"komische" Scheinwerfer-Schaltung

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Patrik

QuadCab
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Hi Leute!

Ich hab 'ne kurze Frage, aber in der Suche leider nichts zutreffendes gefunden.

Als ich die Tage die vom TÜV geforderten Zusatzscheinwerfer verbaut habe, war ich doch etwas verwirrt was die Schaltung der original Scheinwerfer angeht.
Bevor ich mit der Verkabelung anfing wollte ich mittels einfacher Prüflampe rausfinden, welche Leitung für Masse, Abblend- und Fernlicht ist.
Dabei stellte ich fest das bei ausgeschaltetem Licht auf allen 3 Leitungen Spannung anliegt (Prüflampe an Karosserie-Masse geklemmt und mit der Spitze auf die Leitung).
Erst bei einschalten von Abblend- bzw. Fernlicht wird die entsprechende Leitung spannungsfrei.

Ist das normal???

Ich bin kein ausgebildetet Kfz-Elektriker, aber ich kenne das nur anders herum, das dann Spannung anliegt wenn das Licht (bzw. Verbraucher allgemein) EINgeschaltet ist.
Eine Schaltung wie an meinem RAM ist mir noch nie begegnet. Kann mir das vielleicht jemand ein wenig erklären?

Grüße Patrik
 
Wenn du mal schreibst um welches Fahrzeug es sich handelt, könnte das helfen. Meine Glaskugel konnte mir bisher dazu auch nicht helfen.
Warum brauchst du zusatzscheinwerfer?
Du meinst schon vorne?
Oder meinst du nebelschlussleuchte ?
 
Das Licht wird über Masse geschaltet, und zum prüfen hast Du bestimmt die Lampen drin gelassen. Daher hast Du über die "Birnen" überall Spannung gemessen
edit: sorry speedflo, weiss nur durch Zufall das er die 2. Gen meint
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
speedflo:
Sorry, mein Fehler.

Aber ja, wie Saro schon sagte, ich hab 'nen '99er Ram 1500

Zusatzscheinwerfer brauch ich, weil ich für die original Scheinwerfer kein Gutachten und keine "in-etwa-Wirkung" kriege. Die Zusatzscheinwerfer ersetzen quasi zukünftig die Hauptscheinwerfer in deren Funktion als Abblend- und Fernlicht.

@Saro:
Wenn das alles so seine Richtigkeit hat soll mir das recht sein. Ich hatte nur befürchtet ob da irgendein Vorbesitzer bei der Verkabelung was eigenes gebastelt hat.
Ich musste nämlich inzwischen feststellen das sämtliche Verbindungsstellen die irgendwann mal nachträglich bearbeitet wurden (z.B. an der AHK) nicht verlötet oder zumindest mit Klemmen verbunden wurden, sonder die Kabelenden einfach zusammengedreht und mit Isoband umwickelt wurden.
Hab inzwischen soweit auch alles behoben was das angeht. Nur daher eben der Verdacht bzw. die Frage ob das so richtig ist.

Danke für die Hilfe!
 
nicht verlötet oder zumindest mit Klemmen verbunden wurden, sonder die Kabelenden einfach zusammengedreht und mit Isoband umwickelt wurden

Typisch amerikanisch. Hab diese Vorgehensweise sogar im Anleitungsvideo für den Anschluß der Remote Start gesehen. Ist wohl Standard da drüben bzw. wurde es hier (AHK) weitergeführt :crazy:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich nehme mal an dass das hier bzw. drüben in England gemacht wurde. Da Carfax ja nichts ergeben hat und zwischen Herstellung und Erstzulassung in England nur etwa 14 Monate lagen. AUßerdem wurde die Gasanlage (vermutlich) auch in England verbaut und da war's auch so...
 
Ist bei den Amis und auch bei den Engländern sehr weit verbreitet. :crazy:

Habe bei meinem auch etliche solcher "verbindungen" gefunden. nur war bei mir über dem ISO-Band nich ein kabelbinder
:-D


Hast du einen Grund gesagt bekommen weshalb du keine In-etwa-wirkung bekommst? Verstehe da die Praxis wieder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für die Abblendlichtscheinwerfer gibt es keine in etwa Wirkung. Nur die restliche Beleuchtung kann das bekommen. Und da es für die Scheinwerfer der 2.Gen kein Lichtgutachten gibt, können die offiziell aucht nicht eingtragen werden
 
So ist es.
In-etwa-Wirkung ist bei allen Leuchten möglich, ausgenommen Scheinwerfer.
 
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