interessantes Urteil zur LPG-Nachrüstung

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shortie,
es geht doch hier nicht um den bösen Buben, sondern wie wird mit dem Kunden umgegangen, soll heißen, wie wird er beraten.
Wie ihr wist haben wir einen 1500 Ram und einen Avenger. Der Ram fährt mit Gas super, alles o.k. und prima. Deshalb wollte ich mir in den Avenger auch eine Gasanlage einbauen lassen. Dazu habe ich beim Thüringer-Treffen viele von Euch mit Fragen "gelöchert" und mich kundig gemacht. Heute hatte ich zum 1.mal ein Telefongespräch mit einer Firma aus Cemnitz.(auf Anraten vom KimBo) Der Werkstattmeister sagte hierzu, für den Ram,Caliber,Charger oder Durango geht Gas fast ohne Probleme. Der Avenger ist für Gas nicht geeignet.Das fand ich mal eine ehrliche Meinung. Er sagte mir auch, wenn ich es als Kunde unbedingt wolle, würde er mir eine Prins einbauen, aber er gibt mir für den Motor keine Garantie. Er würde auch gern Geld verdienen, aber er will sich den evtl. Streß nicht antun. Ich als Kunde habe nun den Zonk und muß teures Benzin kaufen, hätte mich mal eher hierzu kundig machen sollen.Aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.Also ist mein nächstes Auto kein Avenger, sondern ein "Gasfester Dodge"
:!:

Mag sein das es jetzt nicht darum geht wer den Schwarzen Peter bekommt, vor Gericht zählt zum Schluss nicht wie ein Umrüster beraten hat, wie immer wird zugunsten des Kunden entschieden ob der Umrüster schuld war oder nicht.
Ich habe letztens erst in einer befreundeten Werkstatt eine Beschwerde eines Kunden mitbekommen in der Er bemängelte das die Prins ab 220 Km/h einen merklichen Leistungsverlust habe, nun hat er vorab ein Merkblatt bekommen in dem stand das eine Gasanlage zum Kosten reduzieren gedacht ist und nicht um Rennen zu fahren. Wenn bei jenem Kunde der Motor hoch geht sagt Er vor Gericht auch nicht das er so schnell auf Gas unterwegs war.
Ich vermute das durch dieses Urteil eine Klageflut vom Zaun gebrochen wird ohne gleichen, schließlich besteht ja eine Chance das die Gasanlage Schuld war (s.o. wo Teile seitlich aus dem Motor schauen)
Egal wie gut ein Umrüster sein mag kann er doch nicht die Fahrweise seines Kunden Kontrollieren.

Ich selber besitze noch einen Renault Espace, der hat so weiche Ventilsitze das er schon auf Benzin Probleme hat, dank der Ventilschmierung von Prins läuft er nun schon seit 20 tkm ohne jegliche Probleme trotz gegenteiligen Prognosen anderer Umrüster.
Mein Ford hingegen hat nach einer Steuerkettenkur durch Ford nur 6 Jahre geschafft bevor der Motor vor zwei Monaten hoch ging und Schuld waren die beiden Ford Autohäuser die bei der Montage die Ketten falsch aufgelegt haben.
 
Fakt ist doch, dass hier einem, extra für Benzin entwickelten Motor, eine Gasanlage dazu gebaut wird,
die da im Grunde nix zu suchen hat. Mittelalterliche Technik mit Zusatztanks und wild verlegte Leitungen
zeigen doch, dass diese Alternative nicht wirklich auf Dauer halten kann.
Aber auf dieses Boot sind alle aufgesprungen, weil LPG ja noch bis 2018 die Hälfte kostet.
Danach werden alle LPG Anlagen eh wieder entsorgt. :mrgreen:
Jeder, der sich so eine LPG Anlage einbaut, macht sich im Vorfeld doch schlau.
Und warum soll ein Umbauer für verbrannte Ventilsitze, Kopfschäden o.ä. haften ?
( Ich rede nicht von fahrlässigen Einbau-Fehlern )
Es war doch im Vorfeld schon klar, dass die Motoren nicht immer halten werden, auch die "angeblich" gasfesten
Motoren werden das nicht. Mein ehemaliger Tahoe jedenfalls war bei 180.000 km auf Gas platt. Kosten: 5000,-
Damit war das jahrelang Eingesparte wieder weg...
;)

nanana, bei 180.000 km auf gas mitm tahoe hast du ja mindestens 15.000 euro im vergleich zum benzinbetrieb gespart.....bleiben nach einbaukosten und rep-kosten immer noch ein paar scheine über. und du hast den wagen ja vor der schaden auftrat verkauft. also hast du ausschliesslich vom lpg-betrieb profitiert, oder? :roll:

so weit ich weiss hast du den wagen bereits umgerüstet gekauft und vor auftreten des schadens wieder verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber auch nur, wenn es gleich nachem Umbau "kracht" und man keine Garantie hat.
Ansonsten geht es meist null auf null auf mit dem Vorteil einen neuen Motor inkl. ggf. neuester Gastechnik zuhaben.

Meiner hat jetzt 100.000 km auf Gas runter, Ersparnis abzgl. Umbau = 9.000 €. Hochgerechnet auf 180.000 km = 19.000 €.
Dafür kann ich mir 2x ne neue Maschine inkl. Gasumbau leisten.

Und wie shortie schon schreibt, hilft Gas manchen Benzinern sogar, obendrein schont man noch die Umwelt.
 
Meiner hat jetzt 100.000 km auf Gas runter, Ersparnis abzgl. Umbau = 9.000 €. Hochgerechnet auf 180.000 km = 19.000 €.
Dafür kann ich mir 2x ne neue Maschine inkl. Gasumbau leisten.


In der Theorie ganz nett, aber 95 von 100 Ram Fahrer würden gar keinen V8 mit ~20 Liter Benzin- Verbrauch fahren,
wenn es nicht die Alternative LPG gäbe...
;)

Und somit hat man nicht wirklich was gespart...
:-D
 
In der Theorie ganz nett, aber 95 von 100 Ram Fahrer würden gar keinen V8 mit ~20 Liter Benzin- Verbrauch fahren,
wenn es nicht die Alternative LPG gäbe...
;)

Und somit hat man nicht wirklich was gespart...
:-D

Äh, ich bin 1 von den 5en, meiner darf 20lt 95er brauchen, ich fahr ja nicht einen RAM zum geld sparen
;)
 
Deswegen würde ich nie mein Auto auf Gas umrüsten.

Wenn ich mir so ein Auto kaufe muss ich halt mit dem Benzinverbrauch leben und wenn es mir nicht passt

halt nen 3L Lupo kaufen :mrgreen:
 
Deswegen würde ich nie mein Auto auf Gas umrüsten.

Wenn ich mir so ein Auto kaufe muss ich halt mit dem Benzinverbrauch leben und wenn es mir nicht passt

halt nen 3L Lupo kaufen :mrgreen:

in meinen augen schlicht polemik ohne nachzudenken. wer will im jahr 30-40.000 km oder mehr in einem lupo verbringen? da will ich was anständiges um mich rum haben, mit komfort und ein bisschen luxus. ausserdem fahre ich seit knapp 20 jahren us-v8 aus überzeugung. und damit bei einem verbrauch wie bei einem ram oder auch der hemi in meinem 300c nicht jährlich 20% des neupreises ausmacht, fahr ich halt auf lpg. dann sinds nur 10%. und für MICH sind 4-5000 euro unterhaltskosten im jahr ein durchaus vernünftiges argument. wenns für dich/euch keine rolle spielt: herzlichen glückwunsch zu eurer monetären ausgangslage. ich hab die nicht.
 
in meinen augen schlicht polemik ohne nachzudenken. wer will im jahr 30-40.000 km oder mehr in einem lupo verbringen? da will ich was anständiges um mich rum haben, mit komfort und ein bisschen luxus. ausserdem fahre ich seit knapp 20 jahren us-v8 aus überzeugung. und damit bei einem verbrauch wie bei einem ram oder auch der hemi in meinem 300c nicht jährlich 20% des neupreises ausmacht, fahr ich halt auf lpg. dann sinds nur 10%. und für MICH sind 4-5000 euro unterhaltskosten im jahr ein durchaus vernünftiges argument. wenns für dich/euch keine rolle spielt: herzlichen glückwunsch zu eurer monetären ausgangslage. ich hab die nicht.

Musst ja keinen 3L Lupo nehmen geht auch VW Golf oder Passat Bluemotion war nur ein Beispiel.
Fahre vielleicht 5000 - 8000 km im Jahr mit dem Dodge aber ich sehe einfach keinen Sinn darin meinen SRT 10 auf Gas um zu rüsten wenn es schädlich für den Motor ist und ich damit rechnen muss das er kaput geht.

Das sollte mir vorher bewusst sein das so ein Auto viel verbraucht und das ich ihn mir vielleicht nicht leisten kann.
Muss ja jeder selber wissen was er seinem Auto zu mutet in einen Ferrari baut man ja auch kein LPG ein.
 
Fahre vielleicht 5000 - 8000 km im Jahr mit dem Dodge aber ich sehe einfach keinen Sinn darin meinen SRT 10 auf Gas um zu rüsten

genau das ist doch der unterschied. ich bau den malibu auch net auf lpg um, den nehme ich ein paar mal im jahr um auf treffen zu fahren und mal sonntags. da machts auch keinen sinn, weil der acuh nicht mehr als 5.000 im jahr draufkriegt.

und wer bitte sagt, dass es definitiv schädlich ist für den motor? das sagen dir alle, die mal ne schlechte erfahrung gemacht haben. warum haben sie es? weil entweder der umrüster gepfuscht hat (und das ist ja das thema des Threads hier, dass der dann dafür geradestehen soll), oder, dass trotz besserem wissens auf drängen des kunden oder falscher beratung entgegen der tauglichkeit umgrüstet wurde. ist hier nun die lpg-technik schuld oder der mensch, der sie einfach nicht korrekt anwendet?

es gibt genug motoren, die gasfest sind. z.b. der hemi. es gibt viele, unter anderem auch mich, die etliche 100.000 km auf lpg gefahren saind, ohne jemals ein problem damit gehabt zu haben. warum also nicht weiterhin so verfahren mit dem wagen, der täglich im einsatz ist? ich schaue beim kauf meiner dailys drauf, ob sie lpg-geeignet sind (evtl. auch unter einsatz von flashlube oder sonstigen anwendungen), schon im vorfeld. und ich für meinen teil muss sagen, wenn (nur als beispiel) der srt 10 nicht gasfest ist, dann fällt er für mich beim kauf aus dem raster, weil ich ihn mir bei meiner jahresfahrleistung auf benzin nicht leisten kann/will. und wenn mich der umrüster falsch beraten hat was die gastauglichkeit des motors anbelangt, dann soll er für seine falsche aussage auch geradestehen, ist doch überall so im leben.

ein passat oder golf kommt für mich nicht in frage, da ich mich (wie oben schon geschrieben) auf us-v8 versteift habe. ausserdem, nur mal so als anhaltspunkt: meine frau fährt einen neueren passat 2.0 tdi, 140 ps, akzeptable aber nicht gute ausstattung (leder und el. sitzverstellung ist z.b. fehlanzeige) als firmenwagen und muss den anschaffungswert ja als geldwerten vorteil versteuern. insofern weiss ich, dass der passat neu bei 38.500 in der ausstattung liegt. der 300c diesel (weil auch passat diesel ist) als kombi liegt neu mit deutlich besserer ausstattung und leder und el. sitzen serienmässig und deutlich coolerem auftritt und besserer optik bei 39.500. mal ehrlich, für was würdest du dich in dem fall entscheiden?
 
....in diesem Sinne:fahrt Diesel!!!! :mrgreen:









....wennichLPGhierlesedenkeichimmeranwasganzanderes :roll:
 
Also ... ich und andere rüsten seit mehreren Jahren um, ein hoch gegangene Zylinderkopfdichtung kommt zum Glück auch unter Benzin vor.
Ich frage mich nur wann wir auch noch für den Reifendruckverlust haftbar gemacht werden. :twisted:
Ohne Zweifel gibt es Umrüster die keine Ahnung von Ihrem Handwerk haben und die sollten auch Haftbar gemacht werden, es gibt aber auch die, die ALLES richtig machen und denen wird ans Bein gepinkelt.
Schließlich gib es auch Kunden die trotz abraten Ihren Wagen auf Gas umgerüstet haben wollen, was sollen wir den da machen ???? immerhin ist der Kunde König!!!

Servus,

deswegen soll sichs ja au en Gutachter anguggn....wenn der sagt der Schaden kommt nicht vom Gaseinbau ...ok,dann erledigt....
 
Es gibt keine Günstigere alternative Auto zu Fahren als mit Gas.
Mein Schwager fährt einen Diesel V8 250PS verbrauch 10-14l er ist das letzte Jahr 41Tkm gefahren und hatte 9800€ Reparatur kosten Turbolader Einspritzpumpe Getriebe und noch mal Turbolader der wagen ist erst 4Jahre alt, seine aussage das kostet mich bis jetzt jeder Diesel weil ich auch damit Fahre.
Ich habe einen 5,7 Hemi V8 395Ps mit LPG bin auf nicht ganz ein Jahr 39Tkm gefahren und mein kleiner muss arbeiten teilweise 4t Ziehen habe einen Verbrauch von 17-22l Gas Reparaturkosten von 600€ weil das Motorsteuergerät defekt wahr.
Ich Fahre schon seit 8 Jahren LPG bin vorher Diesel gefahren das einzige was am Diesel schön ist, ist das Drehmoment und sonst nix, und das ist auch nur kurz da. Ich habe selber eine Gastankstelle habe jede menge Kunden rede auch mit ihnen über Gas 95% würden es wider machen 5% nicht mehr aber nur weil sie einen Pfuscher hatten der die Anlage einbaute hat. Du kannst jeden Motor mit LPG fahren nur die Anlage muss dafür eingestellt sein.
Es gibt auch keine Schlechten Anlagen mehr, es gibt nur schlechte Einbauer.

Gruß.Andy
 
Mein Schwager fährt einen Diesel V8 250PS verbrauch 10-14l er ist das letzte Jahr 41Tkm gefahren und hatte 9800€ Reparatur kosten Turbolader Einspritzpumpe Getriebe und noch mal Turbolader der wagen ist erst 4Jahre alt, seine aussage das kostet mich bis jetzt jeder Diesel weil ich auch damit Fahre.

Was kauft er sich auch einen ML 400 CDI... :mrgreen:
 
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