Ratschläge RAM im Winter

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Ich mache es so, wie damals in Friesland mit meinem Opel Omega (Sommerreifen, HA-Antrieb):
Im Sommer dahin fahren, wo man hin möchte und im Winter nicht dahin fahren, wo man nicht hin möchte. Im Winter halfen 2 Waschbetonplatten.
 
Und Winterregion ist nicht gleich Winterregion. Im Flachland sieht die Sache halt anders aus als im Mittelgebirge, gepaart mit Winterdienst. Ich hab nicht umsonst nur Allrader, mit Winterreifen, weil ich und auch meine frolde Hau früh oder auch abends raus und heim kommen müssen.
 
Erfahrung mit meinem ersten RAM (Gen3 2WD): Richtige (!) Winterreifen und ein paar Kilo (so 200) hinten auf die Ladefläche über die Achse ... fertig.
Einfach fahren.
 
Guten Morgen,

ich würde mich hier mal als Allrad-Noob mit dranhängen. Wir haben auch nur die 3 Modi wie (2wd, 4wd lock, 4wd low). Sind die 4WD Modi nur "problematisch" weil alle Räder die gleiche Geschwindigkeit haben und damit theoretisch das Lenken schwieriger wird oder kann man da sich da auch technisch was kaputt machen, wenn man (auf nicht-losem Untergrund) lenkt, weil man beim Lenken "gegen die starre Verbindung" arbeitet?
 
Ja, ich weiß.
Würde gern tauschen ...
Warum?🤷🏻
Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen!☝️
Take the best of both worlds!💪
Der Nachteil vom Hausfrauenallrad ist ja, das er Drehzahl braucht, um durchzusperren. Der Vorteil ist, man kann Low tatsächlich als Motorbremse benutzen, auch in Kurven (Serpentinen)
So what?🤷🏻
Man baut sich die Überbrückung ein. Ich nenne sie den Lil-Schalter (Lock is Lock). Sie simuliert dem Steuergerät Drehzahl, das daraufhin auch im Stand durchsperrt.💪
Der Hersteller sagt zwar, man soll sie nicht länger als 10 min. benutzen, da der Widerstand sonst zu heiß wird, aber seien wir uns mal ehrlich. Wenn man die Karre in 10 min. nicht rauskriegt, kriegt man sie wahrscheinlich gar nicht mehr raus.😒
Hab ihn bis jetzt erst einmal gebraucht, da hat er aber dann einwandfrei funktioniert.💪😎🤠
Und nein, ich weiß nicht, wo der link im Forum ist.🤷🏻

@all. Es geht um FL 13-15 mit AutoAllrad.
 
Erfahrung mit meinem ersten RAM (Gen3 2WD): Richtige (!) Winterreifen und ein paar Kilo (so 200) hinten auf die Ladefläche über die Achse ... fertig.
Einfach fahren.
Mein RAM hat auch nur 2WD
drunk kristen wiig GIF
und Ich habe wie du 200 kg Streusalz auf die Ladefläche und das hilft sehr.
Die Reifen sind All Weather mit dem Berg Symbol aber mit dem echten Winterreifen gar nicht zum vergleichen.

Für die nächste Winter werde Ich auf jeden fall reine Winterreifen kaufen.
 
Und Winterregion ist nicht gleich Winterregion. Im Flachland sieht die Sache halt anders aus als im Mittelgebirge, gepaart mit Winterdienst. Ich hab nicht umsonst nur Allrader, mit Winterreifen, weil ich und auch meine frolde Hau früh oder auch abends raus und heim kommen müssen.
Deshalb habe ich ja meinen Russen, als Alttags-und Winterauto. Der RAM ist für besseres Wetter und für den Urlaub.
 
Bei uns ist der Ram das Alltags-, Arbeits- und Urlaubsauto, Sommer wie Winter, für die sommerliche Tour zur Eisdiele muss aber gelegentlich das BMW Cabrio herhalten, welches im Winter keinen Zentimeter bewegt wird. Das ist dann einfach ein bissl wie GoKart fahren... :ROFLMAO: Der A5 Quattro fährt sich im Winter auch nicht schlecht, vor allem mit richtigen Winterreifen, erscheint uns mittlerweilen aber eher überflüssig und steht mehr rum, als er gefahren wird. Deshalb werden wir den auch demnächst abgeben... Eigentlich fehlt uns noch ein schnuckeliges Allrad-SUV im Portfolio, zum Beispiel ein Durango 3.6, dann wäre es perfekt...

Auf dem Ram bleiben aber definitiv Allwetterreifen mit Berg- und Schneeflockensymbol drauf, hab einfach keine Lust, zweimal im Jahr die Reifen zu wechseln oder immer irgendwo einen zusätzlichen Radsatz dieser Größe herumstehen zu haben... ;)
 
Wir haben auch nur die 3 Modi wie (2wd, 4wd lock, 4wd low). Sind die 4WD Modi nur "problematisch" weil alle Räder die gleiche Geschwindigkeit haben und damit theoretisch das Lenken schwieriger wird oder kann man da sich da auch technisch was kaputt machen, wenn man (auf nicht-losem Untergrund) lenkt, weil man beim Lenken "gegen die starre Verbindung" arbeitet?

Hast Du Achsdifferentialsperren verbaut? Wenn nicht. ist nur der Drehzahlausgleich zwischen den Achsen blockiert, die Räder einer Achse können sich weiterhin zueinander verdrehen.

Erhöhter Reifenverschleiß ist sicher.
Eventuell mußt man rangieren, weil sich der Antriebsstrang so verspannt hast, daß sich der Allrad nicht mehr deaktivieren läßt.
Erhöhter Verschleiß der Achsantriebe, des Verteiler- und eventuell Automatikgetriebes ist anzunehmen.
Ob gleich etwas kaputt geht? Kann, muß aber nicht.

Ansonsten bemühe mal die Suchfunktion, das Thema gab es schon 2 oder 3 Mal... ;)
 
Guten Morgen,

ich würde mich hier mal als Allrad-Noob mit dranhängen. Wir haben auch nur die 3 Modi wie (2wd, 4wd lock, 4wd low). Sind die 4WD Modi nur "problematisch" weil alle Räder die gleiche Geschwindigkeit haben und damit theoretisch das Lenken schwieriger wird oder kann man da sich da auch technisch was kaputt machen, wenn man (auf nicht-losem Untergrund) lenkt, weil man beim Lenken "gegen die starre Verbindung" arbeitet?
Hi MOzZin,
Als Land-Rover Off-Road-Instruktor kann ich Dir folgendes aus Erfahrung sagen:
Umschalten von 2WD auf 4WD High, wird bei Dir bedeuten, Du schaltest Du Vorderachse hinzu.
Somit bekommen Voder- und Hinterachse jeweils 50 Prozent der Antriebskraft ab.
Bei 2WD wird nur zu 100 Prozent die Hinterachse angetrieben. Die Vorderachse ist dann vom Antrieb
komplett abgetrennt.
Du hast bei 4WD haben nicht alle 4 Reifen die gleiche Geschwindigkeit (Umdrehungen), sondern nur
die zwei Achsen. Die Verspannungen im Antriebsstrang bei der Kurvenfahrt sind zwar da, aber sind
deutlich geringer als bei einer eingelegten Achsdifferenzialsperre.
Auf trockenem Asphalt wirst Du merke , dass Dein Fahrzeug etwas widerwillig durch die Kurve fährt. Du spürst das auch am Lenkrad.
Auf nassen Asphalt, Schnee oder Schotter wirst Du dies nicht bemerken.
Mögliche Schäden: Das gilt jetzt erst einmal für einen LR Defender (Bj vor 2017 und älter) Vollkommen
unbedenklich, bei ständigem Wechsel zwischen Schnee und nassem Asphalt mit zugeschalteter Vorderachse zu fahren.
Es sollte Deinem Fahrzeug meiner Meinung auch zu keinem erhöhten Verschleiß führen.
Es wird zu einer Verbesserung der Traktion beitragen, die Du dann beim Bremsen vermissen wirst.

Viele Grüße
Michael
 
Hast Du Achsdifferentialsperren verbaut? Wenn nicht. ist nur der Drehzahlausgleich zwischen den Achsen blockiert, die Räder einer Achse können sich weiterhin zueinander verdrehen.

Erhöhter Reifenverschleiß ist sicher.
Eventuell mußt man rangieren, weil sich der Antriebsstrang so verspannt hast, daß sich der Allrad nicht mehr deaktivieren läßt.
Erhöhter Verschleiß der Achsantriebe, des Verteiler- und eventuell Automatikgetriebes ist anzunehmen.
Ob gleich etwas kaputt geht? Kann, muß aber nicht.

Ansonsten bemühe mal die Suchfunktion, das Thema gab es schon 2 oder 3 Mal... ;)
danke :) Wenn die Sperren nicht serienmäßig drin sind, dann nicht.
Ich bin am Lesen :)
 
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