN!!! Angenommen ich kann auf meinem Grundstück genug Strom erzeugen...
;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
War nicht auf dich persönlich bezogen, ich kenne ja deine Einstellung. War allgemein ein wenig ironisch gemeint
;)


Naja, ist schon unzählige male belegt worden von verschiedenen Universitäten. Nur werden solche Studien aus gutem Grund von der hiesigen Politik flach gehalten und die Veröffentlichung so gut es geht unterdrückt. Man findet deren Berichte auch nur sehr schwer... warum wohl.. :roll:

Bzgl. Lärm... Kraftfahrzeuge die nahezu geräuschlos fahren sind nicht unbedingt sicherer und umweltfreundlicher. Warum denkt die Autoindustrie schon über Soundmodule die "Lärm" produzieren für E-Autos nach... :roll:

Also nochmal, ich kenne ja deine Einstellung dazu, du hast es ein wenig persönlich genommen, auch hab ich alles gelesen, deswegen ja nur ein kurzes ironische Statement von mir. Mehr war des ned.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Vorteil hat es ja: Es ist da sauber, wo man gerade rumgurkt[/i][/b] :mrgreen:
Das ist es ja. Nur ob in China die Menschen am Giftmüll krepieren, ist hier erst mal egal. Ich denke auch, dann man wesentlich saubere Autos mit der heutigen Verbrennertechnik bauen kann. Die Kraftstoffe entwickeln sich ja auch weiter. Nur mal so an die Algen (ÖL) Produktion gedacht, die gleichzeitig Abgase aus Industrieanlagen filtert, bzw. diese benötigt um zu wachsen.

Ja das ist leider wahr und leider erwähnt diesen Aspekt kaum wer. Von den Amtierenden Politikern überhaupt niemand. Die Cashcow muss ja weiter gemolken werden.
 
Trockenschwimmer
okay... alles klar

@All
jetzt positioniert euch mal und sprecht nicht so nebulös....
Die die jetzt hier gegen E-Autos argumentieren also z.b. Dilli, Trockenschwimmer... seit ihr gegen E-Autos? Ihr haltet die also komplett für blödsinn?
 
Die wollen Strom verkaufen, die Haushalte versorgen sich in absehbare Zeit weitestgehend selbst, und die Industrie zahlt fast nix.

Und wo bitte tu das dritt und viert Auto denn hin, selbst im ländlichen Raum gibts ja schon oft Parkprobleme,
aber in der Stadt - geht ja mal gar nicht. Abgesehen von den horrenden Kosten für ein paar Kilometer im Jahr.

Es mag durchaus Leute geben für die das halbwegs Sinn macht, aber letztendlich ist es nur das St. Florians Prinzip.


Gruss Bernd
 
Ich bin nicht gegen Elektroautos, halte es aber momentan eben für nicht ausgereift. Wenn meine Liebste jetzt z.B. eine Stelle in etwa 35km Entfernung bekommt und wir günstig an ein Elektroauto kommen, dafür monatlich vielleicht 100 EUR mehr an Strom bezahlen, aber 100 EUR weniger an Sprit verbrauchen würden, dann würden wir ein Elektroauto kaufen. Ein neues völlig überteuertes fände ich Unsinn.

Um die Städte Dreckfrei zu bekommen gibs ein ganz einfaches Mittel. ÖNV
:!:
Wenn man den z.B. viel besser ausbaut und z.B. auch umsonst machen würde, dann würde das viel mehr nützen als ein "sauberes" Auto, was keines ist.
 
Um die Städte Dreckfrei zu bekommen gibs ein ganz einfaches Mittel. ÖNV
:!:

Und den ÖNV könnte man z.B. komplett mit Strom betreiben, da könnte man also mal mit gutem Beispiel voran gehen.
In so nem Bus wäre schon massenhaft Platz um entsprechende Akkus unterzubringen.
Oder wie früher in Trier oder anderen Städten, Busse die an Oberspannungsleitungen hingen. Ok, die sind nicht so flexibel,
aber muss man auf einer festegelegten Route die mehrfach täglich gefahren wird flexibel sein?
 
ÖNV ist toll, damit bräuchte ich zur Arbeit nur 1,5 Stunden anstatt 25 Minuten mit dem Auto und zur Hälfte der Zeit würde ich mit dem Taxi fahren müssen, da da gar kein ÖNV in Richtung meines Wohnortes verkehrt...

Gesendet von meinem Moto X Play
 
ÖNV ist toll, damit bräuchte ich zur Arbeit nur 1,5 Stunden anstatt 25 Minuten mit dem Auto und zur Hälfte der Zeit würde ich mit dem Taxi fahren müssen, da da gar kein ÖNV in Richtung meines Wohnortes verkehrt...

Für Dein Profil wurden dann extra die E-Autos erfunden :mrgreen:

Bringt bei mir aber auch nichts. Mal eben nach Hamburg würde ja zusätzliche 3 Stunden an der Tanke bedeuten. Soll ich die Mehrzeit dann an den Kunden weiter belasten?
Ich weiß nicht, ob die bereit sind, das zu bezahlen.
 
Dabei geht es ja auch rein um den Innerstädten Verkehr.
Wenn ich mir z.B. angucke wie viele Menschen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen :roll:
 
Ich persönlich bin offen gegen E-Autos. Es sprechen zzt in Summe keine Argumente für ein E-Auto. Vor allem der Umweltschutz wird fälschlicherweise für E-Autos verwendet was im echten Leben völliger Humbug ist. Ein E-Auto ist überhaupt nicht Umweltfreundlicher wie ein Auto mit Verbrennungsmotor. Einfach weil nur die CO2 Bilanz im Fahrbetrieb hergenommen wird (auch bei Hybridfahrzeugen) und nicht der komplette Lebenszyklus. Dh. Produktion, Fahrbetrieb, Entsorgung bzw. Recycling. Würde man diesen realen Zyklus anwenden, verliert das E-Auto und die Hybriden klar. Wurde schon mehrmals durch Universitäten und deren Berechnungen von Wissenschaftern bestätigt. Gab in den vergangenen Jahren sogar vereinzelt Berichte darüber. Leider halt nicht in den Mainstream Medien... Der reale Lebenszyklus (inkl. Rohstoffgewinnung und deren extremer Umweltschändung für die Akkus, Veredelung der Rohstoffe bis zur Weiterverarbeitung, Zusammenbau und Einbau ins Auto), Herstellung der Karosserie und deren Fahrwerk durch Verwendung von Aluminium (extremst nergieaufwändig und Umweltschädlich) und anderen Legierungen, welche ebenso nur mit hohem Energieaufwand der Industrie hergestellt werden, und nach ein paar Jahren Fahrbetrieb wieder die Entsorgung bzw. Recycling. Legierungen können nur sehr schwer und mit hohem Energieaufwand (wenn überhaupt) wiederverwertet werden. Wenn nicht ists Sondermüll. Ebenso die Akkus und deren Komponenten können kaum wiederverwertet werden und sind hochgiftiger und gefährlicher Sondermüll.

Das nämlich ist genau das was ständig von der Autoindustrie und der Politik verschwiegen wird. Was man nicht weiß muss man halt glauben und so glaubt man dann gern das E-Autos ja so super für die Umwelt sind. Sind sie aber nicht und da ich mir tatsächlich Gedanken und Sorgen um unsere Natur und Umwelt mache, würde ich mir kein E-Auto kaufen. Denn, damit zerstöre ich in Wirklichkeit mehr Umwelt als ich damit eigentlich schützen will. Wenn nicht direkt vor der Haustür,... Es ringen sich so viele Lügen um den ganzen E-Auto Schmarrn das mir oft schlecht wird wenn jemand blauäugig erzählt wie toll und sauber so ein E-Auto nicht ist und soo gut für die Umwelt. Dabei aber gar nicht weiß wieviel Dreck so ein E-Auto schon verursacht hat bevor es noch den ersten Kilometer gefahren ist und noch lange nachdem es nicht mehr fährt verursachen wird.

Aber leider sind viele moderne Autos da auch nicht um viel besser... ehrliche einfache Autos sind nicht mehr viele unterwegs und sie werden immer mehr aus dem Verkehr gezogen. Nicht der Umwelt wegen, sondern der Wirtschaft wegen. Man soll ja nur mehr neue teure Autos kaufen, die ja alle soo gesund für uns sind. Am besten auf Kredit oder Leasing, damit man sich schön verschuldet. Weicht jetzt ein wenig vom Thema ab,.... es geht schon lange nicht mehr wirklich um die Umwelt. Die Cashcow muss ständig gemolken werden und wenn der Bürger nicht freiwillig will, wird er dazu gezwungen. Siehe Fahrverbote für ältere Autos.
 
E-Autos: in der City okay, auf dem Land vollkommen unbrauchbar!

Bestätigt von einen i3 Fahrer.


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Trockenschwimmer
ich versteh dich, gebe dir auch teilweise recht... ABER wieder betrachtest du nur Emissionen als Umweltschädlich, Krach und Lärm gar nicht, dies ist aber auch Umweltverschmutzung

ÖNV:
Ja das stimmt ein gut funktionierendes System wäre der beste Umweltschutz. Stuttgart hat aber z.B. ein Topographiehandycab, es wird sehr viel Geld in die Hand genommen um ein gut ausgebautes System zu bekommen. Das wirkt sich so aus, dass:
Studenten ca. 120 € im Monat zahlen müssen, wenn Sie aus dem Umland kommen
Arbeitende ca. 150 € im Monat
Einzelfahrten kosten dann auch mal ca. 5 €...
Von Filderstadt in das Gymnasium meiner Tochter war diese morgens 1,5 Stunden unterwegs und abends/mittags wieder zurück. Und das für ca. 25 km Entfernung. Mit dem Rad wäre sie da gleich schnell gewesen hin zus, zurück hätte sie aber dafür 250 HM überwinden müssen. Heimspiele zum VFB da kostet den ÖNV nichts, wir haben das einmal gemacht, mit der Folge, dass wir 15 Minuten zu spät dran waren (obwohl wir 2,5 Stunden vor Spielbeginn los sind) weil Straßenbahnen gar nicht mehr angehalten haben an Haltestellen, weil sie überfüllt waren. Meine andere Tochter fährt jeden tag mit der Straßenbahn (in Stuttgart heißt das Stadtbahn) zur Arbeit, mit der Folge, dass sie oft zu spät kommt, da wieder mal eine Verbindung ausfällt, dann gibt es gefühlt 5-6 Mal im Jahr Streiks, dann geht gar nichts... Meine Frau braucht mit ÖNV für 12 km 1 Stunde!? Mit dem Rad braucht sie 35-40 Min (macht sie im Sommer manchmal), ist aber ziemlich verschwitzt wenn sie ankommt. Mit dem Auto braucht sie 15 Minuten.

Mein Fazit zu ÖNV in Stuttgart: Großer Mist das sein, zu umgehen diese Problematik du musst versuchen... :mrgreen:

Bernd
Es gibt auch E-Bikes.. die nehmen bei dir gar keinen Platz weg... da brauchst du nur eine Rampe an deinen Ram stellen, schon hast du den Parkplatz dafür... :mrgreen:

@All
naja interessante Ansichten. Wie schon geschrieben sehe ich die Herstellungsproblematik im Moment gar nicht, denn man muss neuen Systemen erst mal den Raum für Nachfolgende Entwicklungen geben (Recycling) auch Leichtbauargumente treffen nicht, da sie im normalen Fahrzeugbau genau so Einzug halten (F150)...
Ich habs ja schon zur Genüge geschrieben, auch ich finde E-Autos nicht umweltfreundlicher in der Gesamtbetrachtung... ihr müsst aber doch zugeben, also ihr Kritiker, dass eine Innenstadt wo nur E-Autos fahren würden, ein ungemeiner Vorteil für alle wäre die dort sind... nicht nur für Bewohner... an unserem Tucson vermissen wir am meisten, dass wir nicht im E-Modus durch verkehrsberuhigte Zonen fahren können...
;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin auch gegen E-Autos, da dessen Komponenten noch kurzlebiger sind, als die herkömmlicher Autos. Ausserdem ist es in keinster Weise ökologisch noch mehr Strom zu verbrauchen! Und das bisschen Energie, das aus Wind- und Wasserkraftwerken kommt, ist doch nur Schönrederei. Sollten mal alle Kohle- und Kernkraftwerke ausfallen, wird es verdammt dunkel auf diesen Planeten. Solarstrom find ich auch nicht das Gelbe vom Ei, solange die Bauteile irgendwann Sondermüll sind, oder wieder sehr viel Energie zum receyclen brauchen. Da aber der Mensch immer fauler und verwöhnter wird, muß für dessen Zufriedenheit immer noch mehr Energie verbrannt werden.

Für mich ist das umweltfreundlichste Auto das, welches mindestens 20 Jahre gefahren wird, kaum oder keine Elektronik und sehr wenig Plastik verbaut hat.
Da ist es dann auch wurscht, ob das 2 Liter mehr verbraucht, denn das rechnet sich für die Umwelt und den Geldbeutel, nur für die Wirtschaft nicht
;)


Um dem ganzen Gelaber über Umweltschutz gerecht zu werden, sollte man nicht E-Auto fahren, sondern Old- oder Youngtimer, oder noch besser mitm Fahrrad
;)
 
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