noch ne Frage zur Allradautomatik

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OldWolf

QuadCab
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Hatte gestern be nasser Autobahn ne Schrecksekunde.

Bei hundert bin ich links rüber und das Heck ist ausgebrochen. Schätze es lag an der Fahrbahnmakierung.

Was mich interessiert ist, ob in solch einem Fall die Allradautomatik was bringt.
Stelle mir das so vor, dass bei Gripverlust an der Hinterachse die Vorderräder zugeschalten werden. Und dadurch, dass vorn "gezogen" wird die Fuhre sich schneller stabilisiert, bzw. weniger oder garnicht ausbricht.

Was meint Ihr?
 
Ich vermute dass bei den Geschwindigkeiten das System zu langsam reagiert um die Fuhre einzufangen.

Ist eher für's Gelände gedacht, als für den Racetrack.
;)
 
Hi Frank,

was fährst du den für ein Wagen???

Ich habe diese Erfahrung auch schon des öfteren gemacht, gerade wenn's regnet und dann noch eine Querrille oder oder eine recht kantige Fahrbahnunebenheit kommt, fängt das Auto an über dieses Hinterniss, ich nenne es mal stempeln und sich kurzzeitig hinten leicht querzustellen, ist im Moment sehr unangenehm.
Leider oder besser zum Glück ist das Auto noch nie richtig oder kpl. ausgebrochen, wobei ich nicht weiß ob das Allrad oder ähnliches vom Antrieb dazu beitragen das Fahrzeug zu stabiliesieren.
Ich denke eher das das ASR oder EPS oder was es da sonst nicht gibt ihr Bestes tun das Fahrzeug wieder einzuspuren.

Bin mal gespannt was andere noch dazu wissen, würde mich auch interresieren...

Gruß
Martin
 
Hi Frank,

was fährst du den für ein Wagen???

........
Gruß
Martin

Du kennst doch mein Auto. Siehe unten ! :mrgreen:

Meine Karre hat den Quadra-Drive-Antrieb. Ist ganz was Feines !

Eat this ! :
Vierradantrieb Quadra-Drive



Grand Cherokee steht darin ganz in der Tradition des berühmten Markennamens. So besitzt er als erstes Sport-Utility Vehicle der Welt den wegweisenden Quadra-Drive-Vierradantrieb. Das System besteht aus dem Quadra-Trac-II-Verteilergetriebe der zweiten Generation und progressiven Vari-Lok-Sperrdifferenzialen an Vorder- und Hinterachse. Das patentierte Verteilergetriebe und die beiden Achsen beherbergen drehzahldifferenzabhängige Kupplungen, die das Drehmoment zwischen Vorder- und Hinterachse bzw. linken und rechten Rädern verteilen. Die Ergebnisse dieser Lösung: optimales Ansprechverhalten und überlegene Traktion unter allen Fahrbedingungen.


Das Markenzeichen jedes Jeep ist seine herausragende Off-Road-Eigenschaft. Der Jeep auf der Straße und im Gelände. Selbst wenn nur noch ein einziges Rad des Jeep Grand Cherokee greifen sollte, kommt er dank Quadra-Drive problemlos voran — ganz automatisch, sanft und sicher. Und vor allem vollautomatisch ohne jedes zutun des Fahrers. Darüber hinaus verbessert das System die Fahrstabilität auf nassem oder rutschigem Untergrund, da es die beim Beschleunigen zur Verfügung stehende Traktion optimal nutzt. Dies zahlt sich beispielsweise in engen Kurven oder Autobahnabfahrten sowie auf rutschiger Fahrbahn aus.


Im Normalfall überträgt das Quadra-Trac-II-Verteilergetriebe den Hauptteil der Antriebskraft auf die Hinterachse. Sobald jedoch ein oder beide Hinterräder Traktion verlieren, entsteht ein Drehzahlunterschied zwischen Vorder- und Hinterachse. Darauf spricht eine hydraulische sogenannte Gerotorpumpe — vergleichbar mit einer Motorölpumpe — an, die dann Druck auf eine Mehrscheibenkupplung ausübt. Diese Kupplung stellt einen zunehmenden Kraftschluss her: Die Drehzahldifferenz der Achsen wird ausgeglichen, die Traktion bleibt erhalten. Insgesamt verfügt der Jeep Grand Cherokee über drei dieser Gerotor-Pumpenelemente – eines im Verteilergetriebe zum Kraftschluss zwischen Vorder- und Hinterachse sowie jeweils eines in den Achs-Differenzialen. Quadra-Drive kann die Antriebskraft dadurch sowohl zwischen Vorder- und Hinterachse als auch zwischen den beiden Rädern jeder Achse verteilen. Quadra-Drive arbeitet wesentlich effizienter als die Viskokupplungen anderer Lösungen, die aufgrund der zähen Viskoflüssigkeit spürbar langsamer ansprechen und zudem keinen vollen Kraftschluss erlauben.


Wie bei allen Jeep-Modellen verfügt auch das Quadra-Trac-II-Verteilergetriebe des Jeep Grand Cherokee über eine Geländeuntersetzung: In schwierigem Terrain kann der Wählhebel neben dem Schalthebel in die Position "4L" geschoben werden. Dies sperrt das Zentraldifferenzial und schaltet eine zusätzliche Untersetzung von 2,72 zu — für Weiterkommen unter allen Umständen.


Darüber hinaus besitzt der Jeep Grand Cherokee drehzahlabhängige, progressive Vari-Lok-Sperrdifferenziale sowohl an der Vorder- wie der Hinterachse. Das ebenfalls patentierte Vari-Lok-System ermöglicht dem Jeep-Topmodell eine wesentlich bessere Traktion als dies bei konventionellen Lösungen mit elektronisch geregelter Schlupfbegrenzung per Bremseneinsatz möglich wäre, da es mehr Drehmoment zum besser greifenden Rad leitet. Die Rotorpumpen in den Vari-Lok-Differenzialen arbeiten dabei nach dem gleichen Prinzip wie die Pumpe des Verteilergetriebes — sie funktionieren automatisch, der Fahrer braucht nicht einzugreifen. Ein weiterer Vorzug dieser Sperrdifferenziale ist ihre Verschleißfreiheit und Langlebigkeit. Dieser Effekt wird dadurch erreicht, dass sie auf Unterschiede der Raddrehzahlen statt des Drehmoments reagieren und deshalb keine materialbeanspruchende Vorspannung aufbauen müssen. Schließlich reagiert Vari-Lok deutlich schneller und gleichmäßiger auf Drehzahlunterschiede als Differenziale mit Viskokupplungen. Mit dem neuen Quadra-Drive-Vierradantrieb erhält der Jeep Grand Cherokee die Krönung und Abrundung seines überlegenen Gesamtpakets.

Das System ist schnell genug dazu, ich habe schon öfter mutwilig versucht den Karren zum Ausbrechen zu bringen, klappt nicht.

Selbst auf nassem Grund in einer Kurve voll durchtreten bring nur Vortreib, aber man merkt, wie alles arbeitet.
Es zieht einen dann richtig nach vorne, bzw. um die Ecke rum.
 
@ Fr@nky,
ja deine Karre kenn ich natürlich
;)


du wirst doch wohl nicht behaupten dein Jeep kann was was mein Duranges nicht kann :mrgreen:

Und sollte es was geben was meiner nicht kann, gleiche ich das durch meine Schönheit wieder aus :lol:

so und hier noch mal was für mein EGO:
Selec -Trac und eine vereinfachende Quadra -Trac hatte die Bequemlichkeit und Komfort ... gehobene Version Wagoneer Jeep ( XJ ) und Dodge Durango Modelle (1998-heute ). ... Quadra-Laufwerk II besteht aus der New Venture Gear NV245 Verteilergetriebe gepaart
Noch Fragen :mrgreen: :mrgreen:
Wir haben den selben Antrieb
;)



Schönste Grüße
vom, du weißt schon.... :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Ausbrechen bei 100 geht eigentlich fix...Mir passiert das meistens hier:
und hier: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
 

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Das Ausbrechen bei 100 geht eigentlich fix...Mir passiert das meistens hier:
und hier: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


Da bin ich froh das ich einen Duranges fahre, der hat wenigstens soviel Bodenfreiheit das ich über so ein Hinderniss drüber fahren kann :mrgreen:
 
Das Schild war nicht das Problem..Siehst Du noch Kinder ?? :mrgreen: :mrgreen:
 
Das Schild war nicht das Problem..Siehst Du noch Kinder ?? :mrgreen: :mrgreen:


Mit der nötigen Geschwindigkeit kannst du auch ein paar Kinder schaffen ohne das er ausbricht :mrgreen:

Was sind wir wieder hässig und gräslich
;)
:lol:

Schöne Grüße
Martin
 
Mit der nötigen Geschwindigkeit kannst du auch ein paar Kinder schaffen ohne das er ausbricht :mrgreen:

Ja, da muß ich noch üben.. :oops:
Hörn' wa ma lieber uff damit..det gloobt son's noch eener. :mrgreen:
 
Wollte hier eigentlich über die Technik quatschen...

Frankys Vermutung hatte ich bei der Fragestellung auch im Hinterkopf, aber vielleicht weiß es ja jemand.
Fahre nen 09er Hemi Ram, siehe Signatur
;)
 
Wollte hier eigentlich über die Technik quatschen...

Frankys Vermutung hatte ich bei der Fragestellung auch im Hinterkopf, aber vielleicht weiß es ja jemand.
Fahre nen 09er Hemi Ram, siehe Signatur
;)


Hi Frank, wie ja auch oben schon schrieb denke ich daß das Fahrzeug nicht durch den Antrieb aus unangenehmen Situation gesteuert oder unterstüzt wird, das macht die Regelelktronik mit den Bremsen...
Sorry wenn hier in diesem Fred etwas Blödsinn gemacht , bzw. geschrieben wurde :mrgreen:


Schöne Grüße
aus Freiburg
Martin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Fr@nky,
Wir haben den selben Antrieb
;)



Schönste Grüße
vom, du weißt schon.... :mrgreen:

Wir haben nicht den gleichen Antrieb, und schon garnicht den selben !
:)


Das von Dir angeführte NV 245 ist alte Technik, ich fahre das NV 247 ! :mrgreen:

Sorry für's OT, ist aber doch technisch und passt zum Thema.
 
Na von ESP usw. hab ich nicht viel gemerkt.
Ab wer weiß wahrscheinlich bräuchte ich jetzt sonst nen neuen, an Personenschäden will ich jetzt mal nicht denken.
 
Na von ESP usw. hab ich nicht viel gemerkt.
Ab wer weiß wahrscheinlich bräuchte ich jetzt sonst nen neuen, an Personenschäden will ich jetzt mal nicht denken.

Das von Dir beschriebene Problem hatte ich bei einer Corvette ´mal ganz heftig und bei meinem 2WD F-150 ständig,
besonders bei Bergauffahrt auf nasser Straße.
Beim RAM habe ich das noch nie gehabt, nur weiß ich nicht, ob das einfach Zufall war oder ob das ESP gegriffen hat.
Letzteres müßte man doch aber eigentlich bemerken (?), aufgefallen ist es mir nicht...
 
Wir haben nicht den gleichen Antrieb, und schon garnicht den selben !
:)


Das von Dir angeführte NV 245 ist alte Technik, ich fahre das NV 247 ! :mrgreen:

Sorry für's OT, ist aber doch technisch und passt zum Thema.

@ Fr@nky, das 245 war eindeutig das bessere und mehr erprobte :mrgreen:
 
Das von Dir beschriebene Problem hatte ich bei einer Corvette ´mal ganz heftig und bei meinem 2WD F-150 ständig,
besonders bei Bergauffahrt auf nasser Straße.
Beim RAM habe ich das noch nie gehabt, nur weiß ich nicht, ob das einfach Zufall war oder ob das ESP gegriffen hat.
Letzteres müßte man doch aber eigentlich bemerken (?), aufgefallen ist es mir nicht...

Bei meinem V50, 2008, hat man das ESP auch nicht gemerkt, nur dass man nicht in der Butanik gelandet ist!
Und ich hab den manchmal gescheucht!
Tiefer, breiter, schneller !!! :mrgreen: :mrgreen:
 
Das von Dir beschriebene Problem hatte ich bei einer Corvette ´mal ganz heftig und bei meinem 2WD F-150 ständig,
besonders bei Bergauffahrt auf nasser Straße.
Beim RAM habe ich das noch nie gehabt, nur weiß ich nicht, ob das einfach Zufall war oder ob das ESP gegriffen hat.
Letzteres müßte man doch aber eigentlich bemerken (?), aufgefallen ist es mir nicht...

Doch das ESP merkst du schon.
Einfach mal auf regennasser Fahrbahn abbiegen und Gas geben :mrgreen:
Dann fängts im Armaturenbrett schön zu blinken an und man merkt wie das ausbrechende Heck abgefangen wird.
 
Klar, auf das Blinken habe ich dem Moment nciht geachtet, war anderweitig beschäftigt
;)

In anderen Situationen aber, und ich bin mir sicher auch hier hat es mir geholfen!

Das Heck war aber schon rum und mein kleiner wollte die Spur zurück nach rechts wechseln...
Mit viel Gefühl, einwenig rechts links, habe ich ihn zurück auf den "rechtenpfad" gebracht. (Meine Eltern wußten "damals" warum sie mich zum Sicherheitsträning geschickt haben)

Noch mal zur Frage: Hätte mein kleiner im Auto 4WD Modus gleich reagiert?
 
genau für solche Momente ist der 4WDAuto Modus gedacht. Nein da bricht er nicht mehr aus. Ich hab im 4WDAutomodus schon oft versucht das ausbrechen zu erzwingen auf nasser Fahrbahn. Keine Chance. Sobald hinten kurz kein Grip da ist schaltet er die Vorderachse dazu... Selbst im Schnee zieht er durch wenn etwas Grip auf der Vorderachse da ist...


Also willst du Fun... dann nur 2WD... und ESP aus...
 
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