Legen die da die Akku Miete mit rein oder weißt du warum es bei denen so Teuer ist?
Ja das weiß ich... wenn man nur an öffentlichen Ladesäulen lädt wird es teurer, ich zahle an öffentlichen Ladesäulen AC statt 27,9 Cent 29 Cent und beim Schnellladen (DC) zahle ich 34 Cent. Also würde ich wen ich nur Schnellladungen mache ca. 9,18 € zahlen... da ich Schwabe bin, habe ich halt auch die günstigste Tankkarte geholt, die bekommt aber jeder: ENBW über ADAC....
Manche machen halt einfach, da gibt es dann auch so Deppen die zahlen an Ionity 79 Cent pro KWh... ich zahle an Ionity auch 79 Cent, aber ich lade da halt gar nicht... dann gibt es die Hauseigenen Tarife (Tesla kostenlos oder 34 Cent) die variieren halt auch stark.... wenn man nicht in Stuttgart wohnt, sondern z.B. in Ulm, bekommt man Ladekarten die sind nochmals deutlich günstiger als meine ENBW...
Das hört sich jetzt alles kompliziert an... ist es auch
... nee eigentlich nicht, ENBW holen und man hat einen günstigen auskömmlichen Reisetarif, wer wirklich nur Laternenlader ist, sollte sich jedoch umschauen, da gibt es echte Schnäppchen... nur halt nicht im Raum Stuttgart, naja vielleicht jetzt schon, ich hab halt nichts gefunden... ist ein bisschen wie beim Strom für zu Hause, da den günstigsten zu finden ist auch nicht einfach... das macht man einmal, so Ladekarten besorgen, oder eben die nutzen die man mit dem Auto bekommt, da wirds halt teurer (außer bei Tesla, die wollen am Strom nichts verdienen)...
Aber..., ich meine, dass das so viel erstmal noch nicht aussagt. Die monatlichen Direktkosten haben halt nur wenig mit den Haltungskosten über die Gesamtlaufleistung zu tun. Wird man jetzt in der Anfangszeit auch nicht wirklich realistisch darstellen können, ohne zwangsläufig zukünftige Eventualitäten annehmen zu müssen, was dann wohl auch nicht zielführend ist.
Weiß nicht was du meinst?! Theoretisch habe ich gar keine Kosten da ich zum Garantieerhalt nicht mal zum Kundendienst muss.. es gibt Teslas die haben über eine Million Kilometer gefahren, die ersten 250.000 km sind dabei meist nur Verbrauchsteile notwendig (Bremsen, Flüssigkeiten)...
ICH lasse jedes Jahr einen Kundendienst machen, beim letzten wurden die Bremsen aufbereitet, war doof, weil er über 30.000 km drauf hatte dann machen die das, im Juni wird er zwei, bis dahin hatte ich insgesamt folgende Kosten:
2 x 750 € Versicherung (Vollkasko)
1x450 € Kundendienst
1x85 € Scheibenwischer (kann man auch selber machen, ist aber ein gepfriemel, da man Löcher in das Standartgummi machen muss beim Model X)
und halt die Ladekosten... das wars....
Interessant wäre (für mich) am Ende viel mehr die Gesamtkostenfrage bei einem E-Auto zum Verbrenner-Pendanten, also am besten noch einem 1:1 vergleichbarem Model des gleichen Herstellers und eines relativ gleichen Modells. Einschließlich dem (noch) vorhandenen Aufpreis bei Kauf eines E-Autos, dem tatsächlichen Wertverlust, den anzunehmenden Minderwerten nach x Jahren per Gesamtlaufleistung von 200.000 Km.
Das gibts ja... für den Tesla Model S findest du genügend Gesamtkosten.. einen Aufpreis für EAuto gibt es aktuell in D nicht mehr... selbst mein X war aus meiner Sicht nicht teurer als ein Verbrenner, zeig mir mal ein SUV mit 560 PS wo du weniger als 90 k€ zahlst?!
Ob man das aber wirklich realistisch abschätzen kann, ist fraglich. Mit zunehmendem E-Automobilaufkommen wird auch die Schadenshäufigkeit ansteigen, damit zwangsläufig auch die Versicherungsprämien
Das ist so eine typische Stammtischmär... tatsächlich sind die Reperaturen an EAutos billiger (außer Model X wegen komplexer Falconwings und Alukarosserie) als an Verbrennern, da der Akku eher selten inkludiert ist bei einem Schaden, ein Motor jedoch schon öfter... im Teslaforum hat einer einen üblen Abschuss gemacht, als Verbrenner wäre es ein Totalschaden gewesen, da vorne alles komplett hinüber war, die Aufbereitung der karosserie hat 23.000 € gekostet, wäre da ein Motor drin gewesen, hättest du den noch mit dazu addieren müssen... beim Model X gebe ich dir recht (Heckschaden am Model X oder eine eingedellte Falconwing, da sind ganz schnell 5000-8000 € fällig), warum der so billig in der Versicherung ist weiß ich auch nicht.... aber andere EAutos sind da wesentlich einfacher aufgebaut als Verbrenner...
Davon abgesehen, hier wird immer wieder suggeriert, dass "Spaß" am Autofahren ausschließlich mit Beschleunigungswerten oder Endgeschwindigkeiten zu tun hat. Sorry, aber wie bescheuert ist das denn?
Wer macht das? Also zu sagen, dass ausschließlich Beschleunigung usw. Spaß macht? Ich mach das nicht? Ich gestehe jedem zu, dass er den Spaß an Sound, am Blubbern oder so was raus zieht.. nur umgekehrt bist DU nicht fähig zu akzeptieren, dass für mich der fehlende Spaß durch Sound vom Motor kompensiert wird durch tollen Klang beim Musikhören ohne Motorgeräusch... und jaaaa ich gehöre zu der Fraktion die gerne mal die Sau raus lässt und jaaaa ich gehöre auch zu denen die lauthals lachen wenn ich mit nem fetten SUV an der Ampel nen 911er versäge da lache ich mir Kringel in Bauch... oder neulich den 3er der ungläubig rüber schaute als ich ihn auf der AB mit 240 überholte und er beim Beschleunigen mich einfach nicht aus seinem Nurlinksfahrergenick bekommen hat... aber es ist absolut okay wenn andere ihren Spaß woanders her ziehen... ich cruise übrigens nach wie vor gerne mit V8 auf Landstraßen und mache auch mal das Fenster auf um das blubbern zu hören.. und ja irgendwann werde ich dem nachweinen, nur das was das ersetzt ist für mich in nahezu allen Belangen BESSER.... ich würde lieber heute als Morgen auf das blubbern verzichten um die anderen Vorteile zu genießen, die Vorraussetzungen dafür hat natürlich nicht jeder aber über 75% der Leute hier hätten es...
Also lasst mir meinen Spaß, ich will von keinem von euch, dass er auf seinen V8 verzichtet und es tut mir leid für diejenigen die gerne EAuto fahren würden aber keine guten Voraussetzungen haben, entschuldigen tue ich mich aber nicht, dass ich das bei mir umgesetzt habe... und Tesla empfehle ich auch nicht... also das alles nicht falsch verstehen....