Erfahrungsbericht Cooper STT

Dodge-Forum

Help Support Dodge-Forum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Dem TÜVer gehts um die 8% Regelung was ein Reifen von der Priginal abweichen darf.
Sonst passen die Abgaswerte nicht mehr wurde mir gesagt.

Wie ist das zu verstehen und was hat der Abrollumfang mit den Abgaswerten zu tun ?

Gruß
CruiserY2K
 
Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen... :roll:
Abrollumfang umprogrammieren ist ja Kindergarten ( wenn man einen Tuner hat :mrgreen: )

.. aber erkläre doch mal wie die Abgaswerte in diesem Zusammenhang stehen.
 
So genau weiss ich das auch nicht, war halt die Aussage vom TÜVer.
Früher hat das keinen gestört, da ham se ja am 2er Golf 13 Zoll mit Niederquerschnitt
eingetragen. Da war man auch weit unter der 8 % Hürde.
 
Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen... :roll:
Abrollumfang umprogrammieren ist ja Kindergarten ( wenn man einen Tuner hat :mrgreen: )

.. aber erkläre doch mal wie die Abgaswerte in diesem Zusammenhang stehen.


Weil die Abgaswerte in untrennbarem Zusammenhang zur Übersetzung stehen.
Die Abgaswerte müssen bei bestimmter Geschwindigkeit in bestimmtem Gang eingehalten werden, also werden sie bei einem bestimmten Fahrzeug mit einer bestimmten Motordrehzahl eingehalten. Mit anderen Reifen oder anderem Getriebe oder so ändert sich nun bei gleichem Gang und gleicher Geschwindigkeit die Motordrehzahl, es gibt nun keinen Beweis dafür, dass bei dieser neuen Drehzahl die Grenzwerte eingehalten werden. Dies ist zwar reichlich theoretisch, aber insbesondere an den Stellen interessant, an denen die Abgasgrenzwerte "gerade so" eingehalten werden. Dort kann die Theorie dann "in die Praxis umschlagen".
Der Abrollumfang ist nämlich letztendlich Teil der Gesamtübersetzung Motor-Strasse. Ganauso wie ein "längeres" Getriebe dafür sorgt, dass bei gleichem Gang und gleicher Motordrehzahl eine höhere Geschwindigkeit erzielt wird, tut das auch ein Reifen mit größerem Umfang. Zwar in insgesamt meist kleinerem Ausmaß, aber eine solche Veränderung erfolgt.Eine Änderung der Übersetzung hat nun zur Folge, dass bei konstanter Drehzahl und konstantem Abgas eine andere Geschwindigkeit gefahren wird. Dies bedeutet wiederum, dass die gleiche Abgasemission wie vorher in einem anderen Geschwindigkeitsbereich auftritt.
 
Wie ist das zu verstehen und was hat der Abrollumfang mit den Abgaswerten zu tun ?

Gruß
CruiserY2K


Na, das ist doch ganz einfach:

Wenn der Reifen einen grösseren Abrollumfang hat, sinkt im Zusammenhang mit der relativen Mondfeuchtigkeit
ab ca. 21Uhr die Luftverwirbelung hinter den Rädern! Dadurch wird der reale Abgasmief nicht mehr ausreichend verquirlt,
logische Folge ist, das mehr Mief gemessen wird! Der wird in MTF angegeben und beschreibt das Verhältnis Abgasmief zu
Monstertruckfurz (MTF): 1 MTF stinkt also genauso übel wie ein Furz von Kai, kleinere oder grössere Werte sind reziprok proportional
zum Brechfaktor.

Ist doch ganz einfach, oder? :mrgreen: :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na, das ist doch ganz einfach:

Wenn der Reifen einen grösseren Abrollumfang hat, sinkt im Zusammenhang mit der relativen Mondfeuchtigkeit
ab ca. 21Uhr die Luftverwirbelung hinter den Rädern! Dadurch wird der reale Abgasmief nicht mehr ausreichend verquirlt,
logische Folge ist, das mehr Mief gemessen wird! Der wird in MTF angegeben und beschreibt das Verhältnis Abgasmief zu
Monstertruckfurz (MTF): 1 MTF stinkt also genauso übel wie ein Furz von Kai, kleinere oder grössere Werte sind reziprok proportional
zum Brechfaktor.

Ist doch ganz einfach, oder? :mrgreen: :mrgreen:

Moin! :mrgreen:
 
oelhahn: *weglach* Vielen Dank für die Erklärung, jetzt habe ich es verstanden *weglach*



Aber mal im Ernst.
Das sich die Abgaswerte bei zunehmender Motordrehzahl ändern, ist alleine schon dadurch begründet,
das bei hoher Drehzahl mehr Abgas in einer bestimmten Zeit produziert wird als bei Leerlaufdrehzahl.

So, jetzt frage ich mich, warum zum Beispiel die AU bei Dieselfahrzeugen unter voller Drehzahl gefahren wird,
man sollte doch meinen, das nun das höchste Abgas produziert wird.
Wenn ich das auf den normalen Fahrbetrieb übertrage ist es demzufolge total egal, bei welcher Drehzahl ich welche Geschwindigkeit fahre, hauptsache die Abgaswerte stimmen bei Maximaldrehzahl.
Gleiches gilt für Autobahnfahrten: Hier wird z.T. unter Vollast gefahren mit höchstem Abgasausstoß und das ist ja auch nicht verboten.

Dann frage ich mich, warum bei größeren Reifen zwangsläufig bei einer bestimmten Geschwindigkeit die Drehzahl steigen soll ???
Der Radumfang ist doch größer also größere Übersetztung und folglich kleinere Drehzahl und dann auch weniger Abgas.
...oder hab ich das falsch ?

Die "Drehzahlgeschichte" leuchtet mir so nicht ein.

Gruß
CruiserY2K
 
Es ist nunmal so, dass ein Motor per se einen bestimmten Verlauf von Leistung und Abgasemission über die Drehzahl hat. Die Abgasemission ist nicht bei allen Motordrehzahlen identisch, sondern variiert in einem Bereich. Bei einer bestimmten Drehzahl wird also, vereinfacht ausgedrückt, ein annähernd bestimmtes Abgas emittiert.
Problem ist nun, dass die einzuhaltenden Abgaswerte nicht motor-, sondern fahrzeugspezifisch sind. Es sind bei bestimmten Geschwindigkeiten - absolut unabhängig von der Motordrehzahl - bestimmte Werte einzuhalten, bestimmt werden die Abgaswerte im wesentlichen jedoch von der Drehzahl. Ändert man, z.B. durch andere Übersetzung, den Zusammenhang zwischen Motordrehzahl und Geschwindigkeit, verschiebt sich alles. Man kann es sich so vorstellen, dass, wenn man den Zusammenhang Geschwindigkeit/Abgasemission betrachtet, diese Kurve gestaucht oder gedehnt wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist nunmal so, dass ein Motor per se einen bestimmten Verlauf von Leistung und Abgasemission über die Drehzahl hat. Die Abgasemission ist nicht bei allen Motordrehzahlen identisch, sondern variiert in einem Bereich. Bei einer bestimmten Drehzahl wird also, vereinfacht ausgedrückt, ein annähernd bestimmtes Abgas emittiert.
Problem ist nun, dass die einzuhaltenden Abgaswerte nicht motor-, sondern fahrzeugspezifisch sind. Es sind bei bestimmten Geschwindigkeiten - absolut unabhängig von der Motordrehzahl - bestimmte Werte einzuhalten, bestimmt werden die Abgaswerte im wesentlichen jedoch von der Drehzahl. Ändert man, z.B. durch andere Übersetzung, den Zusammenhang zwischen Motordrehzahl und Geschwindigkeit, verschiebt sich alles. Man kann es sich so vorstellen, dass, wenn man den Zusammenhang Geschwindigkeit/Abgasemission betrachtet, diese Kurve gestaucht oder gedehnt wird.

Das ist ja alles gut und schön, aber selbst wenn sich die Kurve total verschiebt, bleiben die Abgaswerte innerhalb der Grenzwerte, die der amtlich anerkannten Abgas Untersuchung ( AU ) zu Grunde liegen. Ansonsten würde die AU unter Fahrbedingungen durchgeführt und peinlichst auf die Rad-Reifenkombination geachtet - das habe ( zumindest ich ) noch nie erlebt.

Sollte ich in meiner Logik einen Denkfehler haben, möge man mich bitte berichtigen,
aber Deine Aussage ergibt für mich keinen Sinn - das ist mir zu allgemein gehalten.
Mach deine Argumente doch mal an einer konkreten Kurve samt spezifischen Fahrzeug fest.
Vielleicht wird es ja dann klar.

Gruß
Heiko
 
Zeichnen will grad nicht, also noch ein "Wortversuch":
Die Emissionen sind abhängig von der Motordrehzahl.
Die Emissionen sind nicht konstant über den Drehzahlbereich, sondern haben eine Verlaufskurve.
Mögliche Variante: Im mittleren Drehzahlbereich geringere Emissionen als im niedrigen und hohen Drehzahlbereich (wg. Motorwirkungsgrad, ...).
Betrachten wir nun nur einen einzigen Punkt, nämlich den des Emissionsminimums eines bestimmten Abgasbestandteils (bspw. CO oder NOx). Diesem ist in der Originalübersetzung eine bestimmte Geschwindigkeit zugeordnet, da der Messzyklus neben Abgasgrenzwerten in Geschwindigkeitsbereichen imho auch die Gänge fest zuordnet.
Mit einer Änderung der Übersetzung ändert sich bei konstanter Geschwindigkeit und bestimmtem Gang die Motordrehzahl. Bei dieser anderen Drehzahl muss bei dem geschilderten Verlauf der Emissionen über der Drehzahl die Abgasemission höher ausfallen.
=> Verschlechterung des Abgasverhaltens.
 
Also ich habs kapiert :mrgreen: :mrgreen:

Aber wie gesagt, früher hat das kein interessiert.
Mich würd mal interessieren wie das so mancher Wrangler Fahrer macht.
Die ham ja teils riesen Teile drauf, so wie mein Kumpel z.B.
Allerdings fährt der ständig mit roter Nummer, da juckts kein.
 
Allerdings fährt der ständig mit roter Nummer, da juckts kein.

OT on
FALSCH! Auch Fahrzeuge, die mit roter Nummer bewegt werden, müssen verkehrssicher sein. Das gilt auch für Emmissionen etc.! Außerdem dürfen die roten Kennzeichen nur für Überführungs- und Vorführfahrten verwendet werden. Die Rennleitung versteht bei den roten Kennzeichen in letzter Zeit keinen Spaß mehr. Bin schon 2x damit angehalten worden, war aber immer alles o.k. Noch was: die roten Kennzeichen dürfen nicht irgendwie im Auto liegen (z.B. vorne auf dem Armaturenbrett), sondern müssen an den dafür vorgesehenen Stellen wir normale Kennzeichen befestigt werden!

Verleihen darf man sie auch nicht, dann verliert man den Versicherungsschutz!
OT off

Zum Thema: was spricht eigentlich dagegen, die originalen Goodyear Wrangler (mit Schneeflocken-Symbol!) ganzjährig zu fahren? Gibt's da Erfahrungswerte?

Gruß vom Nordlicht
 
Rote Nummernschilder haben auch viele Oldtimer mit ner 07 Nummer und die fahren da immer mit rum..............
 
Na, das ist doch ganz einfach:

Wenn der Reifen einen grösseren Abrollumfang hat, sinkt im Zusammenhang mit der relativen Mondfeuchtigkeit
ab ca. 21Uhr die Luftverwirbelung hinter den Rädern! Dadurch wird der reale Abgasmief nicht mehr ausreichend verquirlt,
logische Folge ist, das mehr Mief gemessen wird! Der wird in MTF angegeben und beschreibt das Verhältnis Abgasmief zu
Monstertruckfurz (MTF): 1 MTF stinkt also genauso übel wie ein Furz von Kai, kleinere oder grössere Werte sind reziprok proportional
zum Brechfaktor.

Ist doch ganz einfach, oder? :mrgreen: :mrgreen:




Warum nennst du dich nicht SPAßvogel anstatt OELHAHN ? ichg finde das passt besser, wäre nicht das erste mal, das du so einen produktiven Kommentar zum besten gibst :lol: :lol: :lol:
 
Sadi:

logisch komm ich nicht dahinter, aber reden wir mal praxisorientiert.
Ich denke da an Splittgetriebe aus dem LKW Bereich oder an Schlepper aus der Landwirtschaft.
Hier gibt es, durch die große Anzahl der wählbaren Gänge, zig Übersetzungen, die bei ein und der gleichen Geschwindigkeit gefahren werden können.
Mit wie vielen Variabelen will man rechnen um hier eine Kurve darzustellen, die mir sagen soll,
in welchem "Drehzahlfenster" zu einer bestimmten Geschwindigkeit ich mich bewegen darf ??
Heider zack.
Aber egal.

Ich möchte jetzt einfach nur wissen, welche max. Reifengröße ich auf meinen RAM montieren darf,
um den Emissionen gerecht zu werden. Wie soll ich das ausrechnen ?
... oder wie rechnet das der TÜV aus, der ja beurteilen soll, ob meine Wunschbereifung der zulässigen Emission entspricht ?
( womit wir wieder bei den Reifen sind *lach* )

Gruß
CruiserY2K
 
Sadi:

logisch komm ich nicht dahinter, aber reden wir mal praxisorientiert.
Ich denke da an Splittgetriebe aus dem LKW Bereich oder an Schlepper aus der Landwirtschaft.
Hier gibt es, durch die große Anzahl der wählbaren Gänge, zig Übersetzungen, die bei ein und der gleichen Geschwindigkeit gefahren werden können.
Mit wie vielen Variabelen will man rechnen um hier eine Kurve darzustellen, die mir sagen soll,
in welchem "Drehzahlfenster" zu einer bestimmten Geschwindigkeit ich mich bewegen darf ??
Heider zack.
Aber egal.

Ich möchte jetzt einfach nur wissen, welche max. Reifengröße ich auf meinen RAM montieren darf,
um den Emissionen gerecht zu werden. Wie soll ich das ausrechnen ?
... oder wie rechnet das der TÜV aus, der ja beurteilen soll, ob meine Wunschbereifung der zulässigen Emission entspricht ?
( womit wir wieder bei den Reifen sind *lach* )

Gruß

Du hast doch die 8% Abrollumfang Toleranz. Ansonsten brauchst Du dann eben ein Gutachten für die Reifen.
CruiserY2K
 
Heute folgende Endeckung gemacht:

Beim Lackierer meines Vertrauens stand ein neu aufgebauter Gen2-Ram mit 305/70/R16 CooperSTT. Hab ich mal flux die Laufflächenbreite mit dem Maßband gemessen, ist 275mm breit.

Ja, Rene da hast du wohl recht, hatte ich falsch in Erinnerung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben