Elektrisch angetriebene Automobile

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Warum glaub ich dir gerade nicht, dass du öffentlich rechtliches Fernsehen guckst?
 
Warum glaub ich dir gerade nicht, dass du öffentlich rechtliches Fernsehen guckst?
Öffentlich Rechtliches Lügen- Lücken- und Märchen-TV...? Ist tatsächlich nicht so mein Ding, bei arte kann man aber durchaus mal Ausnahmen machen, die bringen des Öfteren interessante Dokumentationen, vor allem auf dem Gebiet der Astronomie. Nebenher lässt es sich doch sehr entspannt arbeiten...
:D
 
Und wir wussten nichts, mit dem i anzufangen...
Kann jetzt ehrlich nicht erkennen wo I3 etwas mit einem 3er Touring gemein hat?! Die Vergleichbarkeit hinkt ja komplett... das könntest vielleicht mit einem Model 3 vergleichen, der hat aber elektrisch über 500 km Reichweite?! Die Preise dürften auch ähnlich sein.. ein I3 ist ein Stadtwagen und auch dafür konzipiert...
So ganz nebenbei sollte man auch nicht vergessen, dass Viele nach wie vor kein Interesse an E-Mobilität haben. Meines Erachtens kann man da gut und gerne von mindestens 60 bis 70% der automobilen
Kann sein?! Oder auch nicht?! Keine Ahnung, aber wenn alle plötzlich EAuto kaufen würden, würde das EAutosystem sofort zusammen brechen, denn gesundes Wachstum ist da notwendig. In meinem kompletten Umfeld gibt es jedoch keinen, der nicht EMobilität beim nächsten Autokauf zumindest mal betrachtet... aktuell ein guter Kunde und Freund... extremer EAutogegner hat mich neulich angerufen und ließ sich eine halbe Stunde "beraten" ob Hybrid oder reines EAuto... ganz klare Ansage beim Hybrid.... 0,5% Kostendings als Firmenwagen, mir doch egal oder er E fährt oder nur Benzin... ihm habe ich auch nur bedingt zu einem EAuto geraten, obwohl er an beiden Wohnsitzen laden kann, einfach weil der viel reist und gewohnt ist 1000 km am Stück runter zu reißen... das funzt nur mit Tesla und das kauft der niemals...
Also vom V8 Benziner Ram über die Hybrid-Version hin zum Ram EV oder F150 EV mit Umbau der Ladeelektronik, könnte ich mir durchaus vorstellen
Stimmer ich zu, nur nicht auf Hybridtechnologie! Das kaufe ich nie wieder, entweder Verbrenner oder E, eine Mischung ist nichts halbs und nichts ganzes und dennoch das komplexeste von allem...

Henere
Arte Doku schaue ich evtl. mal Abends wenn ich Zeit habe, vielleicht aber auch nicht. EAutos sollen für mich nicht die Welt retten, will ich komplett umweltfreundlich sein, darf ich nicht reisen und sollte mich möglichst nur biologisch bewegen und ÖPNV verwenden... mir reicht es, wenn ein EAuto zunächst mal lokal die Luft in Städten verbessert und wenn die Gesamtbilanz weltweit nicht schlechter ist als beim Verbrenner... letztlich denke ich ja aktuell auch darüber nach nochmal ein V8 zu kaufen, soll ich nun her gehen, und alles in Frage stellen was damit zusammen hängt?! Kobalt in der Kardanwelle, übelste Umweltverschmutzungen durch Öl und Ölgewinnung... usw.?! Dazu schaue ich auch keine Dokus. Gibts vermutlich auch nicht so viele, weil es keiner zahlt.

Will man Technologie, egal welche, leidet irgendwo die Umwelt, man muss für sich entscheiden, an welcher Stelle, wenn überhaupt, man da umwelttechnisch was anders / besser machen will! Das fängt beim Ökostrom an, geht über PV -Anlage und hört beim Kauf auf (Sitze vom EQC werden aus Petflaschen gebaut)... wie sinnig man was findet muss jeder selbst beurteilen.
 
Stimmer ich zu, nur nicht auf Hybridtechnologie! Das kaufe ich nie wieder, entweder Verbrenner oder E, eine Mischung ist nichts halbs und nichts ganzes und dennoch das komplexeste von allem...
Also technisch kenne ich mich mit Hybridtechnologie zugegebenermaßen auch nicht wirklich aus, würde dem Grunde nach aber davon ausgehen, dass genau dieses System doch eigentlich genau in die Kerbe schlägt, die für mich oder den Großteil der automobilen Bevölkerung Sinn ergibt.

Will ich früh mit dem Dicken mal schnell frische Brötchen holen fahren? Kein Thema, sind gut 6 Km hin und nochmal 6 Km zurück, würde er also fast komplett oder zumindest überwiegend elektrisch zurücklegen.

Will man mal eben kurz die Knirpse in die Kita oder Schule fahren, vom Sport abholen, einkaufen fahren oder zum nächsten Shopping-Center, dann sind die Strecken meist auch nicht so lang und durchaus elektrisch zurückzulegen.

Selbst ein Großteil der Pendler würde die heute notwendigen Strecken wohl vorwiegend elektrisch zurücklegen können. Früh beim Losgurken durch die eigene Stadt schadstoffarm voll elektrisch, über Land dann mit sauber gefiltertem Benzin/Diesel-Vortrieb, am Pendlerort wieder vorwiegend elektrisch. Retour das Gleiche.

Alles zusammengenommen würde ich annehmen, dass allein dadurch die Schadstoffbelastung des Individualverkehrs in den Städten um rund 60 bis 70% sinken könnte - und zwar ohne all die Nachteile der E-Mobilität, die halt zwangsläufig noch oder gar dauerhaft bestehen bleiben.

Wenn ich das auf mein eigenes Fahrprofil übertrage, würde ich derzeit wohl rund 70 bis 80% aller Strecken nahezu elektrisch zurücklegen und nur 20% (vorwiegend eben die Hänger- und Langstreckenfahrten) auf Benzin. Nach der Corona-Zeit würde sich das zwar auch wieder etwas zu Gunsten des Verbrennerantriebes verschieben, eben durch mehr Langstreckenfahrten, etwa 60:40 nehme ich an, aber im Großen und Ganzen fände ich das als Übergangslösung für die kommenden 10 bis 15 Jahre durchaus okay.

Aber ja, die Komplexität eines solchen Systems darf natürlich auch nicht dazu führen, dass sich das System selbst überholt/widerspricht. Denke aber, dass auch das nur eine Frage des Entwicklungsstandes ist. Man muss dem ganzen nur langfristig die Chancen geben, die es verdient - und jetzt nicht alles links liegenlassen, nur weil man die Technologie krampfhaft auf E-Mobilität ausrichten will...
 
Naja das hört sich alles sehr nett an... Hybrid taugt aber nur für Menschen die zu Hause laden können! Warum?! Nach 30-50 km ist er leer! Das bedeutet jeder durchschnittliche Fahrer muss täglich laden, will er elektrisch fahren...

Zweites Problem: Die Ladegeschwindigkeiten... ein Gerücht eines Forenuser sagt, dass sein 100.000 € HybridBMW an einer 22 KW Ladesäule 8 Std braucht bis er voll ist?! Das wäre schon extrem, normal sind aber dennoch 4 Std. d.H. du musst wegen 50 km deinen 4 Std zu einer Ladesäule fahren... mal eben im Kaufland Einstöpseln bringen dir dann 5-10 km... ich denke da braucht man kein Genie sein, dass da sehr viele sagen, wegen 10 km kram ich jetzt nicht mein Ladekabel raus...

Leider haben die meisten Hybrid armselige Ladegeschwindigkeiten, das macht die Kisten eben nur für Zuhauselader interessant, wird breit verschwiegen, weil diese Hybridkisten die Deutschen Automobilhersteller helfen sollen...

Für dieses amrselige Verhalten zahlst du sehr viel Geld, da das ganze einen extremen technischen Aufwand beinhaltet, zudem gesellt sich das Potenzial sehr vieler teurer Komponenten die kaputt gehen können!

Also nö... dann lieber reiner V8
:)
;)
 
Und in irgendeiner Art und Weise muss kontrolliert werden ob auch elektrisch gefahren wird.
2 Strassen weiter wohnt einer der einen Audi Hybrid hat. Brummelt aber jeden morgen hier vorbei in die Firma. Das Kabel liegt noch originalverpackt im Kofferraum.
Dafür 0,25% versteuert und 3000 € Prämie vom Staat kassiert.... das geht halt auch garnicht.
 
dann lieber reiner V8
:)
;)
Hatte ich gestern einen interessanten Austausch. Aussage meines Gegenübers, Zitat: "Mir egal, ich würde auch E-Ram fahren, Hauptsache V8..."
:/
Öhhm..., ah ja...
:D
:D
:D

Warum?! Nach 30-50 km ist er leer! Das bedeutet jeder durchschnittliche Fahrer muss täglich laden, will er elektrisch fahren...
Hybridfahrzeuge nutzen ebenfalls Rekuperation. Hybridfahrzeuge, die keinen Ladeanschluss haben, generieren sogar all ihre elektrische Energie zur Unterstützung des Verbrennungsmotors auf diesem Wege. (Quelle)

Aber klar, wer zu Hause Laden kann, ist deutlich im Vorteil. Ist aber beim E-Auto grundsätzlich auch so. Von daher...
Zweites Problem: Die Ladegeschwindigkeiten... ein Gerücht eines Forenuser sagt, dass sein 100.000 € HybridBMW an einer 22 KW Ladesäule 8 Std braucht bis er voll ist?! Das wäre schon extrem, normal sind aber dennoch 4 Std. d.H. du musst wegen 50 km deinen 4 Std zu einer Ladesäule fahren... mal eben im Kaufland Einstöpseln bringen dir dann 5-10 km... ich denke da braucht man kein Genie sein, dass da sehr viele sagen, wegen 10 km kram ich jetzt nicht mein Ladekabel raus...
Kann ich jetzt mangels Wissen nichts zu sagen. Aber auch da wird man wohl davon ausgehen können, dass sich die neuen Akku-Generationen positiv auch in diesem Bereich auswirken werden. Allgemein würde ich fast sagen, dass sich die Hybridtechnologie entwicklungsseitig in etwa auf dem Stand der E-Technologie befindet. Zumindest was das Potenzial nach oben anbelangt...
 
Dafür 0,25% versteuert und 3000 € Prämie vom Staat kassiert.... das geht halt auch garnicht.
Na ja, kontrollieren, vorschreiben, eventuell noch Zwangsmaßnahmen einsetzen... Ganz ehrlich, wegen solcher Negativ-Ausnahmen sollte man am Ende dennoch gewisse Durchsetzungsmaßnahmen nicht übertreiben.

Meines Erachtens sollten Hybrid- und Elektrofahrzeuge ganz normal versteuert werden, wie alle anderen auch, nämlich mit 1% oder per Fahrtenbuch. Jedwede Förderung durch Steuergelder (der Staat zahlt nix, er verwaltet ja nur) sollte gleichermaßen sofort eingestellt werden, um eine Wettbewerbsgleichheit wieder herzustellen.
 
iceman414641
Hm.. hast du theoretisch recht, andererseits will ich auch, dass die deutsche Wirtschaft überlebt, und für diese Hybrids zahlst du ja einen satten Aufpreis. Beim X5 ist das ja super witzig... da hast du beim Hybrid 394 PS und beim großen Diesel 340 PS, wer beim Hybrid aber nur auf Benzin fährt hat auch nur 280 PS, dafür einen wesentlich höheren Verbrauch mit wesentlich teurerem Sprit, wesentlich weniger Drehmoment usw.... was willst du da sagen, ganz ehrlich da kaufe ich lieber einen Diesel.
 
Na ja, kontrollieren, vorschreiben, eventuell noch Zwangsmaßnahmen einsetzen... Ganz ehrlich, wegen solcher Negativ-Ausnahmen sollte man am Ende dennoch gewisse Durchsetzungsmaßnahmen nicht übertreiben.

Meines Erachtens sollten Hybrid- und Elektrofahrzeuge ganz normal versteuert werden, wie alle anderen auch, nämlich mit 1% oder per Fahrtenbuch. Jedwede Förderung durch Steuergelder (der Staat zahlt nix, er verwaltet ja nur) sollte gleichermaßen sofort eingestellt werden, um eine Wettbewerbsgleichheit wieder herzustellen.
Sehe ich absolut nicht so, aber da kommen wir wieder in die politische Schiene und die lassen wir besser beiseite
:)
 
Hybridfahrzeuge nutzen ebenfalls Rekuperation. Hybridfahrzeuge, die keinen Ladeanschluss haben, generieren sogar all ihre elektrische Energie zur Unterstützung des Verbrennungsmotors auf diesem Wege.
Naja und? Ich bin 4 Jahre Hybrid gefahren, Vollhybrid! Mit der Rekuperation generierst du keine zus. Reichweite, absolut betrachtet! Das ist eine Milchmädchenrechnung! Du bügelst Topografie glatt, d.H. die Mehrenergie die du den Berg hoch brauchst, bekommst du runter wieder zurück! Beim Stopp & Go in der Stadt bringt es dir was... aber das war es dann auch schon... damals habe ich den verbrauch von geschätzt 6 l Diesel auf ca. 5 l Diesel Dank Hybrid gesenkt...
dass sich die neuen Akku-Generationen positiv auch in diesem Bereich auswirken werden.
Das hat nichts mit dem Akku zu tun, sondern mit den verbauten internen Ladegeräten! Ändern wird sich da gar nichts! Das gesamte Kühlsystem von einem Hybrid wird nie geeignet sein, schnell zu laden!
Meines Erachtens sollten Hybrid- und Elektrofahrzeuge ganz normal versteuert werden, wie alle anderen auch, nämlich mit 1% oder per Fahrtenbuch.
Meines Erachtens aber nicht
:)


Hybridtechnik ist weiter als EAutotechnik! Bitte beachte, dass es den Prius seit 2003 oder so gibt. Hybridtechnik wird nicht weiter entwickelt, da werden so gut wie keine Forschungsgelder mehr fließen, wozu auch, EMobilität ist beschlossene Sache, EAutos sind Verbrennern in allen Belangen überlegen, zumindest in 10 Jahren, da zweifelt kein Wissenschaftler mehr dran, bitte mal die Batterietechnik vom Frauenhoferinstitut beachten, 2000 km Reichweite....?! Warum in komplexeste Hybridtechnologie investieren oder forschen?!
 
Hm.. hast du theoretisch recht, andererseits will ich auch, dass die deutsche Wirtschaft überlebt, und für diese Hybrids zahlst du ja einen satten Aufpreis. Beim X5 ist das ja super witzig... da hast du beim Hybrid 394 PS und beim großen Diesel 340 PS, wer beim Hybrid aber nur auf Benzin fährt hat auch nur 280 PS, dafür einen wesentlich höheren Verbrauch mit wesentlich teurerem Sprit, wesentlich weniger Drehmoment usw.... was willst du da sagen, ganz ehrlich da kaufe ich lieber einen Diesel.
Prinzipiell hast Du ja vollkommen recht, im Zweifelsfall würde ich auch eher zum reinen Benziner oder Diesel greifen... Will man aber in naher Zukunft reine Verbrenner tatsächlich einschränken, würde ich im Hybrid zumindest eine Übergangslösung sehen, die weiterentwickelt nicht schlechter sein muss, als Verbrenner bisher und die man den Leuten am Ende auch eher und besser näherbringen kann.

Ich denke, man muss mittlerweilen auch ein wenig aufpassen, ob das Ganze nur ideologie- oder vernunftgesteuert betrieben wird, denn theoretisch möglich, wäre doch so einiges. Ebenso hätte man schon längst herstellerseitig alle Neufahrzeuge mit LPG ausrüsten können, selbst Diesel können auf Gas ergänzend aufgerüstet werden. Nimmt man den Umweltgedanken vor jedwede Ideologie, hätte man hier schon längst eine Schadstoffverbesserung erreichen können.
 
Naja und? Ich bin 4 Jahre Hybrid gefahren, Vollhybrid! Mit der Rekuperation generierst du keine zus. Reichweite, absolut betrachtet! Das ist eine Milchmädchenrechnung! Du bügelst Topografie glatt, d.H. die Mehrenergie die du den Berg hoch brauchst, bekommst du runter wieder zurück! Beim Stopp & Go in der Stadt bringt es dir was... aber das war es dann auch schon...
Nun, da es aber scheinbar Hybridfahrzeuge ganz ohne Ladeanschluss zu geben scheint, muss das ja auch längerfristig funktionieren. Dann wird eben wieder zweitweise auf Kraftstoff gefahren, bis das System wieder aufgeladen ist.
Das hat nichts mit dem Akku zu tun, sondern mit den verbauten internen Ladegeräten! Ändern wird sich da gar nichts! Das gesamte Kühlsystem von einem Hybrid wird nie geeignet sein, schnell zu laden!
Ich sehe jetzt irgendwo nicht den Punkt, warum man da nicht auch durch Weiterentwicklung entsprechende Verbesserungen herbeiführen könnte. Warum sollte man dererlei Kühlsysteme oder Ladeelektroniken nicht auch verbessern können. In Kombination mit den kommenden, neuen Akku-Generationen doch überhaupt kein Problem. Im Prinzip könnten hier die Vorteiler aller Systeme für sich relativ problemlos vereint werden - man darf nur nicht dazu übergehen, E-Mobilität in Verbindung mit Weiterentwicklung und Verbesserungen aufzuwerten, während man dies der Hybridtechnologie von vornherein abspricht.

Es spricht doch absolut nichts dagegen, Hybridfahrzeugen der kommenden Generation ein Akku-Pack wie im E-Auto mitsamt entsprechender Ladeelektronik zu verpassen. Wenn die zukünftigen Akku-Generationen tatsächlich so klein und günstig werden sollen, hätte das mit den heutigen Hybridgenerationen doch gar nicht mehr allzu viel zu tun.
Naja und? Ich bin 4 Jahre Hybrid gefahren, Vollhybrid! .................
.........................damals habe ich den verbrauch von geschätzt 6 l Diesel auf ca. 5 l Diesel Dank Hybrid gesenkt...
Also meine letzten Vermieter sind auch jahrelang Prius gefahren und waren hoch zufrieden. Die sind sogar mit 0 Liter Verbrauch von Hamburg bis zu uns runtergekommen - allerdings per Autozug, den es heute wohl kaum/nicht mehr gibt...
:D

Hybridtechnik wird nicht weiter entwickelt, da werden so gut wie keine Forschungsgelder mehr fließen, wozu auch, EMobilität ist beschlossene Sache, EAutos sind Verbrennern in allen Belangen überlegen, zumindest in 10 Jahren, da zweifelt kein Wissenschaftler mehr dran
Eben, es wird aus ideologischen Gründen nicht weiterentwickelt und auch nicht gefördert. Das stimmt... Ob das Sinn macht, steht wiederum gänzlich auf einem anderen Blatt. Ja, E-Mobilität ist beschlossene Sache - bei uns und ein paar anderen Ländern... Letztlich aber weder europa-, geschweige denn weltweit. Ob das alles auf die kommenden Jahre Bestand haben wird, bleibt halt noch abzuwarten. Beschlossen wurde schon Vieles, aber ebenso auch wieder aufgehoben und verworfen. Hier darf man nicht vergessen, dass Regierungen auch nur so lange das Sagen haben, wie man es ihnen erlaubt. Und da sind andere Länder eben auch etwas anders drauf, wie wir hier in Deutschland.

Bevor das aber wieder in eine politische Richtung abdriftet, lassen wir das besser mal. Nur Eines als Anregung noch hinzugefügt. BMW stellt seine Motorenproduktion nicht ein, sie wird bis 2024 (ach da schau her, Euro-7 lässt grüßen) nach Großbritannien verlagert. VW's Motorenproduktion geht nach Bratislava. Und Mercedes? Da sind Polen und Rumänien im Gespräch... Sollte in gewisser Weise zu denken geben...
;)

Meines Erachtens aber nicht
Verständlich...
:D
:thumbup:
 
Warum sollte man dererlei Kühlsysteme oder Ladeelektroniken nicht auch verbessern können.
Platzmangel, unnötig, teuer...
Ich denke, man muss mittlerweilen auch ein wenig aufpassen, ob das Ganze nur ideologie- oder vernunftgesteuert betrieben wird,
Was ist denn an einem Hybrid Vernunftgesteuert?! Ich glaube du verstehst nicht wie extrem komplex ein Hybridsystem ist?! Da hast du beide Welten nicht nur vereint, sondern die müssen abgestimmt funktionieren, das macht das ganze extrem teuer, extrem großer Platzbedarf OHNE einen einzigen sinnvollen Nutzen... wer bei EAutos schon mit der Umwelt kollidiert, kollidiert ja mit einem Hybrid erst recht?!
Es spricht doch absolut nichts dagegen, Hybridfahrzeugen der kommenden Generation ein Akku-Pack wie im E-Auto mitsamt entsprechender Ladeelektronik zu verpassen.
Natürlich spricht da was dagegen! PLATZ! Kosten! Aufwand! Und wofür soll das was bringen?! Versetz dich doch mal bitte in einen CEO eines Autokonzerns... der hat auf der einen Seite eine Batterieentwicklung die ein Auto zulassen, wo jedes einzelne Rad individuell angetrieben werden kann, mit extremer Leistung mit bis zu 2000 km Reichweite und auf der anderen Seite, eine extrem komplexe Technik die zwei Welten versucht zu einigen ohne nennenswerten Vorteil... erklär mir, warum sollte der einen Hybrid entwickeln... wozu?!

Aber lassen wir das... mit dem Hybrid, diese Diskussion geht nun zu sehr ins Detail...

Meine Prophezeiung: in 8 Jahren kannst du keine normalen Hybrids mehr kaufen (Verbrenner + EAntrieb), evtl. wird Brennstoffzelle weiter entwickelt, dazu wage ich keine eindeutige Prognose, lediglich die, das Brennstoffzele niemals EAutos verdrängen wird, evtl. existieren beide Welten parallel.
 
Also mal abgesehen von der Technik von Hybriden, denke ich, dass wenn einer das Auto so nutzt wie es technisch vorgesehen ist, es nichts falsches ist. Also die 5km in der Stadt zur Arbeit, einkaufen, Kita etc.. Wenn man hinter der Stadtgrenze ist, Motor an und die 100km zu Omma fahren, da im Dorf Elektro an und weiter gehts.
Aber die Erfahrungen und Studien dazu sagen ja leider etwas anderes. Die Dinger, zumeist große SUVs und Porsches etc., werden ja nur von "reichen" Firmenchefs gekauft um die Teile besser absetzen zu können und die besseren Prozente mitnehmen zu können. Ich kenne auch so einen wie Iceman und meine Kumpel, der viel mit solchen Leuten zu tun hat, kennt nicht nur einen. Die sagen das sogar ganz offen. Man kann doch Niemanden finanziell fördern, der das System dann gar nicht nutzt. Ich bin der Meinung das man durch die Allgemeinheit geförderte Dinge schon kontrollieren dürfen muss/sollte. Schließlich fordern die Leute das ja auch, wenn zum Beispiel der Staat was baut oder die Kohle für andere Dinge ausgibt. Da wird ja auch immer gleich nach "kontrollieren" geschrien. Also warum dann hier nicht auch? Wer mit seinem Auto nicht mindestens anteilig, sagen wir, 25% elektrisch gefahren ist, verliert die Förderung und die Prozente beim abrechnen.
 
Natürlich spricht da was dagegen! PLATZ! Kosten! Aufwand!
Platz...? Also die jetzigen Akku-Systeme in Hybridfahrzeugen nehmen schon nicht allzu viel Platz in Anspruch. Wenn ich daran denke, mit welchen Verbesserung zukünftige Akku-Generationen beworben werden (viel geringere Größe, viel geringeres Gewicht, viel niedrigere Kosten) erscheint mir das eher ein vorgeschobenes Problem.

Kosten...? Nun, mit den zukünftigen Akku-Systemen sehe ich da keine große Relevanz im Bereich der Herstellungskosten. Natürlich im Verkauf am Ende wie heute etwas teurer als ein reiner Verbrenner, aber dafür auch ohne nennenswerte Nachteile im Nutzungsbereich und unabhängig von einer vorhandenen Ladeinfrastruktur. Davon abgesehen, auch eine solche braucht weit mehr Entwicklungs- und Erstellungszeit, als hier gern dargelegt wird.

Aufwand...? Okay, hier muss ich mangels Wissen zugegebenermaßen passen. Ich möchte das schlicht nicht beurteilen, aber es scheint ja weitestgehend problemlos zu funktionieren. Gibt ja mittlerweile genügend Hybrid-Modelle auf unseren Straßen. Allzu viel Negatives hab ich da noch nicht gehört.
Versetz dich doch mal bitte in einen CEO eines Autokonzerns... der hat auf der einen Seite eine Batterieentwicklung die ein Auto zulassen, wo jedes einzelne Rad individuell angetrieben werden kann, mit extremer Leistung mit bis zu 2000 km Reichweite und auf der anderen Seite, eine extrem komplexe Technik die zwei Welten versucht zu einigen ohne nennenswerten Vorteil... erklär mir, warum sollte der einen Hybrid entwickeln... wozu?!
Also mich in den CEO eines Autokonzerns zu versetzen, fiele mir wohl eher schwer, einfach weil es nicht der Größe von mir beratener und vertretener Unternehmen entspricht. Da bin ich dann wohl doch eher ein kleines und unbedeutendes Lichtlein...
:D


Aber mal ehrlich, für mich klingt das schon sehr ideologisch angehaucht. Nochmal, nur weil wir hier in Deutschland und Teilen Europas so einen E-Mobilitäts-Zertanz betreiben, trifft das noch lange nicht auf alle Märkte der Hersteller zu. Du wirst also auch die nächsten 50 Jahre noch keine weltumspannende und alleinige E-Mobilität haben, geschweige denn die dafür benötigte Infrastruktur. Also wird es weiterhin Verbrennerfahrzeuge geben, mal dahingestellt für welche Art der Verwendung, und eben solche werden auch gefragt sein und bleiben. Für noch sehr lange Zeit. Was würde ich also so einem Unternehmen anraten...? Mhmm..., gute Frage. Am besten die dadurch höheren Entwicklungskosten in Kauf nehmen und weiterhin mehrgleisig fahren. Heißt, ich bewahre mir Märkte, die reine E-Auto-Hersteller früher oder später einfach nicht mehr bedienen können.
die zwei Welten versucht zu einigen ohne nennenswerten Vorteil...
Hier muss ich Dir schlicht widersprechen, denn das beste E-Auto wird Dir halt nach wie vor nix nützen, wenn Du es nicht laden kannst. Soweit dürften wir uns wohl einig sein. Vor allem bedarf dies sicher keiner Diskussion.

Ob das nennenswert ist oder nicht, darf natürlich jeder für sich selbst beurteilen, aber schon heute davon auszugehen, dass sich die wirtschaftlichen, politischen und finanzwirtschaftlichen Voraussetzungen weltweit innerhalb der kommenden paar Jahre derart angleichen werden, ist nun mal faktisch ausgeschlossen.

Hier wird schlicht zu viel von den eventuell in Zukunft möglichen Gegebenheiten in Deutschland und einiger EU-Staaten auf weltweite Entwicklungsstände übertragen. Und das ist halt doch etwas bedenklich, wie ich meine...
 
Also mal abgesehen von der Technik von Hybriden, denke ich, dass wenn einer das Auto so nutzt wie es technisch vorgesehen ist, es nichts falsches ist. Also die 5km in der Stadt zur Arbeit, einkaufen, Kita etc.. Wenn man hinter der Stadtgrenze ist, Motor an und die 100km zu Omma fahren, da im Dorf Elektro an und weiter gehts.
Aber die Erfahrungen und Studien dazu sagen ja leider etwas anderes. Die Dinger, zumeist große SUVs und Porsches etc., werden ja nur von "reichen" Firmenchefs gekauft um die Teile besser absetzen zu können und die besseren Prozente mitnehmen zu können. Ich kenne auch so einen wie Iceman und meine Kumpel, der viel mit solchen Leuten zu tun hat, kennt nicht nur einen. Die sagen das sogar ganz offen. Man kann doch Niemanden finanziell fördern, der das System dann gar nicht nutzt. Ich bin der Meinung das man durch die Allgemeinheit geförderte Dinge schon kontrollieren dürfen muss/sollte. Schließlich fordern die Leute das ja auch, wenn zum Beispiel der Staat was baut oder die Kohle für andere Dinge ausgibt. Da wird ja auch immer gleich nach "kontrollieren" geschrien. Also warum dann hier nicht auch? Wer mit seinem Auto nicht mindestens anteilig, sagen wir, 25% elektrisch gefahren ist, verliert die Förderung und die Prozente beim abrechnen.

Die Kosten, um das zu kontrollieren, würden höher sein als die Ersparnis bei der Förderung.
 
Also mal abgesehen von der Technik von Hybriden, denke ich, dass wenn einer das Auto so nutzt wie es technisch vorgesehen ist, es nichts falsches ist. Also die 5km in der Stadt zur Arbeit, einkaufen, Kita etc.. Wenn man hinter der Stadtgrenze ist, Motor an und die 100km zu Omma fahren, da im Dorf Elektro an und weiter gehts.
Aber die Erfahrungen und Studien dazu sagen ja leider etwas anderes. Die Dinger, zumeist große SUVs und Porsches etc., werden ja nur von "reichen" Firmenchefs gekauft um die Teile besser absetzen zu können und die besseren Prozente mitnehmen zu können. Ich kenne auch so einen wie Iceman und meine Kumpel, der viel mit solchen Leuten zu tun hat, kennt nicht nur einen. Die sagen das sogar ganz offen. Man kann doch Niemanden finanziell fördern, der das System dann gar nicht nutzt. Ich bin der Meinung das man durch die Allgemeinheit geförderte Dinge schon kontrollieren dürfen muss/sollte. Schließlich fordern die Leute das ja auch, wenn zum Beispiel der Staat was baut oder die Kohle für andere Dinge ausgibt. Da wird ja auch immer gleich nach "kontrollieren" geschrien. Also warum dann hier nicht auch? Wer mit seinem Auto nicht mindestens anteilig, sagen wir, 25% elektrisch gefahren ist, verliert die Förderung und die Prozente beim abrechnen.
Eigentlich ja, durchaus richtig... ich würde aber eben den anderen Weg wählen und jede Art antriebsbezogener Förderung schlicht und einfach streichen. Ich denke aber auch, dass wenn man den Leuten die Wahl lässt, frei von ideologischen Befindlichkeiten, würden das auch mehr Leute annehmen und somit im ganzen umweltschonender fahren.

Motor an- oder ausschalten halte ich da eh nicht für den richtigen Weg. So lange Akku-Leistung verfügbar ist, nur elektrisch, bis zum automatischen Aufladen weiter mit dem Verbrenner. Externes Laden kann man ja abwägen, ob man da verpflichtende Anteile im Gesamtmix hinzufügt oder nicht. Geht beim Diesel mit AdBlue ja auch - technische Umsetzung mit minimalem Aufwand möglich...
 
Die Kosten, um das zu kontrollieren, würden höher sein als die Ersparnis bei der Förderung.
Nöö... kann man technisch problemlos ohne Mehrkosten programmieren.

Was meinst wie nervig das war, wenn beim Ram EcoDiesel aller X Kilometer die Meldung kam:

"Bitte AdBlue nachfüllen. Noch 450 Km, dann kein Motorstart mehr möglich"
:D


Heißt halt dann: "Bitte Akku innerhalb der nächsten 1000 Km auf 100% aufladen, sonst kein Motorstart mehr möglich."
;)
Kann man dann sogar GPS-bezogen auf bestimmte Gebiete einschränken.
 
Da weiß der Staat immer noch nicht, dass der dann nicht mehr gefördert werden soll.
 
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