Es ist richtig, dass fuer reine Gleitreibung die Masse unerheblich ist, aber bei einem Fahrzeug kommen da halt noch diverse andere Faktoren hinzu, zusaetzlich zum Luftwiderstand. Deiner Theorie zufolge ist also der Reibungswiderstand bei einem Smart, einem grossen SUV und einem vollbeladenen Sprinter (mit 4 Reifen, um vergleichbar zu bleiben) derselbe? Dann versuch' mal, die zu schieben...
Du verwechselst Haftreibung mit Gleitreibung... und du unterschätzt wie sich Gleitreibung bei schnell drehenden Rädern deutlich verringert... es gibt überschlägige Formeln für KFZ wie sich der Verbauch erhöht pro 100 kg Mehrgewicht, diese Formeln haben anerkannter Weise KEINE Relevanz für EAutos.
Ich habe übrigens nirgends geschrieben, dass das Gewicht KEINE Rolle spielt, es ist nur nicht so gravierend wie beim Verbrenner.
https://e-engine.de/stromverbrauch-tesla-model-s-und-bmw-i3-gewichtsabhaengig/
Aber an die Leute die hier nun wieder meinen sie müssten einen persönlich angreifen:
Wo sind denn die Argumente die ihr so besingt? Wo hat Thron ein einziges Argument gebracht? Eine Formel? Oder sonst was? Was sind denn für euch Argumente?
Hier oben habe ich einen Link eingestellt: das ist ein Argument, persönliche Meinungen und Befindlichkeiten sind auch dann keine Argumente, wenn Moderatoren sie für toll befinden ...
Hier sind dazu noch ein paar ARGUMENTE:
Zitat aus nachfolgendem Link:
Gewicht: Geringer Einfluss auf den Verbrauch
Auch die Frage, inwiefern
zusätzliches Gewicht durch Insassen und Beladung die
Reichweite beeinflusst, wird regelmäßig von Elektroauto-Fahrern gestellt. Um diese Frage bestmöglich zu beantworten, haben die ADAC Ingenieure Messungen mit
unterschiedlichen Beladungszuständen des Fahrzeugs durchgeführt: leer (nur mit Fahrer), mit geringem und höherem Zusatzgewicht sowie mit maximaler Zuladung. Die Messungen erfolgten in einem dynamischen Testparcours aus Stadt-, Land- und Autobahnanteil mit zahlreichen Beschleunigungs- und Verzögerungspassagen.
In einem Extremversuch wurde darüber hinaus noch durch permanentes Beschleunigen auf 100 km/h und Verzögern bis zum Stillstand der
technisch maximale Gewichtseinfluss auf den Verbrauch ermittelt.
Das Ergebnis verblüfft: Zuladungen zeigten nämlich einen eher
geringen Einfluss auf den Verbrauch. Die
Differenz zwischen unbeladen (nur Fahrer) und voll beladen (plus 280 Kilogramm) betrug insgesamt lediglich
sechs Prozent. Für die meisten Autofahrer dürfte der gewichtsbedingte Einfluss aber geringer sein, weil im Alltag seltener Beschleunigungen und Verzögerungen vonnöten sind.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrze...rbrauch-elektroauto-anhaenger-fahrradtraeger/________________________________
Hier aus einem alten Test der Uni Duisburg:
Zitat daraus:
Auch die Tests mit dem BMW i3 hätten bestätigt, „dass Gewichtseinsparung bei Elektroautos wirklich nicht die erste Priorität sein kann“. Als Grund für das überraschende Ergebnis hat das CAR Rekuperation, also die Energierückgewinnung beim Bremsen, identifiziert: Je größer das Gewicht eines Fahrzeugs sei, desto mehr Energie fließe zurück in die Batterie.
Link dazu:
https://ecomento.de/2017/12/04/forscher-gewichtseinsparung-elektroauto-nicht-erste-prioritaet/:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Sowas sind Argumente... nicht eure persönlichen Meinungen und ein Hinweis auf Physik...
Aber was schreibe ich hier... nun kommen gleich wieder Guzzi & Co und wissen es besser indem sie beleidigen.. viel Spaß dabei.. .
Und ja sorry, hier habe ich nun emotional zurück geschlagen, schlechter Stil zugegeben, aber wenn ein Moderator das vor macht, scheint es ja ein zielführendes System zu sein...