Bevor Du das bis auf die letzte Dezimalstellen worst-, bestcase nachrechnest scheint mir die Probefahrt tatsächlich angeraten.
Entweder hast Du danach heftig Spaß in den Backen - möglicherweise gepaart mit ein wenig Flattergefühl in der Buxe - oder eben nicht.
Apropos dicke Backen: Habe meinen RAM jetzt erst 1 Woche (nach einer Findungsphase die - bis mich der Ruf ereilte - 3 1/2 Jahre gedauert hat).
Hatte vorher einen Touareg. Und das ist auch kein Kompaktauto. Trotzdem ist der RAM eine ganze Ecke größer und sprerriger.
Zum Thema Kosten (ich denke, Du reflektierst auf Reparaturen) kannst Du im Grunde jedes deutsche SUV nehmen und in Foren vergleichen.
Schwachstellen haben im Grunde alle.
Insbesondere dann, wenn es um Fahrwerks- oder Antriebskomponenten geht.
Bsp. Touareg:
Kaputtes Getriebe 10.000 €; und das geht durchaus nicht nur bei wenigen Haltern in die Knie.
Defekte Luftfederung 4.000 €; an sich ein geiles Feature. Leider anfällig.
Bremsen (weil sich der T.reg richtig flott bewegen lässt schaffen das eine Reihe von Fahrern innerhalb von 30.000 km) vorne und hinten Klötze, vorne Scheiben (bei VW) 1390.- € und wenn jemand so unterwegs ist, braucht er auch gleich neue Reifen und kann dafür noch mal 1.200 bis 1.300und € auf den Tisch legen.
Die Kosten für Reparaturen beim RAM halten sich im Verhältnis dazu - soweit ich mich hier eingelesen habe - in (relativ) überschaubarem Rahmen.
Was gewiss auch an der relativ simplen Bauweise des RAM und der hohen Verbreitung der Einzelkomponenten im Chrysler Konzern liegen wird.
Wenn Du 15.000 investierst, bekommst Du bei den deutschen SUV (mit volle Bude) einen Touareg mit 110 bis 120.000 km.
Ein BMW X5 (ohne Untersetzung) hat für diesen Preis ein paar km mehr auf der Schulter. Preise von Privat.
Machen wir uns nix vor: Die haben ihr glorreiches Autoleben im Grunde hinter sich. Aus dritter Hand haben die einen nicht kalkulierbaren Reparaturstau.
Habe in meinem Umfeld immer wieder erlebt, dass sich Menschen einen großen Allradler vor die Tür stellen ohne das Bewusstsein zu entwickeln "ich kaufe Oberklasse Auto das auch Oberklasse Unterhalt und Reparaturen kostet".
Die Schere geht beim RAM nicht ganz so weit auf sofern Du vom Verbrauch absiehst. Aber auch der ist relativ. Sowohl im Hinblick auf den Kaufpreis (nimm für Deinen "spitzen Bleistift-Ansatz" mal den wirklich guten Kilopreis) als auch für die Möglichkeit eine Gasanlage einzubauen falls das für Dich/ Deine zurückzulegenden km interessant ist.
Soweit ich das hier im Forum und an mir selbst beobachtet habe ist es offenbar wichtig, sich dieses archaische Ding RAM so rationell als irgend möglich urbar zu machen.
Kann ich als LKW, was kostet blablabla, geht der auch kaputt, welche Gasanlage (Qualität, von absoluten Cracks eingebaut bitte aber bitte bitte gaaanz billig und mit 24 Stunde Service) und wenn er gekauft ist "oooooh, da brennt ein Licht aber bitte sagt mir, dass das nix Schlimmes oder Teures ist".
Zum Teil bilde ich da durchaus mich ab, nix gegen Dich!
Aber hey.....Ursel/ Jan....das ist (ich habe drunter geschaut) eine Männerkarre. Da hängt ein Dickes rostiges Ding in der Mitte. Steigungswinkel nach oben!
Schau mal, ob Du auf das Auto abfährst und dann wirst Du schon wissen, ob Du lieber Ursel oder lieber Jan sein möchtest.
Kann man den aktuellen RAM1500 mit Tacho 140 fahren oder ist das bereits zu schnell ? (Da man in den USA bis zu 129km/h fahren darf müsste er die 140km/h doch sicher auch noch gut weg stecken ?)
@ cummins
1000 - 2000 km? Da legt ja der Putzschwamm mehr km auf dem Blech zurück.... :mrgreen:
Aber mein Reden:
"Aber der Verbrauch......."
"Neeneeeneee....der Verbraucht nur viel, wenn der Motor läuft...."
:mrgreen: :mrgreen:
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