Bei Eisglätte bergab mit RAM 1500 4x4

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Wenns Glatt (Schnee) ist dann bergab 4WD LOW rein und runterschalten auf 1 oder 2 Fuß vom Gas und langsam rollen lassen, dann kannst Du immer noch lenken. Bergauf auch 4WD HI oder LOW, jedoch unten am Berg immer gleich den "größtmöglichen" Gang einlegen, mit dem der Berg hochgefahren werden kann (ohne zu schalten) - Also Schaltvorgänge innerhalb der Steigung vermeiden.

Ich habe bereits einige Allradler gefahren, auch große LKW. und mit der Technik wie oben beschrieben hab ich noch nie Probleme gehabt.

Bei reinem Eis helfen nur Ketten oder auf den Pöckelexpress warten!
 
ob Ram 1500 4x4 oder MB, BMW usw. EINFACH MIT HIRN !!! :roll: :roll: :roll: Ram ist auch nur ein Fahrzeug :roll: :roll: :roll:
 
Ein schlaues Hirn mit Erfahrungswerten über Spezialsituationen anderer, ist nützlicher,
als ein schlaues Hirn ohne Erfahrungswerte über Spezialsituationen!
;)


Danke für die guten Hinweise zu meiner Fragestellung!

Da mein RAM in der Fusszeile steht, habe ich nicht extra auf "2011er mit Sperrdifferenzial" hingewiesen.

Die Version mit dem "4WD lock+Low plus kleinere Fahrstufe", ist für mich die erste Wahl. :thumbleft:

Das Problem ist sicherlich, den Maximalpunkt der Haftung zu finden und diesen nicht zu überschreiten.
Ist er überschritten, muss man vermutlich sogar etwas Gasgeben, bis die Räder wieder schlupffrei abrollen.
Dann hat man wieder die Lenkkontrolle und kann erneut versuchen das Tempo zu drosseln.

Ich glaube, sollte es je passieren, dass ich nicht rechtzeitig vor einem Querverkehr zum Stehen komme,
würde ich die Hupe erst wieder loslassen, wenn ich stehe.
;)
:)



Wie ist es damit:
Könnte man, während man die Räder mit der Bremse blockiert, den Rückwärtsgang einlegen und gegenandrehen mit den Rädern?
Nur so ein Idee, denn Bergauffahrten werden oft auch mit ÜBERdrehenden Rädern bewerkstelligt.


Gefahrloses Trockentraining von Grenzsituationen, praktiziere ich mit jedem Fahrzeug seit 34 Jahren.
Bis jetzt fehlt mir einfach noch das passende Wetter bei uns für den RAM.

Was auch fehlt, sind ein paar Plusgrade für eine kurze Zeit,
um die Salz- und Dreckkruste abwaschen zu können! Ich bin gespannt,
ob die Rad-Cromeblenden den mehrtägigen Salzdreck überleben. :cry:
 
Wie ist es damit:
Könnte man, während man die Räder mit der Bremse blockiert, den Rückwärtsgang einlegen und gegenandrehen mit den Rädern?
Nur so ein Idee, denn Bergauffahrten werden oft auch mit ÜBERdrehenden Rädern bewerkstelligt.

Schlechte Idee, ganz schlechte Idee - mal abgesehen davon, dass es nicht gut für dein Getriebe ist in so einer Situation den Rückwärtsgang einzulegen, wird es dich umgehend aus der Bahn werfen und der RAM wird hinten anfangen quer zu kommen.
 
Wie ist es damit:
Könnte man, während man die Räder mit der Bremse blockiert, den Rückwärtsgang einlegen und gegenandrehen mit den Rädern?
Nur so ein Idee, denn Bergauffahrten werden oft auch mit ÜBERdrehenden Rädern bewerkstelligt.

das getriebe hätte vermutlich keine freude an den hohen drehzahlen im Rally-gang...
und durch den schweren vorderteil stellt sich dein hinterteil quer...

Was auch fehlt, sind ein paar Plusgrade für eine kurze Zeit,
um die Salz- und Dreckkruste abwaschen zu können! Ich bin gespannt,
ob die Rad-Cromeblenden den mehrtägigen Salzdreck überleben. :cry:

geht mir ähnlich... probiers evt heute mit einer sanften reinigung (kein stundenlanges kärchern) und stell den dicken tagsüber in die halle...
die verchromten plastikdeckel... mehr als chromablättern sollte nicht passieren... es sei den plastik rostet...
 
Also ich habe solche Situationen schon erlebt... eisglatt und steil bergab... 4WD Low oder Motorbremsung hilft da gar nichts mehr! Das einzige was da hilft sind gscheite Reifen!

Wenn jemand kein Gefühl im Bremsfuß hat oder nur wenig Gefühl, da bringt die Motorbremse immer was... dann kann man bei steilem Bergab fahren auch mit Motorbremse runter fahren das hilft... nur bei richtigem Eis hilft das nix!

Aber bei beschriebenen Bedingungen muss man vorsichtig sein! Es gibt Fahrspezialsiten die Empfehlen bei Automatik da auf N zu schalten und vorsichtig zu bremsen. Bei Mercedes gab es früher öfter das Problem, dass beim Bergabfahren mit Automatik bei Schlupf plötzlich die Bremsen nicht mehr richtig getan haben (meinem Vater in Tirol passiert)! Fragt mich nicht warum das so war/ist! Jedenfalls wurde das damals von mehreren Stellen bestätigt, seit dem sind bei solchen Bedingungen bei meinem Vater und mir immer die Hand am Automatikhebel um auf N zu schalten!

Mit der Terrakan war einmal eine Abfahrt vereist, es war einfach zu steil, der Wagen hat nicht mehr gehoben, obwohl ich langsamer als Schritt gefahren bin.... das einzige was mich da gerettet hat war, Fuß von der Bremse (auf N war ich schon) nach rechts gelenkt und da war ein Randstein! Damals hate ich noch AllTerrain Reifen drauf.... seit dem nur noch Reifen mit Schneeflockesymbol. Beim weiter fahren habe ich mir trockene Stellen gesucht und gefunden, die habe ich immer anviesiert um dort zu verzögern... wenn alles vereist gewesen wäre, wäre es kompliziert geworden.... da hatte ich einfach Glück! :oops:

Seit dem suche ich auch immer an solchen Stellen Bereiche wo ich gefahrlos von der Straße fahren kann! :oops:
 
Ich habe letzten Donnerstag ein TOP-Training beim ADAC mit meinem Dicken gemacht. Ist ein 2011er. Ich war überrascht, dass er trotz seines Gewichtes und der ungünstigen Achlastverteilung gut mit den anderen Autos mitgehalten hat. ESP und ABS haben problemlos funktioniert. Meine Lehre war, dass fast alles geht, wenn man die richtige Geschwindigkeit drauf hat. Es ging mit dem RAM alles, was bei den anderen Autos auch ging nur eben etwas langsamer. Was die anderen mit 80 gefahren sind ging bei mir 70 noch gut und mit 75 zum Teil schon gar nicht mehr. Der Grenzbreich ist schmal und wenn ich den verlassen habe, hat sich das Auto gedreht wie ein Brummkreisel. Mit den üblichen Maßnahmen, Bremsen, Bremsen lösen, Gegenlenken usw. war dem zum Teil beizukommen. Ist auf jeden Fall wesentlich besser beherrschbar gewesen als ich vorher gedacht habe. Zu Eisfahrten bergab kann ich nix konkretes sagen, aber nach den Erfahrungen bei dem Training würde ich in erster Linie sagen: Viel Glück! Ich denke, dass das Auto mit gefühlvoller Bremsendosierung bei lansamst möglicher Geschwindigkeit noch halbwegs beherrschbar sein sollte, aber wenn das Ding ins Rutschen kommt, kann man nur noch beten und hoffen, dass nichts Lebendiges im Weg steht... Und die Bereifung halte ich ebenfalls für entscheidend. Das ist bei dem Dicken genauso wie bei jedem anderen Auto...

Gruß

Andreas
 
Ein schlaues Hirn mit Erfahrungswerten über Spezialsituationen anderer, ist nützlicher,
als ein schlaues Hirn ohne Erfahrungswerte über Spezialsituationen!
;)


Danke für die guten Hinweise zu meiner Fragestellung!

Da mein RAM in der Fusszeile steht, habe ich nicht extra auf "2011er mit Sperrdifferenzial" hingewiesen.

Die Version mit dem "4WD lock+Low plus kleinere Fahrstufe", ist für mich die erste Wahl. :thumbleft:

Das Problem ist sicherlich, den Maximalpunkt der Haftung zu finden und diesen nicht zu überschreiten.
Ist er überschritten, muss man vermutlich sogar etwas Gasgeben, bis die Räder wieder schlupffrei abrollen.
Dann hat man wieder die Lenkkontrolle und kann erneut versuchen das Tempo zu drosseln.

Ich glaube, sollte es je passieren, dass ich nicht rechtzeitig vor einem Querverkehr zum Stehen komme,
würde ich die Hupe erst wieder loslassen, wenn ich stehe.
;)
:)



Wie ist es damit:
Könnte man, während man die Räder mit der Bremse blockiert, den Rückwärtsgang einlegen und gegenandrehen mit den Rädern?


geht eh nicht :mrgreen:
 
Ist ja interessant hier. Ist da auch einer mit Führerschein dabei? Ich kann das Meißte garnicht glauben was ich da lese.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leute, Leute.......bergab auf Schnee im Notfall erste Fahrstufe rein und runter, bei Querstellung gegensteuern und ins Gas, bei Auffahrt auf Schnee Allrad rein und Vollgas bis die Krümmer glühen.......bergauf kann (fast) nix passieren!!
 
Endlich hat einer die richtige Antwort gegeben,immer dran denken selbst der beste 4x4 ist beim bremsen auf Eis oder Schnee wieder ein normales Auto,je dicker die reifen um so schlechter fährt er nicht zu vergleichen mit einem Golf mit 175 Reifen,einfach ausprobieren wo es sicher ist und nichts passiert.
 
Moin Moin,
ich hab ne gute Nachricht für euch, ihr habt alle recht was das fehren auf eis angeht bremsen oder nicht mit gang oder ohne ist alles egal.
Die Kräfte die auf eure Reifen wirken müssen alle zusammen unter 100 prozent liegen dann geht es. Googelt doch mal Kammscher Kreis da wirt euch geholfen
:-D
.
 
Was haltet ihr denn von folgender Theorie... :shock:
:-D


Berg runter bei Glatteis mit einem Frontantrieb: Rückwärts langsam den Berg runter rutschen, während die Räder entgegengesetzt vorwärts drehen. Oder alternativ vorwärts runter mit einer (leicht ?) angezogenen Handbremse, die aber nur auf die Hinterräder wirken darf. Oder bei einem Hecktriebler vorwärts runterrutschen, während die Hinterräder im Rückwärtsgang entgegengesetzt drehen.

Ist doch das gleiche Prinzip wie bei einem schlingernden Hänger (leicht Gas geben um zu stabilisieren und zu strecken). :mrgreen:

Nicht ganz ernst nehmen, die Vorschläge. Bin schon sehr übermüdet und mir ist das nur grad so in den Kopf geschossen. Fand es ganz lustig/interessant und wollte mal eure Meinung dazu hören.

Fakt ist, wenn das Fahrzeug hinten mehr Widerstand hat als vorne, wird es hinten "in die Spur gezogen". :klug: #-o


Edit:
Oh, hab grad gesehen, dass das mit dem Rückwärtsgang schon wer geschrieben hatte.

Edit 2:
Nee, doch nicht. Da ging es einfach ums rückwärts gegensteuern mit Frontantrieb. Das ist ja nix. Ich rede von "Gegenschub" auf der nachgezogenen Seite.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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