Totgesagte leben länger ! Cummins Diesel 6.7 L in DE wieder zulassungsfähig !

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Nun ja, sollte 2024 wirklich die neue Euro-7 Norm beschlossen werden, ist das faktisch schon einem Verbrennerverbot ab 2025 gleichgesetzt.
Ganz so schwarz sehe ich das nicht.

Bosch und die chinesischen Weicheier machen moderne Dieselmotoren noch effizienter und damit noch sauberer. Am Dieselmotor wird immer noch gefeilt. Eine Zwischenlösung sozusagen.

https://www.bosch-presse.de/presspo...ai-lkw-dieselmotor-auf-50-prozent-218880.html


Die Endlösung um den Verbrennungsmotor dann vollkommen emissionsfrei zu machen
könnte dann aber aus BAYERN kommen. Woher auch sonst?
8)


https://www.automobil-industrie.vog...brennstoffzelle-deutlich-ueberlegen-a-959092/
 
Die Endlösung um den Verbrennungsmotor dann vollkommen emissionsfrei zu machen
könnte dann aber aus BAYERN kommen. Woher auch sonst?
8)


https://www.automobil-industrie.vog...brennstoffzelle-deutlich-ueberlegen-a-959092/
Sind wir mal ehrlich, ein StartUp Unternehmen ohnen größeren Background, wieder ne neue Geschichte, nochmal ne neue Idee, aber bevor das mal in Serie von den Herstellern aufgegriffen werden würde, was wohl nicht passieren wird, müssten noch gut 10 bis 15 Jahre vergehen. Dat Dingens ist schlicht zu spät, so meine ich...

Macht aber optisch zumindest bissl was her...
;)

Bosch und die chinesischen Weicheier machen moderne Dieselmotoren noch effizienter und damit noch sauberer. Am Dieselmotor wird immer noch gefeilt. Eine Zwischenlösung sozusagen.

https://www.bosch-presse.de/presspo...ai-lkw-dieselmotor-auf-50-prozent-218880.html
Auch interessant, hätte aber im Grunde keine Auswirkungen auf Euro-7 und die Individualmobilität, käme demnach faktisch einem Verbrennerverbot noch immer gleich, weil genau diese Regelungen für LKW ja gar nicht gelten. LKW werden noch lange als Verbrenner durch die Lande tuckeln, nur eben effizienter, gegen was ja grundsätzlich auch nichts auszusetzen ist.
Ganz so schwarz sehe ich das nicht.
Ich eigentlich schon, denn wenn das durch geht, hat sich das Thema Verbrenner bereits ab 2025 soweit erledigt und die deutschen Altpartei-Politiker ziehen sich schlicht aus der Affaire mit dem Verweis auf Brüssel.

Kann man wieder nur hoffen, dass andere Länder das tun, für was der deutsche Politiker anscheinend zu doof ist - nämlich in unserem Sinne, also im Sinne des Bürgers und der Wirtschaft so einen Unsinn abzubügeln...
 
Aber ich glaube, wir schweifen schon wieder ab...
:D
:D
:D
 
Aber ich glaube, wir schweifen schon wieder ab...
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Nö nö, "totgesagte leben länger" steht drüber.
:D


Voll im Thema, es geht ja um um den Cummins im RAM, da ist die Einspritzanlage von Bosch.

Btw:
Was das Münchner Start Up angeht, so neu ist die Idee nicht mit einem Wasserstoff-Verbrennungsmotor.
Die 3 Gründer waren jahrelang bei BMW und und hatten einen Wasserstoffverbrenner schon vor Jahren am Laufen. Vielleicht nicht ganz so unschlau die Entwicklung mit einem eigenen Unternehmen zu beenden.

https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_Hydrogen_7
 
Ich würde ja, sofern möglich, meinen Hemi auf Wasserstoff umbauen lassen.
Laut Text des Startups ist das ja ähnlich wie beim Umbau auf LPG machbar.
Ich bezweifle aber, dass das zu erschwinglichen Kosten möglich wäre bzw. ist.
Ich befürchte allerdings, wenn die damit Erfolg haben sollten, sind die schneller aufgekauft
und in der Schublade verschwunden als man Wasserstoff tanken könnte.

Beispiele für solche Vorgehensweisen gibt es nun genug in der Vergangenheit.
 
Ich würde ja, sofern möglich, meinen Hemi auf Wasserstoff umbauen lassen.
Laut Text des Startups ist das ja ähnlich wie beim Umbau auf LPG machbar.
Ich bezweifle aber, dass das zu erschwinglichen Kosten möglich wäre bzw. ist.
Ich befürchte allerdings, wenn die damit Erfolg haben sollten, sind die schneller aufgekauft
und in der Schublade verschwunden als man Wasserstoff tanken könnte.

Beispiele für solche Vorgehensweisen gibt es nun genug in der Vergangenheit.
Wahrscheinlich wird es genau so ablaufen. Sehe ich auch so.
 
Gabs da nIcht auch mal so ein Typ der Plastikmüll tankte und damit einen VW fuhr. Wär doch geil, statt den Müll in die Tonne zu werfen einfach rein damit in den Tank.
 
Gabs da nIcht auch mal so ein Typ der Plastikmüll tankte und damit einen VW fuhr. Wär doch geil, statt den Müll in die Tonne zu werfen einfach rein damit in den Tank.
Jaja ! Das war der Fluxkompensator.
:D
:D

https://www.youtube.com/watch?v=rTJGT4hl2CQ
Leider in der Versenkung verschwunden.
:(


Bei Wasserstoff sehe ich da schon eher Potenzial. Zumal die Technik von staatlicher Seite her auch gefördert wird.
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/G/deutschland-wird-wasserstoffland.html

Das Tankstellennetz:
https://h2.live

Das Problem ist derzeit noch, dass die Herstellung von Wasserstoff , noch nicht aus erneuerbaren Energien gedeckt werden kann.
https://www.bmbf.de/de/wissenswertes-zu-gruenem-wasserstoff-11763.html

Seis drum, ein Motor der von Haus aus brum-brum macht gefällt mir einfach besser als ein Sum-sum-Elektromotor der dann ein Soundmodul braucht um einen Verbrenner zu imitieren.
 
Btw:
Was das Münchner Start Up angeht, so neu ist die Idee nicht mit einem Wasserstoff-Verbrennungsmotor.
Die 3 Gründer waren jahrelang bei BMW und und hatten einen Wasserstoffverbrenner schon vor Jahren am Laufen. Vielleicht nicht ganz so unschlau die Entwicklung mit einem eigenen Unternehmen zu beenden.

https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_Hydrogen_7
Na ja, so meinte ich das auch nicht...

Aber sind wir mal ehrlich, unsere jetzige Politik hat sich derart auf E-Mobilität eingeschossen, dass es StartUps und Entwickler allgemein wohl eher schwer haben, und zukünftig noch viel schwerer, auf dem Gebiet der Verbrennertechnologie noch irgendwas zu reißen, geschweige denn notwendige Fördermittel oder Gründerkredite zu erhalten. Und unsere Hersteller? Man möchte meinen, die haben schon aufgegeben und überlassen das Feld lieber anderen...

Ich hab da zum Beispiel einen interessanten, potenziellen StartUp Kunden aus der Nähe von Mannheim, welcher auf dem Gebiet der Abgasrückführungs- und Filtertechnologie seit rund 15 Jahren im privaten Kämmerlein entwickelt und da jetzt ein (fast) serienfähiges Produkt auf die Beine gestellt hat, welches die Effizienz der bisherigen AGR-Technologie um bis zu 60% erhöhen soll, ohne jedoch die Nachteile bisheriger AGR-Systeme mitzuschleppen. In Verbindung mit dem von ihm ebenfalls neu entwickelten Filtersystem (meines Erachtens eigentlich ähnlich einem DPF) für Benzin und Dieselmotoren, auch hier wieder ohne die allbekannten Probleme (Verstopfen und Freibrennen des Filters), sollen hier Abgaswerte möglich sein, die im Ganzen rund 50 bis 60% weniger Schadstoffausstoß verursachen als heute üblich. So zumindest die Theorie und erste Test's...

(Ich bitte um Verständnis, dass ich hier keine näheren Angaben zu machen kann/darf)

Tatsache ist aber..., ich betreue den Kunden jetzt seit rund anderthalb Jahren und man kann eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln. Bis jetzt sind schon Kosten in Höhe von einigen zehntausend Euro angefallen, die der Kunde allesamt aus seinem Privatvermögen aufgebracht hat. Jetzt wären nochmal einige Euro mehr nötig, um das Ganze patentieren zu lassen, weitere Prüfmuster zu bauen, eine zuverlässige Testanlage herzustellen, mehrere Fahrzeuge damit auszurüsten usw... Allein die erforderliche Messtechnik kostet wohl minimum schon rund 100.000 bis 140.000 Euro, aber nur damit können am Ende wissenschaftlich belegbare Dokumente erstellt werden, um das Ganze weiter und auch wirklich ernsthaft voranzutreiben.

Muss Euch aber sicher nicht sagen, wie es zurzeit bei den Banken ausschaut in Sachen Kredite. Förder- und Forschungsgelder? Faktisch ausgeschlossen, weil er nicht für eine staatliche Forschungseinrichtung tätig ist und vor allem - Aussage des Ministeriums für Forschung und Entwicklung - es sich nicht um E-Mobilität handelt. Die Hersteller selbst? Na ja, die Antwort eines großen deutschen Autobauers konnte man interpretieren nach dem Motto: "Vielen Dank für Ihre Bemühungen, wir arbeiten aber grundsätzlich nicht mit externen Entwicklern zusammen..." Ein anderer großer Hersteller: "Die Geschäftsführung hat das besprochen, wir werden auf dem Gebiet aber nicht mehr in solch einem Umfang entwicklungsseitig tätig werden...". Von einem Dritten kam: "Vielen Dank, zurzeit kein Interesse". Das zum Thema deutsche Innovation...
:/


Ganz ehrlich, ich bin mir fast sicher, wenn da ein großer Hersteller einsteigen und das Ganze nochmal von eigenen Entwicklern optimieren und weiterentwickeln würde, könnten Ergebnisse erbracht werden, die vor Jahren noch faktisch unmöglich schienen. In der Gegenrechnung kommt mein Kunde im übrigen auf rund 140 bis 160 Euro Mehraufwand pro Fahrzeug gegenüber den bisherigen, von den Herstellern verbauten Systemen bei Benzinern und rund 200 bis 240 Euro bei Dieselfahrzeugen.

Ich gebe aber ehrlich zu, ich bin da mit einer 1%igen Beteiligung (sonst wäre meine Rechnung zu hoch ausgefallen) auch nicht ganz unvoreingenommen...
:D
:D
:D


Aber wie dem auch sei, seit rund 5 Monaten sind wir auch probeweise mal an andere Hersteller im Ausland herangetreten (u. a. USA, China, Indien, Japan), von denen sich einer das im neuen Jahr mal persönlich vor Ort anschauen kommen will. Zwei andere Hersteller haben zumindest schon ernsthaftes Interesse bekundet und warten auf ein umfangreiches Exposè (erst muss aber die Patentierung durch).

Wie gesagt, ich glaube es gibt noch Möglichkeiten, aber der sture Tunnelblick hin zur E-Mobilität verhindert einiges an Innovation.
 
Wie gesagt, ich glaube es gibt noch Möglichkeiten, aber der sture Tunnelblick hin zur E-Mobilität verhindert einiges an Innovation.
Das ist das Hauptproblem. Sehe ich auch so.
Deinem Kunden ist auf jeden Fall viel Erfolg zu wünschen.

Technisch gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten einen Verbrennungsmotor ganz sauber zu machen.
Da wären dann auch noch synthetische Kraftstoffe die fast oder ganz klimaneutral verbrennen.
Man wird sehen was sich da durchsetzt.
 
Also entweder hat Shell die CO2-Steuer ab 01.01.2021 verpennt oder die Preise nach unten korrigiert, denn der Sprit kostet noch immer das Gleiche wie gestern und vorgestern...
8)


Technisch gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten einen Verbrennungsmotor ganz sauber zu machen.
Da wären dann auch noch synthetische Kraftstoffe die fast oder ganz klimaneutral verbrennen.
Man wird sehen was sich da durchsetzt.
Genau das meine ich halt auch. Ein Mix aus Allem, was geht nebst neuer bzw. überarbeiteter Filter- und Abgastechnologien - und schon könnte weltweit massig CO2 eingespart werden. Die Mähr vom bald aufgebrauchtem Ölvorkommen ist ja eh so eine Nummer für sich und extrem ökomeinungstariert.

Nach wie vor wäre ich ein Verfechter davon, den Autoherstellern aufzuerlegen, jedes neue Fahrzeug mit einer LPG-Gasanlage auszurüsten - als Alternativwahl zum wohl kommenden Verbrennerverbot. Die Mehrkosten für die Hersteller und Endkunden wären minimal, sofern man das will und sind wir doch mal ehrlich, die Kisten werden eh nahezu jedes Jahr oder mit jeder Modellreihe ein Stück teurer. Gibt's halt mal 1 oder 2 Jahre keine Dividende.

Bin mir aber sicher, wenn jedes Fahrzeug über eine LPG-Anlage verfügen würde, würden das auch viele nutzen, allein der Preisersparnis wegen. Selbst wenn dann trotzdem noch 30 oder 40% der Autofahrer darauf verzichten, die CO2-Einsparung wäre geradezu enorm - und das bei minimalen Kosten und Einschränkungen...
 
Bin mir aber sicher, wenn jedes Fahrzeug über eine LPG-Anlage verfügen würde, würden das auch viele nutzen, allein der Preisersparnis wegen. Selbst wenn dann trotzdem noch 30 oder 40% der Autofahrer darauf verzichten, die CO2-Einsparung wäre geradezu enorm - und das bei minimalen Kosten und Einschränkungen...
Der LPG-Zug ist leider abgefahren und zu wenige fuhren mit. LPG-betriebene Fahrzeuge haben sich leider nie so richtig durchgesetzt. Warum das so ist? Da würd ich in erster Linie den Herstellern den schwarzen Peter zuschieben. Politisch war der Wille, durch enorme Steuerbegünstigungen auf LPG ja da, den Treibstoff massentauglich zu machen. Verpennt wurde allerdings, den Herstellern aufzuerlegen die Systeme ab Werk anbieten zu müssen. Man wollte der Automobilindustrie nicht vorschreiben wie die Fahrzeuge emissionsärmer werden bzw. wie technisch vorzugehen ist. Das wird ja auch heute nicht getan. Stattdessen werden die Emissionswerte halt immer mehr verschärft. Ein Wort werfe ich hier nur ein, um nicht weiter abzuschweifen: Lobbyismus.
Ab Werk gab es nicht viele Autos mit LPG. Subaru hatte da mal was. Derzeit gibt es nur Dacias, 2 Modelle von Renault und vom FCA-Konzern den Fiat 500, den Panda und den RAM
:D
. Na ja, den RAM nicht direkt ab Werk, aber immerhin rüstet schon der Importeur ACE die RAM´s auf LPG um, bevor sie an die Händler gehen.
Die breite Masse der Autofahrer hat LPG immer skeptisch beäugt und tut es immer noch.
Schuld an der Entwicklung des schlechten Rufs von LPG waren wohl auch diverse Werkstätten die meinten mit LPG-Umbauten das schnelle Geld zu machen ohne fundierte Fachkenntnisse zu haben.
Dadurch gab es reihenweise Probleme mit "Pfuschumbauten". Heutzutage sind grade mal noch 370.000 Fahrzeuge mit LPG-Befeuerung auf deutschen Straßen unterwegs. Im Jahr 2014 waren das noch rund eine halbe Million. (Die Zahlen hab ich mir fundiert ergoogelt
:D
).
Der Abwärtstrend wird sich voraussichtlich fortsetzen, da die Steuerbegünstigung auf LPG ab 31.12.2023 dann Geschichte ist. Mit rund 15 Cent mehr auf den Liter LPG wird es zwar immer noch günstiger sein einen RAM damit zu betreiben, statt mit Benzin. Der Kleinwagenfahrer mit seinem GAS-Panda wird dann wohl bald auch lieber elektrisch fahren.
Und um nun die Kurve zu kriegen, ich überlege auch ob es auf lange Sicht noch sinnvoll ist einen RAM 3500 mit LPG Umbau zu kaufen (ein Hemi ohne LPG-Umbau wäre keine Option) wenn ich auch die Wahl habe das Fahrzeug mit einem Cummins-Diesel zu bekommen. Die Umbaukosten auf LPG fressen schon wieder einen Teil des Preisvorteils des Hemi auf.
Um mir zum "haben will Faktor" noch selbst ein paar Argumente für den Cummins zu liefern:
Weniger Verbrauch, größere Reichweite, Werterhalt u. Seltenheitswert in DE, keine LPG-Tankstellensuche, kein nerviges "welcher Adapter passt?" im Ausland, schnellerer Tankvorgang, relatiiiiiv (dehnbar) wenig Emissionen....
 
Ja, beim Thema LPG scheiden sich wohl nach wie vor die Geister. Der Rückgang an Fahrzeugen mit LPG dürfte da sicher auch an der bevorstehenden Abschaffung der Förderung liegen, die Viele verunsichert. Hab da schon die dollsten Überzeugungen gehört, angefangen von bevorstehenden Literpreisen um die 1,45 Euro bis hin zur Kompletteinstellung von Lieferketten und sogar LPG-Verboten - also auch relativ viel Unsinn...
^^


Chrysli dürfte in dem Punkt schon Recht haben, denn selbst ein späterer LPG-Literpreis von 75, 80 oder 85 Cent wird im Vergleich zu erwartbaren Spritpreisen um die 1,60 oder 1,70 Euro nach wie vor die günstigere Alternative bleiben.

Mir ging es persönlich aber auch eher darum, was denn seitens Regierung und Autohersteller möglich wäre - wenn man es nur wollte. Eine CO2-Reduzierung um schlagartig 40 oder 50% bei Neuwagen wäre ja durchaus eine Option. Wenn man dann unter Umständen noch den Einbau einer Gasanlage bei Nicht-Neuwagen mit x% fördern und Unklarheiten zur Zukunftssicherheit von LPG beseitigen würde, wäre das meines Erachtens ein guter und vor allen Dingen auch sinnvoll wie real in kürzester Zeit umsetzbarer Fortschritt, der sich deutlich bemerktbar machen sollte.

Aber auch die anderen, hier genannten Technologieentwicklungen, wären sicher nicht zu verachten. Deutschland ist in Sachen E-Mobilität doch mehr oder weniger noch Entwicklungsland und 50 andere Länder, viele auch innerhalb Europas und der EU selbst, stehen dem noch um ein Vielfaches nach. In vielen Ländern spielt E-Mobilität faktisch noch keine bedeutende Rolle und wird es auch in 5, 10 oder 15 Jahren nicht, unabhängig davon, was die EU will oder nicht will.

Insofern ist dieser zwangsgerichtete Tunnelblick hin zur E-Mobilität auch ein Stolperstein in der EU-Politik selbst, wenn auch nur einer von Vielen. Das Herrschaftsgebahren der EU (in Bezug auf solch umfassende Entscheidungen wie Euro-7, E-Mobilität, Migration usw usw usw), in Verbindung mit einem kurz vor dem Zusammenbruch stehenden Finanzsystem, wird früher oder später ein Maß an Gegenwehr erleben, welches die Frage aufwirft, ob es langfristig wirtschaftlich tatsächlich klug ist, eine Schlüsseltechnologie wie die Automobilindustrie derart zu knebeln und teilweise sogar zu vernichten...

* * * * *

Zur Fahrzeugwahl selbst, die Wahl zwischen Diesel und Benziner fiele mir im Falle eines 2500'ers oder 3500'ers zugegebenermaßen auch nicht leicht, zuweilen der große Cummins ja auch nicht im Ansatz mit dem kleinen EcoDiesel'chen (
<X
<X
<X
) vergleichbar ist, der sich für mich als persönliche Nullnummer in technischer Hinsicht erwiesen hat. Insofern bin ich ja wirklich froh, seit Mai des letzten Jahres endlich meinen Hemi-V8 Benziner zu fahren...
:D


Am Ende kommt es wohl wirklich in erster Linie darauf an, was man mit dem Wagen vor hat. Ne Weltreise ist dann doch was anderes, als Samstags mit Mutti zum Einkaufen zu fahren oder ein zwei-/dreiwöchiger Urlaubstripp nach Italien, Spanien oder Kroatien. Kommt also darauf an, was in den Weltreiseländern eher verfügbar sein wird, Benzin und Gas oder schnöder Diesel. Ich nehme mal an Letzteres, wobei dann auch die Anfälligkeit der jeweiligen Systeme zur Debatte steht. Allerdings fällt der Cummins da ja eher gensauso wenig unangenehm auf, wie der Hemi.

Die Charakteristik des Cummins ist natürlich auch nochmal ne andere Hausnummer. Über 1000 Nm bei derart niedriger Drehzahl klingt ja echt nicht schlecht, rund 12.000 Euro Aufpreis (bei 9.000 US$ Preisaufschlag) allerdings auch nicht. Macht nach Abzug der Kosten für eine Gasanlage halt rund 8.000 Euro, die man theoretisch mit einem LPG-betriebenen Benziner durchfeuern könnte. Kommt man schon ein paar Kilometerchen weit. Also auch ne rechnerische Frage.

Allerdings gehe ich auch eher vom Normalgebrauch als DailyDriver zu meinem persönlichen Streckenprofil aus. Welches Fahrzeug sich für den geplanten Umbau besser eignet, kann ich deshalb mangels Wissen auch nicht wirklich beurteilen, aber ich tendiere aus dem Bauch heraus eher für den Cummins...
 
Das mit dem Schwund der LPG-Tankstellen ist tatsächlich nicht zu vernachlässigen:
konnte ich vor 2 jahren noch auf 7 (!) LPG-Tankstellen im näheren Umkreis zugreifen,
sind es derzeit nur noch 3!
Auch hier gilt, die Sache zu beobachten. Was nützt Dir ein Hemi mit Gasanlage,
wenn Du selbiges nicht mehr bekommst...

Ist halt alles nicht so einfach in diesen Zeiten.
Wie man es macht, es könnte falsch sein...
=O
 
Ich hol das mal wieder hoch, denn scheinbar ist das mit der Zulassungsfähigkeit aktuell doch wieder in der Schwebe, hab ich jedenfalls gehört. Ich seh auch in Mobile aktuell keine Bestellfahrzeuge.
 
Ja so wie es aussieht hat der Geiger es irgendwie geschafft den Cummins durchs Abgasgutachten zu bringen...

https://www.youtube.com/watch?v=3Nveluim-Hk

Laut ihm, bei Geigercars verfügbar.
 
Laut ihm, bei Geigercars verfügbar.
Siehe Anfang dieses Threads. Das war im Dez. 2020
Mittlerweile ist das Zulassungsthema wieder in der Schwebe, wie hunter1006 ja geschrieben hat.



Ich hol das mal wieder hoch, denn scheinbar ist das mit der Zulassungsfähigkeit aktuell doch wieder in der Schwebe, hab ich jedenfalls gehört. Ich seh auch in Mobile aktuell keine Bestellfahrzeuge.



Das war bei mir ja ein langer Entscheidungsprozess. Den Cummins hatte ich ja dann auch beim Geiger im Januar probegefahren und war absolut begeistert. Das Drehmoment ist einfach die pure Macht.
Zum damaligen Zeitpunkt war der Geiger absolut überzeugt, die Zulassungen für den Cummins zu schaffen und er hätte mir auch ein selbst konfiguriertes Wunschfahrzeug bestellt.
Irgendwie....meine Frau hatte so ein Bauchgefühl und war von einem Diesel nicht so begeistert.
Mit Cummins hatte ich dann nochmal telefoniert und erfahren, dass eine Rückrüstung für Fernreisen auf Euro 0 zwar möglich ist, jedoch das Fahrzeug dann wieder auf Euro 6 zu bringen quasi unmöglich sei.
Die Motordaten müssen jedes mal ins Werk geschickt werden, das Steuergerät muss neu programmiert werden. Kurz, wahnsinnig aufwendig, kostenintensiv und kompliziert, mit den aktuellen Cummings-Motoren.
Bei Cummins war man auch etwas skeptisch ob das mit den Zulassungen für DE weiter so funktionieren wird.
Mir war das dann alles zu unabwägbar und na ja, mittlerweile hab ich ja einen Power Wagon geordert.
Würde mich jetzt wahrscheinlich in den A... beissen, wenn ich einen Cummins bestellt hätte und der dann doch nicht zugelassen werden kann.
Meine Frau sagt jetzt natürlich: "Siehst...hab ich doch gleich gewusst"
^^

Für mich ist das mit dem Cummins jetzt auch rum ums Eck, werde die Entwicklung aber trotzdem mit Interesse weiter verfolgen. Absoluter worst case wäre ja, wenn es plötzlich heißt, auch der 6,4 L. Hemi ist nicht mehr zulassungsfähig. Bammel hab ich da schon ein bisschen....
=O
 
Mit Cummins hatte ich dann nochmal telefoniert und erfahren, dass eine Rückrüstung für Fernreisen auf Euro 0 zwar möglich ist, jedoch das Fahrzeug dann wieder auf Euro 6 zu bringen quasi unmöglich sei.
Die Motordaten müssen jedes mal ins Werk geschickt werden, das Steuergerät muss neu programmiert werden. Kurz, wahnsinnig aufwendig, kostenintensiv und kompliziert, mit den aktuellen Cummings-Motoren.
Bei Cummins war man auch etwas skeptisch ob das mit den Zulassungen für DE weiter so funktionieren wird.
Ich denke das wäre mit einem zweiten Motersteuergerät zum Tauschen viel einfacher gewesen, geht zumindest bei den Hemis für die eigene Abstimmung (im Volksmund Motortuning) ziemlich einfach.
 
Absoluter worst case wäre ja, wenn es plötzlich heißt, auch der 6,4 L. Hemi ist nicht mehr zulassungsfähig. Bammel hab ich da schon ein bisschen....
=O
Solltest du bei einem deutschen Händler gekauft haben und sollte der Wagen nicht zulässungsfähig, kannst du die Abnahme verweigern und musst auch den Kaufpreis nicht zahlen. Denn ein nicht zulassungsfähiger Wagen war ja (hoffentlich) nicht vereinbart. Juristisch gesehen eindeutig...
 
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