Sorry, meinte natürlich das Gas-Steuergerät.
Bei den meisten Gasanlagen, die nachgerüstet werden wird ein Pol der Benzineinspritzdüse gekappt und dann durch das Gas-Steuergerät geschliffen, danach geht's dann wieder weiter an die Benzineinspritzdüse. Diese Vorgehensweise dient dem Gas-Sterugerät dazu, den Einspritzzeitpunkt und die Einspritzdauer vom Benzin zu ermitteln um dann die erforderliche Menge (oder besser gesagt Dauer) der Gaseinblasung zu ermitteln und zu verhindern, dass Benzin eingespritzt wird.
Das Motorsteuergerät denkt, dass der Motor auf Benzin läuft, auch wenn er im Gasbetrieb ist. Hierzu ist es nötig, dass die Benzineinspritzdüse simuliert wird (je nach Ausführung erfolgt das durch Simulation von Widerstandswerten und/oder Nadelimpulsen.
Kurzum: Ein Kabelbruch, ein Steckkontakt mit hohem Übergangswiderstand oder eine schlechte Verbindungsstelle vom Nachrüsten kann dir schnell diesen Fehler bereiten... Wenn du Zeit und Mittel hast, den Fehler selber zu suchen spart das viel Wartezeit und Geld in der Werkstatt.