Man kann Wassereinbruch konstruktiv schon mal lösen, aber die Idee haben und umsetzen sind ja schon mal 2 paar Schuhe...
Bei den Ramboxen kann man oben auf dem Bed auch keinen Träger mehr befestigen, wenn das alles komplett öffnet.
Es ist ein halt Konzeptfahrzeug um einfach mal Ideen umsetzen zu können.
Ich will das Gerät nicht per se verteufeln. Ich finde es durchaus interessant, allein schon um das Portfolio zu erweitern, ein breiteres Publikum anzusprechen etc. Ist auch gut fürs Flottenmanagement / CO2 Gedönse von RAM/Stellantis.
Bin halt nur Skeptisch, dass se das in den Griff kriegen. Dass es machbar ist, steht ausser Frage. Aber es gibt das Problem halt schon ewig. Genau wie die Krümmer, die Rückleuchten bei Durango etc. Oder auch bei anderen herstellern. Beim S211 (mein alter El benzo war Wasser in der Hecktüre weil es durch den Anschlag vom Scheibenwischer lief (auch ein bekanntes Problem bei denen). Offensichtlich ist es günstiger ein paar Teile auf Garantie / Kulanz zu tauschen und den Rest "machen die Kunden dann halt nach 5+ Jahren selbst", als das Produkt zu verbessern.
Die Besprechung sieht zB bei den Rückleuchten bestimmt so aus: Ingenöör: "Chef, die Rückleuchten machen Probleme, die sind an den Oberkanten manchmal undicht. Wir könnten in der Fertigung einen Produktionsschritt ergänzen"
Chef:" aha, was kost das? Wann treten die Probleme auf?"
Ingenööör: "meist nach 3-5 Jahren, manchmal nach 1-2, kosten wären 100K Dollar jährlich um das Problem vorab zu beseitigen"
Chef: "die Dinger auf Garantie/Kulanz zu tauschen kostet uns nur 70 K jährlich, sollen sich die anderen Dödel selbst drum kümmern."
Wobei: Kann natürlich sein, dass das bei einer absoluten Neuentwicklung, insbesondere bei so einem Prestigeobjekt wie nem eRAM da mal genauer draufgeschaut wird