Elektrisch angetriebene Automobile

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...wahrscheinlich, weil unter Umständen auch Rückforderungen im Raum stehen, da die Förderung eventuell nicht so ganz verfassungskonform sein könnte. Hab ich aber auch nur beiläufig mal was von gelesen...
:/

erzähle aber auch, warum an EMobilität kein Weg mehr vorbei führt und zwar faktenbasiert...
Dann leg mal los. Bin mir aber sicher, dass da einige Leute anderer Meinung sein werden. Unter anderem könnten sich Fakten am Ende auch nur als Anhaltspunkte oder staatlich gelenkte Meinungsmache entpuppen (so zumindest schon bei manch angeblichen Fakten auf anderen Gebieten entlarvt). Man darf also gespannt sein. Einem konstruktivem Meinungsaustausch diesbezüglich steht ja grundsätzlich mal nix im Wege...
;)
 
Kommt auch auf die Definition an. Ein E-Auto hat ja erst mal nur einen E-Motor. Wie der Strom dafür umgewandelt bzw. gespeichert wird, ist damit noch nicht gesagt und da gibt es durchaus verschiedene Ansätze, nicht nur Akkus.
 
Kommt auch auf die Definition an. Ein E-Auto hat ja erst mal nur einen E-Motor. Wie der Strom dafür umgewandelt bzw. gespeichert wird, ist damit noch nicht gesagt und da gibt es durchaus verschiedene Ansätze, nicht nur Akkus.
Also praktisch das Dingens hier... Sorry, der musste raus...
:D
 
Mein neuer RAM ist ein trifuel (wie heisst eigentlich die Steigerung von hybrid auf drei?):
Benzin, LPG, Elektro (eTorque)
 
Aber über kurz oder lang kommt der Ram weg.
Nun ja, soweit denke ich jetzt noch nicht... Sicher, irgendwann wird es halt als Übergang ein Hybrid-Modell werden und wer weiß, in 10 oder 12 Jahren gibt es vielleicht auch einen ordentlichen E-Ram der 1. oder bereits 2. Generation, mit dem man auch wirklich was anfangen kann. Oder überhaupt, wer weiß, wo meine Interessen oder Präferenzen bis dahin liegen, vielleicht soll es ja dann doch mal wieder was gänzlich anderes werden. Obgleich sich große SUV und der Pickup an sich für mich als die praktikabelsten Karosserieformen erwiesen haben, weiß man ja nie, was noch kommen mag. Cabrio fahr ich halt nur zum Spaß und die Kurzstrecke nebenbei...

Mir persönlich geht es auch gar nicht so sehr um das V8-Geblubber (sonst hätte ich es ja anfangs nicht mit dem ED probiert) oder dass es zwingend bis zu meinem Lebensende ein Verbrenner sein muss, da muss man schon irgendwo realistisch bleiben, aber mir geht es viel mehr um das Auto an sich, also Größe, Komfort, Zugkraft usw... Wenn der Staat aber meint, mich in DDR 2.0 Manier umerziehen zu wollen auf ein "kleines Einheits-Elektroautomobil", dann werd ich mich dagegen so lange verwehren wie nur irgend möglich.
 
Oder überhaupt, wer weiß, wo meine Interessen oder Präferenzen bis dahin liegen
Genau an dem Punkt bin ich jetzt gerade.
Es zeichnet sich ab dass ich den Ram als Zugfahrzeug in Zukunft immer weniger brauchen werde. Momentan fahre ich meine Kinder damit zur Schule wenn meine Frau den Tesla hat, was heisst exorbitanter Spritverbrauch weil Kurzstrecke, den Anhänger habe ich seit Wochen nicht mehr gebraucht. Es hat sich einfach die Anforderung geändert und damit wird der Ram vermutlich obsolet. Ich warte jetzt noch das nächste Jahr ab und dann wird entschieden. Ich liebäugle mit einem Model Y und einem kleineren Anhänger für den Hausgebrauch.
Dazu kommt noch dass mir der Tesla viel mehr Spass macht zu fahren. Elektrischer Antrieb ist einfach geil, das maximale Drekmoment liegt ab der ersten Umdrehung an und während sich der Ram beim überholen noch überlegt ob er jetzt 1,2 oder 3 Gänge runterschaltet bist mit dem elektrischen schon vorbei. Ich bin persönlich der Meinung dass der elektrische Antrieb die Zukunft sein wird, ob der Strom dazu aus Batterien oder aus einer mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzelle kommt sei dahingestelt, das wird sich weisen, aber der Verbrennungsmotor hat einfach ausgedient. Die Nachteile sind einfach viel zu gravierend und die laufenden kosten viel zu hoch. Von dem ganzen Öko Quatsch von wegen CO2 was jetzt mehr oder weniger freisetzt will ich auch nix wissen. Da dürfen sich andere drum streiten und das einzig ökologische wäre gar kein Auto und laufen.
 
Wir haben den RAM quasi als Paukenschlag zum Schluss gekauft. Er war wohl der letzte Verbrenner als Neuanschaffung in unserer Flotte und nun wird halt abgewartet, was kommt.

Mein Fahrprofil im Alltag ist eher eins für den Diesel und ich musste auch mit 1000km++ Reichweite in den letzten Jahren häufiger als einmal in der Woche tanken. Elektromobilität würde für mich bedeuten, dass jeder Parkvorgang auch gleichzeitig ein Ladevorgang sein müsste. Mich nervt tanken bereits jetzt und 45min oder länger an der Ladesäule wären untragbar.
Da hast du 100% recht... deshalb bekommt man auch neue Hardware von Tesla kostenlos verbaut und zwar so lange bis das komplett versprochene 100% funktioniert....

... Selbstverständlich bekommt man regelmäßige Updates um Dinge besser zu machen! Tesla hat z.B. nur mittels Softwareupdate 3% mehr Batteriespeicher kreiert... dazu braucht man dann keine andere Hardware...
Und ich hätte auch nichts gegen ein modulares Auto in das Upgrades wie bei einem Stecksystem eingebaut werden können. Ich habe nix gegen Lego Technic. Kostenlose endlose Upgrades seitens des Herstellers sind aber wohl betriebswirtschaftlicher Nonsens. Das wird Tesla nicht machen.

3% mehr Batteriespeicher kreiert man übrigens nicht durch ein Softwareupdate sondern durch eine andere Auslegung und Steuerung des Kühlsystems. Das ist keine Magie. Die Hardware wird lediglich besser ausgenutzt.

Ich habe mal bei einer Bank einen Vorgang der vorher 8h lief auf 25min durch Änderung der Programmierung, also Softwareupdate, verkürzt und vermute, dass auch in der Steuerungssoftware des Tesla ähnliches Potential liegt und die gewonnene Zeit für andere Features genutzt werden kann.

Übrigens bin ich auch der Meinung, dass der elektrische Antrieb der Antrieb der Zukunft ist. Dazu ist der Motor einfach viel zu effizient. Welchen Energieträger er nutzt, das ist wohl noch fraglich.
 
Mein Fahrprofil im Alltag ist eher eins für den Diesel und ich musste auch mit 1000km++ Reichweite in den letzten Jahren häufiger als einmal in der Woche tanken. Elektromobilität würde für mich bedeuten, dass jeder Parkvorgang auch gleichzeitig ein Ladevorgang sein müsste. Mich nervt tanken bereits jetzt und 45min oder länger an der Ladesäule wären untragbar.
Bin am Sonntag mit meinem (kleinster Akku) 700km gefahren. 3 Ladestopps sinds geworden, einer 100km vor dem Ziel mit 10 Minuten, einer am Ziel mit 10 Minuten und einer auf der Rückfahrt, da haben wir bei McDonalds essen geholt, Bin mit 15% Akku angekommen und musste dann das Ladelimit auf 90% stellen sonst wäre das Auto vor uns fertig gewesen. Mit dem großen Akku hätte der Stop beim essen gereicht.
Da ich kaputte Bandscheiben habe bin ich sehr froh über diese 10 oder 15 Minunte Stops dann kann ich bissl ums Auto laufen und mich bewegen, dann ist es nicht ganz so schlimm mit den Schmerzen.

Für mich ganz persönlich ist diese Art des fahrens wesentlich stressfreier und angenehmer.

Es kommt halt auf den Verwendungszweck an, wer 1000km am Stück durchballern will und kann für den ist E-Auto nichts. Genauso für Anhängerbetrieb, dafür ist die Zeit (noch) nicht reif genug.
Generell ist E-Auto noch ein bisschen Abenteuer aber ich lass mich da drauf ein und mir machts auch Spass, wer da kein Bock drauf hat soll halt weiter seinen Verbrenner fahren und noch ein paar Jahre warten, dann wird das auch besser.

Ansonsten, heimkommen Stecker rein und am nächsten morgen wieder losfahren, Dauer: 5 Sekunden.
Keine Gedanken über wo kann ich tanken oder wann ist es an der Tanke am billigsten.
 
Gibt es Möglichkeiten, seinen selbst produzierten Strom von der PV in ein E-Auto reinzukriegen? Evtl. sogar über einen Stromspeicher, d.h. tagsüber wird Strom produziert und gespeichert, abends wird das Auto getankt?
 
Gibt es Möglichkeiten, seinen selbst produzierten Strom von der PV in ein E-Auto reinzukriegen? Evtl. sogar über einen Stromspeicher, d.h. tagsüber wird Strom produziert und gespeichert, abends wird das Auto getankt?
Kein Problem, du kannst entweder eine intelligente Wallbox nehmen die dein Auto nur lädt wenn du PV Überschuss hast, oder so wie ich es mache einfach einstecken wenn die Sonne scheint.
Das mit dem Stromspeicher geht auch ist aber ineffizient weil du hast ja jedesmal Verluste, aber vermutlich immer noch günstiger als Strom aus dem Netz zu kaufen. Müsste man mal genau rechnen.

Wenn die Sonne scheint lade ich für 8 ct/kwh, das macht das ganze nochmal angenehmer.

Gibt auch spezielle Tarife für Autostrom da bist dann irgendwo bei um die 20ct/kwh

sowas geht z.B.
https://www.sma.de/produkte/ladeloesungen-elektromobilitaet/sma-ev-charger-74-22.html
 
Gibt es Möglichkeiten, seinen selbst produzierten Strom von der PV in ein E-Auto reinzukriegen? Evtl. sogar über einen Stromspeicher, d.h. tagsüber wird Strom produziert und gespeichert, abends wird das Auto getankt?
Kann man im TF Forum lesen. Ist mehr was fürs schöntrinken. Wie heißt es dort so schön: "ein Businesscase wird daraus nicht".
Für mich ganz persönlich ist diese Art des fahrens wesentlich stressfreier und angenehmer.


Ansonsten, heimkommen Stecker rein und am nächsten morgen wieder losfahren, Dauer: 5 Sekunden.
Keine Gedanken über wo kann ich tanken oder wann ist es an der Tanke am billigsten.
@1. Für mich nicht.
@2. So werde ich es wohl ab kommenden Jahr einrichten.
 
Das Thema Stromspeicher verfolge ich seit einigen Jahren. Leider ist es noch nicht so, dass man damit wirklich Geld spart. So wie du schreibst hast du Verluste, und die Anschaffung ist leider immer noch so teuer, dass der Strom vom Anbieter billiger ist.
 
So wie du schreibst hast du Verluste, und die Anschaffung ist leider immer noch so teuer, dass der Strom vom Anbieter billiger ist.
Genau so sieht es aus, lohnt sich nicht.
Ich denke das wird erst besser wenn genügend gebrauchte Auto-Akkus auf dem Markt sind die sich hervorragend noch für sowas einsetzen lassen
 
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